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Goby
Benutzerhandbuch
Betrieb, Pflege und Wartung
URODYNAMICS

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Inhaltszusammenfassung für LABORIE Goby

  • Seite 1 Goby Benutzerhandbuch Betrieb, Pflege und Wartung URODYNAMICS...
  • Seite 2 Fax: +31.53.4803701 www.laborie.com   ANDELSMARKEN Goby,  Urocap  IV,  UDS  Roam,  Goby  Hub,  GO  Cart,  Kalei‐DOLPHIN und iLIST sind Handelsmarken von LABORIE.   Windows  ist  eine  eingetragene  Handelsmarke  von  Microsoft Corp.   Bluetooth  ist  eine  eingetragene  Handelsmarke  von  Bluetooth SIG.  T‐DOC  ist  eine  eingetragene  Handelsmarke  von  T‐DOC,  LLC, USA.  VELCRO  ist  eine  eingetragene  Handelsmarke  von  Velcro  Industries B.V. ...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

      Computer‐Virusschutz ............................ 8   Produktbehandlung und ‐entsorgung nach gebrauch  .................. 8   Umweltberücksichtigungen bei Entsorgung  ....................... 8 AUFSTELLUNG DES GOBY‐SYSTEMS UND DES ZUBEHÖRS .............  9     Bestandteil‐Checkliste ............................ 9   Montage des Systems  ............................ 10 ANSCHLUSS DER GOBY‐GERÄTE  .................... 15   PRÜFUNG DES GERÄTESTATUS .................... 18     LED‐lichter  ............................... 18   Symbolanzeigen .............................. 18 SOFTWAREELEMENTE UND ‐FUNKTIONEN ................... 20     Datei‐ Menü  .............................. 20   Test‐ Menü [Konfigurationsmenü] ........................ 24  ...
  • Seite 4 AUSDRUCK EINES TEST ........................ 67   KALIBRIERUNG .......................... 69     Kalibrierung des Urocap‐IV‐Uroflowmessgeräts .................... 69   Kalibrierung der Pumpe ........................... 70   Kalibrierung der UDS‐Roam‐einheit für EMG‐ und drucktransducers ............... 70   Kalibrierung des InfusionsTransducers ......................  7 1   UPP‐kalibrierung ..............................  7 1   Wiederherstellung der fabrikkalibration  ...................... 72 HILFE  ............................ 73     Geräte  ................................  7 7   Software ................................ 78 TECHNISCHE BESCHREIBUNG ....................... 79     Klassifizierungen  .............................. 79  ...
  • Seite 5: Einleitung

      Kapitel 1   Einleitung  Das Goby™‐System von LABORIE ist ein unkompliziertes und benutzerfreundliches Urodynamiksystem.  Dank der hochmodernen Technik des Goby‐Systems lässt sich die Testabwicklung straffen und die  Testdurchführung wird mühelos. Das Goby‐System erfordert weniger Zeitaufwand zur Aufstellung und gibt  dem Patienten zudem  mehr Bewegungsfreiheit, da weniger Kabel/Leitungen anfallen und die Testgeräte  kleiner sind.  Vorbereitungen vor betrieb  Vor Durchführung von urodynamischen Untersuchungsarbeiten Goby‐System wie folgt betriebsbereit  machen:  1. System‐Hardware aufstellen. (Siehe Seite 10.)  2. Testdateien konfigurieren (sofern erforderlich).  3. Bestandteile und etwaige sonstige Zubehörteile anschalten.  4. Urodynamische Untersuchungsarbeit(en) einleiten.  Mit dem Goby‐System vertraut werden  Um mit den Eigenheiten des Goby‐Systems und dessen Betriebsweise vertraut zu werden, folgende  Unterlagen bzw. Handbuchabschnitte lesen:  • Schnellstartanleitungen für das Goby‐System (liegen der Ausrüstungslieferung bei und sind  auf der Software‐Platte enthalten).  • Softwareelemente und ‐funktionen (siehe Seite 21)  • Durchführung von urodynamischen Tests mithilfe des Goby‐Systems (siehe Seite 58 bis 65).  BITTE AUFMERKSAM LESEN!  Vorsichts‐ und Warnhinweise‐  Vorsichtshinweise   IN DEN USA DARF DAS PRODUKT NUR AN ÄRZTINNEN UND ÄRZTE ODER VON IHNEN  BEAUFTRAGTE PERSONEN ABGEGEBEN WERDEN.  Warnungen  1. Das vorliegende Gerät sollte nur von geschulten Fachleuten bedient werden. Der Bediener  muss vor Verwendung des Geräts das Benutzerhandbuch ganz durchlesen und sich auf   ...
  • Seite 6   zusätzliche Schulungsmaterialien beziehen. Eine optionale Berufsbegleitung ist auf Wunsch  von LABORIE erhältlich.  2. Vor Anschluss an den Patienten nachprüfen, ob alle Goby‐Systembestandteile und die Software  ordnungsmäßig funktionieren.  3. NICHT in Gegenwart von entzündbaren Narkosegemischen mit Luft oder Sauerstoff oder  Stickstoffoxid VERWENDEN.   4. Elektromyographie (EMG) NICHT gleichzeitig mit Hochfrequenz‐Operationsausrüstungen  VERWENDEN.  5. Wo zutreffend, Einwegschläuche und ‐katheter für urodynamische Messungen verwenden.  Einwegartikel nicht wiederverwenden. Nach Verwendung gemäß den einschlägigen örtlichen  Vorschriften entsorgen.  ANMERKUNG:  Die Pumpengenauigkeit lässt sich nicht garantieren, wenn die  Pumpenkopfleitungen mehr als einmal benutzt werden.    6. Goby‐System NICHT im gleichen Raum mit einem in Betrieb befindlichen  Magnetresonanztomografie‐Gerät (MRT) VERWENDEN.  Das bei MRT‐Untersuchungen erzeugte  starke Magnetfeld könnte eine Unterbrechung der Geräte verursachen.  7. Alle Transducer sollten vor Verwendung kalibriert werden. Die Kalibrierung sollte mindestens  alle sechs (6) Monate oder bei Verdacht auf Fehlkalibrierung geprüft werden. Transducer NUR  bei Bedarf kalibrieren.  8. Goby‐System NUR mit Ausrüstungen und Zubehör von LABORIE verwenden.  9.  NICHT VERSUCHEN, das Goby‐System selbst oder mithilfe von unbefugten Personen ZU ÖFFNEN  ODER ZU REPARIEREN. NUR von LABORIE geschulte Techniker dürfen Bestandteile des Goby‐ Systems überholen.  10. Die Zulassung seitens Regierungsstellen und die Genehmigung seitens Sicherheitsbehörden für  Ausrüstungen von LABORIE gilt NUR bei deren Einsatz mit Zubehör von LABORIE.  11. Die Zulassung seitens Regierungsstellen und die Genehmigung seitens Sicherheitsbehörden für  Zubehör von LABORIE gilt NUR bei dessen Einsatz mit Ausrüstungen von LABORIE.  12. Die Gewährleistung für Ausrüstungen von Laborie gilt NUR bei deren Einsatz mit Zubehör von ...
  • Seite 7   16. Die eingebaute Pumpe ist so konstruiert, dass nur Wasser und Salzlösung zum Einsatz kommen  dürfen.  17. Die Infusionsstange kann von ihrer Konstruktion her das Gewicht des Systems nicht tragen.  Wagen  oder Tisch nicht mittels Infusionsstange anheben.  18. Infusionsstange NICHT NACHSTELLEN, wenn ein Infusionsbeutel/eine Infusionsflasche am Haken  hängt.  Vor Nachstellungen der Infusionsstange grundsätzlich Infusionsbeutel/Infusionsflasche  abnehmen.   19. Goby‐Systembestandteile NICHT STERILISIEREN.  20. NUR die von LABORIE mitgelieferten Aufnahme‐ und Abgabekabel und Leitungen verwenden.  21. Bei Einwirkung von elektrostatischen Entladungen könnte das Gerät auf seine GRUNDSTELLUNG  RÜCKGESTELLT werden.  22. Transducer während eines Vorgangs nicht ein‐ oder ausstecken. Vorgang vor Ein‐ oder Ausstecken  der Transducer grundsätzlich abbrechen.  23. Bei laufenden Pumpenrollen nicht in Pumpenkopf greifen.  24. Sicherstellen, dass während des Testablaufs alle Räder gesichert sind, um Patientenverletzungen zu  vermeiden.  25. LABORIE trägt keine Verantwortung für den Verlust von Patientendateien oder Testdaten. Es  wird dringend empfohlen, Patientendaten regelmäßig zu sichern.  26. Alle an medizinische elektrische Geräte angeschlossenen Zusatzausrüstungen müssen der  jeweiligen IEC‐ oder ISO‐Norm entsprechen (wie beispielsweise IEC 60950 für  Datenverarbeitungsgeräte). Alle und sämtliche Konfigurationen müssen die Bestimmungen für  medizinische elektrische Geräte erfüllen. Personen, die ein Zusatzgerät an ein medizinisches  elektrisches Gerät anschließen, konfigurieren ein medizinisches elektrisches Gerät und tragen  folglich die Verantwortung dafür, dass das System alle Bestimmungen für medizinische elektrische  Geräte erfüllt. Es wird darauf hingewiesen, dass die örtlichen Gesetze in Bezug auf die vorstehenden  Erfordernisse vorrangig sind. Im Zweifelsfalle Verbindung mit der örtlichen Vertretung von Laborie  oder mit der technischen Hilfsdienstabteilung aufnehmen. ...
  • Seite 8: Bestimmungszweck

      31. Kunden, die bei Arbeiten mit dem Laborie‐System ihren eigenen Computer, Bildschirm oder  Drucker verwenden, benötigen ggf. einen Leitungstrenntransformator („Line Isolation Transformer"  oder „LIT"), damit das System alle Vorschriften erfüllt. Es wird jedenfalls empfohlen, sich zuvor über  die örtlichen Vorschriften zu erkundigen.  32. Es wird davon abgeraten, in unmittelbarer Systemnähe ein Handy, Smartphone, mobiles  Internetgerät oder sonstiges Mobilgerät zu verwenden, da dies dazu führen könnte, dass an den  Kanälen Artefakt‐Messfehler auftreten.  Bestimmungszweck  Das Goby‐System ist ein System für urodynamische Analysen und dient dazu, den Druck, Flow und die  EMG‐Merkmale der unteren Harnwege zu quantifizieren. Mithilfe der verfügbaren Transducer kann das  System für urodynamische Standardtests wie Uroflow, CMG, UPP und Miktionsstudien verwendet werden.    Die Urodynamik  wird vornehmlich zur Diagnose bei unkontrollierbarem Harnverlust (Inkontinenz), bei  anomaler Harnretention oder in neurologischen Miktionsstörungsfällen eingesetzt. Das Gerät ist zur  Verwendung als medizinisches Diagnosegerät bestimmt.  Gegenanzeigen  Das Goby‐System ist nicht für Patienten, die keine Kandidaten für eine urodynamische Untersuchung sind,  angezeigt. Bei Patienten mit Harnblaseninfektionen oder Harnröhrenstenosen sollten keine Katheter  verwendet werden.    Sofern auf dem Verpackungsetikett und in den Anleitungen nicht anderweitig angegeben, sind die von  LABORIE mitgelieferten Einwegkatheter „steril”.    Wiederverwendbare Katheter werden vor dem Versand gereinigt aber nicht sterilisiert.       4   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 9: Pflege Des Goby-Systems

      Kapitel 2   Pflege des Goby‐Systems  Allgemeine pflege und vorsorgliche wartung  • Das Goby‐System darf nicht in Flüssigkeiten eingetaucht werden. Es sollte mit einem sauberen  Tuch, das mit einer Reinigungslösung wie Wasser und Seife angefeuchtet wurde, abgewischt oder  gemäß Krankenhausanleitungen gereinigt werden.    • Der Becher sollte nach jeder Verwendung gespült und getrocknet werden.  • Die EMG‐Elektroden, Schlauchteile, Einwegkatheter, der optionale Beingurt mit Tasche und die  Kassette sind lediglich zur VERWENDUNG BEI EINEM EINZIGEN PATIENTEN bestimmt.   Einwegartikel NICHT wiederverwenden.  • Regelmäßige Wartungen mindern kostspielige Reparaturerfordernisse. Transducerkalibration des  Goby‐Systems alle 6 Monate oder bei Verdacht, dass die Transducer unrichtig kalibriert sind,  überprüfen.  • Zur Verhütung von Biokontaminierung bei der Reinigung des Geräts stets Schutzhandschuhe  tragen.  • Nicht auf Batterie treten, Batterie nicht fallen lassen, nicht in Wasser fallen lassen und nicht  punktieren. Bei Verdacht auf falsche Verwendung, unsachgemäße Verwendung oder Schaden bzw.  bei offensichtlicher mechanischer Gehäusebeschädigung nicht mehr verwenden und Batterie an  LABORIE zurücksenden.  • Bei auffälligem plötzlichen Verlust der Batterieladung oder bei auffälliger plötzlicher Änderung der  Batterielebensdauer nicht mehr verwenden und Batterie an LABORIE zurücksenden.  • Bei Ablauf der Batterielebensdauer muss die Entsorgung gemäß den örtlichen Bestimmungen  erfolgen.  • Es wird empfohlen, die UDS‐Roam‐Einheit mindestens ein‐ oder zweimal jährlich aufzuladen und zu  benutzen, um eine optimale Leistung beizubehalten. Im Falle von Einlagerung sicherstellen, dass  die Einheit mit gänzlich geladener Batterie eingelagert wird.  Pflege der UDS‐Roam‐einheit  Die UDS‐Roam‐Einheit darf nicht in Flüssigkeiten eingetaucht werden. Lediglich Außenflächen mit Seife  und Wasser oder mit einem krankenhausüblichen Desinfektionsmittel abwischen. REINIGUNGSLÖSUNG ...
  • Seite 10: Pflege Des Urocap-Iv-Uroflowmessgeräts

      Pflege des Urocap‐IV‐Uroflowmessgeräts  Ab und zu muss die Urocap‐IV‐Einheit bei Verschmutzung wegen Harnkontaminierung gereinigt werden.  Zum Schutz gegen Biokontaminierung bei der Reinigung des Geräts stets Schutzhandschuhe tragen.  WICHTIG! UROCAP‐IV‐Einheit nicht in Wasser eintauchen!   Die Urocap‐IV‐Einheit sollte mit einem feuchten Tuch und mit Alkohol, Seife oder mit einem  Desinfektionsmittel gereinigt werden. Die Einheit sollte bei Raumtemperatur an einer kühlen und trockenen  Stelle aufbewahrt werden.    Zur Überprüfung, ob die Urocap‐IV‐Einheit betriebsbereit ist:  1. Urocap IV anstecken und UDS120 Goby Software starten.  2. Leeren Becher auf Urocap IV stellen.  3. In der UDS‐Software auf Set Zeroes! klicken.  4. Becher mit bekanntem Volumen (beispielsweise 500 cc) auf Urocap IV stellen.    5. Der Volumenkanal im Diagramm sollte das Volumen des gefüllten Bechers ablesen.  Pflege der Goby‐Hub‐einheit  Die Goby‐Hub‐Einheit (mit Pumpe) darf nicht in Flüssigkeiten eingetaucht werden. Sie sollte mit einem  sauberen Tuch, das mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel befeuchtet wurde, abgewischt werden.  Die Einheit sollte bei Raumtemperatur an einer kühlen und trockenen Stelle aufbewahrt werden. Sollte  Flüssigkeit in den Pumpenkopf laufen, muss der Pumpenkopf gereinigt werden.  Zur Reinigung des  Pumpenkopfes kann man ein mildes Reinigungsmittel und Wasser verwenden.  Man kann den Pumpenkopf  abnehmen, indem man ihn um 45° im Uhrzeigergegensinn dreht und nach vorne zieht. Kopf und Leitungen  vom Pumpenantrieb abnehmen und gründlich waschen.    Warnung!   • Keine starken Reinigungsmittel verwenden, da dies die Oberflächenbeschaffenheit des  Pumpenmetalls und des Plastikgehäuses beschädigen könnte.  • Pumpenantrieb nicht in Reinigungslösung eintauchen.  • Bei Abnahme des Pumpenkopfes keine übermäßige Kraft anwenden.  • Pumpenkopf nicht auf den Boden fallen lassen, da dies den Kopf verkratzen und beschädigen  könnte. ...
  • Seite 11: Pflege Der Go-Cart-Einheit Und Ihrer Bestandteile

