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Erdung Des Stromerzeugers; Verwendung Vom Verlängerungskabel Zum Anschluss Von Geräten An Den Stromerzeuger; Gleichstromabnahme (Dc 12 V; 8,3 A) - HERON 8896230 Bersetzung Der Ursprünglichen Bedienungsanleitung

Invertorgenerator
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ERDUNG DES STROMERZEUGERS

y Im Hinblick auf den Schutz gegen gefährliche
Berührungsspannung an nicht stromführenden Teilen
erfüllen die Stromerzeuger die Anforderungen der
aktuellen europäischen Verordnung HD 60364-4-4 zum
Schutz durch elektrische Trennung. Die Anforderungen
dieser Verordnung sind in den nationalen elektrotech-
nischen Normen des jeweiligen Landes enthalten (in
der Tschechischen Republik ist es die ČSN 33 2000-4-41
einschließlich etwaiger gültiger Anhänge, falls es diese
gibt).
y Die EN ISO 8528-13, die Sicherheitsanforderungen
für Stromerzeuger festlegt, schreibt vor, dass in der
Gebrauchsanweisung für den Stromerzeuger die
Information angegeben ist, dass eine Erdung des
Stromerzeugers nicht erforderlich ist, wenn der
Stromerzeuger die oben genannten Anforderungen für
den Schutz durch elektrische Trennung erfüllt.
y Die Erdungsklemme, mit der der Stromerzeuger
ausgestattet ist, dient zur Vereinheitlichung des
Schutzes zwischen dem Stromversorgungskreis des
Stromerzeugers und dem angeschlossenen Elektrogerät,
wenn das angeschlossene Gerät der Schutzklasse I ent-
spricht oder das Gerät geerdet ist. Dann muss auch der
Stromerzeuger geerdet werden, um den Anforderungen
der Verordnung HD 60364-4-4 zu entsprechen
(in der Tschechischen Republik ist dies die Norm
ČSN 33 2000-4-41). Die Erdung muss durch ein normier-
tes Erdungsgerät und von einer Person mit den erforder-
lichen fachlichen Qualifikationen durchgeführt werden,
je nach Standort und Betrieb des Stromerzeugers.
VERWENDUNG
VOM VERLÄNGERUNGSKABEL
ZUM ANSCHLUSS VON GERÄTEN
AN DEN STROMERZEUGER
            Die Strombelastbarkeit der Kabel hängt vom
Leiterwiderstand ab. Je länger das verwendete Kabel,
desto größer muss der Leiterquerschnitt sein. Das
Erhöhen der Kabellänge verringert im Allgemeinen die
Ausgangsleistung an seinem Abschluss aufgrund elek-
trischer Verluste.
            Gemäß EN ISO 8528-13 darf der Widerstandswert bei
Verwendung von Verlängerungskabeln oder mobilen
Verteilernetzen 1,5 Ω nicht überschreiten. Die gesamte
Kabellänge beim Leiterquerschnitt 1,5 mm
m nicht überschreiten. Beim Leiterquerschnitt von
2
2,5 mm
(für einen Nennstrom im Bereich > 10 bis
≤ 16 A) darf die Kabellänge nicht 100 m überschreiten
(ausgenommen den Fall, wenn der Stromerzeuger
die Anforderungen des Schutzes durch elektrische
Trennung in Übereinstimmung mit der Anlage
B (B.5.2.1.1.) der Norm EN ISO 8528-13 erfüllt).
Gemäß der tschechischen Norm ČSN 340350 darf die
87
Nennlänge eines beweglichen Verlängerungsleiters
mit einem Aderquerschnitt von 1,0 mm
Nennstrom von 10 A nicht länger als 10 m sein; ein
Verlängerungsleiter mit Kernquerschnitt von 1,5 mm
Cu beim Nennstrom 16 A darf dann 50 m nicht über-
schreiten. Gemäß dieser Norm sollte die Gesamtlänge
des beweglichen Leiters inklusive des verwendeten
Verlängerungskabels 50 m nicht überschreiten (wenn
es sich z. B. um ein Verlängerungskabel mit einem
Querschnitt von 2,5 mm
            Das Verlängerungskabel darf nicht gedreht oder auf
der Trommel aufgewickelt sein, sondern muss sich
wegen ausreichender Kühlung in seiner gesamten
Länge bei der Umgebungstemperatur strecken.
GLEICHSTROMABNAHME
(DC 12 V; 8,3 A)
            Die Steckdose 12 V/8,3 A DC (siehe Beschreibung
des Bedienpanels) ist zum Laden von 12 V Blei-
Autobatterien mit einer Kapazität von wenigstens
70 Ah unter Verwendung von 12 V Ladekabeln mit
Krokodilklemmen bestimmt.
1. Stellen Sie den Motor des Fahrzeugs ab, schalten Sie
alle eingeschalteten elektrischen Geräte im Fahrzeug
aus und schalten Sie den Stromerzeuger ab.
2. Stecken Sie die Ladekabel in die 12 V DC Buchse
am Stromerzeuger.
HINWEIS
y Schließen Sie den 12 V DC Ladeausgang des
Stromerzeugers an die Fahrzeugbatterie nur dann an,
wenn der Stromerzeuger nicht in Betrieb ist.
3. Bevor Sie die Ladekabel an die Batteriepole
anschließen, stellen Sie zuerst fest, welcher
Batteriepol geerdet ist, d.h. mit der Masse des
Fahrzeugs verbunden ist.
Bei den meisten modernen Fahrzeugen ist die
negative Elektrode des Akkumulators (mit dem
Symbol „-" gekennzeichnet) geerdet. Verbinden
Sie in diesem Fall zuerst die Klemmschelle mit dem
roten Ladekabel mit der ungeerdeten positiven
Batterieklemme („+"), und schließen Sie dann
das schwarze Ladekabel („-") am Fahrzeuggestell
(Masse) an. Schließen Sie die Zangenklemme nicht
an die Lichtmaschine, Treibstoffleitungen oder
Blechteile der Karosserie an, sondern nutzen Sie
nur die massiven Metallteile des Fahrgestells oder
des Motorblocks.
2
darf 60
y Falls die positive Elektrode des Akkumulators geerdet
ist, schließen Sie zuerst zur negativen Elektrode des
Akkus das schwarze Ladekabel mit der Minus-Klemme
(-) an und erst dann schließen Sie an das Fahrgestell
(Masse) des Fahrzeugs die Zangenklemme mit dem
roten Ladekabel mit der Plus-Klemme (+) unter
Einhaltung aller obig genannten Maßnahmen an.
2
Cu beim
2
Cu handelt).
DE
2

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