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CL400 / CL500
Schnittstellenbaugruppe R500MAP
Baugruppenbeschreibung
101
Ausgabe

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Inhaltszusammenfassung für Bosch R500MAP CL400

  • Seite 1 CL400 / CL500 Schnittstellenbaugruppe R500MAP Baugruppenbeschreibung Ausgabe...
  • Seite 2: Schnittstellenbaugruppe R500Map Baugruppenbeschreibung

    CL400 / CL500 Schnittstellenbaugruppe R500MAP Baugruppenbeschreibung 1070 072 099-101 (96.02) D  1996 Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Schutzgebühr 20,- DM...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitsanweisungen........................1-1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......................1-1 Qualifiziertes Personal........................... 1-2 Sicherheitshinweise an den Produkten....................1-3 Sicherheitsanweisungen in dieser Gebrauchsanweisung ..............1-4 Sicherheitsanweisungen für das beschriebene Produkt................ 1-5 Allgemeines ............................2-1 Kompatibilität R500M-EN --> R500MAP....................2-1 Copyright-Vermerk..........................2-1 Hardware ............................... 3-1 Frontblende............................
  • Seite 5 Inhalt Statistik ausgeben ..........................6-2 6.4.1 Zurücksetzen ..........................6-2 SPS-Interface ............................7-1 Funktionsbaustein R5INIT ........................8-1 Eingangsparameter ..........................8-1 Ausgangsparameter ..........................8-2 Funktionsbaustein R5REQ ........................9-1 Eingangsparameter ..........................9-2 Ausgangsparameter ..........................9-3 Bedeutung der Parameter im Auftragsblock..................9-4 9.3.1 Environment and General Management-Services ................. 9-6 9.3.2 Variable-Access-Services ........................
  • Seite 6: Sicherheitsanweisungen

    Sicherheitsanweisungen Sicherheitsanweisungen Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung, bevor Sie das Gerät/die Software in Betrieb nehmen. Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Diese Gebrauchsanweisung enthält alle Angaben für den bestimmungs- gemäßen Gebrauch der beschriebenen Produkte. Die beschriebenen Produkte •...
  • Seite 7: Qualifiziertes Personal

    Eingriffe in die Hard- und Software unserer Produkte, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben sind, dürfen nur durch Bosch-Fachpersonal vorgenommen werden. Bei unqualifizierten Eingriffen in die Hard- oder Software oder bei Nicht- beachten der in dieser Gebrauchsanweisung gegebenen oder am Pro- dukt angebrachten Warnhinweise können schwere Personen- oder...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise An Den Produkten

    Sicherheitsanweisungen 1.3 Sicherheitshinweise an den Produkten Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente! Vor dem Öffnen Netzstecker ziehen! Schutzleiter PE Funktionserde, fremdspannungsarme Erde Erde allgemein 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 9: Sicherheitsanweisungen In Dieser Gebrauchsanweisung

    Sicherheitsanweisungen 1.4 Sicherheitsanweisungen in dieser Gebrauchsanweisung GEFÄHRLICHE ELEKTRISCHE SPANNUNG Dieses Symbol warnt vor einer gefährlichen elektrischen Spannung. Durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen dieser Anweisung kann es zu Personenschäden kommen. GEFAHR Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann.
  • Seite 10: Sicherheitsanweisungen Für Das Beschriebene Produkt

    Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden. Zuerst Netzteilbaugruppe der Steuerung, externe Spannungsversorgung und Signalspan- nung ausschalten oder abziehen. Erst dann Baugruppe stecken oder ziehen! ACHTUNG Es dürfen nur von Bosch zugelassene Ersatzteile verwendet wer- den! 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 11 Sicherheitsanweisungen ACHTUNG Beim Umgang mit Baugruppen und Bauelementen alle Vorkehrun- gen zum ESD-Schutz einhalten! Elektrostatische Entladungen ver- meiden! Folgende Schutzmaßnahmen für elektrostatisch gefährdete Baugruppen und Bauelemente (EGB) beachten! • Das für die Lagerung, den Transport und die Handhabung verantwort- liche Personal muß im ESD-Schutz ausgebildet sein. •...
  • Seite 12: Allgemeines

