INHALTSVERZEICHNIS Schließen der Andruckrolle – Angetriebene Abwicklung ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG aus Kartons 2-10 Vorwort Einführung ABSCHNITT 3 – BEDIENUNG Über dieses Handbuch Allgemeine Informationen Touchscreen Wichtige Sicherheitsinformationen Linke Menüleiste ® EZ-Bags und Folienmaterialien Fehlerbanner Spezifikationen Betriebsstart Verpackungsspezifikationen Hilfebildschirm Maschinenspezifikationen Maschinenabmessungen ABSCHNITT 4 –...
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INHALTSVERZEICHNIS Slot 3 4-28 Slot 5 4-29 ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB Betrieb Maschinenbetrieb 5-1 Anlegen eines Auftrags Bearbeiten eines Auftrags Löschen eines Auftrags Reinigung der Maschine Maschinenwartung ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARMMANAGEMENT Fehlermanagement Fehler Alarmmanagement Alarme ABSCHNITT 7 – ANHANG A Garantie Luftschallemissionen CE-Erklärung...
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KURZANLEITUNG* Entsperren Sie den Not-Halt-Taster und drücken Sie VOLLSTÄNDIGES EINSCHALTVERFAHREN* die grüne Power-Taste. Die grüne Leuchte sollte aufleuchten und das Hauptsteuerrelais erregen. Hinweis: Wenn die Beutelmaschine über die optionale Signalsäule verfügt, ertönt das akustische Signal, bis das HMI-Programm vollständig geladen ist. Um das Lesen und verstehen Sie das akustische Signal zu vermeiden, drücken Sie die grü- gesamte...
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ABSCHALTVERFAHREN DER BEUTEL- MASCHINE* VOLLSTÄNDIGE ABSCHALTSEQUENZ WENN DER BILDSCHIRM SCHWARZ IST, stellen Die Beutelmaschine muss in der richtigen Reihenfolge Sie den Schalter des Netzeingangsmoduls auf AUS. ordnungsgemäß abgeschaltet werden. Die Maschine ist nun elektrisch abgeschaltet. Halten Sie im Bildschirm Hauptmenü die Schaltfläche „HMI herunterfahren“...
VORWORT Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf der Beutelmaschine Sharp MAX™ entschieden haben. Die Sharp MAX™ ist die kostengünstige Lösung für das manuelle Verpacken von Produkten in Beutel, mit der die Verpackungskosten drastisch gesenkt werden und die Verpackungsqualität erheblich verbessert wird. Optional verfügt die Sharp MAX™ über einen in- tegrierten leistungsfähigen, kostengünstigen Farbbanddrucker, um Barcodes, Text oder Grafiken auf das Verpackungsmate- rial zu drucken.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG ALLGEMEINE INFORMATIONEN LESEN SIE VOR DER INBETRIEBNAHME ALLE ANWEISUNGEN. • Packen Sie die Maschine nach Erhalt aus und prüfen Sie sie auf Schäden, die während der Auslieferung entstanden sein können. Sharp Packaging ist in keiner Weise für Schäden verantwortlich, die während des Transports entstehen. Wenn Sie beschädigte Ausrüstung erhalten, liegt es in Ihrer Verantwortung, die Reklamation beim Spediteur geltend zu machen.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG ALLGEMEINE INFORMATIONEN ieren. Um einen Kurzschluss zu vermeiden, halten Sie alle Drähte und Anschlüsse sauber und halten Sie Ihren Körper, Handwerkzeuge und andere elektrisch leitfähige Gegenstände von freiliegenden elektrischen Bauteilen fern. Stellen Sie sicher, dass der Schaltschrank immer geschlossen ist, es sei denn, er wird für die Wartung benötigt. Stellen Sie immer sicher, dass der Erdleiter fest mit der Masse verbunden ist, bevor die Maschine gestartet wird.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN SICHERHEITSFUNKTIONEN DER AUSRÜSTUNG Die Sharp MAX™ ist mit Schutzvorrichtungen ausgestattet, die den beheizten Schweißbereich und die Unterseite der Kopfeinheit abdecken. Betreiben Sie die MAX™ NICHT, wenn diese oder andere Schutzvorrichtungen entfernt sind. Der obere Lexan®-Schutz befindet sich oben auf dem Klem- mbackenschutz.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG SHARP EZ-BAGS UND FOLIENMATERIALIEN ® SHARP EZ-BAGS und FOLIENMATERIALIEN THERMOTRANSFERBÄNDER Rufen Sie den Sharp Kundendienst (800-634-6359) an, um ® Sharp EZ-Bags zu bestellen und sich über Folien- und Die Thermotransferbänder von Sharp sind speziell für die Beutelspezifikationen zu informieren.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN Die Maschine MAX™ hat vier verschiedene Betriebsarten: Manueller Modus, automatischer Modus, Füllmaschinenmodus und automatischer Füllmaschinenmodus. Der manuelle und der automatische Modus sind in die Maschine integriert und erfordern keine optionale Ausrüstung oder Änderungen der Werkskonfiguration. Der Füllmaschinenmodus und der automa- tische Füllmaschinenmodus sind optional und müssen im Bildschirm Werkskonfiguration eingerichtet werden.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN Die Maschine hat einen Takt erfolgreich beendet und einen neuen Beutel vorgelegt. Wenn die Beutelmaschine mit einem positiven Einlauftrichter ausgerüstet ist: • Der Trichter wird geöffnet Wenn die Beutelmaschine mit einem positiven Einlauftrichter UND (einem) „Beutel geöffnet“-Sensor(en) ausgerüstet ist: •...
