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2.8 Fadenspannung

Oberfadenspannung
Die Oberfadenspannung auf dem Maschinenarm muß im allgemeinen fester als die Un-
terfadenspannung eingestellt werden.
Sie wird durch Verdrehen der Rändelmutter 6 eingestellt.
Spannung erhöhen
Spannung verringern
Die Oberfadenspannung ist als Doppelspannung ausgeführt:
Verbleibende Restspannung 1
Sie dient zur Straffung des Oberfadens während des Schneidvorganges unter
der Stichplatte sowie zur Erzielung der gewünschten Länge des Oberfadenen-
des.
Die Restspannung muß je nach Dehnbarkeit des verwendeten Oberfadens so
eingestellt werden, daß das aus der Nadel heraushängende Oberfadenende
lang genug ist, um sicheres Annähen zu gewährleisten.
Die Einstellung erfolgt durch Verdrehen der Hülse 2.
Längeres Fadenende
Kürzeres Fadenende
Bleibt das Oberfadenende zu lang, so muß ohne Spannungsauslösung gearbei-
tet werden. Dies kann z.B. bei festen und wenig dehnbaren Oberfäden der Fall
sein.
Für die entsprechenden Einstellungen siehe Service-Anleitung 558.
Hauptspannung 5
Sie sollte nach Verändern der Restspannung entsprechend korrigiert werden.
Fadenklemme 3 bleibt in Endstellung geschlossen.
Dies verhindert beim Entnehmen des Nähteiles das Nachziehen des Oberfa-
dens aus der Fadenspannung
Für den nächsten Nähvorgang steht so ein stets gleichlanger Anfangsfaden zur
Verfügung.
Oberfaden von Hand nachziehen
Fadenklemme 3 von Hand öffnen und Faden nachziehen.
Dazu entweder Knopf 4 gedrückt halten oder Auslösehebel 7 nach unten aus-
schwenken.
=
rechtsherum drehen
=
linksherum drehen
=
linksherum drehen
=
rechtsherum drehen
ACHTUNG !
Schneidwirkung des Oberfadenmessers nicht durch weite-
res Steigern der Restspannung erhöhen.
Zur Erhöhung der Schneidwirkung Messer nachschärfen.
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