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Einbauvorbedingungen; Allgemein; Einbauort Und Umgebung; Zirkulationspumpe - BWT Bewades RO3UV 25 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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DE
5

Einbauvorbedingungen

5.1

Allgemein

Die örtlichen Installationsvorschriften, allgemeinen Richtlinien und die
technischen Daten müssen beachtet werden. Die Installation des Geräts
muss entsprechend der Einbau-/Bedienungsanleitung durch ein einge-
tragenes, qualifiziertes Installationsunternehmen erfolgen.
5.2

Einbauort und Umgebung

Der Einbauort muss frostsicher sein und den Schutz der Anlage vor Che-
mikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und Dämpfen gewährleisten. Die
Umgebungstemperatur sowie die Abstrahlungstemperatur in unmittelbarer
Nähe dürfen 40 °C nicht überschreiten. Der Aufstellungsort muss bei
Bodenaufstellung für die dadurch entstehende Belastung geeignet sein.
Oberhalb des Produkts ist für den Strahlerwechsel ein Freiraum erforderlich
(s. „12.1 Abmessungen", Seite 16).
Bei einer Wandinstallation des Produkts darauf achten, dass die Wand das
Anlagengewicht trägt und entsprechendes Installationsmaterial verwendet
wird.
Bei einer Installation im Freien darauf achten, dass unterschiedliche Wetter-
bedingungen nicht zu einem Schaden der Anlage führen können.
Um das Produkt vom Gesamtsystem zu trennen, z. B. für die Wartung,
sind vor und hinter dem Produkt bauseits Absperrarmaturen vorzusehen.
Des Weiteren sollte eine Entleerungsarmatur im Vorlauf des Produkts
installiert werden.
Bei einer Leitungslänge zwischen UV-Strahlern und Vorschalteinheit von
mehr als 6 m ist Rücksprache mit unserer Fachabteilung erforderlich. Die
Störaussendung (Spannungsspitzen, hochfrequente elektromagnetische
Felder, Störspannungen, Spannungsschwankungen ...) durch die um-
gebende Elektroinstallation darf die in der EN 61000-6-4 angegebenen
Maximalwerte nicht überschreiten.
Der Betriebsraum muss zumindest folgende Voraussetzungen erfüllen:
– Geschlossener, verschließbarer Raum
– Keine ständigen Arbeitsplätze im Raum bzw. keine Überschreitung der
für Arbeitsplätze zulässigen Ozonkonzentrationen in der Raumluft.
– Ozongas-Warngerät mit akustischem und optischem Alarm sowie
automatischer Geräteabschaltung im Gefahrenfall.
– Gut erreichbarer Not-Aus-Schalter im Betriebsraum.
– Regelmäßige Dichtigkeitsprüfung aller Leitungen und Wartung aller
Geräte.
– Installation einer selbsteinschaltenden technischen Lüftung mit
Luftansaugung am tiefsten Punkt des Betriebsraums und min. Luft-
wechselrate von 3/h.
6

Einbau

6.1

Einbauschema

Ausgang
Zirkulation
Ozonbooster
Eingang
Zirkulation
8
5.3

Zirkulationspumpe

Zum Betrieb des Produkts ist der bauseitige Einbau einer Zirkulations-
pumpe zwingend erforderlich. BWT empfiehlt eine Zirkulationspumpe
gemäß den Angaben im Kapitel „12 Technische Daten", Seite 15.
Auswahl und Installation der Zirkulationspumpe obliegen dem Anlei-
genbetreiber. Für die Auswahl der Zirkulationspumpe und deren Betrieb
übernimmt BWT keine Haftung oder Garantie. Fordern Sie bei Bedarf
eine Fachberatung an.
5.4
Zirkulationswasser über den Wassertank
Die hydraulischen Bedingungen müssen ausschließen, dass in dem
Produkt ein Vakuum entstehen kann. Das Produkt wurde für überwie-
gend statische Beanspruchung ausgelegt und gebaut. Druckstöße und
wechselnde Beanspruchungen (z. B. durch den Anlauf von Pumpen,
Pulsation von Druckerhöhungsanlagen, schnell schließende Ventile)
müssen vermieden werden.
Bauseits geeignete Einrichtungen zur Vermeidung von Druckstößen
oder wechselnden Beanspruchungen (z. B. sanft anlaufende Pumpen,
langsam schließende Ventile) installieren.
Das aufbereitete Wasser (Ausgang Zirkulation) nicht von oben wieder in
den Tank leiten, da das im Wasser gelöste Ozon ausgast und so nicht
nachhaltig im Wassertank wirken kann.
Der Wassereintritt in den Tank muss dicht über dem Tankboden positi-
oniert werden, wobei die Wasserverteilung mit Düsen oder Filterrohren
über das ganze Tankvolumen erfolgen soll.
5.5
Einbau
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien verwenden. Die kor-
rosionschemischen Eigenschaften bei der Kombination unterschiedlicher
Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) beachten.
Unter Umständen ist eine Voraufbereitung des Wassers notwendig. Je
nach Betriebsbedingungen und Wasserqualität kann zur Verhinderung
von Ablagerungen auf dem Strahlerhüllrohr eine Teilenthärtung vorge-
sehen werden.
Die Strahleranschlusskabel auf ein Minimum kürzen. Keine Kabel-
schleifen legen.
5.6

Betrieb

Um einen störungsfreien, sicheren Betrieb des Produkts zu gewährleis-
ten, ist eine Fachberatung erforderlich.
Kugelhahn
Schauglas
Luft
Schmutz-
fänger
Ausgang
Verbraucher
Injektor

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