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN Füllmaschine muss der „Spezifikation Sharp Packaging Füllmaschinen-Handshaking“ entsprechen. Bereit für Füllmaschine – Dieser Ausgang wird nur eingeschaltet, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Die Maschine hat einen Takt erfolgreich abgeschlossen und einen neuen Beutel vorgelegt, der befüllt werden kann. Wenn die Beutelmaschine mit einem positiven Einlauftrichter UND (einem) „Beutel geöffnet“-Sensor(en) ausgerüstet ist: •...
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN Sicherheitslichtvorhang – Handbefüllung • Bei Verwendung des Lichtvorhangs im Betrieb mit Handbefüllung legt der Bediener das Produkt in den offenen Beutel. Wenn der Bediener seine Hand von dem Sicherheitslichtvorhang entfernt, wird der Stückzähler um eins erhöht. Die SPS-Logik ist ordnungsgemäß...
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN Schweißbeutelserie = EIN Istzahl – Zeigt die Anzahl der Beutel des Solls an, die verschweißt wurden. Sollzahl – Diese Einstellung bestimmt die Anzahl der Beutel, die miteinander verbunden werden. Die maximale Einstellung ist auf eine Gesamtkettenlänge von 10 aufeinanderfolgenden Beuteln oder 50 Zoll begrenzt, je nachdem, was zuerst erreicht ist.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG BETRIEBSGRUNDLAGEN EREIGNISPROTOKOLL Die Beutelmaschine führt ein Ereignisprotokoll, in dem alle Fehler, Ereignisse und Änderungen von Einstellungen in einer auf dem PC gespeicherten flachen Datei aufgezeichnet werden. Dies ist ein nützliches Diagnosehilfsmittel, mit dem alle Fehler und Änderungen, die an einem Tag aufgetreten sind, eingesehen werden können. Der Benutzer kann nach einem bestimmten Ereignis oder Fehler suchen, indem er eine Textfolge in das Suchfeld eingibt.
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG VORAUSSETZUNGEN UND BESONDERE BEDINGUNGEN In diesem Abschnitt werden Voraussetzungen und besondere Bedingungen beschrieben und aufgeführt. Allge- mein ausgedrückt, ist eine Voraussetzung eine Bedingung, die erfüllt sein muss, damit ein bestimmter Vorgang stattfinden kann oder darf. 1. Alle Optionen müssen konfiguriert werden. •...
ABSCHNITT I – EINFÜHRUNG SICHERHEIT HINWEIS: Wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten oder SICHERHEITSSTUFEN Abteilungsleiter, um die richtige Sicherheitsstufe für Ihre Anwendung zu bestimmen oder zu ändern. Die Sicherheit ist bildschirmbasiert und wird in drei Stufen definiert: Hohe, mittlere und keine Sicherheit. Hohe Sicherheit –...