    Pflege der GO‐Cart‐Einheit und ihrer bestandteile  Die GO‐Cart‐Einheit und ihre Bestandteile sollten mit einem sauberen Tuch, das mit einer Reinigungslösung  wie Seife und Wasser befeuchtet wurde, abgewischt oder gemäß Krankenhausanleitungen gereinigt  werden.   Pflege des luftbetriebenen Transducers/kabels  Das Risiko einer Kreuzkontamination bei Patienten ist im Falle von sterilen, luftbetriebenen  Einwegkathetern und sterilen Verfahrensmethoden belanglos. Bei allen Verfahren, die in einer wegen  Körperflüssigkeiten oder Hautkontakt hochriskanten Umgebung erfolgen, erhöht sich allerdings das Risiko  der Kontaminierung von Mehrwegbestandteilen.  Es empfiehlt sich, nach jeder einzelnen Patientenbehandlung wie folgt vorzugehen:  • Luftbetriebene Katheter sind Einwegkatheter zum Einsatz bei lediglich einem einzigen  Patienten. Nach Gebrauch entsorgen.  • Zum Schutz des Transducers anhängende Schutzkappe mittels Luer‐Verschluss wieder  auf Transducergehäuse anbringen.  • Transducer/Kabel mit einem krankenhausüblichen Desinfektionsmittel mit breitem  Wirkspektrum wie u. a. gegen etwaige Standardpathogene und gegen HIV, HBV, HCV,  VRE, MSRA, MSRE, Pseudomonas und Mykobakterien besprühen oder nass abwischen.  • Transducer/Kabel trockenwischen.  Aufladen des akkus  Die Urocap‐IV‐Einheit und die UDS‐Roam‐Einheit enthalten aufladbare Akkus.   • Zum Aufladen des Urocap‐IV‐Akkus Elektrokabel am Gerät und mit dem anderen Ende an  Steckdose anstecken.  • Zum Aufladen des UDS‐Roam‐Akkus UDS‐Roam‐Einheit in Goby‐Hub‐Einheit anbringen.  Netzkabel unten an Goby‐Hub‐Einheit und mit dem anderen Ende an Steckdose  anstecken. Goby Hub mittels Netzschalter unten an der Einheit auf ON [AN] stellen.    Es dauert rund 5 Stunden, um die Geräte voll aufzuladen. Das Gerät ist voll aufgeladen, wenn die LED‐ Anzeige am Gerät grün leuchtet.         7   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 12: Computer-Virusschutz

      ANMERKUNG: Die Geräte können während des Aufladens durchgehend benutzt werden.   Computer‐Virusschutz  Alle bei LABORIE gekauften Computer sind vor dem Versand virenfrei und mit dem Virenschutzprogramm  Norton™  Antivirus  ausgestattet.  Der  Kunde  ist  dafür  verantwortlich,  das  Virenschutzprogramm  zur  Verhütung von Virenproblemen korrekt anzuwenden und instandzuhalten. LABORIE trägt nach Lieferung an  den Kunden keine Verantwortung für virenbedingte Computerprobleme.  Produktbehandlung und ‐entsorgung nach gebrauch   • Alle kontaminierten Plastik‐, Einwegartikel und Verpackungen gemäß dem  Standardbetriebsverfahren des jeweiligen Instituts für die Handhabung von  medizinischem Abfall entsorgen.  • Ausgediente Produkte, ausgediente elektrische und elektronische Geräte sollten separat  erfasst und zum einschlägigen örtlichen Abfallverwertungsdienst gebracht werden.  • Verpackungsabfall sollte zur Abholung durch einen entsprechenden Verpackungsabfall‐ Abfuhrdienst und Abfallwiederverwertungsdienst separat erfasst werden.  Umweltberücksichtigungen bei Entsorgung  Da das Urocap‐IV‐Gerät zur Durchführung von Uroflow‐Untersuchungen dient, ist es wichtig,  Abfallprodukte (wie Harn) zur Verhütung von Umweltverschmutzung ordnungsgemäß zu entsorgen.  Abfallprodukte sollten so entsorgt werden, dass sie kein Frischwasser‐Versorgungssystem verschmutzen ‐  dies gilt besonders für das Trinkwassersystem. Normalerweise stellt dies in Gegenden mit ordentlichen  Abwassersystemen und Wasseraufbereitungsverfahren kein Problem dar. In diesen Fällen erweist es sich als  praktisch, das Abwassersystem zu benutzen.       8   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 13: Aufstellung Des Goby-Systems Und Des Zubehörs

      Kapitel 3     Aufstellung des Goby‐systems und des Zubehörs  Nachprüfen, ob alle bestellten Anlagen‐ und Zubehörbestandteile geliefert wurden. Bei Abweichung  zwischen bestellten und gelieferten Bestandteilen Verbindung mit  LABORIE aufnehmen. Bestandteile auf  erkennbare Anzeichen von Schaden oder falscher Handhabung untersuchen. Bei Auffinden eines Schadens  unverzüglich Spediteur verständigen. Verpackungseinheit mit Tragegriff und Kartons möglichst aufheben,  damit die Ausrüstung bei Überholungsbedarf auf praktische und sichere Weise zurückbefördert werden  kann.  Bestandteil‐Checkliste  Das Urocap‐IV‐Uroflowmessgerät, das UDS‐Roam‐Druckaufzeichnungsgerät und der Goby‐Hub‐ Pumpenbehälter.    UDS Roam™ (drahtloses,  Software‐Platte, HASP‐Schlüssel,  batteriebetriebenes Druck‐ und EMG‐ Schnellstartanleitungen,  Messgerät)  Konfigurationsanleitungen und Betriebshandbuch  Urocap IV™ (drahtloses Uroflowmessgerät)  Laptop oder Tablett (optional)  Goby Hub™ (drahtlose Pumpe und UDS‐ Infusionstransducer (optional)  Roam‐Andockstation)  Beingurt und Tasche für UDS Roam (optional)  Infusionsstange und ‐aufhänger  Drucker (optional)  LIT‐Box (Leitungstrenntransformator ‐ Line  GO Cart™ ‐ ergonomischer justierbarer Wagen (mit  Isolation Transformer)  Ablage, Druckerfach) (optional)  Netzteil  UPP‐Puller mit „Silent Drive", d.h. mit  Stromkabel  geräuschlosem Trockenantrieb, und Halterung  Luftbetriebene Katheter  (optional)  Becher ...
  • Seite 14: Montage Des Systems

      Montage des Systems  Montage des Goby‐Systems auf GO Cart  • EMG‐Kabel an UDS‐Roam‐Kassette  anschließen. P1‐Kabel am als „1”  bezeichneten Anschluss an der Kassette  anschließen; P2‐Kabel am als „2”  bezeichneten Anschluss an der Kassette  anschließen, usw.          • UDS‐Roam‐Kassette in Goby Hub  einfügen und sicherstellen, dass der  Anschluss unten an der UDS‐Roam‐Kassette mit hörbarem Klick fest in der Goby‐Hub‐Einheit  einrastet.            • Goby Hub mittels Halterung hinten am GO Cart anbringen.  • Netzteil des Wagens an Steckdose anstecken.         10   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 15   Infusionsstange und Aufhänger  Laptop‐/Tablet‐  Ablage  Goby Hub mit  UDS Roam    Druckerfach  Gasfeder  Urocap IV  LIT & Kabelfach            • (Optional) UPP‐Puller fest in der dafür vorgesehenen  Halterung oben an der Ablage anbringen. UPP‐Kabel am  rechteckigen Anschluss unten an der Goby‐Hub‐Einheit  anstecken.                                     11   Goby...
  • Seite 16: Montage Des Goby-Systems Auf Tisch Oder An Infusionsstange

      Montage des Goby‐Systems  auf Tisch oder an Infusionsstange  • P1‐Kabel am als „1” bezeichneten  Anschluss an der Kassette anschließen;  P2‐Kabel am als „2” bezeichneten  Anschluss an der Kassette anschließen,  usw.    • UDS‐Roam‐Kassette in Goby Hub  einfügen und sicherstellen, dass der  Anschluss unten an der UDS‐Roam‐ Kassette mit hörbarem Klick fest in der  Goby‐Hub‐Einheit einrastet.      • Halterung für Infusionsstange an Tischkante befestigen. Infusionsstange in Halterung anbringen  und festschrauben. Goby Hub auf Tisch stellen.  • Bei Montage der Goby‐Hub‐Einheit nur an der Infusionsstange Halterung durch Lockern der  Flügelschrauben an der Montagehalterung (Artikel Nr. MBY100) öffnen. An Infusionsstange  anbringen und mittels Flügelschrauben fest anschrauben. Je nach Bedarf Höhe der Goby‐Hub‐ Einheit verstellen.       12   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 17: Aufstellen Des Infusionstransducers (Optional)

    Kabel am rechteckigen Anschluss unten an der Goby‐Hub‐Einheit anstecken.  Aufstellen des Infusionstransducers (optional)    1. Infusionstransducer an Infusionsstange anbringen.  2. Infusionstransducerkabel am runden Anschluss unten an der Goby‐Hub‐Einheit anstecken.  3. Druckmanschette  um  Beutel  mit  1000  ml  steriler  Salzlösung  legen.  Druckmanschette  am  Aufhänger  des  Infusionstransducers  aufhängen.  Es  wird  empfohlen,  dass  die  Infusionsstange  mindestens 30 cm über den Patiententisch ragt.  4. Druckmanschette  auf  300  mm  Hg  (bis  das  grüne  Licht  an  der  Druckmanschettenanzeige ...
  • Seite 18: Aufstellen Der Pumpe

    1. Pumpenschlauchspitze in 1000 ml Beutel mit Salzlösung einbringen.  2. Leitung vollständig spülen.  3. Leitung abklemmen und Beutel am Infusionsstangenaufhänger aufhängen.  4. Pumpenkopf öffnen. Komprimierbaren Teil der Pumpenschlauchleitung von links nach rechts über  Rollen platzieren.  ANMERKUNG:    Der  weiche  Teil  der  Pumpenschlauchleitung  sollte  links  an  der  Pumpenkopfkante  liegen;  bitte darauf  achten, dass  die  Schlauchleitung  nicht  zwischen den  v‐förmigen  Klemmen  auf  beiden Rollenseiten eingeklemmt wird.  5. Pumpenkopf schließen.  6. Rollklemme an Pumpenschlauchleitung öffnen.       14   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 19: Anschluss Der Goby-Geräte

      Kapitel 4   anschluss der Goby‐geräte  Im Fenster Goby Device Manager [Gerätemanager] lassen sich die Goby‐Systembestandteile an die  Software anschließen. Nach Einrichtung der Anschlüsse in diesem Fenster werden die jeweiligen Geräte bei  Anschalten des Computers und der Geräte grundsätzlich automatisch angeschlossen.    Goby Device Manager durch Doppelklick auf  das Symbol auf dem Computerdesktop  aufrufen.      Das Goby‐Device‐Manager‐Fenster zeigt den  Status aller Goby‐Geräte an.        Zuerst Urocap‐IV‐Uroflowmessgerät anschließen. Sicherstellen, dass es sich in Computernähe  befindet.  Zum Anschluss des Geräts auf Setup  [Einrichtung] klicken.             15   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 20   Im Fenster „Urocap Setup" auf Schaltfläche  Device Search klicken, das Uroflowmessgerät,  das an das System angeschlossen werden soll,  zu detektieren.  Im Fenster „ Bluetooth Device Server" auf  Cancel klicken.  Nochmals auf Device Search klicken.        Warten, bis die Urocap‐Einheit erkannt wird.  Sobald die Urocap‐Einheit im Fenster  Bluetooth Device Server auftritt, Namen  highlighten, dann auf OK klicken.      Nach erfolgtem Anschluss werden im  Adressen‐ und Seriennummer‐Feld des  Bluetooth‐Geräts die Geräteangaben  angezeigt.    Auf OK klicken, um wieder auf das Fenster Goby Device Manager umzuschalten.  Zum Anschluss der Goby‐Hub‐Einheit und der UDS‐Roam‐Einheit Schritt 3 bis 10 wiederholen.         16   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 21   Im Fenster Device Manager auf die  Funktionstaste für die Urocap‐IV‐Einheit, die  Goby‐Hub‐Einheit und die UDS‐Roam‐Einheit  klicken und warten, bis der Anschluss erfolgt    und  endgültig festgelegt wird.          Nach funktionsfähigem Anschluss aller Geräte sieht das Goby‐Device‐Manager‐Fenster etwa wie folgt aus:      ANMERKUNG: Enabled and connected = Aktiviert und angeschlossen       17   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 22: Prüfung Des Gerätestatus

      Kapitel 5   Prüfung des Gerätestatus  LED‐lichter  Nach Aufstellung und Anschalten aller Bestandteile blinken an der UDS‐Roam‐Einheit, der Urocap‐IV‐ Einheit und an der Goby‐Hub‐Einheit zur Anzeige des jeweiligen Gerätestatus die LED‐Lichter. Die LED‐ Lichter befinden sich jeweils vorne am Gerät und werden zudem im Device Manager angezeigt.          BT (Bluetooth)   BT (Bluetooth)    BT (Bluetooth)    blau = angeschlossen  blau = angeschlossen  blau= angeschlossen  grün = System in Betrieb, aber nicht  grün = System in Betrieb, aber nicht  grün= System in Betrieb, aber  angeschlossen  angeschlossen  nicht angeschlossen  orange = Systemfehler  orange = Systemfehler  orange = Systemfehler  kein Licht =  nicht angeschlossen  kein Licht =  nicht angeschlossen  kein Licht =  nicht angeschlossen  Gerätestatus   Gerätestatus   Gerätestatus   grün = angeschlossen  grün = angeschlossen  grün = angeschlossen  grün, blinkt = angeschlossen und in  grün, blinkt = angeschlossen und in  grün, blinkt = nicht angeschlossen  Abtastmodus ...
  • Seite 23 ANMERKUNG:  Cannot  Establish  Bluetooth  Connection  to  Urocap.  Make  Sure  device  is  turned  ON  and  is  in  range.  =  Bluetooth‐Anschluss  zu  Urocap  kann  nicht  erfolgen.  Sicherstellen,  dass  das  Gerät  angeschaltet  ist  und  sich    im    Bereich befindet.]       19   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 24: Softwareelemente Und -Funktionen

      Kapitel 6   Softwareelemente und ‐funktionen  Goby‐Software durch Doppelklick auf das Desktop‐Symbol für UDS120 Goby öffnen.  Die auf der Menüleiste oben im Fenster der  Goby‐Software angezeigten Menüs enthalten Funktionen, mit  deren Hilfe man Textdateien abspeichern, das Erscheinungsbild der Bedienungskonsole und Testberichte  ansehen kann.  Menü- Steuerpulte oder leiste Bedienungs- konsole Geräte- Anzeige- status- feld für symbole Diagramme   • Menüleiste: Zum Zugriff auf die für Tests und Analysen verfügbaren Funktionen klicken.   • Gerätestatus‐Symbole: Die Symbole zeigen den Status des jeweiligen Geräts an. An dieser Stelle  erscheinen automatisch alle Statusänderungen. Fenster Goby Device Manager durch Doppelklick auf  ein Symbol öffnen, um die Statusänderung überprüfen und einen Neuanschluss herstellen zu können.  • Steuerpulte: Dieser Fensterabschnitt enthält Schaltflächen zur Wahl von urodynamischen Abläufen.   • Anzeigefeld für Diagramme: Anzeige von verschiebbaren Diagrammen, gespeicherten Diagrammen,  sowie Optionen für Zoomstufe.  Datei‐ Menü   „Datei” ist das erste Menü auf der Menüleiste oben auf dem Bildschirm.  Öffnen  Die Option „Öffnen ” im Menü „Datei” öffnet bereits erstellte Patiententests.     ...
  • Seite 25: Ausdrucken Der Studie

      Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen einer gespeicherten Datei, ob die momentan laufenden  Patiententests gespeichert wurden.  „Open From Data File" [Aus Datendatei öffnen]  Mithilfe dieser Funktion lassen sich im Computer‐Ordner „DATA" abgespeicherte Testdateien öffnen  und Tests durchsehen.  • Die Datendateien können praktischerweise nach Dateiennamen,  Untersuchungsdatum,  Dateiendatum, Patienten‐ und Vermerkfeldern sortiert werden.  • Mithilfe der Schaltfläche „Neues Register " lassen sich die in den Datendateien  gespeicherten Angaben aktualisieren.  • Mithilfe der Schaltfläche „Exporte Liste" kann man ein Datei als Kopie unter Notepad  abspeichern.  • Mit Hilfe der Schaltfläche „Ordner setzen " kann man das Verzeichnis sehen, wo alle  Testdaten gespeichert werden.    Speichern unter  Die Option „Speichern unter" wird verwendet, um:  • Einen Test zum ersten Mal zu speichern  • Einen Test erneut unter demselben Dateinamen zu speichern  • Einen Test erneut unter einem anderen Dateinamen zu speichern  Ausdrucken der Studie  1. Auf Datei >Audrucken der Studie klicken.  2. Zur Wahl von Druckoptionen bitte Bezug auf die nachstehende Übersicht und die  dazugehörigen Erklärungen nehmen.       21   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 26 Vorzüge: Seiten mit Graph  Diagramm‐Seiten des UDS‐Berichts  Vorzüge: Seiten des Berichtes  Bericht‐Seiten  Standardbericht  zwei‐oder mehrseitiges Bericht‐Layout  Urinfluss  Uroflow‐Übersicht  UPP  UPP‐Übersicht  Ereignisse  Ereignisübersicht  CHESS  CHESS‐Nomogramm  URA  ICS‐Nomogramm  WF  Blasenfunktion  LinPURR  Shafer‐Nomogramm  Diagnose  Diagnose des Patienten   Anamnese  Anamnese   Pädriatisches Nomogramm (optional)  Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Patient zwischen 3 und 16 Jahren  alt ist. Sowohl der Uroflow‐Übersichtsbildschirm, als auch die pädiatrische  Nomogramm‐Option müssen geöffnet sein, um diese Option zu aktivieren.  Liverpool Nomogram  Liverpool‐Nomogramm (optional Funktion)  (optional)  Siroky Nomogram (optional)  Siroky‐Nomogramm (optional Funktion)  Rahmen  Diese Funktion umrandet das Diagramm mit einer einfachen Linie.       22   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 27: Schubweises Ausdrucken (Optional)

    Skalierung Graph: Einseitige Abbildung  Das Diagramm wird auf eine Seite verkleinert.  Skalierung Graph: Standard  Die Standard‐Diagramm‐Seiten werden ohne Verkleinerung oder  Vergrößerung ausgedruckt  Skalierung Graph: min/Seite  Die Minutenzahl pro Diagrammseite kann ausgewählt werden. Stellen Sie  die Anzeige mit Hilfe der Bildlaufleiste ein.  Abschnitt  Wählen Sie bis zu 8 Abschnitte des Diagramms zum Drucken aus, anstatt  das gesamte Diagramm auszudrucken.   Vorschnau Abschnitte  Zeigt eine Voransicht des Diagrammausdrucks an.  Schrift  Öffnet ein Fenster, über das Sie die Schriftarten für die einzelnen  Abschnitte des Berichts einstellen können. Mit einem Doppelklick auf die  Überschriften können Sie die Schriftart einstellen.  Schubweises Ausdrucken (Optional)   Zusammengefasstes Drucken ermöglicht es Ihnen, mehrere Vorgänge zusammen auszudrucken (zum  Beispiel diejenigen eines bestimmten Tages oder aus unterschiedlichen Zeiträumen).  • Zum Aufrufen von Schubweises Ausdrucken für an einem Tag ausgeführte klicken Sie auf  Auswahl der Dateien des Tages und klicken Sie auf OK.  • Zum Aufrufen von Schubweises Ausdrucken für Dateien, die an vorangegangenen Tagen  erstellt wurden Wählen Sie die auszudruckenden Dateien, indem Sie auf die jeweilige Datei  doppelklicken oder die Datei anklicken und die Auswahl‐taste drücken.  • Die Funktion Neues Register wird nur benötigt, wenn eine Index‐Datei unbrauchbar* ist.  Diese Option erstellt die Index‐Datei, in der Patientenname, Anmerkungen, Datum der  Datei und Testdatum für einen schnellen Überblick enthalten sind. Die Index‐Datei kann    mit der Funktion wiederhergestellt werden. Drucken/Erstellen  Mithilfe dieser Funktion wählt man den zum Ausdrucken von Daten und Berichten bestimmten Drucker.       23   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 28: Test- Menü [Konfigurationsmenü]

      Anwendung auf UDS Klient  Das Dialogfeld Anwendung auf UDS Klient zeigt Kontaktinformationen für die technische  Unterstützung durch Laborie Medical Technologies sowie in der Urodynamik verwendete Formeln an.  Es enthält auch die Nummer der Software‐Version und die Nummer der Firmware‐Version.  Klicken Sie auf die Fax Cover‐Taste, um das Fax‐Deckblatt öffnen Fenster. Es kann auf der Support‐ Abteilung für Fragen Probleme mit der Ausrüstung oder Software gesendet werden.  Beenden  Mithilfe der Funktion Beenden schließt man die UDS‐Software.  Test‐ Menü [Konfigurationsmenü]  Das Test‐Menü enthält Elemente, mit deren Hilfe sich Dateien so einrichten lassen, dass sie als  Standardkonfigurationen für Untersuchungen geladen und benutzt werden können.  Öffnen  Die Funktion Öffnen verhält sich ähnlich wie eine Ablauf‐Schaltfläche in der Bedienungskonsole, bei  deren Betätigung zum Start eines Ablaufs eine Testkonfigurationsdatei geladen wird.  Testkonfigurationsdatei wählen (beispielsweise CMG.cfg), dann Datei durch Klick auf Öffnen laden bzw.  öffnen.  Speichern unter  Mithilfe der Test‐Menü‐Funktion „Speichern unter" lässt sich eine Konfiguration speichern oder  umbenennen. Bitte beachten, dass der neue Dateienname keine Interpunktionszeichen enthalten sollte.  Es ist wichtig, ein Ablagesystem festzulegen, um Testdaten problemlos erkennen und aufrufen zu  können. Beispiel: Man könnte eine Datei bei Uroflowuntersuchungen Uroflow.CFG oder bei  Zystometrieuntersuchungen CMG.CFG nennen.  ANMERKUNG: Alle Testkonfigurationsdateien werden automatisch im Ordner C:\CFG gespeichert.  Falls Patientenangaben verschlüsselt werden sollen, Option Patientendaten verschlüsseln markieren.   Erstellen/Verändern  Mithilfe dieser Funktion konfiguriert man Testdateien und bestimmte Elemente.                 24   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 29: Channel Settings [Kanaleinstellungen]

    Nach Angabe aller  Einzelheiten in das Textfeld  „Verusch Name"  Dateienname eintippen, dann  Konfiguration durch Klick auf  Speichern unter speichern.        Anmerkung: Möglicherweise sind bei der gegebenen Software des Kunden nicht alle aufgelisteten  Elemente verfügbar.  • Zur Änderung der Kanal‐Reihenfolge auf das Feld Kurve Index des zu versetzenden Kanals klicken  und Diagrammposition wählen.  • Zur Änderung der Kanalbezeichnung auf Bezeichnungsfeld unter Titel des Kanals klicken und neue  Kanalbezeichnung eintippen.  • Zur Änderung des Höchst‐ und Mindestmaßstabes auf das Feld Skala (Min) oder Skala (Max) eines  Kanals klicken und Min.‐ und Max.‐Wert eintippen.  • Zur Änderung der Maßstabseinheiten auf das Feld Maßeinheiten eines Kanals, dann auf den Pfeil  neben dem Kombinationslistenfeld klicken und aus der Liste die gewünschte Einheit wählen.  • Das Element Mathematische Definition dient für arithmetische Arbeitsgänge in Bezug auf einen  oder mehrere Kanäle. Mithilfe von Mathematische Definition lassen sich einfache arithmetische  Arbeitsgänge (wie beispielsweise Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen) und  der Klammer‐Operator () durchführen.  • Zur Änderung der Kanalfarbe Feld unter Kurve Aussehen durch Doppelklick öffnen und im  Dialogfeld „Color" neue Farbe wählen. Nach erfolgter Wahl auf OK klicken.  • Ebenso kann die Linienstärke auf dicker oder dünner abgeändert werden. Gewünschte  Linienstärke für Bildschirmanzeige („Anzeige Linienbreite/ ‐ausdehnung") oder Ausdruck  („Audrucken Linienbreite/ ‐ausdehnung ") wählen.       25   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 30 Kanalfarbe ausfüllen.  • Mithilfe der Option „Bereit zum Drucken" man die Diagrammkurven auf dem Testergebnisausdruck  ausdrucken. „Ja" wählen, um die Kurve in den Ausdruck einzubeziehen.  • Mithilfe der Funktion „Curve Overlay" kann man bis zu 5 Kanalkurven im gleichen Diagramm und  Ausdruck abbilden.  UPP  Unter UPP stellt man die UPP‐Puller‐Geschwindigkeit ein oder berechnet die UPP‐Gesamtstrecke auf  Grundlage der Strecke, über die ein Katheter mit Sensorzusatz gezogen wird.  ANMERKUNG:  Sicherstellen,  dass  vor  Einrichtung  dieser  Funktion  vorab  die  UPP‐Test‐Schaltfläche  betätigt wurde.  1. Streckensensor/Katheter auf „Ch1" einstellen.  ANMERKUNG: Sicherstellen, dass der Sensor vorab kalibriert wurde.  2. Option „Distance Sensor Channel" wählen.  3. „Ch1" aus der Liste wählen.  4. Auf OK klicken.  Pump [Pumpe ]  Unter „Pump" [Pumpe] stellt man Pumpenparameter wie Flüssigkeitsdichte und automatische  Pumpenfunktionen ein. Pumpe und dazugehörige Einstellungen wählen:         26   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 31 ‡  Warngrenze Volumen   Die Funktion „ Warngrenze Volumen  " wird im pädiatrischen Uro‐Modus für Patienten unter 16 Jahren  aktiv. Der Grenzwert stellt den Höchstwert der Flüssigkeitsmenge dar, die bei einem Patienten im  Rahmen des Harnblasenfassvermögens bei einem bestimmten Alter infundiert werden kann.  Die Volumenwarnung „Volume Warning Limit" richtet sich nach dem akzeptablen Mindestwert des  Harnblasen‐Gesamtfassungsvermögens [„Minimal Acceptable Total Bladder Capacity" ‐ MATBC].    MATBC = 16 x (Alter des Kindes/Jugendlichen in Jahren) + 70 ml.     Die zur Berechnung des MATBC‐Grenzwertes erforderlichen Angaben werden im Rahmen der Daten,  die im Patientenangaben‐Dialogfeld [[„Patient Information"] eingetragen wurden, an die Pumpe  geleitet.  Falls das Volumen den im Feld „ Warngrenze Volumen  " festgelegten Grenzwert überschreitet, wird eine  Warnmeldung angezeigt.  Wichtig!  Nach  Anzeige  der  Warnmeldung  hält  die  Pumpe  nicht  automatisch  an.  Sie  muss  manuell angehalten werden.       27   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 32: Sicherheit

    Verschlüsselungsoption kann man sich  die verschlüsselten Daten nur mithilfe des mit der  Patientendatei verbundenen Softwareschlüssels ansehen.    ANMERKUNG:  Diese  Sicherheitsoption muss vor  Ablauf eines Tests aktiviert  werden, und man muss  sicherstellen, dass am  einschlägigen PC ein    Softwareschlüssel installiert ist. Zur Verschlüsselung von  Patientenangaben:  1. Auf Sicherheit klicken.  2. Sicherstellen, dass das Feld  „Patienten Verschlüsselung  aktivieren" markiert ist/wird.  3. Schaltfläche Hinzufügen  betätigen, um die Seriennummer des  einschlägigen Software‐Schlüssels  zur Sicherheitsliste hinzuzufügen.  4. Auf Apply [übernehmen] klicken, um die Wahlen zu speichern.  5. UDS‐Test durchführen und Testdaten speichern.   6. Sicherstellen, dass im Feld Datei > Speichern unter die Funktion „Patienten Verschlüsseln " gewählt  ist/wurde.   Bei Patientendaten, die verschlüsselt gespeichert wurden, sehen Dritte bei Verwendung eines Software‐ Schlüssels, der nicht mit der Datei verbunden ist, unter „Daten" in allen Patientenangabenfeldern das  Wort „ENCRYPTED" [verschlüsselt].       28   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 33   iLIST Events Linking  [Ereignisverknüpfung]  Ereignisse, die nicht unter ILIST Events Linking angegeben wurden, erscheinen nicht in gewissen  gedruckten Berichten.  Um zu prüfen, ob ein Ereignis in der Ereigniszusammenfassung [„Event Summary"] verfügbar ist,  Folgendes versuchen:    1. In der Goby‐Software auf Test > Erstellen/Verändern klicken.  2. Auf ILIST Events Linking klicken.    Im Berichtsfeld „iLIST  Office Reporter" werden  lediglich diejenigen  Ereignisse angezeigt, die  unter ILIST Events Linking  aufgelistet sind. Außerdem  muss zur Anzeige eines  Ereignisses in der  Ereigniszusammenfassung  [„Event Summary"] die  unter „Annotation Alias"  [Vermerk‐Alias]  angegebene  Ereignisbezeichnung  genauso lauten, wie   diejenige, die beim UDS‐ Test angegeben wurde.  Um ein Ereignis  hinzuzufügen oder bei  Verwendung einer nicht in   englischer Sprache  abgefassten Software muss der Ereignisname links unter „Annotation Alias" hinzugefügt bzw. übersetzt  werden. Einmal auf Ereignis‐bezeichnung klicken, dann nochmals auf Bezeichnung klicken und  bedarfsgerecht Wort eintippen. Im gegebenen Beispiel wird das Ereignis „Strong Cough" [starker  Husten] zur Liste hinzugefügt. Bei Klick auf die Schaltfläche Event [Ereignis] in der Bedienungskonsole  wird das neu hinzugefügte Ereignis im Feld „Event Annotation" angezeigt.  Unlock CFG [CFG ent sperren] ...
  • Seite 34   Zum Öffnen der Konfigurationsdateienliste auf Test > Erstellen/Verändern klicken und eine  Konfigurationsdatei wählen, die geändert werden soll. Auf Schaltfläche Unlock CFG [entsperren]  klicken. In der daraufhin erfolgenden Warnmeldung auf Yes klicken, um weiterzuverfahren.    Änderungen bedarfsgerecht vornehmen und nach Abschluss wieder auf Schaltfläche Lock CFG  [sperren] klicken.       In der daraufhin erfolgenden Warnmeldung auf Yes klicken, um die Konfigurationsdatei zu sperren.       30   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 35: Info- Menü

