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Klinkenbefestigung; Motorisierter Betrieb; Doppelsitzerflüge; Kunstflug - Swing Astral FT Betriebsanweisung

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Klinkenbefestigung

Der optimale Zugpunkt für das Schleppseil
sollte möglichst im Bereich des
Systemschwerpunktes angreifen. Beim
Gleitsegel ist der ideale Zugpunkt in Höhe
der Gurtzeugaufhängung beziehungsweise
direkt an den Tragegurten.
Der Einsatz einer passenden Schlepphilfe
ist nicht zwingend, aber auf jeden Fall
empfehlenswert und verschafft dem Pilot
mehr Sicherheitsreserven während der
Schleppphase.
Swing bietet optionale die justierbare
Schlepphilfe "Pro-Tow" an, die den
Schleppvorgang in der Startphase
erleichtert und die Kappe in dieser Phase
um circa zwei Zentimeter vorbeschleunigt.
Bei Verwendung von Spreizrohrklinken
sollte der Abstand Klinke / Schäkel
ausreichend verlängert (Reepschnur oder
Gurtband) und die Klinke unbedingt mit
einem Niederhaltegummi gegen
Zurückschlagen gesichert werden.
Der Abstand der Tragegurte darf durch die
Benutzung der Klinkenbefestigung nicht
enger werden (Twistgefahr).
WICHTIG
Wird mit einem Brustcontainer
geschleppt, ist vor dem ersten Start
sicher zu stellen, dass die Freisetzung
des Rettungsgeräts jederzeit
ungehindert gewährleistet ist. Ist dies
nicht der Fall, darf nur mit einer
Gurtbandklinke geschleppt werden.

Motorisierter Betrieb

Motorzulassung werden in Deutschland vom
Deutschen Ultraleichtflug Verband (DULV)
erteilt. Wenn Sie den Astral FT motorisiert
betreiben möchten, dann setzen Sie sich
28
Kapitel 6
Einsatzbereiche
bitte mit Swing, dem Hersteller des
Motorantriebes sowie dem DULV in
Verbindung. Die Adressen finden Sie im
Anhang.
Doppelsitzerflüge
Der Astral FT ist nicht für den doppelsitzigen
Betrieb zugelassen.

Kunstflug

In Deutschland ist Kunstflug mit dem
Gleitschirm, der im deutschen Recht unter
dem Begriff Luftsportgerät subsummiert
wird, verboten. Unter Kunstflug versteht
man Flugzustände mit einer Neigung von
mehr als 135 Grad um die Quer- oder
Längsachse.
Der Astral FT wurde nicht für den Kunstflug
entwickelt und getestet.
WARNUNG
Alle Formen von akrobatischen
Flugfiguren sind mit dem Astral FT
gesetzeswidrig und illegal. Der Pilot
begibt sich dabei in Lebensgefahr.
Beim Ausführen besteht die Gefahr von
unkalkulierbaren Fluglagen, die zu
Materialschäden und Strukturversagen
führen können.

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