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Einbauvorbedingungen; Aufstellungsort Der Ro/Voraussetzungen; Anforderungen Des Speisewassers; Optimaler Betriebsdruck - BWT bestaqua 14 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Das RO Gerät startet und stoppt analog der in der Steuerung
eingestellten Werte für Permeat Druck. Die Steuerung überwacht
mehrere Betriebsparameter, sobald Permeat benötigt wird, sinkt
der Druck auf der Permeatseite und das Gerät läuft selbstständig
an. Bei Erreichen des Ausschaltdrucks geht das Gerät in Bereit-
schaft „Ready".
Tritt eine Störung auf, wird auf dem Display die Störung angezeigt.
Das Gerät schaltet sich, wenn nötig, selbstständig ab. Zu den
möglichen Anzeigen und der Ursachen sowie der Fehlerbehebung
finden Sie Informationen in Abs. 4.1 „Fehlerbehebung".

1.7 Einbauvorbedingungen

1.7.1 Aufstellungsort der RO/Voraussetzungen

Für die Aufstellung des Gerätes sollte ein Ort gewählt werden,
der ein einfaches Anschließen an das Wassernetz ermöglicht.
Ein Kanalanschluss und ein separater Netzanschluss (230V, 50Hz)
sollten in unmittelbarer Nähe vorhanden sein. Der elektrische An-
schluss des Gerätes muss an einer geerdeten Steckdose erfolgen.
Die Spannungsversorgung und der erforderliche Speisewasser-
druck müssen permanent gewährleistet sein.
Wird das Konzentrat in eine Hebeanlage geleitet, müssen
korrosionsbeständige Materialien verwendet werden.
Nationale Richtlinien und Verordnungen:
Bitte die örtlichen allgemeinen Normen, Richtlinien und die
technischen Daten beachten.
Frostschutz und Umgebungstemperatur:
Der Einbauort muss trocken und frostsicher sein und den Schutz
des Gerätes vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und
Dämpfen gewährleisten.
Wenn das Stadtwasser mit oxidierenden Desinfektionsmitteln
(Chlor, Chlordioxid etc.) behandelt wird, empfiehlt es sich einen
Aktivkohlefilter vorzuschalten. Ein 100 μm Partikelfilter muss
immer bauseitig vorgesehen werden.
Eine weitere Vorbehandlung muss vom BWT Service in Ab-
hängigkeit von der Speisewasserqualität festgelegt werden.
Qualität des Rohrleitungsnetzes:
Beachte: Im Permeatbereich dürfen nur korrosionsbe-
ständige Materialien verwendet werden.
Elektrische Störeinfüsse:
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hochfrequente elektro-
magnetische Felder, Stör- und Spannungsschwankungen...)
durch die umgebende Elektroinstallation darf die in der
EN 61000-6-4 angegebenen Maximalwerte nicht überschreiten.
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1.7.2 Anforderungen des Speisewassers

Dem Gerät darf nur Kaltwasser zugeführt werden (maximal 30°C),
welches die gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasserqualität
erfüllt.
Analyse des lokalen Speisewassers:
Jede Abweichung des bestimmungsgemäßen Einsatz, z. B. Ent-
salzung von unzulässiger Speisewasserqualiät (kein Trinkwasser),
kann zu irreversiblen Gesundheits- und Sachschäden führen (z.B.
unerwünschte mikrobielle Kontamination des RO Gerätes).
Gefahr: Durch unzulässige Speisewasserqualität!
Die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte
dürfen auf keinen Fall überschritten werden (siehe
Abschnitt 6.1 und 6.2).
gegebenen Grenzwerte können sich Ablagerungen
auf der Umkehrosmosemembrane bilden, welche die
Qualität und Leistung negativ beeinflussen können.

1.7.3 Optimaler Betriebsdruck

Ein minimaler Betriebsdruck wird benötigt, um die optimale
Funktion des Gerätes zu gewährleisten. Außerdem sollte der
Wasserdruck den maximal zulässigen Druck nicht übersteigen.
Der
Achtung:
Speisewasser-Eingangsdruck
zwingend zwischen 2,0 und 6,0 bar liegen.
Druckschwankungen von mehr als
sind zu vermeiden!
An der Eingangsseite des Gerätes ist ein Kugelhahn zu mon-
tieren, damit sich die Rohwasserversorgung für Servicezwecke
unterbrechen lässt.
Die bauseitige Installation sollte mindestens in 3/8" ausgeführt
sein. Bei unterdimensionierter Zuleitung besteht die Gefahr einer
Betriebsunterbrechung wegen unzureichendem Wasserdruck
bzw. zu geringem Duchfluss, z.B. beim Durchspülen der
Umkehrosmosemembranen.
Der Einbau eines Druckminderers kann sich strömungs-
reduzierend auswirken.
muss
Ist der Druck höher als 6,0 bar,
ist ein Druckreduzierventil zu
installieren.
Bitte das Gerät nicht in Betrieb
nehmen, wenn der Druck
niedriger als 2,0 bar ist.
±
0,5 bar
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