    Patient  [neuer  Patient]  klicken  und  die  erforderlichen  Angaben  eingeben.  Nach  Abschluss  auf  OK  klicken.  Zum Zugriff auf einen bereits im System bestehenden Patienten auf Schaltfläche Load Existing Patient  [bestehenden Patienten laden] klicken und Patienten aus der daraufhin folgenden Liste wählen.  X‐Y Plot  X‐Y Plot kann genutzt werden, um den Widerstandsfaktor der Harnröhre (urethral resistance  factor/URA), die Blasenfunktion (WF) und das Diagramm des linear‐passiven Harnröhrenwiderstands  (LinPURR) zu berechnen.D ie Formeln, die zur Bestimmung von ICS‐Nomogramm (URA)  und WF  verwendet werden, sind im folgenden Artikel erklärt: Griffiths, Derek Ph.D. (1989). Neurourology and  Urodynamics. 8:17‐27, p. 17. Die Verwendung dieser Formeln ist durch Dr. Derek Griffith autorisiert  (siehe Anhang der Publikation).  ICS Nomo gram (URA)  ICS‐Nomogramm oder URA (Urethral Resistance Factor) stellen dar, ob die Urethra des Patienten frei  oder blockiert ist, indem die Kurven von Flow und Detrusordruck (Pdet) eines Druck‐Flow‐Tests an der  X‐ bzw. Y‐Achse angelegt werden.  Hinweis: Es wird ein Verzögerungsfaktor von 0,8 Sekunden verwendet, um die Zeitspanne vor dem  Erkennen eines Flows durch den Uroflow‐Transducer in einem Druck‐Flow‐Test zu berücksichtigen.  Die Zeitspanne, die der Urin durch die Harnröhre in das Uroflow‐Becherglas benötigt, beträgt 0,5 bis  1,0 Sekunden. (Weitere Informationen im Artikel von Dr. Griffith).  Die URA‐Kurve ist eine Kurvenkalkulation, die auf dem mathematischen Model der Gleichung basiert.  Weitere Informationen im Artikel von Dr. Griffith.    Nachfolgend die mathematischen Gleichungen, die zur URA‐Berechnung verwendet werden:    URA‐Index:    Der obige Index ist der y‐Abschnitt (Pdet‐Abschnitt) der folgenden Gleichung:    Pdet* =  URA=    bei maximalem Flow            31   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 36 Druck/Flow -Kurve URA-Kurve Zum Einstellen des Auswertungsbereichs:  1. Klicken Sie auf Options! im Fenster Graphische Darstellung URA im Koordinatensystem. Folge: Das  Fenster Optionen im X‐Y‐Koordinatensystem erscheint.     2. Klicken Sie unter Kanalabschnitt auf die Taste Change.  3. Wählen Sie den Bereich durch Ziehen des Zeigers über den Grafikbereich aus.  4. Klicken Sie auf Bestätigen.  5. OK anklicken.    In der Standardeinstellung wird der gesamte  Test im Diagramm angezeigt und die Skalierung  wird durch die Skalierung der Kanäle  vorgegeben. Diese Information wird im Fenster  „Optionen im X‐Y‐Koordinatensystem“  konfiguriert.  um Wechseln von Name, Schwelle oder  Skalierung eines Kanals:  1. Klicken Sie auf Options! im Fenster Graphische Darstellung URA im Koordinatensystem. Folge:  Das Fenster Optionen im X‐Y‐Koordinatensystem erscheint.  2.  Doppelklicken Sie in das Textfeld des zu verändernden Parameters.  3. Geben Sie die gewünschte Änderung ein.  4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, bis alle Parameteränderungen durchgeführt sind.       32   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 37  basiert auf der Arbeit von Dr. Werner Schafer. Die Funktion LinPURR (linear‐ passiver Harnröhrenwiderstand) ist nach Durchführung eines Miktionstests (Druck‐Flow) verfügbar. Ein  LinPURR‐Diagramm bestimmt den Harnröhrenwiderstand durch den Vergleich von Flow und Druck.  Zum Aufrufen des LinPURR‐Diagramms:  • Wählen Sie LinPURR.    Zum Schließen des LinPURR‐Fensters wählen Sie  Exit! im Fenster LinPURR.     Eine komplementäre Analyse von Druck‐ und Flow‐Daten kann erfolgen, indem Dr. W. Schäfer's  Methoden mit denen von Abrams/Griffiths kombiniert werden.   Diese Darstellung erfolgt ebenfalls im X‐Y‐Format; wobei jedoch Flow‐ und Pdet‐Kanäle an der Y‐ bzw.  X‐Achse angelegt werden.  Zum Verändern der Parameter für das LinPURR‐Diagramm klicken Sie auf Options! im Fenster LinPURR.  Das Auswahlfeld PURR Optionen erscheint.  Verwenden Sie die nachfolgende Tabelle, um Kanalparameter oder Diagrammbereich zu verändern:  Zum…  Was tun…  echseln des Kanals:  Klicken Sie zur Änderung auf die Auswahlliste des  Auswahlfeldes neben der Kanalbezeichung. Wählen  Sie den gewünschten Kanal aus.  Verändern von Skalierung oder  Doppelklicken Sie in das gewünschte Textfeld. Geben  Schwelle:  Sie mit der Tastatur einen neuen Wert ein.  Wechseln des  Klicken Sie auf die Taste Change. Wählen Sie den  Diagrammbereichs:  neuen Bereich aus.  Aktivieren/Deaktivieren von  Klicken Sie auf das Kästchen neben der  Anzeige Optionen*:  gewünschten Option.       33   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 38 OBI Druck: Dieser Druck steht für den Punkt (50% von Qmax+2,4 ml/s).  • LinPURR Niveau: Zum Bestimmen des LinPURR verwenden Sie die folgenden beiden  Datenpunkte:  • Pdet bei max. Flow  • Pdet bei min. flow  Das LinPURR‐Diagramm kann eine grobe Einschätzung des relativen Grades  (LinPURR Niveau 0 bis VI)  geben.  Die digitalen Parameter des LinPURR sind im Auswahlfeld LinPURR Summary zu sehen.    Zum Aufrufen des Auswahlfeldes LinPURR Zusammenfassung:  • Klicken Sie auf Summary! im Fenster LinPURR.  Folge: Das Fenster LinPURR Zusammenfassung erscheint.  Verwenden Sie die nachfolgende Tabelle, um die Informationen im Auswahlfeld LinPURR  Zusammenfassung zu verändern:  Zum…   Was tun…   Verändern der Kanal‐   Doppelklicken Sie auf das zu verändernde Textfeld und  oder Druckwerte in den  geben Sie mit der Tastatur die neuen Informationen ein.  Feldern:    Speichern der Daten   Klicken Sie auf Diagnose speicher.  zum Druck:   Folge: Die numerischen Werte der LinPURR‐Berechnung  werden im Abschnitt Info‐Diagnosis der Software angezeigt.  • Klicken Sie auf die Taste Exit! zum Schließen von LinPURR Zusammenfassung.  •  Wählen Sie die Taste Exit! im Fenster LinPURR Zum Schließen des Fensters LinPURR.       34   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 39 Die in dieser Funktion  als das urinierte  verwendeten  Volumen (Volume)  mathematischen Formeln  vorgegeben.    sind nachfolgend aufgelistet:        Bladder Power:    • WF=                                                                (Maßeinheit: μW/mm )                          Wobei:  ⎛ + Vt ⎞   ⎜ ⎟ • 2 ⎜ vdet =    ⎠ ⎝ 188790205        35   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 40 • • Vol = Blasenvolumen = infundiertes Volumen‐ V = 10 ml  uriniertes Volumen  CHESS   Die CHESS‐Klassifikation basiert auf der Arbeit von Dr. K. Hofner . Diese Option zeigt eine  zweidimensionale Funktion, die auf den unabhängigen Werten  footpoint (pvoid min) und curvature aus der PURR‐Messung  basiert. Das CHESS‐Menüelement wird nur aktiviert, falls Werte  für FLOW‐ und PDET‐Druck vorhanden sind.  Führen Sie einen Test mit Flow‐, Volumen‐ und  Druckkanälen durch.   Stoppen Sie den Test.  Klicken Sie auf Info > X‐Y Plot > ICS Nomogram (URA).  Klicken Sie auf Info > X‐Y Plot > CHESS.  Folge: Das Dialogfeld CHESS Classification Scheme wird  angezeigt. Klicken Sie auf OK.  Siroky‐No mogramm  Das Siroky‐Nomogramm wurde zur genauen und zuverlässigen  Anzeige einer Abflussbehinderung entwickelt.  Mithilfe der UDS‐Software von Laborie lassen sich die  Uroflow‐Testergebnisse eines Patienten vor und nach einer Therapie vergleichen.  Zur Ansicht eines Siroky‐Nomogramms auf Info > X‐Y Plot > Siroky Nomogram klicken.    Bei Wahl der Option „Siroky‐Nomogram" öffnet sich ein Fenster mit den durchschnittlichen und  maximalen Flowraten laut Siroky u. a..  ANMERKUNG:  Das Siroky‐Nomogramm gilt lediglich für erwachsene männliche Patienten.    Man kann nunmehr für den jeweiligen Test die durchschnittlichen und maximalen Flowraten  vergleichen. Die im Diagramm eingetragenen Kreise zeigen die Position des Patienten auf der Kurve an.       36   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 41: Ereignis Zusammenfassung

    Therapie verglichen.  Zur Ansicht eines Liverpool‐Nomogramms auf Info > X‐Y Plot > Liverpool Nomogram klicken.  Bei Wahl der Option „Liverpool Nomogram" öffnet sich ein Fenster mit den durchschnittlichen und  maximalen Flowraten laut Siroky u. a.  ANMERKUNG:  Das  Liverpool‐Nomogramm  gilt  lediglich  für  erwachsene  männliche  und  weibliche  Patienten. Je nach Geschlecht des Patienten wird entweder das Fenster für die Durchschnittswerte  bei Frauen oder Männern geöffnet  Man kann nunmehr für den jeweiligen Test die  durchschnittlichen und maximalen Flowraten  vergleichen. Die im Diagramm eingetragenen  Kreise zeigen die Position des Patienten auf  der Kurve an.    Nach Ansicht des Diagramms rechts oben auf  „X" klicken, um wieder auf das UDS‐ Diagrammfenster umzuschalten.        Ereignis Zusammenfassung  Zur Aufzeichnung von Vorfällen während des Vorgangs können während des Testablaufs Ereignisse  eingefügt werden. Ereignisse werden bei Aufzeichnung der Markierungen automatisch gespeichert und  angezeigt. Die Zusammenfassung dieser Ereignisse ist auch zur Durchsicht zu einem späteren Zeitpunkt  verfügbar. Man kann Ereignisse mithilfe der Ereignis‐Schaltflächen der Bedienungskonsole oder durch  Klick mit der rechten Maustaste auf das Diagrammfenster hinzufügen. Die nachstehenden  Erläuterungen geben die verschiedenen Ereignismarkierungen an:       37   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 42: Ereignisvermerk Hinzufügen Ode R Ändern

    Computertastatur EINGABE‐Taste betätigen.  Ansicht der Ereigniszusammenfassung: • Auf  Info  >  Eregneis  Zusammenfassung  klicken .  Ergebnis: Die Ereignisse werden chronologisch aufgelistet.     Änderung der Schrift:  Zur Änderung des Erscheinungsbildes des Ereigniszusammenfassungsfensterinhalts kann man  durch Klick auf Schrift die Schriftart und ‐größe wählen. Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit  einer Auswahl an Schriftarten, das dazu dient, die bevorzugte Schriftart einzustellen. Dies gilt  lediglich für die Bildschirmanzeige und nicht für den ausgedruckten Bericht.  Ereignisvermerk hinzufügen ode r ändern  • Ereignis markieren und auf  Anmerkung! klicken.      • Mithilfe der Tastatur Text im Textfeld eintragen oder Eintrag aus Liste wählen.  • Auf  OK klicken.     Ereignisse aus Ereigniszusammenfassung  löschen  • Ergebnis markieren. (Um mehrere Ereignisse zu markieren, Ctrl‐Taste angedrückt halten  und gleichzeitig auf die jeweiligen Ereignisse klicken.)       38   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 43: Ereignisse Für Druck Wählen/Abwählen

    Ereignis im Diagramm klicken und aus dem daraufhin folgenden Menü eine Option wählen.    Ereignisse  für Druck  wählen/abwählen  Man kann Ereignisse und Ereigniswerte auch in den gedruckten Testergebnisbericht aufnehmen. Um  alle Ereignisse in den gedruckten Bericht aufzunehmen, auf Select All! [alle wählen] klicken.  Um alle Ereignisse aus dem gedruckten Bericht auszuschließen, auf UnSelect All! [alle abwählen]  klicken.  Permissio n to Void Event [Miktio nserlaubnis]  Falls bei einer Untersuchung der maximale Detrusordruck (Max Pdet) zwischen Testbeginn und  Miktionserlaubnis aufgezeichnet wird, kann man dieses Ereignis im Diagramm markieren.  Option  Miktionserlaubnis zur Ereignisliste hinzufügen und Ereignis während des Test markieren.    Bei aktiver Option „Permission to Void" [Miktionserlaubnis] werden bei der Wahl, die Untersuchung  auszudrucken, die Füllphase‐ und Miktionsphasesegmente im gedruckten Bericht mit angegeben.  Move to Event [auf Ereignis übe rgehen]  Im Ereigniszusammenfassungsfenster „Ereignisse" kann man durch Doppelklick auf ein Ereignis im  Diagramm auf den Punkt übergehen, dem ein bestimmtes Ereignis entspricht.   HINWEIS:  DTA‐Datei  grundsätzlich  speichern,  um  die  Ereignisvermerkänderungen  in  den  Dateien  beizubehalten.  Stress‐Ereignisse  Mithilfe der Schaltflächen „Stress Test" und „Stress Leak" [Stressinkontinenz] lässt sich der  Detrusordruck, bei dem eine Inkontinenz erfolgt (Leak Point Pressure oder LPP), genau berechnen.       39   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 44: Area Under Curve [Bereich Unter Kurve]

    „Stress Leak" automatisch das Ereignis „Calculated LPP" [berechneter LPP] hinzugefügt.  • Vor Testeinleitung grundsätzlich Inkontinenzdetektor am Druckmesskatheter anbringen.    Zur Ansicht der Berechnungen auf Info > Eregneis Zusammenfassung klicken.  Area Under Curve [Bereich unter  Kurve]  Mithilfe der Funktion „Area Under Curve" [Bereich unter Kurve] berechnet man den Bereich unter einer  Kurve über einem bestimmten Grenzbereich für ein bestimmtes Diagrammsegment. Vor Verwendung  dieser Funktion müssen mittels Schaltfläche Area Start und Area End die Anfangs‐ und Endpunkte der  Berechnung konfiguriert werden. Die Steuerpulte‐Schaltflächen können nur während eines Testablaufs  betätigt werden, die zum Fenster „Anmkerkung Eregneis" hinzugefügten Ereignisse können allerdings  während eines Testablaufs oder nachdem ein Test beendet oder gespeichert wurde benutzt werden.  Konfiguration der Schaltflächen Bereichsanfang „Area Start" und Bereichsende „Area End" für die  Steuerpulte:    1. Auf Optionen > Definition  Steuerpulte klicken, um das  Steuerpulte‐Konfigurationsfenster zu  öffnen.  2. Im Fenster Befehl Schaltfläche Area  Start* und Area End konfigurieren.  * Das Format der Schaltfläche Area Start ist  Bereichsanfang:Druckkanal:Schwellenwert.  Im nebenstehenden Beispiel bedeutet    AS:Pves:0, dass der Bereich der Pves‐Kurve  über einem Schwellenwert 0 berechnet wird. 3. Auf OK klicken, um die Schaltflächen zur Steuerpulte hinzuzufügen.  Konfiguration von Bereichsanfang‐ und Bereichsende‐Ereignissen für das Ereignisvermerk‐Fenster  [„Event Annotation"]:       40   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 45 Berechnung des Bereichs unter einer Kurve während eines Tests:  1. Auf Starten klicken und dann auf Zero All [Nullstellung] klicken.  2. Je nach Bedarf auf Steuerpulte‐Schaltfläche Area Start klicken, um den Anfangspunkt der  Bereichsberechnung festzusetzen.  3. Je nach Bedarf auf Steuerpulte‐Schaltfläche Area End klicken, um den Endpunkt der  Bereichsberechnung festzusetzen.  4. Test zum Abschluss bringen und zur Ansicht der Bereichsanfangs‐ und Bereichsende‐Werte „Area  Start" und „Area End" auf Info > Eregneis Zusammenfassung klicken.  Berechnung des Bereichs unter der Kurve für einen gespeicherten Test oder nach Testabschluss:  1. Bei Testbeendung oder noch offenem gespeicherten Test mit der rechten Maustaste im Diagramm  auf Anfangspunkt der Bereichsberechnung klicken und Ereignis hinzufügen wählen.  2. Bereichsanfang‐Ereignis AS: aus der Liste wählen.   3. Auf Anmerkung Ereignis klicken.  4. Mauszeiger auf Endpunkt des Berechnungsbereichs setzen und mit der rechten Maustaste auf das  Diagramm klicken.  5. Auf Ereignis hinzufügen klicken.  6. Bereichsende‐Ereignis AE: pressure channel:threshold value aus der Liste wählen.  7. Auf Anmerkung Ereignis klicken.  Ergebnis: Der berechnete Bereich wird zum Bereichsende‐Ereignisvermerk „Area End Event  Annotation" im Format AE: Pves: xxxx hinzugefügt, wobei xxxx den berechneten Bereich darstellt.  8. Zur Ansicht der Bereichsanfang‐ und Bereichsende‐Werte „Area Start" und „Area End" auf Info  klicken und auf Eregneis Zusammenfassung klicken.         41   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 46: Uroflow Zusammenfassung

