Zündkerzen
Ausbau und Austausch der Zündkerze
1. Herausnehmbaren Pritschenboden
entfernen.
2. Umgebung der Zündkerzen vor dem
Ausbauen der Zündkerzen reinigen.
3. Zündkerzenkappen abziehen.
4. Mit dem Zündkerzenschlüssel aus
dem zum Fahrzeug gehörigen Werk-
zeugsatz die Zündkerzen gegen den
Uhrzeigersinn herausdrehen.
5. Beim Wiedereinbau der Zündkerze
in der umgekehrten Reihenfolge vor-
gehen. Mit dem vorgegebenen
Drehmoment anziehen. Siehe
Seite 94.
Zündkerzenzustand
Normale Zündkerze
Im Normalzustand ist der Isolatorkopf grau, beige oder hellbraun. Es sind nur
geringfügige Verbrennungsrückstände sichtbar. Die Elektroden sind nicht ver-
brannt oder zerfressen. Diese Symptome lassen darauf schließen, dass für den
Motor und die Verwendungsweise des Fahrzeugs der richtige Zündkerzentyp
verwendet wird und die Motortemperatur im richtigen Bereich liegt.
Tipp: Der Isolatorkopf darf nicht weiß sein. Ist der Isolatorkopf weiß, lässt dies auf Moto-
rüberhitzung schließen, die entweder durch einen falschen Zündkerzentyp oder
durch eine falsche Einstellung des Drosselklappengehäuses verursacht wird.
Nasse, verrußte Zündkerze
Bei nasser, verrußter Zündkerze ist der Isolatorkopf schwarz. Die Zündelektro-
den sind mit einem feuchten Ölfilm bedeckt. Eventuell befindet sich auf dem
gesamten Endbereich der Zündkerze eine Rußschicht. Die Elektroden sind typi-
scherweise nicht abgenutzt. Zündkerzen können verrußen, wenn sich zu viel Öl
im Motor befindet oder sehr häufig sehr kurze Strecken gefahren werden, beson-
ders bei kalter Witterung.
WARTUNG
Zündkerzen
95