BEHEBEN VON STÖRUNGEN
Antriebsriemenverschleiß/Riemen versengt
Mögliche Ursache
Hochfahren auf die Ladefläche
eines Kleinlasters oder eines hohen
Anhängers im hohen Gang (H)
Anfahren an einer steilen Steigung
Fahren mit zu niedriger Motordreh-
zahl oder Fahrgeschwindigkeit
(5–11 km/h [3–7 mph])
Unzureichendes Warmlaufen bei
kalter Witterung
Zu langsames/zu frühes Einkuppeln Gaspedal rasch und effektiv betätigen.
Transportieren schwerer Lasten/
Schieben einer Last bei niedriger
Drehzahl oder Fahrgeschwindigkeit
Einsatz von Arbeitsgeräten/Pflügen
Fahrzeug in Schlamm oder Schnee
stecken geblieben
Überfahren großer Hindernisse aus
dem Stand
Riemen rutscht, nachdem Wasser
oder Schnee in das PVT-Getriebe
eingedrungen ist
Kupplungsstörung
Schwache Motorleistung
Rutschen des nicht warmgelaufe-
nen Riemens
Falscher Riemen oder Riemen fehlt
Riemen nicht richtig eingefahren
Riemen gerissen
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Zum Verladen niedrigen Gang (L) benutzen.
Niedrigen Gang (L) benutzen. Siehe Warnhinweise auf Seite
58.
Mit höherer Motordrehzahl fahren oder häufiger niedrigen
Gang (L) benutzen. Siehe Seite 34.
Motor mindestens 5 Minuten lang warmlaufen lassen. Getriebe
in den Leerlauf (N) schalten, mit dem Gaspedal 5–7 kurze
Impulse von etwa 1/8 des Gaspedalwegs geben. Dadurch wird
der Riemen flexibler und neigt weniger zum Heißlaufen.
Nur niedrigen Gang (L) benutzen.
Nur niedrigen Gang (L) benutzen.
Niedrigen Gang (L) einlegen und mit schnellen, aggressiven
Gaspedalimpulsen einkuppeln.
WARNUNG! Übertriebenes Gasgeben kann bewirken, dass
der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und das
Fahrzeug sich überschlägt.
Niedrigen Gang (L) einlegen und mit schnellen, kurzen, aggres-
siven Gaspedalimpulsen einkuppeln.
WARNUNG! Übertriebenes Gasgeben kann bewirken, dass
der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und das
Fahrzeug sich überschlägt.
PVT trocknen lassen (siehe Seite 103). Kein Wasser in den
PVT-Auslasskanal eindringen lassen (siehe Seite 125). Wenn
wiederholt Flüssigkeit austritt, Kupplungsdichtungen auf
Beschädigung prüfen.
Händler aufsuchen.
Zündkerzen auf Verrußung prüfen, Kraftstofftank und Kraft-
stoffleitungen auf Fremdkörper prüfen. Händler aufsuchen.
Riemen immer warmlaufen lassen. Hierzu ca. 1,5 km (1 mi) mit
weniger als 48 km/h (30 mph) zurücklegen; bei Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt mindestens 8 km (5 mi) fahren.
Empfohlenen Riemen einbauen.
Neuen Riemen und/oder neue Kupplung immer nach Anwei-
sung einfahren. Siehe Seite 48.
Riemen ausbauen. Rückstände aus dem Kupplungsgehäuse,
dem Kupplungsluftkanal und dem Motorraum entfernen. Neuen
Riemen einbauen. WARNUNG! Werden beim Riemenwechsel
nicht SÄMTLICHE Rückstände entfernt, kann das Fahrzeug
schwer beschädigt werden; außerdem besteht die Gefahr
schwerer oder tödlicher Verletzungen. Siehe Seite 102.
Lösung