      Uroflow Zusammenfassung  Der Menüpunkt Uroflow Zusammenfassung trifft nur auf Tests mit Uroflowangaben wie bei  uroflowmetrischen oder druck‐/flowbezogenen Untersuchungen zu. Bei der Zusammenfassung werden  die Patientenergebnisse mit Normalwerten verglichen (siehe „Nomogrammtabellen für Uroflowmetrie"  im Anhangsabschnitt des vorliegenden Handbuchs). Die statistischen Abweichungen werden nach  diesen Maßstäben berechnet und sollten grundsätzlich nur zu Vergleichszwecken, aber nicht  ausschließlich zu Diagnosezwecken verwendet werden.    WICHTIG! Da dieser Vergleich auf dem Patientengeschlecht beruht, muss im Fenster für die  Patientendaten das Patientengeschlecht korrekt eingetragen sein.  Die gedruckte Miktionszusammenfassung enthält einen Vergleich mit den Nomogramm‐Tabellen. Die  Tabellen für männliche und weibliche Patienten sind im selben Ausdruck angegeben.    Der Vergleich wird als prozentuale Differenz vom Tabellenwert angegeben. Zur Berechnung werden die  folgenden mathematischen Formeln eingesetzt:               42   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 47 Bei  Miktionsvolumen  unter  55  cc  und  über  555  cc  können  keine  statistischen  Werte  erteilt  werden.  Urinfluss Optionen  Im Fenster Urinfluss‐Optionen können folgende  Einstellungen vorgenommen werden:  • Individuelle Einstellung der  Zusammenfassungsberechnung.  • Änderung der Kanäle und  Konfigurationsparameter.  Änderung von Parametern:  1. Im Fenster Urinfluss Zusammenfassung Punkt  Optionen wählen.   2.  Siehe nachstehende Tabelle zwecks Verständnis und  Änderung der Parameter im Fenster „Urinfluss  Optionen".  • Standardkanäle: Floß, Volumen und Druck.  • Bandbreite: Der Standardbereich erstreckt sich vom Testbeginn bis zum Testabschluss.       43   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 48 Änderung eines Kanals:  • Kanalfeld neben dem zu ändernden Kanal markieren.  Ergebnis: Es wird eine Liste mit Kanälen angezeigt.  • Einschlägige Kanalbezeichnung wählen.  • Ergebnis: Die gewählte Kanalbezeichnung wird im Kanalfeld angezeigt.   Anmerkung:  Normalerweise  werden  die  Schwellenstandardeinstellungen  bei  uroflowmetrischen  Patientenmessungen  nicht  geändert.  Zur  Modifizierung  von  Standardeinstellungen  Vertreter  von  Laborie zu Rate ziehen.    Man kann die Berechnungskanäle durch andere Kanäle ersetzen, wobei als Voraussetzung gilt, dass es  sich um die gleichen Einheitsdefinitionen handelt.  Beispiel: Man kann „Flow” durch einen anderen Berechnungskanal ersetzen, der die berichtigte  Flowrate angibt.  Änderung des Zeitbereichs:  1. Auf Ändern klicken.  Ergebnis: Das Optionsfenster zur Wahl von Uroflow‐Segmenten wird angezeigt.       44   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 49: Artefakt-Erkennung

      2. Auf Diagrammfenster klicken und Mauspfeil vom Anfang bis zum Ende des Uroflow‐Segments  über das Diagramm ziehen.  Ergebnis: Oben am Feld verläuft zur Anzeige der Wahl eine fette Linie.   Maustaste freigeben.  Ergebnis: Die Anfangs‐ und Endlinie des Segments wird aktualisiert.  Eine der folgenden Maßnahmen ergreifen:  Um… ...auf folgende Schaltfläche klicken:  das gewählte Segment zu bestätigen, Bestätigen  das gewählte Segment rückgängig zu  Abbrechen  machen Artefakt‐Erkennung  Dies bezieht sich auf die Erkennung von nicht physiologisch bedingten Transducer‐Messwerten.  Beispiel: Falls der Patient mit dem Fuß an den Transducer stößt, zeigt die Kurve eine ungewöhnlich  hohe Zacke. Die Zackenspitze ist „unnatürlich” hoch, und die UDS120 Goby Software erkennt das  Ereignis deshalb als eine Abweichung von den als normal erachteten Messwerten .   Aktivierung der Funktion Artefakt‐Messfehlererkennung [Artifacts]:  • Feld Erkennung  Artefakt‐ erlaubnis wählen. Ergebnis: Das Feld wird markiert angezeigt,  was bedeutet dass die Software einschlägige Artefakt‐Messfehler detektiert.  Das Schwellenfeld  im Artefakt‐Messfehlererkennungsfeld zeigt die Flowgeschwindigkeit an.   Die Standardflowrate beträgt 45,0 ml/s/s. Dies bedeutet, dass Flowraten über 45,0 ml/s/s als Artefakt‐ Messfehler erachtet werden. Bei Artefakt‐Messfehlererkennung wird bei der Berechnung der  Miktionszusammenfassung der nächste Datensatz nicht mehr berücksichtigt.  Änderung der Beschleunigungsratenschwelle :  1. Mit Doppelklick auf Feld Artefakt‐ Erkennung  schwelle klicken.  Ergebnis: Der im Feld angezeigte Wert wird markiert.  2. Mithilfe der Tastatur neuen Wert eingeben.  Ergebnis: Die Software erkennt den neuen Wert im Schwellenfeld als maximale Flowrate und    erachtet darüber liegende Werte als Artefakt‐Messfehler. Eine der folgenden Maßnahmen ergreifen, um das Optionsfenster „Urinfluss Optionen" zu schließen: ...
  • Seite 50 Patientenangaben.  Patientenangaben‐Aufruf]  Auto Calculation [automatische  Immer aktiv  Automatische Berechnung der  Berechnung]  Miktionszusammenfassung.  Auto Uroflow Summary  Wählbar  Bei gültiger Miktionszusammenfassung wird automatisch  [automatische Uroflow‐ das Miktionszusammenfassungsfenster angezeigt.  Zusammenfassung]    Auto Filing [automatische Ablage]  Wählbar  Der Test wird automatisch im Format YYMMDDxx.QTA  gespeichert  Auto Printing [automatischer  Wählbar  Der Test wird automatisch zum Ausdrucken gewählt.  Druck]  Auto Display Print Option  Wählbar bei aktiver  Option bei automatischem Druck, vor dem automatischen  [automatische  Option „Auto Printing"  Ausdruck die Druckoption/Druckbestätigung anzeigen.  Druckoptionsanzeige]  [automatischer Druck]  Auto Set up next test  Immer aktiv  Automatische Einrichtung des nächsten Tests.  [automatische Einrichtung des  nächsten Tests]       46   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 51: Upp Zusammenfassung

      UPP Zusammenfassung  Der UPP‐Test (Urethral Pressure Profile bzw. Harnröhrendruckprofil) gilt als eine der effizientesten  Methoden, die Länge und den Widerstand der Harnröhre eines Patienten zu analysieren und zu  bestimmen. Sobald die Harnröhrendruck‐ und Vesikeldruckergebnisse vorliegen, kann die Software eine  UPP‐Zusammenfassung erstellen.      Der UPP‐Anfang und das UPP‐Ende werden am UDS120 GOBY Bildschirm als Ereignisse angezeigt.  Wenn man den Mauspfeil auf ein UPP‐Anfangsereignis oder ‐Endereignis setzt, wird ein Tooltip mit der  Ereignisangabe angezeigt. Man kann das Ereignis versetzen, indem man auf die Linie klickt und das  Ereignis im Diagramm an die neue Stelle verschiebt.  Öffnen einer UPP‐Zusammenfassung:  1. Auf der Menüleiste auf Info klicken und UPP Zusammenfassung wählen. Ergebnis: Das Fenster  „UPP Zusammenfassung " wird angezeigt. Jeder UPP Rückzug wird als ein Segment dargestellt.      Das UPP‐Zusammenfassungsfenster enthält folgende Angaben:   • Länge: Länge der Harnröhre (funktionelle Länge).  HINWEIS: Man  • Beginn: Anfangszeitpunkt des Rückzugs.  kann bis zu 8  • Segmente für die  Ende: Endzeitpunkt des Rückzugs.  • für UPP‐ Höchstwert Ch3: Maximaler urethraler Verschlussdruck.  Berechnungen  • Obstruction Zone Peak: Maximaler Druck an der  wählen.  Behinderungsstelle. Bei UDS120 Goby Software nicht verfügbar.    • Kontinenz Zone: Strecke zwischen Harnblasenhals und  Druckhöchstpunkt im Profil.  •...
  • Seite 52: Upp-Zusammenfassungseleme Nte

    4. Auf OK klicken.  Einstellung des Streckensensorkanals:  Sofern ein Katheter mit einem Sensor ausgestattet ist, wird die Katheterrückzugsstrecke automatisch  berechnet und im gedruckten Bericht mit angegeben.  1. Im Fenster „UPP Zusammenfassung " aus der Dropdown‐Liste den mit dem Katheter verknüpften  Kanal wählen.  (Beispiel: Ch3 wäre der Pura‐Kanal).  2. UPP‐Test ablaufen lassen.   3. Test beenden.   4. Fenster „UPP Zusammenfassung " öffnen.  5. Schalttaste Preview [Vorschau] wählen, um die UPP‐Diagramme [„UPP Plots"] anzuzeigen. Man  kann sich dann im Voraus alle Angaben ansehen, die im gedruckten Bericht erscheinen.  UPP‐Zusammenfassungseleme nte  Die Harnröhrenlänge (funktionelle Länge) wird in die UPP‐Zusammenfassung einbezogen. Die UDS‐ Software berechnet die Harnröhrenlänge mittels Multiplikation der Rückzugsrate mit der Zeitspanne  des funktionellen Kurvensegments.   ANMERKUNG: Als empfohlene Rückzugsgeschwindigkeit gilt ca. ein Millimeter pro Sekunde.   Optionen‐Menü  Mithilfe des Optionsmenüs „ Optionen" kann man verschiedene Software‐Funktionen aktivieren bzw.  Zugriff darauf nehmen.  Erneutes Starten  Unter gewissen Umständen, wenn der Patient während eines Tests beispielsweise hustet, niest oder mit  dem Fuß an den Transducer stößt, ist eine Neubeurteilung erforderlich. Mithilfe der Funktion „Restart"  lässt sich eine Untersuchung ab Testanfang wiederholen.   Test Playback  Die Funktion „Playback" [Wiedergabe] ermöglicht es, einen bereits gespeicherten Test so  wiederzugeben, als würde er gerade aufgezeichnet. Mithilfe dieser Wiedergabefunktion kann man sich       48   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 53   einen Test nach dessen Abschluss ansehen. Ggf. unterscheidet sich die Wiedergabegeschwindigkeit    allerdings von der Aufnahmegeschwindigkeit. Auf „Optionen" klicken und „Test Playback" [Wiedergabe] wählen. Ergebnis: Der Test wird zur  Überprüfung ab Testbeginn wiedergegeben und läuft bis zum Abschluss des Vorgangs ab.  Automatisches Starten  Ein Test, der mit dem Goby‐System durchgeführt werden soll, kann mithilfe der Option „Automatisches  Starten" auch automatisch eingeleitet werden. Dies aktiviert die Aufzeichnung, sobald das Urocap‐IV‐ Messgerät den ersten Datenfluss detektiert. Diese Wahl eignet sich für uroflowmetrische  Untersuchungen, bei denen der Patient vor und während der Miktion allein sein und nicht gestört  werden will.   Cursor  Das Fenster „Cursor" zeigt die genaue Stelle des Mauscursors und die  jeweiligen Kanalwerte an dieser Stelle an. Diese Funktion erweist sich zur  Ereignismarkierung und Testdatenansicht als besonders nützlich.   Zugriff auf Fenster „Cursor":   • Auf der Menüleiste auf Optionen klicken und Cursor wählen ‐ oder ‐  auf der Tastatur die F9‐Taste betätigen.  Versetzung des Fensters „Cursor":  • Auf der Titelleiste auf Cursor‐Fenster klicken.  • Fenster auf die gewünschte Bildschirmstelle ziehen.  • Maustaste freigeben.  Deaktivierung der Option „Cursor":  • Auf Optionen klicken und Cursor wählen ‐ oder ‐ auf der Tastatur die F9‐Taste betätigen.  Digital  Das Fenster „Digital" zeigt die Daten der Kanäle mit digitalen  Eigenschaften an. Es werden zwar  alle Kanäle ausgedruckt, aber am  Bildschirm können jeweils höchstens acht Kanäle angezeigt werden. Falls  mehr als acht Kanäle im Einsatz sind, können die zusätzlichen Kanäle  digital oder überlagert abgebildet werden. Digital dargestellte Kanäle werden im Fenster „Digital"  angezeigt, die Kurven der überlagert dargestellten Kanäle werden auf denjenigen Kanälen, die sie  überlagern, abgebildet.  Aktivierung der Kanaleigenschaft „Digital":  •...
  • Seite 54: Definition Steuerpult

    1. Auf der Menüleiste auf Optionen klicken und Definition Steuerpult wählen.  Ergebnis: Daraufhin öffnet sich das Fenster für Befehl und zeigt die erste Reihe der Steuerpulte‐ Schaltflächen an.    Zur Änderung…  wie folgt vorgehen:    Mit  Doppelklick  auf  Label‐Textfeld  der  Schaltfläche  klicken.  (Der  eingegebene  Text  der Schaltflächen‐ wird auf der Steuerpulteschaltfläche in der UDS‐Client‐Anzeige angezeigt.)  bezeichnung,   Mithilfe der Tastatur Bezeichnung für die Schaltfläche eingeben.  Schritt  1  und  2  wiederholen,  bis  alle  Schaltflächen  entsprechend  benannt  und  beschriftet sind.           50   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 55: Mehrsatz-Steuerpult ["Multiple Control Panel"] Und H Otkey-Konf Iguration

    Steuerpulte zu arbeiten. Im Zusatz zum Steuerpulte‐Standardsatz können bis zu 16  Bedienungskonsolensätze festgelegt werden.  Die „Hot Key"‐Konfigurationsfunktion ermöglicht die Erstellung eines Tastaturkürzels für eine  bestimmte Bedienungskonsolen‐Schaltfläche.   Konfiguration einer Mehrsatz‐Steuerpulte:  1. Auf Optionen > Definition Steuerpulte klicken.  ANMERKUNG:   2. In Feld Control Panel Set Name neue Bezeichnung eintippen.  Der Name darf  3. Bedienungskonsolen‐Schaltflächen je nach Wunsch individuell  höchstens 15 Zeichen  anpassen.  (inklusive Leerräume)  4. Auf OK klicken, um den Bedienungskonsolensatz zu speichern.  enthalten.    Ergebnis: Die neuen Einstellungen werden gespeichert und sind  einsatzbereit.  Benutzung eines anderen konfigurierten Bedienungskonsolensatzes:  1. Auf Optionen > Definition Steuerpult klicken.    Ergebnis: Daraufhin öffnet sich das Fenster für Befehl.  2. Bei Feld Name Steuerpultes auf Dropdown‐Schaltfläche klicken und einschlägige Bezeichnung  wählen.  3. Auf OK klicken.  Hinzufügen eines neuen Bedienungskonsolensatzes mittels Kopieren eines anderen  Bedienungskonsolensatzes:       51   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 56 2. Neben der jeweiligen Bedienungskonsolen‐Schaltfläche auf P klicken.    Ergebnis: Das fenster „Eigenschaften" wird geöffnet.  3. Tastenkombination wählen, die der jeweiligen Bedienungskonsolen‐Schaltfläche entsprechen  soll. Als Beispiel wird vorliegend der Schaltfläche  „First Sensation" [erste Empfindung] der  Tastaturkürzel CTRL+P zugeordnet.  4. Auf OK klicken.    Bei dieser Konfiguration kann man entweder CTRL+P  betätigen oder auf die als „First Sensation" [erste  Empfindung] bezeichnete Schaltfläche klicken, wenn die  Erstempfindung aufgezeichnet werden soll.  Hinzufüge n eines Bildes zu eine r  Bedienungskonsolen‐Schaltfläche  Zur besseren Unterscheidung von anderen Schaltflächen  kann man zu einer Bedienungskonsolen‐Schaltfläche ein  Bild hinzufügen.  Hinzufügen eines Bildes zu einer Schaltfläche:  1. Auf Optionen > Definition Steuerpult klicken.  2. Neben der jeweiligen Bedienungskonsolen‐Schaltfläche, zu der ein Bild hinzugefügt werden  soll, auf Schaltfläche P klicken. Im vorliegenden Beispiel soll zur Schaltfläche „Uroflow" ein Bild  hinzugefügt werden:    3. Im Fenster „Eigenschaften" und dessen Abschnitt Image auf Schaltfläche Durchsuchen klicken,  um Bild zu suchen. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um ein Bild des Uroflow‐ Messgeräts.       52   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 57 Das Bild wird jetzt auf der Bedienungskonsolen‐Schaltfläche angezeigt.      Individuell angepasst e Farben,  Schriften und Schaltflächengrö ße  Im Befehlsfenster „Command" auf Schaltfläche Button Color [Schaltflächenfarbe] klicken, um das  Fenster „Select Color" [Farbe wählen] zu öffnen. Mithilfe dieses Fensters kann man eine  Hintergrundfarbe und eine Schrift für die Bedienungskonsolen‐Schaltflächen, sowie eine Farbe für die  Schaltflächennamen wählen.   Nach der jeweiligen Wahl zur Einstellung auf OK klicken. Die gewählten Farben und Schriften werden  angezeigt, sobald man das Befehlsfenster „Command" schließt und wieder auf die UDS‐Hauptanzeige  umschaltet.  Wahl der Schaltflächenfarbe und/oder Textschrift:  1. Unter Spalte „Text" oder „Button" [Text bzw. Schaltfläche] für die jeweilige Schaltfläche innen auf  das farbige Feld klicken.      Ergebnis: Das Farbwahl‐Fenster wird geöffnet.  2. Die für die Schaltfläche und/oder den Text gewünschte Farbe wählen.  3. Unter Spalte „Schrift "  auf F neben der jeweiligen Schaltfläche klicken und im darauffolgenden  Schriftwahlfenster die für die Schaltfläche gewünschte Schrift wählen.  4. Auf OK klicken.      Zudem bietet sich die Option, alle Bedienungskonsolen‐Schaltflächen in der gleichen Farbe und mit der  gleichen Schriftart anzuzeigen. Im Abschnitt Alle Buttons [alle Schaltflächen] unten im Fenster die  jeweils zu ändernde Eigenschaft markieren, dann zur Wahl der Farbe oder Schriftart die rechts daneben  befindliche rechteckige Schaltfläche betätigen. Die gewählten Farben werden dann angezeigt, nachdem  man auf OK klickt, um das fenster „Befehl" zu schließen und wieder auf die UDS‐Hauptanzeige  umzuschalten.       53   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 58: Bedienungskonsolen-Befehlsarten Für Die Uds 120 Go By Software