    Die Schnittstelle zur SPS-Software bilden die bekannten Standardfunkti- onsbausteine, die auch für alle anderen CL400/CL500- Schnittstellenbaugruppen benutzt werden. Die Konfiguration der R500MAP erfolgt auf sehr komfortable Weise mit dem Bosch-MAP-Konfigurator. Zur problemlosen Inbetriebnahme stehen auf der R500MAP geeignete Statusanzeigen und ein Diagnosestecker Verfügung. Kompatibilität R500M-EN --> R500MAP Folgende Kompatibiltät zwischen den Baugruppen R500M-EN und...
  • Seite 13 Allgemeines 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 14: Hardware

    Hardware 3 Hardware Frontblende 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 15: Elemente Auf Der Frontblende

    Hardware Elemente auf der Frontblende • Offline/Online-Schiebeschalter und zugehörige LED • Status-Display • Abbruchtaster • Rücksetztaster • 15pol. D-Buchse gemäß Ethernet-Standard, AUI X71 • 25pol. D-Buchse, PG/COM4, X33 • 9pol. D-Buchse, COM1 • 9pol. D-Buchse, COM2 3.2.1 Serielle Schnittstellen der R500MAP Die R500MAP stellt folgende serielle Schnittstellen zur Verfügung : •...
  • Seite 16: Aui-Schnittstelle

    Hardware 3.2.1.1 AUI-Schnittstelle Die AUI-Schnittstelle ist die standardisierte Ethernet-Schnittstelle. Hier wird das AUI-Kabel zum externen Transceiver aufgesteckt. Geeignete Mikrotransceiver sind auch direkt auf die AUI-Buchse aufsteckbar. Signalbelegung der AUI-Schnittstelle : Pin-Nr. Bezeichnung CNTRL-IN Shield CNTRL-IN + (A) Transmit data + (A) Receive Shield Receive data + (A) Power return (VC)
  • Seite 17: Pg/Com4-Schnittstelle

    Hardware 3.2.1.2 PG/COM4-Schnittstelle Die PG/COM4-Schnittstelle dient einerseits zum Laden der Konfigurati- onsdaten in die R500MAP. Dazu wird der Bosch-MAP-Konfigurator an diese Schnittstelle angeschlossen. Andererseits können über diese Schnittstelle Tracemeldungen des inte- grierten MAP-Protokollmonitors auf ein Standardterminal oder auf einen PC ausgegeben werden. Diese Tracemeldungen geben während des Betriebs der R500MAP Auskunft über das aktuelle Geschehen auf der...
  • Seite 18 Hardware 20mA-Schnittstelle Signalpegel und Belegung der Steckverbinder genügen den VDI- Richtlinien 2880, Blatt 2 für speicherprogrammierbare Steuerungsgeräte, Prozeß- und Datenschnittstellen (Einschränkung : max Sperrspannung 27V). Die 20mA-Schnittstellen können, in Abhängigkeit der Pinbelegung aktiv, d.h. mit Stromquelle oder passiv geschaltet werden. Leitungszustände : logisch 1 -->...
  • Seite 19: Com1-Schnittstelle

    Hardware Leitungslänge Die maximal zulässige Leitungslänge ist baudratenabhängig. Für das Bosch-Kabel 14 x 0.14 verdrillt, geschirmt, Bosch-Nr. 1070910152 gelten die folgenden Längenangaben : Übertragungsgeschwindigkeit 20mA Baud 110 bis 4800 9600 19200 Es wird vorausgesetzt, daß zwischen Sender und Empfänger nur geringe Potentialunterschiede (-2V <...
  • Seite 20: Reset-Taster

