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Einleitung; Mögliche Störeinwirkungen; Kopplungsmechanismen; Fünf Grundregeln Zur Sicherstellung Der Emv - Siemens SIWAREXFTC Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Hardwareprojektierung und Montage
4.2.2

Einleitung

Obwohl SIWAREX FTC für den Einsatz in industrieller Umgebung
entwickelt wurde und hohe EMV-Anforderungen erfüllt, sollten Sie vor der
Installation Ihrer Steuerung eine EMV-Planung durchführen und mögliche
Störquellen erfassen und in Ihre Betrachtungen einbeziehen.
4.2.3
Mögliche Störeinwirkungen
Elektromagnetische Störungen können auf unterschiedlichen Wegen in das
Automatisierungssystem und in die SIWAREX FTC einwirken:
Elektromagnetische Felder, die direkt auf das System einwirken
-
Störungen, die über Bussignale (PROFIBUS-DP etc.) eingeschleust
-
werden
Störungen, die über die Prozessverdrahtung (z.B. Messleitungen)
-
einwirken
Störungen, die über Stromversorgung und/oder Schutzerde in das
-
System gelangen
Durch die Störeinwirkung kann die einwandfreie Funktion der SIWAREX
FTC beeinträchtigt werden.
4.2.4

Kopplungsmechanismen

Je nach Ausbreitungsmedium (leitungsgebunden oder nicht
leitungsgebunden) und Entfernung zwischen Störquelle und Gerät
gelangen Störungen über vier verschiedene Kopplungsmechanismen in
das Automatisierungssystem:
Galvanische Kopplung
Kapazitive Kopplung
Induktive Kopplung
Strahlungskopplung
4.2.5
Fünf Grundregeln zur Sicherstellung der EMV
Wenn Sie die fünf Grundregeln beachten, können Sie in vielen Fällen die
EMV sicherstellen!
Regel 1: Flächenhafte Masseverbindung
Achten Sie bei der Montage der Automatisierungsgeräte auf eine gut
ausgeführte flächenhafte Masseverbindung der inaktiven Metallteile (siehe
folgende Abschnitte).
Verbinden Sie alle inaktiven Metallteile großflächig und impedanzarm mit
Masse (große Querschnitte).
SIWAREX FTC
4-13

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