          Die Schaltflächengröße „Button Height" kann man mithilfe der Schieberegler in der Bedienungskonsole  ändern. Schieber zur Vergrößerung der Schaltfläche nach rechts ziehen.  Bedienungskonsolen‐Befehlsarten für die UDS 120 Go by Software  Unter der nachstehenden Tabelle sind die für die Goby‐Software jeweiligen verfügbaren  Bedienungskonsolen‐Schaltflächenarten angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den  gelisteten Schaltflächennamen (Bezeichnungen) um Vorschläge handelt und die Schaltflächen je nach  Vorzug beliebig bezeichnet werden können.  Schaltflächen‐Bezeichnung  Definition  Art  Erläuterung  First Sensation  Erste Empfindung  Ereignis  Markierung eines Ereignisses mit  Erster Drang  First Desire    Definitionstext als Ereignisvermerk  Capacity  Kapazität    [„Event Annotation"].  Valsalva  Valsalva  Ereignis ‐  Ein nur einmal auftretendes  Cough  Husten  Einzigartig  Ereignis, das ein etwaiges      bestehendes aufgezeichnetes  Ereignis ersetzt. ...
  • Seite 59 Druck   Auf Diagramm‐Schaltfläche klicken,  der  um die für den in Durchführung  Schaltflächenkonfiguration  befindlichen Test verfügbaren  getroffenen Wahlen  Nomogramme zu öffnen.        Keine  Entfernung von Schaltflächen aus  der Bedienungskonsole.    †  ANMERKUNG :   Definition von Nomogramm‐Diagrammen, die angezeigt werden sollen:  a. In der Dropdown‐Liste im Befehlsfenster Plot wählen.  b. Auf Plus‐Schaltfläche (+) klicken, um die Wahlmöglichkeiten anzuzeigen.      c.   „All" wählen und auf OK klicken.  d.   Schaltfläche benennen.  e.   Auf OK klicken, um die Schaltfläche in der Bedienungskonsole verfügbar zu machen.  Ereignis Anzeigeoptionen  Mithilfe der Ereignisanzeigeoptionen kann man die Anzeige von Ereignissen und Höchstpunkten auf der  Kurve individuell einstellen.       55   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 60: Wahl Einer Hintergrundfarbe Für Ereignisse

    Ereignisses pro Kanal  der Höchstpunkt‐markierung  1. Richwert  Punktlinie    2. Anmerkung Abkürzung  Die ersten zwei Buchstaben  eines Ereignisvermerks    3. Kanalwerte  Der Wert des jeweiligen  Ereignisses pro Kanal  Wahl einer Hintergrundfarbe für Ereignisse  Um einen Diagrammbereich in Bezug auf Ereignisse während eines Tests farblich zu markieren, kann  man diese Farbmarkierungsoption für Testereignisse bei „Auto Start/Stop" aktivieren.    1. Auf Schaltfläche Hintergrund der gepaarten Events klicken,  um unter Event Properties [Ereigniseigenschaften] die  Farbwahlanzeige zu öffnen.  2. Aus der Liste Wählen Sie die Testart wählen und Option  Show region for this event [Bereich für dieses Ereignis zeigen]  wählen.  3. Auf Schaltfläche Farbauswahl klicken, um Farbwahlanzeige  zu öffnen.  4. Farbe für die Farbmarkierung des Bereichs, der das Ereignis enthält, wählen.  5. Nach der Farbwahl auf Schließen klicken, dann auf OK klicken, um das Fenster „Event Display  Options" zu schließen.    Bei der Testdurchführung werden im Diagramm die Bereiche, in denen die Ereignisse auftreten, farblich  markiert.       56   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 61: Markieren Der Spitzenwerte

    Höchstpunktereignis hinzugefügt.  • Zur Deaktivierung der Option  auf Optionen > Markieren der Spitzenwerte klicken.  AutoInfusion Vorgang  Die Option „Auto Infusion Vorgang" kann während der Füllphase bei einem CMG‐ oder Druck‐/ Flow‐ Test verwendet werden. Im Zuge dieser Option erfolgt jeweils nach 100 ml Flüssigkeitsinfusion in den  Körper des Patienten eine Ereigniskennzeichnung.   Vor Testbeginn auf der Menüleiste Optionen wählen und Auto Infusion Vorgang wählen. Es wird  darauf hingewiesen, dass die Option Auto Infusion Vorgang auch während des Testablaufs gewählt  werden kann. Bei Anzeige von Ereignissen auf der Kurve werden automatische  Infusionskennzeichnungen oben an der Kurve als „VH” angezeigt. Der Ereignisvermerk in der  Ereigniszusammenfassung lautet „VH2O = XXX ml”. Zur Deaktivierung der Option „Auto Infusion  Vorgang" auf Optionen > Auto Infusion Vorgang klicken. Weitere Angaben über die Anzeige von  Ereignissen bitte Ereignis Zusammenfassung auf Seite 37 entnehmen.  Schnitt Graph  Die Option „Schnitt Graph" dient zum oberen oder unteren „Zuschnitt" einer Kurve, wenn diese den  Maßstab eines Kanalanzeigebereichs überschreitet. Diese Funktion ist als Standardeinstellung nicht  aktiv, und die Kurve ragt über den Anzeigebereich eines Kanals hinaus   • Zur Deaktivierung der Option Graph Clipping" auf Optionen > Schnitt Graph klicken.  ANMERKUNG: Die Kurvenhöhe richtet sich nach dem Kanalmaßstabsbereich.  Nullabgleich!  Es wird empfohlen alle Transducer vor Durchführung eines Tests auf null zu stellen.  • Um alle Transducer auf null zu stellen, auf Alles klicken.  • Um einen bestimmten Transducer auf null zu stellen, auf Schaltfläche mit der  Transducer‐/Kanalbezeichnung klicken.  • Um Transducer auf einen bestimmten Wert einzustellen, auf Schaltfläche Erweitert  klicken. Dann auf die Option neben dem Transducer, der geändert werden soll, klicken.  Mithilfe der Tastatur unten im Fenster den speziellen Wert eingeben und auf Anwenden  klicken.   ANMERKUNG: Die Schaltfläche Erweitert ist nur während eines Testablaufs verfügbar.       57   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 62: Durchführung Eines Uroflow-Test

      Kapitel 7   Durchführung eines Uroflow‐Test  Uroflow‐Tests dienen zur Messung der Urinflowrate bei Miktion. Die Tests können mithilfe der UDS120  Goby Software automatisch oder mittels manueller Softwaresteuerung durchgeführt werden.  Durchführung eines Uroflow‐Test: Automatische Methode  Das für einen Uroflow‐Test erforderliche Zubehör bereitstellen (Becher, Miktionsstuhl, Trichter, usw.  …).  Trichter auf Plastikrahmen des Miktionsstuhls anbringen.  Urocap IV behutsam auf Boden oder auf einem genehmigten Uroflow‐Transducerständer absetzen.   Behutsam Messbecher oben auf  Urocap IV aufsetzen.  Miktionsstuhl mit Trichter über Urocap IV und Becher anordnen. Sicherstellen, dass der Becher und der  Trichter aufeinander abgestimmt sind, und zwar ohne sich dabei gegenseitig zu berühren.  Zunächst Computer, dann Drucker anschalten.  Den Patienten zum Testantritt auffordern.  UDS120 GOBY Software starten.  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche Uroflow klicken.  Sicherstellen, dass in der blauen Titelleiste über dem Diagramm Automatisches Aufzeichnung angezeigt  ist.  Urocap IV leicht antippen, um zu prüfen, ob das Gerät reagiert.  Dem Patienten mitteilen, dass der Test bei Testbereitschaft des Patienten eingeleitet werden kann.  Das  Programm bearbeitet die Daten automatisch, sobald der Transducer die ersten Harntropfen detektiert.  Der Test kann auch durch Betätigung der Schaltfläche Starten oder Wake up eingeleitet werden.      ACHTUNG! Becher während der Miktion NICHT BERÜHREN. Abschluss der Patientenmiktion abwarten. Das Diagramm rollt 50 Sekunden nach  Patientenmiktionsabschluss nicht mehr ab.  Bei Anzeige des Fensters „Patientendaten" je nach Bedarf Angaben eingeben, dann auf OK klicken.       58   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 63: Durchführung Eines Uroflow-Test: Manuelle Methode

      Zur Messung des nach der Miktion verbleibenden Restharns den Patienten mit geradem Katheter  katheterisieren.  Bei Anzeige des Fensters „Uroflow Zussamenfassung" PVR‐Wert eingeben und auf OK klicken.  Auf Speichern klicken, um die Datei zu speichern, oder auf Reporter klicken, um einen Testbericht  anzusehen oder auszudrucken.  Becher entleeren.  Er kann nach gründlichem Waschen wiederverwendet werden.  Durchführung eines Uroflow‐Test: Manuelle Methode  Das für einen Uroflow‐Test erforderliche Zubehör bereitstellen (Becher, Miktionsstuhl, Trichter, usw.  …).  Trichter auf Plastikrahmen des Miktionsstuhls anbringen.  Urocap IV behutsam auf Boden oder auf einem genehmigten Uroflow‐Transducerständer absetzen.   Behutsam Messbecher oben auf  Urocap IV aufsetzen.  Miktionsstuhl mit Trichter über Urocap IV und Becher anordnen. Sicherstellen, dass der Becher und der  Trichter aufeinander abgestimmt sind, und zwar ohne sich dabei gegenseitig zu berühren.  Zunächst Computer, dann Drucker anschalten.  Den Patienten zum Testantritt auffordern.  UDS120 GOBY Software starten.  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche Uroflow klicken.  Auf Schaltfläche Starten oder Wake up klicken, um den Test einzuleiten.  Auf der Hauptmenüleiste auf Set Zeroes klicken.  Den Patienten zur Miktion auffordern. Sofern möglich, Raum verlassen, um den Patienten alleine und  ungestört zu lassen.  ACHTUNG! Becher während der Miktion NICHT BERÜHREN.  Nach Miktionsabschluss auf Schaltfläche Stopp klicken.  Zur Messung des nach der Miktion verbleibenden Restharns den Patienten mit geradem Katheter  katheterisieren.  Katheter entfernen.   Zunächst auf Info, dann auf Uroflow Zusammenfassung klicken.  Das nach Miktionsabschluss verbleibende Restvolumen im PVR‐Feld eintragen und auf  OK klicken.        59   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 64   Auf Schaltfläche Speichern klicken oder auf Reporter klicken, um einen Testbericht anzusehen oder  auszudrucken.  Bei Anzeige von Speichern Versuchdatei auf Schaltfläche Speichern in der Anzeige klicken.  Becher entleeren.  Er kann nach gründlichem Waschen wiederverwendet werden.       60   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 65: Durchführung Eines Cmg-/Pf-Test

      Kapitel 8     Durchführung eines CMG‐/PF‐Test  CMG‐/PF‐Tests dienen zur Untersuchung, ob die Harnblase und die sie umgebenden Gewebe einwandfreie  funktionieren. Bei einem CMG‐Test wird die Harnblase gefüllt und der Detrusordruck Pdet = Pves – Pabd  (Differenz zwischen Harnblaseninnendruck (Pves) und Unterleibsinnendruck (Pabd)) gemessen.  Erforderliches Testzubehör bereitstellen (Katheter, Becher, Miktionsstuhl, Trichter, Transducer, usw.  …).  Goby Hub anschalten (mittels Schalter unten am Goby‐Hub‐Gerät) und sicherstellen, dass das Gerät  angeschlossen ist. Sicherstellen, dass der Akku des UDS‐Roam‐ und Urocap‐IV‐Geräts  jeweils voll  aufgeladen ist und die beiden Geräte angeschlossen sind.  HASP‐Schlüssel am USB‐Anschluss des Computers anstecken und Computer anschalten.  Drucker anschalten.  Den Patienten auffordern, zum Test anzutreten, sich hinzulegen und zu entspannen.  Den Patienten katheterisieren.  Hinweis:  Bei  Frauen  liegt  die  Blasenkatheterplatzierung zwischen 6 und 8  cm,  bei  Männern  bei  5  cm  plus  Penislänge.  Der  Unterleibskatheter  wird  rektal  bis  zur  15  cm  Markierung  eingeführt.  WICHTIGE ...
  • Seite 66   ANMERKUNG: Der Analbereich des Patienten sollte sauber, trocken und haarlos sein. Es empfiehlt  sich, die jeweiligen Elektroden mit einem zusätzlichen Stück  Pflasterband zu befestigen. Sollten die  Elektroden abfallen, Haut trocknen und neues Stück Pflasterband anbringen.  Katheter sichern. Man kann das UDS‐Roam‐Gerät mit dem optionalen Gurt und der Tasche am  Patienten anbringen (Angaben zum Anbringen des Beingurts und der Tasche bitte Seite 78 entnehmen).  Katheter an Kabel anschließen.   UDS120 GOBY Software starten.  Pumpeninfusionsleitung an Vesikelkatheter‐Fülllumen anschließen.  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche CMG/PF klicken.  Je nach Bedarf Patientenangaben eintippen.  Prüfen, ob die Ladevorrichtungen auf OPEN [offen] gestellt sind.  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche Starten klicken.  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche Zero All klicken.  Transducer auf CHARGE [laden] stellen. Das System verzeichnet nun echte Innendruckwerte.  Bei  Aufzeichnung des Harnblasendrucks (Pves) und des abdominalen Drucks (Pabd) während eines CMG‐ Tests oder Druck‐/Flow‐Tests sollten die Pves‐ und Pabd‐Werte einigermaßen gleich sein, und der  Detrusordruck Pdet sollte null oder fast null sein.  Zur Bestätigung der Katheterposition den Patienten bitten, zu husten. Bei gleichzeitiger Aufzeichnung  beider Druckmessungen sollte sich während des Hustens auf beiden Kanälen die gleiche Ablenkung  zeigen.  ANMERKUNG:  Sollte  der  Pabd‐Wert  höher  als  der  Pves‐Wert  sein,  versuchen,  den  Pabd‐Katheter  neu zu positionieren. Sollte die Neupositionierung unwirksam sein, den Patienten bitten, zu husten,  um bestätigen zu können, dass beide Druckkanäle richtig reagieren.  Auf Schaltfläche Start Pump klicken, um die Pumpe zu starten und die Füllung der Harnblase  einzuleiten.  Einschlägige Ereignisse (wie beispielsweise First Sensation [erste Empfindung], First Desire [erster Drang],  usw.) durch Klick auf die entsprechend benannte Schaltfläche markieren. Den Patienten anregen, bei  Empfindung oder Drang entsprechende Rückmeldungen zu erteilen. ...
  • Seite 67   Katheter und EMG‐Patch‐Elektroden entfernen und gemäß Krankenhaus‐/Klinikvorschriften  entsorgen.  Becher entleeren.  Er kann nach gründlichem Waschen wiederverwendet werden.  Pumpenleitung abnehmen und gemäß Krankenhaus‐/Klinikvorschriften entsorgen.       63   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 68: Durchführung Eines Upp-Test