    Im Online-Betrieb bearbeitet die R500MAP zentrale und periphere MAP- Kommunikationsaufträge. Im Offline Betrieb werden keine MAP-Kommunikationsaufträge bearbei- tet. In dieser Betriebsart können die Projektierungsdaten mit Hilfe des Bosch-MAP-Konfigurators in die R500MAP geladen werden. 3.2.2.3 Abbruch-Taster Der Abbruch-Taster ist für systeminterne Funktionen reserviert, er darf nicht betätigt werden.
  • Seite 21: Anzeigeelemente Auf Der R500Map

    Hardware 3.2.3 Anzeigeelemente auf der R500MAP • Offline-LED • 7-Segment-Statusanzeige 3.2.3.1 Offline-LED Die Offline-LED leuchte, wenn sich die R500MAP im Offline-Betrieb be- findet. 3.2.3.2 7-Segment-Statusanzeige Die 7-Segment-Statusanzeige zeigt Fehler- und Statusmeldungen. Die Anzeigen des 7-Segment-Displays werden in zwei Gruppen unterteilt: •...
  • Seite 22 Maßnahme: ca. 2 Minuten warten, temporärer Zustand. Undefinierter Fehler Maßnahme: Bosch-Industrieausrüstung informieren. In Verbindung mit weiterem Fehlercode: Interner Softwarefehler. Maßnahme: Bosch-Industrieausrüstung informieren und weiteren Fehler- code angeben. Hochlauf und Initialisierung des MAP-Controllers Uhrzeit und Datum konnten nicht vom SK500 übernommen werden, weil keine zulässigen Werte gefunden wurden.
  • Seite 23 3-10 Hardware Nach der mit .H gekennzeichneten Hochlaufphase der R500MAP zeigt die Statusanzeige das Laden dreier Projektierungsdateien an (Propeller): CCL wird geladen Tracemonitor ist eingeschaltet NL wird geladen OD wird geladen Statusanzeigen im Online-Betrieb : zentraler Auftrag ist in Bearbeitung ZS0 ist in Stop ZS1 ist in Stop Tracemonitor ist eingeschaltet...
  • Seite 24 Hardware 3-11 Statusanzeigen im Offline-Betrieb : Die R500MAP ist bereit, Konfigurationsdaten vom MAP-Konfigurator zu Laden (I). Datenübertragung zwischen R500MAP und MAP-Konfigurator läuft (L). Codierung der Statusanzeige ohne Dezimalpunkt Die Anzeigen ohne Dezimalpunkt kennzeichnen Zustände oder Fehler des Betriebssystems der R500MAP: Hardwareproblem, evtl.
  • Seite 25: Einstellungen Der Hardware

    3-12 Hardware Einstellungen der Hardware Zum Betrieb der R500MAP muß auf der Baugruppe die Blockadresse eingestellt werden, die auch entsprechend in der SK-Tabelle vereinbart wird. Dazu gibt es an der Unterseite der linken Leiterplatte, die auch die Stek- ker für den Rückwandbus trägt, den 8-fach- Schalter S5. Hier wird die Blockadresse binär kodiert, wie von allen anderen CL400/CL500- Systembaugruppen gewohnt, eingestellt.
  • Seite 26: Betriebsarten

    Offline-Betrieb der R500MAP Im Offline Betrieb werden keine MAP-Kommunikationsaufträge bearbei- tet. In dieser Betriebsart können die Projektierungsdaten mit Hilfe des Bosch-MAP-Konfigurators in die R500MAP geladen werden. Kommunikationsaufträge, die der Funktionsbaustein R5REQ der R500MAP im Offline-Betrieb übergibt, werden auf der Baugruppe gespei- chert, jedoch erst nach Umschalten in den Online-Betrieb bearbeitet.
  • Seite 27: Betriebsarten Der Cl400/Cl500

    Betriebsarten Betriebsarten der CL400/CL500 Es werden folgende Betriebsarten unterschieden : • Run-Betrieb einer ZS • Stop-Betrieb einer ZS • Systemstop 4.2.1 Run-Betrieb einer ZS Im Run-Betrieb einer ZS wird das SPS-Programm bearbeitet und kann zentrale Aufträge an die R500MAP übergeben. Außerdem kann die R500MAP periphere Aufträge ausführen.
  • Seite 28: Map-Übertragungsprotokoll