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EIN- MASCHINENAUFSTELLUNG* Ihre Sharp Beutelmaschine wird Ihnen in einer Holzkiste verpackt geliefert, um jegliche Schäden an der Maschine zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die an der Holzkiste ange- brachten Anweisungen zum Öffnen der Kiste befolgt werden.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTEL- MASCHINENAUFSTELLUNG LUFTZUFUHR Die Sharp MAX™ hat einen Filter/Regler, der mit einem Schnellstecker mit 1/4”-Standard-Rohrgewinde (NPT) ausgestattet ist (Abb. 2-1A). Die Maschine benötigt 100 PSI (geregelt auf 80 PSI) ölfreie, saubere, trockene Luft bei 5 SCFM. Schließen Sie die Luftzuleitung mit einer MIL-C- 4109E oder einer entsprechenden Schnellkupplung an die Maschine an.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTEL- EINLEGEN DER BEUTELFOLIE – STANDARDABWICKLUNG Entfernen Sie die Beutelrollenwelle aus der Maschine. Stecken Sie die Folienrolle auf die Welle mit einem Kernhalter auf jeder Seite der Rolle. Abb. 2-3B. Richten Sie die Passstifte auf die Löcher in der Kernna- be aus und schieben Sie die Kernhalter fest gegen die Nabe.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTEL- EINLEGEN DER BEUTELFOLIE – ANGETRIEBENE ABWICKLUNG AUS KARTONS teln. Ziehen Sie den Kartonträger aus der Abwicklung heraus und stellen Sie den Beutelkarton mittig auf den Träger. Abb. 2-4C. HINWEIS: Stellen Sie den Karton so auf den Träger, dass sich die Perforation des ersten Beutels zu Ihnen hin An der Seite der angetriebenen Abwicklung nahe der öffnet, wenn Sie hinter dem Karton stehen.
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ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTEL- EINLEGEN DER BEUTELFOLIE – ANGETRIEBENE ABWICKLUNG AUS KARTONS Legen Sie den Kippschalter in die Position CLOSE um. Dadurch wird die Bahn zwischen Andruck- und An- triebsrolle „eingeklemmt“. Lösen Sie die Tänzerverriegelung vom Tänzerarm. Ziehen Sie langsam an der Bahn, bis Sie genug Abb.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EIN- EINLEGEN DER BEUTELFOLIE – ANGETRIEBENE ABWICKLUNG (VFD) AUS KARTONS An der Seite der angetriebenen Abwicklung befindet sich ein Plan, der die Folienführung durch die Maschine zeigt. Abb. 2-6A. Abb. 2-6C. Kartonführungen. HINWEIS: Stellen Sie den Karton so auf den Träger, dass sich die Perforation des ersten Beutels zu Ihnen hin Abb.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTELLUNGEN – HÖHE Abb. 2-7A. Höheneinstellschrauben HÖHENEINSTELLUNG Die Maschinenhöhe kann eingestellt werden, um eine ma- nuelle Befüllung in komfortabler Höhe zu ermöglichen. HINWEIS: Die Höheneinstellung muss von zwei Perso- nen vorgenommen werden. HINWEIS: Im Rahmenständer befindet sich eine Aus- gleichsfeder.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTELLUNGEN – KOPFDREHUNG bis vollständig horizontal stufenlos verstellt werden. Hinweis: Teile, die schwerer sind als 5 lbs. oder eine zusätzliche Abstützung benötigen, können durch Ergän- zung optionaler Ladefächer und Ablagetrays aufge- nommen werden. HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass die Luft- und el- ektrischen Leitungen nicht gebunden und frei von Hin- dernissen sind, wenn die Maschine gedreht wird.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTELLUNGEN Abb. 2-9B. Abwicklungseinstellungen. Heben Sie den Tänzerarm an, um die Feder zu entspannen. Abb. 2-9B. Ziehen Sie die Feder aus dem Tänzerarm heraus. Bewegen Sie die Feder in die neue Position. Lassen Sie den Tänzerarm los. EINSTELLUNG DES TÄNZERGEWICHTS –...
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EIN- EINSTELLUNGEN – ANGETRIEBENE ABWICK- SCHLIESSGESCHWINDIGKEIT DER ANDRUCKROLLE LUFTDRUCK Schließen Sie die Luft an der Maschine an. Durch diese Einstellung wird der Druck verringert, den die Andruckrolle auf die Antriebsrolle der Abwicklung ausübt. Stellen Sie den Kippschalter von OPEN auf CLOSE und stellen Sie dabei die Durchflussregler ein, bis die ge- wünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
ABSCHNITT 3 – BEDIENUNG TOUCHSCREEN Auf dem Touchscreen werden alle Einstellungsinformatio- nen sowie Maschinendiagnose und Fehlermeldungen an- gezeigt. • Manuelle Bewegungsschaltflächen in den Service- bildschirmen geben über Text und Farbe Hinweise zum Zustand des Geräts. • Hilfebildschirme zeigen Einstellungsbereich und Standardeinstellungen.
