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Siemens RMOS3 Bedienungsanleitung Seite 96

Echtzeit-betriebssystem rmos3 rmos3 v3.50 benutzerhandbuch
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Betriebssystem-Eigenschaften von RMOS3
8.3 Interrupt-Bearbeitung unter RMOS3
Behandlung fehlerhafter Interrupt-Signale im PIC-Modus
● Sowohl im flanken- als auch im pegelgetriggerten Mode des PIC muss jedes IR-Signal
● Wird der IR-Eingang vorher inaktiv (high), generiert der PIC automatisch einen "spurious
● Diese Eigenschaft kann als "Sicherheitsmassnahme" zur Erkennung und Behandlung
● Im einfachsten Fall wird eine entsprechende IR7-Interrupt Service Routine installiert, die
● Falls der IR7 bereits als normaler Interrupt-Eingang benutzt wird, kann der "spurious
● Sollte während der Bearbeitung eines IR7-Interrupts des angeschlossenen Geräts ein
Behandlung fehlerhafter Interrupt-Signale für APIC-Modus
● Im APIC-Modus gibt es keine spurious Interrupts.
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bis zur fallenden Flanke des 1. INTA# -Impulses (von der CPU) "aktiv" (low) bleiben!
interrrupt" am Interrupteingang IR7, wenn die CPU die Interrupt-Anforderung mit dem 1.
INTA#-Impulses beantwortet hat.
fehlerhafter Interrupt-Signale (Störungen) eingesetzt werden.
den Interrupt ohne weitere Aktionen mit EOI quittiert (ignoriert).
interrrupt"-Interrupt trotzdem von der entsprechenden Interrupt Service Routine erkannt
und gesondert behandelt werden:
Kommt der IR7-Interrupt von einem angeschlossenem Gerät ist das korrespondierende
Bit im "In Service Register" (ISR) des PIC gesetzt, bei einem "spurious interrrupt" nicht!
"spurious interrrupt"-Interrupt auftreten, ist natürlich das korrespondierende Bit im "In
Service Register" (ISR) des PIC trotzdem gesetzt.
In diesem Fall muss sich die IR7-Interrupt Service Routine "merken" dass sie
augenblicklich aktiv ist, d.h. die erneute IR7-Anforderung kann nur ein "spurious
interrrupt" sein.
RMOS3 V3.50 Benutzerhandbuch
Bedienhandbuch, 07/2012, A5E03692290-01

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