    Auftrag Server-Verhalten vom Kommunikations-partner erteilter Auftrag Über das SPS -Interface, d.h. mit Hilfe der Bosch-Standard- Funktionsbausteine für die CL400/CL500-Schnittstellenbaugruppen, hat der Anwender Zugang zur Kommunikation. Der Datenaustausch zwi- schen der R500MAP und den Zentraleinheiten ZS erfolgt über den CL400/CL500-Systembus.
  • Seite 29: Kommunikationsbeziehungen

    5.1.2 Kommunikationsobjekte Die Datenbereiche einer ZS (VMD), die zur Laufzeit übertragen werden sollen, werden während der Projektierungsphase mit dem Bosch-MAP- Konfigurator als Kommunikationsobjekte definiert. Bei dieser Definition erfolgt u.a. die Zuordnung der in MMS empfohlenen symbolischen Adres- sierung zu einer lokalen Bezeichnung (Index). Dieser Index ist eine...
  • Seite 30: Koordinierungsmerker

    R500MAP auf das Objekt zu ermöglichen, muß der KO-Merker vom SPS- Programm rückgesetzt werden. Die Vereinbarung eines Koordinierungsmerkers für ein Kommunikati- onsobjekt erfolgt während der Projektierungsphase der R500MAP mit dem Bosch-MAP-Konfigurator. 5.1.2.2 Datenkonsistenz Alle Randbedingungen des MAP-Protokolls bezüglich der Datenkonsi- stenz bei Variable-Access-Services werden eingehalten.
  • Seite 31: Map-Services

    MAP-Übertragungsprotokoll MAP-Services Die Implementation des MAP 3.0-Protokolls in die SPS CL400/CL500 stellt, neben den zwingend erforderlichen Pflichtdiensten, die Services zur Verfügung, die für den Betrieb mit einer SPS sinnvoll nutzbar sind: MMS-Funktionen für die Verwaltung der Verbindungen (Context-Management-Services) Service Funktionalität Initiate Abort Conclude...
  • Seite 32 MAP-Übertragungsprotokoll MMS-Funktionen für die Zugriffe auf Variable (Variable-Access-Services) Service / Attribute Funktionalität Services Read Write Get Variable Access Attributes Information Report S(1) Object Scope AA-specific Variables VMD-specific Variables Variable access objects Named Variable Object Named Type Object Datentypen Boolean Bit String Integer 8 Integer 16 Integer 32...
  • Seite 33 MAP-Übertragungsprotokoll MMS-Parameter und Optionen (Implementation Class Parameter CBB Table) Parameter Funktionalität Nesting Level (NEST) Named Adress (VNAM) Arrays (STR1) wird unterstützt Allgemeine Merkmale der R500MAP Parameter Funktionalität MMS-Protokollmonitor vorhanden max. Anzahl Typen 99 (1) max Anzahl Kommunikationsobjekte 200 (1) max Anzahl paralleler Verbindungen 32 (1) max.
  • Seite 34: R500Map Protokollmonitor

    R500MAP-Protokollmonitor 6 R500MAP Protokollmonitor Die R500MAP besitzt einen integrierten Protokollmonitor. Dieser zeigt sämtliche Interaktionen der R500MAP auf der Ebene des Schicht 7 Pro- tokolls (MMS) als Klartextmeldungen (Trace-Meldungen) an. Außerdem macht der Protokollmonitor eine von der R500MAP intern geführte Stati- stik zugänglich.
  • Seite 35: Betriebsarten