ABSCHNITT 3 – BEDIENUNG TOUCHSCREEN FEHLERMELDUNGEN ALARMMELDUNGEN Fehler sind definiert als ein Störungszustand, der die Beu- telmaschine stoppt und den weiteren Betrieb verhindert, Alarmmeldungen werden in gelb angezeigt und stoppen in solange der Fehler besteht. Fehler müssen korrigiert und der Regel nicht den Betrieb der Beutelmaschine. Alarme dann über die HMI mit der Schaltfläche Reset zurückgesetzt sollen den Bediener über ein Ereignis oder den Status der werden.
ABSCHNITT 3 – BEDIENUNG TOUCHSCREEN Der Hilfebildschirm SPS-Einstellungen ist ein Unter- HILFEBILDSCHIRME bildschirm des Bildschirms SPS-Einstellungen. Der Be- nutzer kann zu der höheren Ebene zurücknavigieren, indem Ein Hilfebildschirm enthält ausführliche Informationen zu er die Schaltfläche „SPS-Einstellungen“ berührt. dem Bildschirm, der auf der HMI angezeigt wird. Drücken Sie von einem beliebigen Bildschirm aus die Rettungsring-Schaltfläche in der linken Menüleiste (Abb.
ABSCHNITT 4 – HMI- HAUPTMENÜ Abb. 4-1A. Startbildschirm STARTBILDSCHIRM Allgemeine Beschreibung Der Hauptbildschirm wird durch Drücken der Haus-Schaltfläche in der linken Menüleiste aufgerufen. Dieser Bildschirm er- möglicht den Zugang zu allen Bildschirmen, die nicht über die linke Menüleiste erreichbar sind. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Hoch Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Beutelmaschineneinstellungen –...
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM BEUTELMASCHINENEIN- Abb. 4-2A. Bildschirm Beutelmaschineneinstellungen. Beutelmaschineneinstellungen Allgemeine Beschreibung Auf dem Bildschirm Beutelmaschineneinstellungen werden alle allgemeinen Beutelmaschineneinstellungen/- funktionen verwaltet. Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Batchzähler – Hiermit wird der Batchzähler in der Übersicht ein- und ausgeschaltet. Wenn dies aktiviert ist, erhöht sich der Batchzähler mit jedem einwandfreien Beutel.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM EINGÄNGE/AUSGÄNGE Abb. 4-3A. Bildschirm Eingänge/Ausgänge. Bildschirm E/A Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm E/A zeigt den Status aller physischen E/A (Eingänge und Ausgänge) in der SPS an. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Diese Seite ist in Registerkarten für jeden Slot auf der SPS unterteilt. Der physische E/A für jeden Slot wird auf den entsprechenden Registerkarte angezeigt.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM AUFTRAGSEINRICHTUNG Abb. 4-4A. Bildschirm Auftragseinrichtung. AUFTRAGSEINRICHTUNG Allgemeine Beschreibung Auf dem Bildschirm Auftragseinrichtung werden die vordefinierten Aufträge der Maschine verwaltet. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Stift-Schaltfläche – Mit dieser Schaltfläche werden die Daten des ausgewählten Auftrags in der Liste angezeigt. Plus-Schaltfläche –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM AUFTRAGSDATEN Abb. 4-5A. Bildschirm Auftragsdaten. AUFTRAGSDATEN Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Auftragsdaten zeigt die Daten eines Auftrags an und ermöglicht ihre Bearbeitung. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Auftragsname – Der Name für einen Auftrag. Dieser Name wird zum Abrufen des Auftrags verwendet. Etikett –...
