Betrieb des Messsystems mit PC
6.4.2
Kalibrierung
Die Kalibrierung des Sensors erfolgt über die gesamte Sensormatrix und ist unabhängig vom gewählten Messfeld.
Die Trapezform des Messbereiches ergibt sich aus der Projektion der rechteckigen Matrix in den Messraum. In der Mitte ist der
Standardmessbereich eingerahmt.
Jedem Sensor wird ein Kalibrierprotokoll beigelegt. Im Kalibrierprotokoll sind drei Diagramme zur Linearitätsmessung eingefügt, wel-
che im Protokoll kurz erläutert werden. Das Schlüsseldiagramm ist noch einmal wiedergegeben, siehe Abb. 19.
Punkte mit Abweichung >0,01 mm
Position x [mm]
Abb. 19 Linearitätsabweichnung, Beispiel eines scanCONTROL 30xx-25
Die schwarzen Punkte zeigen die Stellen an, wo der Messfehler die Linearitätsgrenze von 0,01 mm
(abhängig vom Sensortyp) übersteigt. An beiden Enden des Tiefenbereiches und besonders in den entfernten Ecken steigt der Mess-
fehler an. Diese Bereiche sind also bei der Messung zu meiden.
scanCONTROL 30xx
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