    Software ein optionaler UPP‐Puller verwendet werden. Nähere Angaben über die Anordnung und  Verwendung des UPP‐Pullers  bitte dem Puller‐Handbuch [UPP Silent Drive Puller Owner’s Manual]    entnehmen. Durchführung eines UPP‐Test mit UPP‐Puller [mit „silent drive"  ausgestattet]   Sicherstellen, dass das UPP‐Pullergerät korrekt aufgestellt ist. Nähere Angaben bitte dem Puller‐ Handbuch [UPP Silent Drive Puller Owner’s Manual] entnehmen. Der Puller kann auch mit der  mitgelieferten Halterung angebracht werden.  Sicherstellen, dass die Drucktransducerkassetten und die Druckmessungsleitung vorgepumpt wurden.  Goby Hub anschalten (mittels Schalter unten am Goby‐Hub‐Gerät) und sicherstellen, dass das Gerät  angeschlossen ist. Sicherstellen, dass der Akku des UDS‐Roam‐ und Urocap‐IV‐Geräts  jeweils voll  aufgeladen ist und die beiden Geräte angeschlossen sind.  HASP‐Schlüssel am USB‐Anschluss des Computers anstecken und Computer anschalten.  Drucker anschalten.  UDS120 GOBY Software starten.  Den Patienten auffordern, zum Test anzutreten, sich hinzulegen und zu entspannen.  Den Patienten katheterisieren.  Hinweis: Bei Frauen liegt die Blasenkatheterplatzierung zwischen 6 und 8 cm, bei Männern bei 5 cm  plus Penislänge. Der Unterleibskatheter wird rektal bis zur 15 cm Markierung eingeführt. WICHTIGE  ANMERKUNG!  Es  wird  darauf  hingewiesen,  dass  es  sich  bei  diesen  Längenangaben  lediglich  um  annähernde  Richtwerte  handelt.  Man  muss  sicherstellen,  dass  der  Katheter  voll  in  die  Harnblase ...
  • Seite 69: Durchführung Eines Upp-Tests Mittels Manuellem Katheterrückzug

    In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche Starten klicken.  Mittels Infusionstransducer mindestens 50 cc in Harnblase infundieren.  Sobald das gewünschte Volumen in die Harnblase gefüllt wurde, Rollenventil an der Infusionsleitung  schließen.  Sicherstellen, dass der Pura‐Sensor genau proximal zum Harnblasenhals liegt. Mit mäßiger  Geschwindigkeit am Katheter ziehen. Sobald der Urethradruck (Pura) steigt, Katheterrückzug  abbrechen und Katheter geringfügig in die Harnblase zurückschieben.  Der Sensor kommt dadurch  proximal zum Harnblasenhals zu liegen und ist damit gut für den Beginn des langsamen Rückzugs  platziert.  Katheter in Führung und Halterung am Pullerarm anbringen.  Auf Start UPP klicken. Der Katheter wird bei einer Geschwindigkeit von 1 mm/ Sekunde aus der  Harnblase gezogen. Auf den Anstieg des Urethradrucks (Pura) und des Urethraverschlussdrucks (Pclo)  achten; der Vesikeldruck (Pves) sollte gleichbleibend sein, was bedeutet, dass der Sensor durch die  Harnröhre läuft.  Sobald der Katheter das Ende der Harnröhre erreicht hat (der Anzeige entnehmbar, wenn der Pclo‐Wert  null erreicht), auf Stop UPP klicken.  Auf Return klicken, um den Puller für den nächsten Katheterrückzug betriebsbereit zu machen.  Nach Beendung auf Stopp klicken, dann auf Speichern klicken, um den Test zu speichern. Je nach  Wunsch Testergebnisse ausdrucken. Nähere Angaben über den Ausdruck von Berichten bitte Seite 67  entnehmen.  Katheter entfernen und gemäß Krankenhaus‐/Klinikvorschriften entsorgen.  Becher entleeren. Er kann nach gründlichem Waschen wiederverwendet werden.  Der UPP‐Puller muss gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Angaben über Reinigung und  Desinfektion bitte Puller‐Handbuch „UPP Silent Drive Puller Owner’s Manual" entnehmen.  Durchführung eines UPP‐Tests MITTELS manuellem Katheterrückzug  Sicherstellen, dass die Drucktransducerkassetten und die Druckmessungsleitung vorgepumpt wurden.  Goby Hub anschalten (mittels Schalter unten am Goby‐Hub‐Gerät) und sicherstellen, dass das Gerät  angeschlossen ist. Sicherstellen, dass der Akku des UDS‐Roam‐ und Urocap‐IV‐Geräts  jeweils voll  aufgeladen ist und die beiden Geräte angeschlossen sind.  HASP‐Schlüssel am USB‐Anschluss des Computers anstecken und Computer anschalten.  Drucker anschalten.  UDS120 GOBY Software starten.  Den Patienten zum Testantritt auffordern. Den Patienten anweisen, zu miktieren, oder je nach Bedarf  einen Uroflow‐Test durchführen.  Den Patienten katheterisieren.       65   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 70 Richtwerte  handelt.  Man  muss  sicherstellen,  dass  der  Katheter  voll  in  die  Harnblase  eingeführt wird, ohne dass er dabei zu weit vorgeschoben wird.  Katheter sichern und an Kabel anschließen. Man kann das UDS‐Roam‐Gerät mit dem optionalen Gurt  und der Tasche am Patienten anbringen (Angaben zum Anbringen des Beingurts und der Tasche bitte  Seite 78 entnehmen).  In der Bedienungskonsole auf Schaltfläche UPP klicken und je nach Bedarf Patientenangaben  hinzufügen.  Mittels Infusionstransducer mindestens 50 cc in die Harnblase infundieren.  Sobald das gewünschte Volumen in die Harnblase gefüllt wurde, Rollenventil an der Infusionsleitung  schließen.  Sicherstellen, dass der Pura‐Sensor genau proximal zum Harnblasenhals liegt. Mit mäßiger  Geschwindigkeit am Katheter ziehen. Sobald der Urethradruck (Pura) steigt, Katheterrückzug  abbrechen und Katheter geringfügig in die Harnblase zurückschieben.  Der Sensor kommt dadurch  proximal zum Harnblasenhals zu liegen und ist damit gut für den Beginn des langsamen Rückzugs  platziert.  Auf Starten, dann auf Start UPP klicken.  Dann SEHR langsam am Katheter ziehen (auf die cm‐Markierungen am Katheter achten: Von 1 bis 10  zählen, um den Katheter von einer Markierung zur nächsten zu bewegen [Rückzuggeschwindigkeit: 1  mm/Sekunde]). Auf den Anstieg der Pura‐ und Pclo‐Kurve achten; der Vesikeldruck (Pves) sollte  gleichbleibend sein, was bedeutet, dass der Sensor durch die Harnröhre läuft.  Sobald der Urethraverschlussdruck (Pclo) wieder auf null steht, Katheterrückzug beenden.   Auf Stop UPP klicken. Man kann den Katheter jetzt zur Wiederholung des UPP‐Tests wieder einführen  oder auf Stopp klicken, um den Test zu beenden.  Auf Speichern klicken, um den Test zu speichern. Je nach Wunsch Testergebnisse ausdrucken. Nähere  Angaben über den Ausdruck von Berichten bitte Seite 67 entnehmen.  Katheter entfernen und gemäß Krankenhaus‐/Klinikvorschriften entsorgen.  Becher entleeren.  Er kann nach gründlichem Waschen wiederverwendet werden.  Der UPP‐Puller muss gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Angaben über Reinigung und  Desinfektion bitte dem Puller‐Handbuch „UPP Silent Drive Puller Owner’s Manual" entnehmen.       66   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 71: Ausdruck Eines Test

    Kapitel 10 Ausdruck eines Test  Nach Testdurchführung und ‐abschluss in der Bedienungskonsole auf die Schaltfläche Reporter klicken, um  das entsprechende Fenster zu öffnen und Berichte mit den Testdaten auszudrucken.  ANMERKUNG: Zum Ausdruck einer gespeicherten Testdatei einschlägige Testdatei durch Klick auf  Datei  >  Öffnen  in  der  UDS120  Goby  Software  öffnen,  dann  in  der  Bedienungskonsole  auf  die  Schaltfläche Reporter klicken, um die iLIST Office Reporter Software zu öffnen.  Das Hauptfenster enthält die gleiche Grundaufteilung für alle Berichtsarten. Die iLIST Office Berichte  enthalten Angaben, die aus der Patientenangabenanzeige Patient Info und aus den mit der UDS120 GOBY  Software gespeicherten Testdateien stammen. Die Berichtsvorlagen richten sich nach der Art des  durchgeführten UDS‐Tests. Wählt man beispielsweise eine Berichtsvorlage zur Ansicht von Uroflow‐ Testergebnissen, dann setzt die iLIST Office Reporter Software diese Vorlage für alle Uroflow‐Berichte.       67   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 72       • Mithilfe des Abschnitts Fragenformular und sonstige Berichtsangaben kann man in den  endgültigen Bericht Antworten oder Kommentare einfügen.  • Unter Berichtswahl ist eine Liste mit wählbaren Berichtsarten zur Ansicht einer bestimmten  Testdatei angegeben. Ebenso lässt sich der Bericht nach der Art des durchgeführten Tests  wählen.  • Die Funktionsleiste Funktionsleiste enthält Schnellzugriffsschaltflächen für Funktionen wie  Dateienexport, Seitenaufteilung, Schnelldruck, Pfeile zum Durchblättern von Berichtsseiten, usw.  …  • Der Abschnitt Berichtsvorschaufenster enthält die für einen bestimmten Patienten während  eines Termins erstellten Testergebnisse im effektiven Berichtsformat.    Zur Wahl einer Berichtsvorlage aus der Liste Report(s) auf die zu wählende Berichtsbezeichnung klicken.       Zum Ausdruck des Berichts auf das Symbol für Druck   auf der Funktionsleiste der iLIST Reporter  Software klicken.       68   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 73: Kalibrierung

    Kapitel 11 kalibrierung  Zur Kalibrierung des Urocap‐IV‐Geräts, der UDS‐Roam‐Einheit, der Pumpe an der Goby‐Hub‐Einheit, des  Infusionstransducers oder des Silent‐Drive‐UPP‐Pullers Fenster „Goby Device Manager" [Gerätemanager]  öffnen und einschlägiges Gerät wählen.  ANMERKUNG:  Nicht  vergessen,  das  Urocap‐IV‐Gerät,  die  UDS‐Roam‐Einheit  und/oder  die  Goby‐ Hub‐Einheit vor der Kalibrierung an der jeweiligen Ladevorrichtung anzustecken.  Kalibrierung des Urocap‐IV‐Uroflowmessgeräts  Urocap IV an der Ladevorrichtung anstecken und  Ladevorrichtung an Netzdose anstecken.   • Bei Verwendung einer GO‐Cart‐Einheit Urocap IV an Ladevorrichtung unten an der GO‐ Cart‐Einheit anstecken, dann  Netzkabel des Wagens an Netzdose  anstecken. Sicherstellen, dass der Wagen  eben steht und die Räder gesichert sind.  UDS120 Goby Software starten und durch  Doppelklick auf das Symbol für das Urocap‐IV‐ Gerät das Fenster Goby Device Manager  [Gerätemanager] öffnen.  Im Abschnitt Urocap auf Schaltfläche Setup klicken.  Im Fenster Urocap Setup auf Schaltfläche Device Calibration [Gerätekalibrierung] klicken.  Leeren Becher auf Urocap IV stellen, dann auf Apply [übernehmen] klicken.  Zur Durchführung der Kalibrierung Bildschirmanleitungen befolgen.  Nach Kalibrationsabschluss auf  Close klicken.       69   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 74: Kalibrierung Der Pumpe

      Kalibrierung der Pumpe  Goby Hub an der Ladevorrichtung anstecken und Ladevorrichtung an Netzdose anstecken. Bei  Verwendung einer GO‐Cart‐Einheit Netzkabel des Wagens an Netzdose anstecken. Sicherstellen,  dass der Wagen eben steht und die Räder gesichert sind.  Goby Hub mittels Netzschalter unten an der Hub‐Einheit auf ON [AN] stellen.    UDS120 Goby Software starten  und durch Doppelklick auf das  Symbol für die Goby‐Hub‐ Einheit das Fenster Goby Device  Manager [Gerätemanager]  öffnen.    Auf Schaltfläche Setup klicken.  Im Fenster Setup auf Schaltfläche Device Calibration [Gerätekalibrierung] klicken.  Im Abschnitt Pump Section Option Pump wählen.  Fluid Density [Flüssigkeitsdichte] und Catheter Size [Kathetergröße] wählen.  Zur Durchführung der Kalibrierung Bildschirmanleitungen befolgen.  Kalibrierung der UDS‐Roam‐einheit für EMG‐ und drucktransducers    UDS‐Roam‐Einheit in Goby Hub einfügen, Goby Hub an Ladevorrichtung anstecken und  Ladevorrichtung an Netzdose anstecken. Bei Verwendung einer GO‐Cart‐Einheit Netzkabel des  Wagens an Netzdose anstecken. Sicherstellen, dass der Wagen eben steht und die Räder gesichert  sind.  Goby Hub mittels Netzschalter unten an der Hub‐Einheit auf ON [AN] stellen.  UDS120 Goby Software starten und durch  Doppelklick auf das Symbol für die UDS‐ Roam‐Einheit das Fenster Goby Device  Manager [Gerätemanager] öffnen.    Auf Schaltfläche Setup klicken.  Im Fenster Setup auf die Schaltfläche Device Calibration [Gerätekalibrierung] klicken.  Druckwerte und EMG zur Kalibrierung wählen.  Zur Durchführung der Kalibrierung Bildschirmanleitungen befolgen.       70   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 75: Kalibrierung Des Infusionstransducers

      Kalibrierung des InfusionsTransducers  Goby Hub an der Ladevorrichtung anstecken und Ladevorrichtung an Netzdose anstecken. Bei  Verwendung einer GO‐Cart‐Einheit Netzkabel des Wagens an Netzdose anstecken. Sicherstellen,  dass der Wagen eben steht und die Räder gesichert sind.  Infusionstransducerkabel am Anschluss unten an der Goby‐Hub‐Einheit anstecken.  Goby Hub mittels Netzschalter unten an der Hub‐Einheit auf ON [AN] stellen.  UDS120 Goby Software starten und durch  Doppelklick auf das Symbol für die Goby‐ Hub‐Einheit das Fenster Goby Device  Manager [Gerätemanager] öffnen.    Im Abschnitt Goby Hub auf Schaltfläche Setup klicken.  Im Fenster Setup auf Schaltfläche Device Calibration [Gerätekalibrierung] klicken.  Im Abschnitt Infusion Section Option Infusion wählen.  Vollen Infusionsbeutel and Infusionstransducer anbringen.  Zur Durchführung der Kalibrierung Bildschirmanleitungen befolgen.  UPP‐kalibrierung  Gespitzten Bleistift und Lineal mit Millimetermarkierungen (mm) bereitstellen.  Goby Hub an der Ladevorrichtung anstecken und Ladevorrichtung an Netzdose anstecken. Bei  Verwendung einer GO‐Cart‐Einheit Netzkabel des Wagens an Netzdose anstecken. Sicherstellen,  dass der Wagen eben steht und die Räder gesichert sind.  UPP‐Kabel am Anschluss unten an der Goby‐Hub‐Einheit anstecken.  Goby Hub mittels Netzschalter unten an der Hub‐Einheit auf ON [AN] stellen.  UDS120 Goby Software starten und durch  Doppelklick auf das Symbol für die Goby‐ Hub‐Einheit das Fenster Goby Device  Manager [Gerätemanager] öffnen.           71   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 76: Wiederherstellung Der Fabrikkalibration