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM AUFTRAGSDATEN – Beutellänge – Dies bezieht sich auf den nutzbaren Bereich im Beutel. Dieser wird vom Boden des Beutels bis zur Schweißnaht gemessen. Die typische Einstellung ist 0,5 bis 1,5 Zoll weniger als die gemessene Gesamtbeutellänge. Randlänge –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM ADMIN Abb. 4-7A. Bildschirm Admin. BILDSCHIRM ADMIN Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Admin ist eine Sammlung administrativer Funktionen für die Einrichtung der HMI und Überwachung der Leis- tung der Beutelmaschine. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Keine Sicherheit Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Werkskonfiguration –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM KOMMUNIKATION Abb. 4-8A. Bildschirm Kommunikation BILDSCHIRM KOMMUNIKATION Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Kommunikation zeigt die erforderlichen IP-Adresseinstellungen an, die für die Kommunikation der HMI mit verschiedenen Geräten benötigt werden. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Hoch Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Drucker IP-Adresse –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM SICHERHEIT Abb. 4-9A. Bildschirm Sicherheit BILDSCHIRM SICHERHEIT Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Sicherheit ermöglicht es einem Administrator, benutzerdefinierte Passwörter für jede Sicherheitsstufe festzulegen. Diese Passwörter werden eingegeben, wenn ein Benutzer auf das Schloss-Symbol unten rechts im Bildschirm klickt.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM ÜBERSICHTSEINRICHTUNG Abb. 4-10A. Bildschirm Übersichtseinrichtung. ÜBERSICHTSEINRICHTUNG Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Übersichtseinrichtung zeigt eine Liste der verfügbaren Optionen/Funktionen an, die in der Über- sicht angezeigt werden können. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Ein mit einem Häkchen versehenes Element in der Liste bedeutet, dass die Option/Funktion angezeigt wird und auf dem Bildschirm Übersicht kontrolliert werden kann.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM ÜBERSICHT Abb. 4-11A. Bildschirm Übersichtseinrichtung. BILDSCHIRM ÜBERSICHT Allgemeine Beschreibung Die Übersicht ist ein anpassbarer Bildschirm, der so eingerichtet werden kann, dass er die häufigsten Be- dienerschnittstellen anzeigt. Über diesen Bildschirm können Optionen ein- oder ausgeschaltet werden, und viele der individuellen Maschinenbewegungen können hier für den Bedienerkomfort eingerichtet werden.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM VERZEICHNISSE Abb. 4-12A. Einrichtungsbildschirm Verzeichnisse. BILDSCHIRM VERZEICHNISSE Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Verzeichnisse zeigt die Speicherorte für bestimmte, von der HMI benötigte Dateien an. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Keine Sicherheit Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Etikettenverzeichnis – Dies ist der Ort auf der HMI, wo die Etikettenformate für Aufträge gespeichert werden Bilderverzeichnis –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM EREIGNISPROTOKOLL Abb. 4-13A. Einrichtungsbildschirm Ereignisprotokoll EREIGNISPROTOKOLL Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Ereignisprotokoll zeigt eine Liste von an der Maschine eingetretenen Ereignissen für den aktuellen Tag an. Diese enthält Fehler, Warnungen und vom Benutzer ausgelöste Ereignisse. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Das Ereignisprotokoll zeigt ein Symbol, einen Zeitstempel und eine kurze Beschreibung des Ereignisses an.
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN Abb. 4-14A. Bildschirm Maschinenoptionen MASCHINENOPTIONEN Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Maschinenoptionen zeigt die vielen Optionen an, die an der Beutelmaschine installiert und ausgewählt werden können. (Nicht alle diese Optionen sind bei jeder Maschine verfügbar. Dies hängt davon ab, was erworben wurde.) Die Schaltflächen der gegenwärtig ausgewählten Optionen werden markiert.
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-15A. Bildschirm Maschinenoptionen Trennschweißung – Hiermit wird der Konfigurationsbildschirm Trennschweißung geöffnet. Diese Option wird verwendet, um gleichzeitig zu verschweißen und überschüssiges Beutelmaterial abzuschneiden. Beutelöffnungsfinger – Hiermit wird der Konfigurationsbildschirm Beutelöffnungsfinger geöffnet. Diese Option findet sich bei der Max 20 mit 10”-Durchlauf und mit druckstegmontierter Vakuumöffnung.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-16A. Bildschirm Drucker. BILDSCHIRM DRUCKER Allgemeine Beschreibung Es gibt vier Arten von Druckern, die an der Beutelmaschine installiert werden können: ein intermittierender oder kontinuierli- cher Videojet-Drucker und ein integrierter 4” oder hinter der Maschine angeordneter 8” A-Class Datamax-Drucker. Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: –...