    R500MAP-Protokollmonitor Betriebsarten 6.2.1 Toggle-Mode • Nach Ausgabe jeweils einer Tracemeldung wird die weitere Bearbeitung solange ange- halten, bis über die Tastatur das Kommando C oder c für CONTINUE eingegeben wird 6.2.2 Run-Mode • Es werden alle Tracemeldungen kontinuierlich ausgegeben (Normalbetrieb). Ausgabe-Level 6.3.1 Alle Meldungen...
  • Seite 36: Sps-Interface

    SPS-Interface 7 SPS-Interface Als SPS-Interface stehen vier Standard-Funktionsbausteine zur Verfü- gung. Diese Bausteine sind für alle CL400/CL500- Schnittstellenbaugruppen identisch. Sie ermöglichen die Initialisierung der Baugruppen, das Absetzen und Kontrollieren zentraler Aufträge und das Erkennen peripherer Aufträge. Die Baugruppeninitialisierung erfolgt mittels des Funktionsbausteins R5INIT.
  • Seite 37 SPS-Interface 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 38: Funktionsbaustein R5Init

    Funktionsbaustein R5INIT 8 Funktionsbaustein R5INIT Sollen zentrale Aufträge abgesetzt werden, ist eine Initialisierung der Schnittstellenbaugruppe R500MAP mittels des Funktionsbausteins R5INIT Voraussetzung. Dieser Baustein muß und darf nach dem SPS-Start nur einmal durchlau- fen werden. Er wird deshalb zweckmäßig in den Anlauf-OB's OB5 und OB7 aufgerufen.
  • Seite 39: Ausgangsparameter

    Funktionsbaustein R5INIT Ausgangsparameter (Wort) Ergebnis Dieser Parameter liefert dem SPS-Programm das Ergebnis der Initialisie- rung und meldet eventuell aufgetretene Fehler : P5-Code Bedeutung 0000H Initialisierung fehlerfrei beendet 0001H Keine Schnittstellenkarte gemäß P0 vorhanden 0002H Keine Schnittstellenkarte gemäß P1 vorhanden 0004H Keine Schnittstellenkarte gemäß...
  • Seite 40: Funktionsbaustein R5Req

    Funktionsbaustein R5REQ 9 Funktionsbaustein R5REQ Das Absetzen zentraler Aufträge aus dem SPS-Programm heraus ge- schieht durch Aufruf des Funktionsbausteins R5REQ. Dieser übergibt die Auftragsparameter an die Schnittstellenbaugruppe und liefert dem SPS- Programm die Rückmeldung, ob der Auftrag ordnungsgemäß an die R500MAP gegeben werden konnte.
  • Seite 41: Eingangsparameter

    Funktionsbaustein R5REQ Eingangsparameter (Wort) Datentyp (Wort) Datentypergänzung (Wort) Adressoffset (Wort) Auftragsbitleiste Parameter P0 bis P2: Die Parameter, die einen abzusetzenden Auftrag beschreiben, werden dem R5REQ nicht direkt übergeben. Vielmehr liegen diese Auftragsparameter als Blöcke von je 16 Worten in einem wählbaren Datenbereich DB, DF oder DP. Die Parameter P0 bis P2 des R5REQ bilden einen Zeiger auf den Anfang dieses Datenbereiches: P0: Hier wird der Typ des Datenbereichs vereinbart.
  • Seite 42: Ausgangsparameter

    Funktionsbaustein R5REQ Ausgangsparameter (Wort) Fehlermeldung (Wort) Ergebnisbitleiste P4 : Hier werden grundlegende Status- und Fehlercodes, die der R5REQ bei der Auftragserteilung erkennt, eingetragen: • Das Low-Byte des P4 enthält dann den Status- oder Fehlercode, • das High-Byte enthält eine kodierte Empfehlung für eine Reaktion darauf. Fehlercode im Low-Byte: Code Bedeutung...
  • Seite 43: Bedeutung Der Parameter Im Auftragsblock

