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WAGO -I/O-SYSTEM 750 Handbuch Seite 335

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WAGO-I/O-SYSTEM 750
758-870/000-112 WAGO-I/O-IPC-G2
Beschreibung
Die Registrierung des CAN-Identifiers und die Einstellung des Buffermodus
erfolgt im ersten SPS-Zyklus nachdem der Baustein mit ENABLE = TRUE
aktiviert wurde. Der CAN-Identifier darf im weiteren Programmablauf nicht mehr
geändert werden. Eine Änderung von CAN_PORT oder CAN_BUFFER hat keine
weitere Auswirkung auf den Programmablauf.
Es können im Programm maximal 127 Standard-Identifier und 127 Extended-
Identifier vergeben werden.
Steuerungskonfiguration:
In der Steuerungskonfiguration muss auch bei Nutzung eines reinen CAN-Layer-
2-Systems der CANopen-Master konfiguriert werden. Hier wird die Einstellung
der Baudrate vorgenommen. Weitere Slaves sind in diesem Betriebsmodus nicht
zu konfigurieren.
Buffered Modus (CAN_BUFFER = 1):
In diesem Modus wird eine folgerichtige Abarbeitung von bis zu 8 CAN-
Nachrichten ermöglicht.
Ist der Baustein über ENABLE aktiviert, wird der Empfang einer neuen Nachricht
durch einen inkrementierten Counter-Wert angezeigt.
Durch Flankenwechsel READ_FRAME = TRU, wird dem Baustein angezeigt,
dass die Applikation bereit zur Verarbeitung einer Nachricht ist. Die Speicherung
einer neuen Nachricht vom Baustein in den Applikationsspeicher wird durch
Flankenwechsel READ_FRAME = FALSE mitgeteilt. Dieser Statuswechsel wird
durch den Baustein initiiert.
Bei einem Buffer overrun ( COUNTER > 8) kann durch Auswerten der Variable
COUNTER ermittelt werden, wie viele Nachrichten nicht mehr abgespeichert
werden konnten. Dies ist ein Indikator für die CAN-Prozesslast zur SPS-
Zykluszeit.
Die gespeicherten Telegramme im Buffer werden ungültig und können nicht mehr
ausgelesen werden. Weitere Telegramme vom CAN-Bus werden nicht mehr in
den Buffer gespeichert.
Durch einen Flankenwechsel ENABLE = FALSE wird der Baustein in den
Grundzustand zurückgesetzt.
Unbuffered Modus (CAN_BUFFER = 0):
In diesem Modus wird nur die zeitrichtige letzte empfangene CAN-Nachricht
ausgegeben.
Ist der Baustein über ENABLE aktiviert, wird der Empfang einer neuen Nachricht
durch einen inkrementierten Counter-Wert angezeigt. Der Counter-Wert läuft bei
65535 über.
Durch Flankenwechsel READ_FRAME = TRUE wird dem Baustein angezeigt,
dass die Applikation bereit zur Verarbeitung einer Nachricht ist. Die Speicherung
einer neuen Nachricht vom Baustein in den Applikationsspeicher wird durch
Flankenwechsel READ_FRAME = FALSE mitgeteilt. Dieser Statuswechsel wird
durch den Baustein initiiert.
Durch einen Flankenwechsel ENABLE = FALSE wird der Baustein in den
Grundzustand zurückgesetzt.
Handbuch
Version 2.4.0
Anhang
335

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