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-17A. Bildschirm Schweißnahtglättung BILDSCHIRM SCHWEIßNAHTGLÄTTUNG Allgemeine Beschreibung Die Schweißnahtglättung dient dazu, die Öffnung des Beutels vor dem Verschweißen zu glätten. Dadurch werden Falten aus der Folie im Schweißbereich entfernt, so dass eine ästhetisch ansprechende Schweißnaht entsteht. Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Schweißnahtglättung –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-18A. Bildschirm Packungsauswurf. BILDSCHIRM PACKUNGSAUSWURF Allgemeine Beschreibung Die Packungsauswurfoption hilft dabei, den verschweißten Beutel aus dem Füllbereich zu entfernen. Es gibt verschiedene Ausführungen dieser Option: einfahrende Ladeplatte, einfahrendes Ladefach, seitlich ein- fahrendes Ladefach und 2-Achsen-Packungsauswurf. Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Packungsauswurf –...
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-19A. Bildschirm Trichter. BILDSCHIRM TRICHTER Allgemeine Beschreibung Der Optionsbildschirm Trichter zeigt die verfügbaren Trichtereinstellungen an. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Trichter – Hiermit wird die Trichteroption ein-/ausgeschaltet. Sammeltrichter-Luftdauer – Zeitspanne in Sekunden, in der das Sammeltrichter-Luftmesser aktiv ist und die in dem Mo- ment beginnt, in dem die Sammelklappen geöffnet werden.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-20A. Bildschirm Füllmaschine. BILDSCHIRM FÜLLMASCHINE Allgemeine Beschreibung Der Optionsbildschirm Füllmaschine zeigt die verfügbaren Füllmaschineneinstellungen an. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Füllmaschine – Hiermit wird die Füllmaschinenoption ein-/ausgeschaltet. Füllmaschinen-Nachlaufzeit – Diese Einstellung bestimmt die Zeitspanne ab Anwendung von „Füllmaschinenauslöser“, bis die Beutelmaschine einen Takt ausführt.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-21A. Bildschirm Prüfung. BILDSCHIRM PRÜFUNG Allgemeine Beschreibung Der Optionsbildschirm Prüfung zeigt die verfügbaren Prüfungseinstellungen an. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Prüfung – Hiermit wird die Prüfungsoption ein-/ausgeschaltet. Barcode NOK max. – Diese Einstellung bestimmt, wie viele aufeinanderfolgende nicht lesbare Barcodes erforderlich sind, bevor die Maschine in den Fehlerzustand wechselt.
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-22A. Bildschirm Beutelöffnungshilfe. BEUTELÖFFNUNGSHILFE Allgemeine Beschreibung Der Optionsbildschirm Beutelöffnungshilfe zeigt die verfügbaren Beutelöffnungseinstellungen an. Beutelöffnungshilfe – Hiermit wird die Beutelöffnungshilfe eingeschaltet. Wenn sie ausgeschaltet ist, wird der Beutel durch Hoch-/Niederdruckluft geöffnet. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Beutelöffnungshilfe –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-23A. Bildschirm Trennschweißung. Bildschirm Trennschweißung Allgemeine Beschreibung Bei dieser Option wird ein am Schweißbalken angebrachtes Schweißnaht-Trennmesser eingesetzt. Dieses entfernt das überschüssige Material vom verschweißten Beutel. Zu den Optionen gehören Luftmesser, um das abgeschnittene Abfall- material in einen Abfallsack abzublasen.
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-24A. Beutelöffnungsfinger BILDSCHIRM BEUTELÖFFNUNGSFINGER Allgemeine Beschreibung Diese Option umfasst zwei mechanische Finger, die von pneumatischen Drehantrieben betätigt werden. Die Finger sind an der Außenseite des Fingertrichters montiert. Die Finger drehen sich in den Beutel, wenn der Drucksteg beginnt, den Beutel zu öffnen.
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ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM MASCHINENOPTIONEN – Abb. 4-25A. Bildschirm VFD-Abwicklung BILDSCHIRM VFD-Abwicklung Allgemeine Beschreibung Der Optionsbildschirm VFD-Abwicklung dient zur Einrichtung der Tänzerrückmeldungspositionen. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Mittel Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: VFD-Abwicklung – Diese Schaltfläche wird von der SPS automatisch eingeschaltet und kann nicht ausgeschaltet werden, wenn in der Werkskonfiguration eine VFD-Abwicklung aktiviert ist.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM SERVICE Abb. 4-26A. Bildschirm Service. BILDSCHIRM SERVICE Allgemeine Beschreibung Der Bildschirm Service ermöglicht die manuelle Steuerung der wichtigsten Bauteile der Maschine. Dieser Bildschirm kann bei der Fehlersuche an der Maschine verwendet werden. Mindestsicherheitsstufe für den Zugriff: Keine Sicherheit Beschreibung der Schaltflächen/Beschriftungsfelder: Haupt Schweißbalken ausfahren –...