    Funktionsbaustein R5REQ Bedeutung der Parameter im Auftragsblock Für jeden Auftrag muß im Datenfeld, Datenbaustein oder Datenpuffer ein Auftragsblock mit 16 Parametern reserviert werden. Die Startadresse des ersten Auftragsblocks wird über die Parameter P0 bis P2 des R5REQ festgelegt. Beginnend bei dieser Startadresse liegen maximal 16 Auftragsblöcke mit je 16 Parametern ab.
  • Seite 44 Funktionsbaustein R5REQ High-Byte: Empfohlene SPS-Reaktion: Code Bedeutung Auftrag fehlerfrei an die R500MAP übergeben Funktionsbaustein R5REQ erneut aufrufen SPS-Programm ändern Protokollparameter ändern Funktionsbaustein R5INIT erneut aufrufen Funktionsbaustein R5REQ erneut aufrufen Funktionsbaustein R5CON erneut aufrufen Reserviert für R500/R500P DW1: Nummer der Schnittstellenkarte gemäß R5INIT: Nummer der Schnittstellenkarte 00000000 Im High-Byte wird die Nummer der Schnittstellenkarte, 0 bis 4, gemäß...
  • Seite 45: Environment And General Management-Services

    Funktionsbaustein R5REQ DW3: Communication Reference Lokale Bezeichnung, Nummer, der logischen Verbindung, über die der Auftrag abgewickelt werden soll. Die CR-Nummer wird in der Projektierungsphase mit dem MAP- Konfigurator festgelegt. DW4: Service Dieser Worteintrag ist ASCII-kodiert und kennzeichnet den auszuführen- den MAP-Service. Es müssen Großbuchstaben bzw. deren Codes be- nutzt werden : MAP-Service Initiate...
  • Seite 46: Variable-Access-Services

    Funktionsbaustein R5REQ 9.3.2 Variable-Access-Services RE (Read) WR (Write) IR (Information-Report) Index Index Index Typ-Index Typ-Index Typ-Index Ziel-Feldtyp Quell-Feldtyp Feldindex Feldindex Byteoffset Byteoffset DW10 bis DW15 - 9.3.2.1 Read-Service DW5: Index: Lokale Kennzeichnung für die zu lesende Variable beim Kommunikati- onspartner. Die Indexnummern werden in der Projektierungsphase mit dem MAP- Konfigurator festgelegt.
  • Seite 47: Write-Service

    Funktionsbaustein R5REQ 9.3.2.2 Write-Service DW5: Index: Lokale Kennzeichnung für die zu schreibende Variable beim Kommunika- tionspartner. Die Indexnummern werden in der Projektierungsphase mit dem MAP- Konfigurator festgelegt. DW6: Typ Index: Lokale Kennzeichnung für den Typ der zu schreibenden Variable beim Kommunikationspartner.
  • Seite 48: Vmd-Support-Services

    Funktionsbaustein R5REQ 9.3.3 VMD-Support-Services ST (Status) ID (Identify) SS (Set-Status) US (Unsolicited Status) Ziel-Feldtyp Ziel-Feldtyp Physical-Status Physical-Status Feldindex Feldindex Local Detail Local Detail Byteoffset Byteoffset DW10 DW15 9.3.3.1 Status-Service Mit diesem Dienst wird der Geräte- und Anwenderstatus des Kommuni- kationspartners ausgelesen. Die gelesenen Daten bestehen aus dem Logical-Status (2 Byte), dem Physical-Status (2 Byte) und dem Local-Detail (16 Byte).
  • Seite 49 9-10 Funktionsbaustein R5REQ Das Local-Detail kann anwendungsspezifisch genutzt werden. Die R500MAP kodiert hier die Betriebsart der zugeordneten ZS. Die Länge der gelesenen Daten beträgt max. 20 Byte. Diese werden von der R500MAP wie folgt in den durch die Parameter DW7 bis DW9 festgeleg- ten Zieldatenbereich geschrieben : Local-Detail Pysical-Status...
  • Seite 50: Identify-Service

