RMOS3 installieren
4.2 Inbetriebnahme des Zielsystems
4.1.4
Hinweise zur Nutzung der Utilities von RMOS3
Im Umfang der RMOS3-Entwicklungsumgebung sind diverse Hilfsprogramme und die
RMOS3-Dokumentation enthalten. Zum Gebrauch dieser Utilities dienen folgende Hinweise:
Dokumentation
Die komplette RMOS3-Dokumentation in Form von 6 Handbüchern ist im PDF-Format im
Verzeichnis RM3DEV\DOC enthalten. Über die Einträge im Startmenü haben Sie die
Möglichkeit in elektronischer Form auf die Handbücher zuzugreifen.
4.2
Inbetriebnahme des Zielsystems
Vorbereitung
Für die Inbetriebnahme des Zielsystems benötigen Sie einen DOS-bzw. Windows PE-
bootfähigen USB-Flash Drive.
Bootvarianten
Generell kann RMOS3 über zwei unterschiedliche Varianten gestartet werden:
● Start mit RMOS3-Bootloader
● Start mit MS-DOS-Bootloader
Booten von unterschiedlichen Bootmedien auf Zielsystem
Sie können RMOS3 über unterschiedliche Bootmedien starten:
● Festplatte
● Solid State Disk
● Compact Flash Disk
Die Installationsschritte zum Starten von Festplatte, Solid State Disk bzw. Compact Flash
Disk werden im Folgenden beschrieben. Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme entnehmen
Sie bitte den entsprechenden technischen Beschreibungen.
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Hier wird der RMOS3-Nukleus direkt bzw. über einen RMOS3-Bootloader geladen.
RMOS3-Nukleus (RM3_PC1.SYS), die kleiner sind als 608 kByte (max 608 kByte
Arbeitsspeicher für Code verfügbar), können unterhalb der Adapterlücke geladen und von
dort gebootet werden.
Für umfangreichere RMOS3-Nukleus größer 608 kByte steht der Second Stage
Bootloader RMLDR zur Verfügung, der den Betriebssystem-Code oberhalb von 1MB lädt
und startet.
Hier wird zuerst MS-DOS gebootet und anschließend über einen speziellen Bootloader
(LOADX.EXE) der RMOS3-Nukleus geladen. Danach ist MS-DOS nicht mehr verfügbar.
RMOS3 V3.50 Benutzerhandbuch
Bedienhandbuch, 07/2012, A5E03692290-01