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mycom CPM 121-P / 151-P
4.7
pH-Elektroden-Anschluß
Der Anschluß der pH-Elektroden erfolgt über
mehradrig vorkonfektionierte und geschirmte
Spezial-Meßkabel,Typen CPK 1, CPK 3 (für
Laboranwendung) oder CPK 7.
Achtung:
Stecker, Klemmen und Kabel unbe-
dingt vor Feuchtigkeit schützen, da
sonst Fehlmessungen auftreten!
Feucht gewordene Kabel dürfen
auch nach Trocknung nicht mehr
verwendet werden!
Beachten Sie bitte beim Einbau der
Elektroden zusätzlich die Montage-
und Betriebsanleitung der Armatur.
Potentialausgleichs-Anschluß (PA / PAL)
Symmetrisch hochohmiger Geräteeingang
Achtung:
Der Potentialausgleichsstift der
Armatur muß mit Klemme 0 des
Gerätes verbunden sein
(siehe Bild 4.16 bzw. 4.17).
Vorteil:
Das Bezugssystem der pH-Meßkette ist in
gleicher Weise wie die pH-Elektrode an einen
hochohmigen Meßeingang angeschlossen.
Dadurch entfällt jegliche Leckstrombelastung.
Die Messung ist auch bei schwierigen Um-
gebungsbedingungen (z. B. stark fließende
oder hochohmige Medien oder partiell ver-
schmutztem Diaphragma) weniger
problematisch.
Besonderheit:
Der Potentialausgleich muß immer zum
Medium Kontakt haben. Deshalb muß beim
Kalibrieren eine Verbindungsleitung zu PA
mit in die Pufferlösung getaucht werden.
Hinweis:
Das Gerät ist werksseitig auf
symmetrisch hochohmigen Geräte-
eingang geschaltet.
Endress+Hauser
Unsymmetrisch hochohmiger
Geräteeingang
Bei unsymmetrisch hochohmigem Geräte-
eingang können pH-Meßketten in Verbindung
mit Armaturen ohne zusätzlichen Potential-
ausgleichsstift angeschlossen werden.
Vorhandenen Potentialausgleichsstift an
Klemme S oder PE anschließen.
Nachteil:
Das Bezugssystem der Meßkette ist stärker
belastet, wodurch Meßwertabweichungen in
Grenzbetriebsbereichen möglich sind.
Die Umschaltung auf unsymmetrisch
hochohmigen Eingang ist in Kapitel 8,
Matrixposition V8/H3 beschrieben.
Installation
BD2PM151.CHP
15
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