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Verbindungsablauf "Senden - Bosch R200 Gebrauchsanweisung

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BÜP64
8.4

Verbindungsablauf "Senden"

Zum Aufbau der Verbindung sendet die anfordernde Station (AST) das Steuerzeichen STX.
Antwortet die periphere Station (PST) vor dem Verstreichen der Quittungsverzugszeit mit
dem Zeichen DLE, so geht die AST in den Sendebetrieb über.
Antwortet die PST mit dem Zeichen NAK, mit einem beliebigen anderen Zeichen oder
die Quittungsverzugszeit (QVZ) verstreicht ohne Reaktion, so ist der Verbindungsaufbau
gescheitert.
Nach insgesamt drei vergeblichen Versuchen wird das Verfahren abgebrochen und ein
Fehler an die SPS gemeldet.
Gelingt der Verbindungsaufbau, so werden die Daten an das Peripheriegerät gesendet.
Das Peripheriegerät überwacht die ankommenden Zeichen in ihrem zeitlichen Abstand.
Der Abstand zwischen zwei Zeichen darf nicht mehr als die Zeichenverzugszeit (ZVZ =
220 ms) betragen.
Nach erfolgtem Senden fügt die Prozedur die Zeichen DLE, ETX und BCC als Endeken-
nung an und wartet auf ein Quittungszeichen. Sendet das Peripheriegerät innerhalb der
Quittungsverzugszeit QVZ das Zeichen DLE, so wurde der Datenblock fehlerfrei über-
nommen. War die Antwort NAK, ein beliebiges anderes Zeichen oder die Zeit verstreicht
ohne Reaktion, wird das Senden wiederholt. Nach insgesamt drei vergeblichen Versu-
chen wird das Verfahren abgebrochen und ein Fehler an die SPS gemeldet.
Sendet das Peripheriegerät während einer laufenden Übertragung das Zeichen NAK, so
wird der aktuelle Block beendet und in oben beschriebener Weise wiederholt.
Pro Telegramm können bis zu 128 Nutzdatenbytes übertragen werden.
Tritt ein "DLE" als Datum auf, so wird dieses verdoppelt.
Größere Nutzdatenmengen werden in Folgetelegrammen übertragen.
92
1070 072 400-101

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