    Funktionsbaustein R5REQ 9-11 9.3.3.2 Identify-Service Mit diesem Service, Identifikation eines VMD, werden die Angaben zum Hersteller und zum Gerätetyp eines VMD ausgelesen. Die gelesenen Daten sind vom Datentyp Visible-String. Die Länge ist anwendungsspezi- fisch und kann maximal 96 Zeichen betragen (Vendor-Name : 64, Model- name : 16, Revision :16).
  • Seite 51: Unsolicited-Status-Service

    9-12 Funktionsbaustein R5REQ 9.3.3.4 Unsolicited-Status-Service Mit diesem Service wird der Geräte- und Anwenderstatus unaufgefordert an den Kommunikationspartner gemeldet. DW7: Physical-Status Der Physical Status gibt einen groben Überblick über den Betriebszu- stand des realen Gerätes: 0 : Betriebsbereit 1 : Teilweise betriebsbereit 2 : Nicht betriebsbereit 3 : Wartung erforderlich DW8: Local-Detail...
  • Seite 52: Funktionsbaustein R5Con

    Funktionsbaustein R5CON 10-1 10 Funktionsbaustein R5CON Der Funktionsbaustein R5CON kontrolliert die zentralen Aufträge. Er stellt dem SPS-Programm Status- und Fehlermeldungen zu den Aufträgen zur Verfügung, die mittels des R5REQ an die R500MAP übergeben wurden. Für jeden abgesetzten Auftrag muß mit dem R5CON die Quittung (Con- firmation) abgeholt werden.
  • Seite 53: Eingangsparameter

    10-2 Funktionsbaustein R5CON 10.1 Eingangsparameter (Wort) Schnittstellenkartennummer gemäß R5INIT (Wort) Auftragsnummer oder Joker P0 : Nummer der Schnittstellenkarte gemäß R5INIT: Nummer der Schnittstellenkarte 00000000 Im High-Byte wird die Nummer der Schnittstellenkarte, 0 bis 4, gemäß der Vereinbarung im R5INIT angegeben. Das Low-Byte muß den Wert null enthalten.
  • Seite 54: Ausgangsparameter

    Funktionsbaustein R5CON 10-3 10.2 Ausgangsparameter: (Wort) Auftragsnummer (Wort) Auftragsinfo (Wort) Fehlermeldung P2 : Auftragsnummer: In diesen Parameter schreibt der R5CON die Auftragsnummer desjenigen Auftrags, dessen Status- und Fehlercodes in den Ausgangsparametern P3 und P4 zur Verfügung stehen. Wurde in P1 eine explizite Auftragsnummer angegeben, so wird diese in den P2 gespiegelt.
  • Seite 55 10-4 Funktionsbaustein R5CON P3 : Auftragsinfo: Auftragsstatus SPS - Reaktion Im High-Byte des P3 wird der aktuelle Bearbeitungsstatus des Auftrags angezeigt: High-Byte P3 Bedeutung Auftrag fehlerfrei abgeschlossen Die SPS-Reaktion im Low-Byte ist in diesem Fall = 0 Auftrag ist in der Auftragswarteschlange der R500MAP Die SPS-Reaktion im Low-Byte ist in diesem Fall nicht relevant.
  • Seite 56 Funktionsbaustein R5CON 10-5 P4 : Fehlermeldung: Error-Class Error-Code Bei einem aufgetretenen Fehler, d.h. High-Byte von P3 = 03, steht der detaillierte Fehlercode in P4. Die Auswertung dieser Codes ist in der Re- gel nur während der Inbetriebnahme oder im Servicefall erforderlich. Die Fehlermeldungen werden bei aktiviertem Protokollmonitor auch über die Trace-Schnittstelle ausgegeben.
  • Seite 57 10-6 Funktionsbaustein R5CON Error-Class Error-Code Bedeutung VMD STATE PROBLEMS VMD state conflict VMD operational problem Domain transfer problem State machine ID invalid Other APPLICATION REFERENCE PROBLEMS Other Application unreachable Connection lost Application reference invalid Context unsupported DEFINITION PROBLEMS Other Object undefined Invalid address Type unsupported Type inconsistent...
  • Seite 58 Funktionsbaustein R5CON 10-7 Error-Class Error-Code Bedeutung INITIATE PROBLEMS OTHER Version incompatible Max segment insufficient Max services outstanding calling insufficient (max_pend_req) Max services outstanding calling insufficient (max_pend_resp) Service CCB insufficient Parameter CCB insufficient Nesting level insufficient CONCLUDE PROBLEMS Other Further communication required CANCEL PROBLEMS Other Invoke ID unknown...
  • Seite 59 10-8 Funktionsbaustein R5CON Error-Class Error-Code Bedeutung ERROR CODES FOR REQUEST CONTROL BLOCK (Service confirmation (-) ) Confirm PDU parse error Peer rejected Error response received Connection terminated Opcode/invoke ID mismatch Cancel state Association request rejected Associate response parameters User rejected associate confirm Initiate parameter Read response parameter Could not send response...
  • Seite 60 Funktionsbaustein R5CON 10-9 Error-Class Error-Code Bedeutung ERROR CODES DER FUNKTIONSBAUSTEINE Reserviert für R500/R500P Schnittstellenkarte nicht initialisiert (R5INIT) Auftragsnummer ungültig Kein Auftrag in Bearbeitung Schnittstellenkartennummer ungültig Kein SVL-Eintrag für die Schnittstellenkarte Falsche Blockadresse Kommunikationsfehler, gemeldet von R500MAP Kommunikationsfehler, gemeldet von ZS Reserviert für R500/R500P Reserviert für R500/R500P 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 61 10-10 Funktionsbaustein R5CON 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 62: Funktionsbaustein R5Ind