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM SERVICE Abb. 2-27A. Bildschirm Service – Slot 1. SLOT 1 Glätter ausfahren – Hiermit werden die Schweißnahtglätter ausgefahren. Wenn der Sensor Schweißnahtglätter ausgefah- ren aktiviert wird, zeigt die Schaltfläche Schweißnahtglätter ausgefahren an. Glätter einfahren – Hiermit werden die Schweißnahtglätter eingefahren. Wenn der Sensor Schweißnahtglätter eingefahren aktiviert wird, zeigt die Schaltfläche Schweißnahtglätter eingefahren an.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM SERVICE Abb. 2-8A. Bildschirm Service – Slot 3. SLOT 3 Trichter öffnen – Hiermit wird die Trichterklappe geöffnet. Wenn der Sensor Trichter geöffnet aktiviert wird, zeigt die Schalt- fläche Trichter geöffnet an. Trichter schließen – Hiermit wird die Trichterklappe geschlossen. Wenn der Sensor Trichter geschlossen aktiviert wird, zeigt die Schaltfläche Trichter geschlossen an.
ABSCHNITT 4 – HMI- BILDSCHIRM SERVICE Abb. 2-9A. Bildschirm Service – Slot 5. SLOT 5 Vakuum einschalten – Hiermit wird das Vakuum eingeschaltet. Wenn das Vakuum eingeschaltet ist, zeigt die Schaltfläche Vakuum ein an. Vakuum ausschalten – Hiermit wird das Vakuum ausgeschaltet. Wenn das Vakuum ausgeschaltet ist, zeigt die Schaltfläche Vakuum aus an.
ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB ANLEGEN EINES AUFTRAGS Ein Auftrag wird mit den folgenden Schritten angelegt. Für dieses Verfahren gilt die mittlere Sicherheitsstufe. Um die Sicherheit zu ändern, siehe Sicherheitspasswörter, Seite 1-11. Drücken Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Auftragseinrichtung. Drücken Sie im Bildschirm Auftragseinrichtung die Abb.
ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB BEARBEITEN EINES AUFTRAGS Ein gespeicherter Auftrag wird mit den folgenden Schritten bearbeitet. Für dieses Verfahren gilt die mittlere Sicher- heitsstufe. Um die Sicherheit zu ändern, siehe Sicher- heitspasswörter, Seite 1-16. Drücken Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Auftragseinrichtung.
ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB LÖSCHEN EINES AUFTRAGS Ein gespeicherter Auftrag wird mit den folgenden Schritten gelöscht. Für dieses Verfahren gilt die mittlere Sicher- heitsstufe. Um die Sicherheit zu ändern, siehe Sicher- heitspasswörter, Seite 1-11. Drücken Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Auftragseinrichtung.
ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB REINIGUNG der Maschine dürfen niemals abgeschaltet werden. Um eine zuverlässige Leistung sicherzustellen, muss diese Maschine regelmäßig gereinigt werden. Die tägliche Rei- • Verwenden Sie KEINE Stahlwolle auf den Maschine- nigung kann nach kurzer Einweisung vom Bediener durch- noberflächen.
ABSCHNITT 5 – MASCHINENBETRIEB WARTUNG schließend wieder einzufahren. WÖCHENTLICHE WARTUNG • Überprüfen Sie die Fotozelle. Reinigen Sie sie bei Verschmutzung mit einem Wattestäbchen. Ver- wenden Sie keine Lösungsmittel oder Reinigungs- lösungen an den Sensorikteilen der Fotozelle. • ® Überprüfen Sie das Teflon -Band, das den Auflagegummi des Druckstegs abdeckt, und tauschen Sie es bei Verschleiß...
ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- FEHLER URSACHE LÖSUNG Drucker offline Die Druckeroption ist eingeschaltet, aber HMI-Bildschirm Drucker für ausführliche der Drucker ist im Fehlerzustand oder Informationen aufrufen. offline Barcodefehler Zähler NOK-Barcodes konsek. = Bar- Es liegt ein Problem mit dem Bar- codefehlereinstellung.
