2. Auf Diagrammfenster klicken und Mauspfeil vom Anfang bis zum Ende des Uroflow‐Segments
über das Diagramm ziehen.
Ergebnis: Oben am Feld verläuft zur Anzeige der Wahl eine fette Linie.
3.
Maustaste freigeben.
Ergebnis: Die Anfangs‐ und Endlinie des Segments wird aktualisiert.
4.
Eine der folgenden Maßnahmen ergreifen:
Artefakt‐Erkennung
Dies bezieht sich auf die Erkennung von nicht physiologisch bedingten Transducer‐Messwerten.
Beispiel: Falls der Patient mit dem Fuß an den Transducer stößt, zeigt die Kurve eine ungewöhnlich
hohe Zacke. Die Zackenspitze ist „unnatürlich" hoch, und die UDS120 Goby Software erkennt das
Ereignis deshalb als eine Abweichung von den als normal erachteten Messwerten .
Aktivierung der Funktion Artefakt‐Messfehlererkennung [Artifacts]:
•
Feld Erkennung Artefakt‐ erlaubnis wählen. Ergebnis: Das Feld wird markiert angezeigt,
was bedeutet dass die Software einschlägige Artefakt‐Messfehler detektiert.
Das Schwellenfeld im Artefakt‐Messfehlererkennungsfeld zeigt die Flowgeschwindigkeit an.
Die Standardflowrate beträgt 45,0 ml/s/s. Dies bedeutet, dass Flowraten über 45,0 ml/s/s als Artefakt‐
Messfehler erachtet werden. Bei Artefakt‐Messfehlererkennung wird bei der Berechnung der
Miktionszusammenfassung der nächste Datensatz nicht mehr berücksichtigt.
Änderung der Beschleunigungsratenschwelle :
1. Mit Doppelklick auf Feld Artefakt‐ Erkennung schwelle klicken.
Ergebnis: Der im Feld angezeigte Wert wird markiert.
2. Mithilfe der Tastatur neuen Wert eingeben.
Ergebnis: Die Software erkennt den neuen Wert im Schwellenfeld als maximale Flowrate und
erachtet darüber liegende Werte als Artefakt‐Messfehler.
Eine der folgenden Maßnahmen ergreifen, um das Optionsfenster „Urinfluss Optionen" zu schließen:
Goby
das gewählte Segment zu bestätigen, Bestätigen
das gewählte Segment rückgängig zu
etwaige Änderungen zu
etwaige Änderungen
rückgängig zu machen,
Um... ...auf folgende Schaltfläche klicken:
Abbrechen
machen
...auf folgende
Um...
Schaltfläche klicken:
speichern,
OK
Abbrechen.
45
Benutzerhandbuch