      Im Abschnitt Goby Hub auf Schaltfläche Setup klicken.  Im Fenster Setup auf Schaltfläche Device Calibration [Gerätekalibrierung] klicken.  Im Abschnitt UPP Section Option UPP Section wählen.  Zur Durchführung der Kalibrierung Bildschirmanleitungen befolgen.    HINWEIS:  Zur  Abstandsmarkierung  auf  dem  Puller  Markierungen  an  der  Kante  der  beweglichen  Halterung, die abstandsweise auf dem Rohr mit dem Anschlagende anhält, anbringen.    Wiederherstellung der fabrikkalibration  Sollte die Kalibration irgendwie unrichtig sein, auf diese Schaltfläche klicken, um die ursprünglichen  Fabrikeinstellungen des Systems wiederherzustellen.       72   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 77: Hilfe

       optimiert?  man auf die Maßstabswerte klickt  und neue Werte eintippt.  Sind die Elektroden nass  Bereich je nach Bedarf rasieren und  oder haften sie generell  trockenreiben.  Zum Schutz gegen  nicht?  Feuchtigkeit ausgiebig Pflasterband  anbringen.  Losgelöste Elektrode?  Elektrode wieder anbringen.  Lief Wasser/Harn über die  Bereich mit Handtuch trocknen und  Elektroden?  Elektroden ersetzen.  Keine EMG‐Zackenreaktion und  Sprechen die Elektroden  Eine oder beide Messelektroden (die  flache Basislinie?  nicht auf die richtige  Elektroden mit den roten Leitungen)  Muskelgruppe an?   näher zueinander hin versetzen.  EMG‐Reaktion zu hoch und Kanal  Sprechen die Elektroden  Eine oder beide Messelektroden (die  gesättigt?  nicht auf die richtige  Elektroden mit den roten Leitungen)  Muskelgruppe an?   weiter voneinander entfernt  versetzen.         73   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 78 Signal des Uroflow‐Messgeräts  Ist das Urocap‐IV‐Gerät nicht  Urocap‐IV‐Gerät am System  reagiert nicht?  richtig angeschlossen?  anschließen. Nähere Angaben bitte    Seite 15 entnehmen.  Signal des Uroflow‐Messgeräts  Berührt der Plastikbecher  Stellung des Uroflow‐Messgeräts  zeigt Vibrations‐ und/oder  den Flowtrichter?  berichtigen und nochmals  Zackenverhalten?  überprüfen.    Ist der Patient mit dem Fuß  Patienten bitten, sich während des  an das Uroflow‐Messgerät  Vorgangs stillzuhalten.  gestoßen?    Ist die Bodenunterlage nicht  Auf festere Unterlage stellen.  stabil genug?  Falsche Flow‐ oder Volumen‐ Sitzt der Becher nicht richtig  Becherposition berichtigen.  messergebnisse?  auf dem Transducerteller?  Berührt der Trichter den  Stellung des Miktionsstuhls oder des  Becher?  Uroflow‐Messgeräts berichtigen.       74   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 79 Unterbrochene Verbindung?  Bluetooth muss aktiviert sein; man  Bluetooth zustande?  klickt dazu auf das Gerätesymbol im  Fenster „Goby Device Manager"  [Gerätemanager].  Abstand zwischen Gerät und  Computer verringern. Der erlaubte  Höchstabstand zwischen dem Gerät  und dem Computer beläuft sich auf  10 Meter (33 Fuß).   Physische Schranken wie Wände,  Säulen, Türen oder Menschen  umgehen.  SOFTWARE‐FEHLERMELDUNGEN  Fehlermeldung am Bildschirm:  Läuft der Programmteil  Auf Link in der Fehlermeldung  „Device Manager is currently not  „Goby Device Manager"  klicken, um den Gerätemanager  Running”? [Device Manager läuft  [Gerätemanager] nicht?  „Goby Device Manager" zu öffnen.  derzeit nicht!]  ‐Oder‐  Auf OK klicken.  2. UDS120 GOBY Software  schließen.  Goby Device Manager Software  öffnen.  4. UDS120 GOBY Software wieder  öffnen.       75   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 80 Konfigurationsdatei  Auf OK klicken. eingerichtet, aber Meldung  2. In der Bedienungskonsole auf  erscheint trotzdem?  Schaltfläche Wake up klicken, um die jeweilige Verbindung  wieder aufzunehmen.  DRUCKER  Leuchtet die Drucker‐LED nicht  Drucker‐Netzkabel nicht  Drucker‐Netzkabel anstecken und  auf?  angesteckt?  neuen Versuch unternehmen.  Ist der Drucker nicht  Drucker durch Druck auf Drucker‐ angeschaltet?  Netzschalter anschalten.  Die Druckerfehler‐ LED ist ständig  Kein Papier im Drucker?  Druckerpapier einlegen.  an oder blinkt?  Druckerabdeckung offen?  Druckerabdeckung schließen.  Tinte ausgegangen?  Tintenpatronen auswechseln.  Papierstau oder falscher  Papierfehler korrigieren, dann  Papiervorschub?  Papiernachschubtaste betätigen.  Falls ein Problem trotzdem weiterbesteht unter Telefonnummer 1‐800‐333‐1039 Verbindung mit dem  technischen Hilfsdienst von LABORIE aufnehmen oder E‐Mail an service@laborie.com senden.       76   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 81: Geräte

      Zur Tieferstellung der Ablage:  VORSICHT! Vor Verstellung der Höhe auf der Ablage befindliche Gegenstände (Laptop,  Bildschirm, usw. …) entfernen.  • Neben der Wagenseite, wo sich die Gasfeder unter dem Druckerfach befindet, stehen.  • Feder mit einer Hand nach oben ziehen und mit der anderen Hand auf Ablagemitte  drücken.  • Feder bei Erreichen der gewünschten Höhe wieder entlasten.    Wie stellt man fest, ob die Geräte aufgeladen werden müssen?  Die LED‐Anzeige des jeweiligen Geräts und das Gerätemanager‐Fenster [„Device Manager"] geben den  Gerätestatus an. Siehe LED‐Lichtstatus‐Tabelle auf Seite 18. Es dauert rund 5 Stunden, um ein Gerät voll  aufzuladen. Die Geräte können während des Aufladens durchgehend benutzt werden.    Wie lädt man die Geräte auf?  Nähere Angaben, wie man die Geräte auflädt, bitte Seite 6 entnehmen.    Wie bringt man die UDS‐Roam‐Einheit am Patienten an?  Man bringt die Einheit mittels mitgeliefertem Beingurt und mitgelieferter Tasche  wie folgt an:  • UDS‐Roam‐Tasche auf Gurt aufziehen.  • UDS‐Roam‐Einheit in Tasche stecken und Beingurt mittels weißem  VELCRO®‐Verschluss befestigen.  • Gurt straff am Bein des Patienten anbringen, die UDS‐Roam‐Einheit zeigt  zur Beinaußenseite, die Kabel zeigen nach oben. (Siehe Abbildung rechts.)  • Transducerkabel mittels VELCRO‐Befestigung sichern.  • Katheter an Kabel anschließen.       77   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 82: Software

    Wie befestigt man die Goby‐Hub‐Einheit an der Infusionsstange?  Halterung durch Lockern der Flügelschrauben an der Montagehalterung (Artikel Nr. MBY100) öffnen. An  Infusionsstange anbringen und mittels Flügelschrauben fest anschrauben. Je nach Bedarf Höhe der Goby‐ Hub‐Einheit verstellen. ACHTUNG! Zur Vermeidung von Schäden Goby‐Hub‐Einheit abnehmen, bevor man  die Position der Halterung an der Infusionsstange verstellt.  Wie stellt man bei Notfällen die Pumpe ab?  Falls die Pumpe zu irgendeinem Zeitpunkt während eines Test abgestellt werden  muss, auf roten Schalterknopf vorne an der Goby‐Hub‐ Einheit drücken.  Software  Eine Meldung zeigt an, dass die Software inaktiv ist [„Sleep Mode”]. Wie  verfährt man weiter?  In der Bedienungskonsole [Control Panel] Schaltfläche Run [aktivieren] oder Wake up [wieder aufnehmen]  betätigen und vor Benutzung des Geräts auf Wiederanschluss warten.  Eine Meldung zeigt an, dass bei einem Geräteanschluss ein Fehler vorliegt. Wie verfährt man weiter?  Fenster Goby Device Manager [Gerätemanager] öffnen und mit rechter  Maustaste auf das Gerät mit dem Anschlussfehler klicken. Reconnect  [neu anschließen] wählen und Wiederherstellung des Anschlusses  abwarten. Falls kein Anschluss zustande kommt, Geräte gemäß  Anleitungen auf Seite 15 anschließen.       78   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 83: Technische Beschreibung

    Kapitel 13 Technische Beschreibung  Transport‐ und Lagerungsbedingungen:  Temperatur: ‐10ºC bis +50ºC (14ºF bis 122ºF)  Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)  Druck: 700 hPa bis 1014 hPa   Betriebsbedingungen:  Temperatur: +15º C bis +35º C (59ºF bis 95º F)  Luftfeuchtigkeit: 30% bis 75% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)  Druck: 700 hPa bis 1014 hPa   Goby Hub  Abmessungen: 7,6”(19,3 cm) L  X  6,0”(15,2 cm) B X 8,6”(21,8 cm) H   (GBH001)  Gewicht: 3,7 lbs (1,7 kg)  Volumenbereich : 0 bis 1500 ml; Flowbereich: 5 bis 140 ml/Min.  Abgabekanäle: Volumen (VH2O), Geschwindigkeit (IH2O)  Abtastrate: 20 Hz  Ladevorrichtung: 12 VDC, 5,0 A  UDS Roam  Abmessungen: 4,0”(10,2 cm) L X 2,8”(7,1 cm) B X 1,0”(2,5 cm) H  (PLM001)  Gewicht: 0,3 lbs (0,1 kg)  Drucknbereich: ‐50 bis 200 cmH20; EMG‐Bereich = +/‐1000uV  Abgabekanäle: 4 Druck, 1 EMG  Abtastrate: Druck=20 Hz; EMG=1200 Hz  Ladevorrichtung: 5 VDC, 3,0 A  Urocap IV  Abmessungen: 6,3”(16,0 cm) L X 6,3”(16,0 cm) B X 2,6”(6,6 cm) H  (TRA851)  Gewicht: 0,7 lbs (0,3 kg)  Flowbereich:  0 bis 50 ml/S.; Volumenbereich: 0 bis 1200 ml  Abgabekanäle: Flow; Volumen  Abtatsrate: Flow=20 Hz; Volumen=20 Hz  Ladevorrichtung: 5 VDC, 3,0 A  GO Cart  Abmessungen: 30,0”(76,2 cm) L X 25,5”(64,8 cm) B X 31”‐41”(80 cm‐105 cm) H  (MBY001)  Position: Stehend: Max. 43” (109 cm); Sitzend: Max. 30” (76,2 cm)  Infusionsstange  Abmessungen:  Stange + Basis: 55” (140 cm) ...
  • Seite 84: Elektromagentische Verträglichkeit (Emv)

    (ISM‐Geräte) ‐ Funkstörungen ‐ Grenzwerte und Messverfahren  angeschlossen ist, anschließen.  • EN 61000‐4‐2:1995, +A1: 1998 Vertragshändler oder Fachmann um Rat bitten. Entladung statischer Elektrizität, 8 kV Luft, 6 kV Kontakt  WARNUNG! Im Falle von Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von EN 61000‐4‐3:1996, +A1: 1998 LABORIE genehmigt wurden, verfällt ggf. die Störfestigkeit gegen HF‐Felder, 3 V/m, 80‐2500 MHz, 80% AM  Befugnis des Benutzers, die Ausrüstung zu Modulation mit 1,0 KHz Sinuswelle  betreiben. EN 61000‐4‐4:1995, +A1: 2001   Das vorliegende Gerät erfüllt die Bestimmungen von Teil  Schnelle elektrischeTransienten, ±1 kV (5 kHz) Aufnahme‐ 15 der FCC‐Regeln. Der Betrieb erfolgt vorbehaltlich der  /Abgabeleitungen; ±2 kV (5 kHz) Netzanschlussleitungen  folgenden beiden Bedingungen: (1) Das Gerät darf keine ...
  • Seite 85: Symbole

    8.5  3.2  7.6  4.3  1.0  15.4  9.1  2.7  80  23.6  15.5  7.4  14.3  9.0  3.7  7.9  4.6  1.2  16.0  9.6  3.2  90  24.2  16.1  8.0  14.8  9.5  4.2  8.1  4.9  1.6  16.5  10.1  3.7       81  Goby Benutzerhandb buch...
  • Seite 86 13.8  7.9  2.0  6.4  3.9  1.4  12.7  8.1  3.4  70  24.9  15.8  6.8  14.8  8.8  2.9  6.5  4.0  1.5  13.0  8.3  3.7  80  26.0  17.0  7.9  15.7  9.7  3.8  6.6  4.1  1.6  12.3  8.6  3.9       82   Goby Benutzerhandbuch...
  • Seite 87: Endbenutzer-Lizenzvertrag

    18.4  Endbenutzer‐Lizenzvertrag  WICHTIG! BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN: Dieser  LABORIE  MEDICAL  TECHNOLOGIES  Endbenutzer‐Lizenzvertrag  („Lizenzvertrag“)  ist  eine  rechtliche  Vereinbarung  zwischen  Ihnen  (Einzelperson  oder  Einzelgesellschaft)  und  LABORIE  MEDICAL  TECHNOLOGIES  für  das  oben  genannte  LABORIE  MEDICAL  TECHNOLOGIES  Software‐Produkt,  das  Computer‐Software  sowie  Druckerzeugnisse  und/oder      ...
  • Seite 88 KEINE  HAFTUNG  FÜR  SCHÄDEN.  Auf  keinen  Fall  sind  LABORIE  MEDICAL  TECHNOLOGIES  oder  seine  Zulieferer  oder  Vertreiber  haftbar  für  irgendwelche  Schäden  (unter  anderem  für  Verluste  von  Geschäftsgewinnen,  Unterbrechung  der  Geschäftstätigkeit,  Verluste  von  betrieblichen  Daten  oder  für  andere  Vermögensschäden),  die  aus  dem  Gebrauch  oder  der ...
  • Seite 89 Quellenangaben   Fung, Leo C.T. et al. Evaluation of Pediatric Hydronephrosis Using Individualized Pressure Flow Criteria.  (1995). Journal of Urology 154:671‐678.   W. Schäfer. Bladder Outflow Obstruction: Urodynamic Measurement and Data Analysis. World J Urol  (1995) 13; 47‐58.   Griffiths et al. Quantification of Urethral Resistance and Bladder Function During Voiding, With Special  Reference to the Effects of Prostrate size Reduction on Urethral Obstruction Due to Benign Prostatic  Hyperplasia. Neurourology and Urodynamics (1989) 8; 17‐27.   CHESS Classification of Bladder Outflow Obstruction. World J Urol. 1995; 13(1): 59‐64.   Siroky MB, Olsson CA, and Krane RJ. The Flow Rate Nomogram: II.Clinical Correlation. J Urol  1980;123:208‐10.   Haylen BT, Ashby D, Sutherst JR, Frazer MI and West CR.  Maximum and Average Urine Flow Rates in  Normal Male and Female Populations – the Liverpool Nomograms. British Journal of Urology. (1989).  64:30‐38.   Susset, J.G. Establishment of Nomograms for Uroflowmetry. In Benign Prostatic Hypertrophy Ed. F.  Hinman, Springer Verlag 1983. ...
  • Seite 90                                                                                                                                                                                                                        ...
  • Seite 91 LABORIE USA: INTERNATIONAL: Tel.: +1 802 857 1300 Tel.: +1 905 612 1170 800 522 6743 Fax: +1 905 612 9731 Fax: +1 802 878 1122 BRAZIL: CANADA Tel.: +55 11 4134 8480 Tel.: +1 405 671 5901 Fax: +55 11 4208 3837 888 522 6743 BELGIUM: Fax: +1 450 671 7182 Tel.: +32 3 780 17 38 Fax: +32 3 780 17 39 Tel.: +44 1275 372332 CHINA: Fax: +44 1275 375145 Tel. +86 10 8489 8891 FRANCE: Fax: +86 10 8489 8511 Tel.: +33 01 43 41 34 22 www.laborie.com...

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