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ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- FEHLER LÖSUNG URSACHE Sensorkonflikt Vakuumzylinder Die Zylinderpositionssensoren liefern in Siehe Sensorkonfliktfehler. Konflikt stehende Positionsstatus. Hauptsteuerrelais ist aus Not-Halt-Taster wurde gedrückt oder Not-Halt-Taster entsperren und grüne Not-Halt-Taster ist entsperrt, aber die Power-Taste drücken. grüne Power-Taste wurde nicht gedrückt.
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ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- FEHLER URSACHE LÖSUNG Drucksteg blockiert Der Drucksteg hat versucht, sich zu Dies ist gewöhnlich ein Teil, das nicht schließen, wurde jedoch durch ein Hin- am Drucksteg vorbeigefallen ist. Einstel- dernis blockiert. lung der Füllmaschinen-Nachlaufzeit erhöhen.
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ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- FEHLER LÖSUNG URSACHE Schweißbalken-Untertemperatur Die Isttemperatur des Schweißbalkens Wenn der Temperatur-Sollwert soeben liegt mehr als 10 Grad unter dem erhöht wurde, warten, dass sich der Sollwert. Schweißbalken aufheizt. Wenn der Un- tertemperatur- Fehler aufgetreten ist, als keine Änderung am Sollwert vorge- nommen wurde, kann eine Störung im Temperaturregelsystem vorliegen.
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ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- FEHLER LÖSUNG URSACHE Drucketikett konnte nicht geladen Es wurde ein Etikett an den Drucker Dieser Fehler sollte behoben werden, werden gesendet, jedoch nicht richtig geladen. wenn das Etikett erneut gesendet und richtig geladen wird. Der Fehler kann auch zurückgesetzt werden, indem die Druckeroption ausgeschaltet wird.
ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- URSACHE ALARM LÖSUNG Batchzählung abgeschlossen Der Istwert des Batchzählers hat die Die Batchzahl ist erreicht. Zurücksetzen Sollzahl erreicht. Dieser Alarm unter- und die Beutelmaschine kann wieder in bricht nicht den Takt des Beutelmaschi- Betrieb gehen. nenbetriebs, aber der weitere Betrieb ist erst möglich, wenn der Alarm zurückge- setzt wurde.
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ABSCHNITT 6 – FEHLER- UND ALARM- ALARM LÖSUNG URSACHE Zufuhrförderer hat keine Teile mehr Findet Anwendung, wenn die Maschine Teile auf das Förderband legen und mit einem integrierten EZ- dann den Betrieb des Geräts starten. Vorschubförderer ausgerüstet ist. Der Der Förderer sollte weiterlaufen und Förderer lief im Modus Stückzählung Teile zählen.
ABSCHNITT 8 – ANHANG B EINSCHALTVERFAHREN – CE-MODELLE die grüne Power-Taste. Die grüne Leuchte sollte VOLLSTÄNDIGES EINSCHALTVERFAHREN aufleuchten und das Hauptsteuerrelais erregen. Hinweis: Wenn die Beutelmaschine über die optionale Lesen und verstehen Sie das gesamte Bedienerhandbuch, bevor Sie irgendwelche Hand- lungen dieser Maschine...
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ABSCHNITT 8 – ANHANG B ABSCHALTVERFAHREN – CE-MODELLE VOLLSTÄNDIGE ABSCHALTSEQUENZ WENN DER BILDSCHIRM SCHWARZ IST, stellen Die Beutelmaschine muss in der richtigen Reihenfolge ordnungsgemäß abgeschaltet werden. Halten Sie im Bildschirm Hauptmenü die Schaltfläche „HMI herunterfahren“ 3 Sekunden lang gedrückt. Das HMI-Programm beginnt, herunterzufahren. Sie den Schalter des Netzeingangsmoduls auf AUS.
ABSCHNITT 2 – EINRICHTUNG UND EINSTEL- MASCHINENAUFSTELLUNG – CE-MODELLE Stellen Sie sicher, dass die Wandsteckdose oder der Ihre Sharp Beutelmaschine wird Ihnen in einer Holzkiste verpackt geliefert, um jegliche Schäden an der Maschine zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die an der Holzkiste ange- brachten Anweisungen zum Öffnen der Kiste befolgt werden.