    MAP-Konfigurator 11-1 11 Funktionsbaustein R5IND Der Funktionsbaustein R5IND kann bei Bedarf in das SPS-Programm eingebunden werden. Er stellt dann dem SPS-Programm Informationen über periphere Aufträge und Exceptions zur Verfügung. Werden solche Informationen nicht benötigt, ist der R5IND nicht erforder- lich. Die Funktion der R500MAP ist unabhängig davon, ob der R5IND eingebunden ist oder nicht.
  • Seite 63: Eingangsparameter

    11-2 Funktionsbaustein R5IND 11.1 Eingangsparameter (Wort) Datentyp (Wort) Datentypergänzung (Wort) Adressoffset (Wort) Schnittstellenkartennummer gemäß R5INIT Parameter P0 bis P2 : Die Parameter P0 bis P2 des R5IND bilden einen Zeiger auf den Anfang eines Datenbereiches in den die Meldungen über die ausgeführten Servi- ces/Exceptions geschrieben werden sollen.
  • Seite 64: Ausgangsparameter

    MAP-Konfigurator 11-3 11.2 Ausgangsparameter (Wort) Ergebnis (Wort) Anzahl P4 : Ergebnis: SPS-Reaktion Status-/Fehlercode In diesem Parameter werden dem Anwender Programmier- und Parame- trierungsfehler beim Aufruf des R5IND angezeigt. P4-Code Bedeutung 0000H Eingangsparameter korrekt, es sind Meldungen vorhanden 0001H Eingangsparameter korrekt, keine Meldungen vorhanden 0202H Reserviert für R500 0203H...
  • Seite 65: Bedeutung Der Parameter Im Meldungsblock

    11-4 Funktionsbaustein R5IND 11.3 Bedeutung der Parameter im Meldungsblock Die Parameter P0 bis P2 bilden einen Zeiger auf den Beginn eines Da- tenbereiches in den der R5IND die Parameter der maximal acht erkann- ten Meldungen schreibt. Jede Meldung wird durch acht Parameterworte beschrieben.
  • Seite 66: Environment And General Management-Services

    MAP-Konfigurator 11-5 11.3.1 Environment and General Management-Services IN (Initiate) AB (Abort) RJ (Re- CO (Conclude) CA (Cancel) EX (Exception) ject) Locally Detected Error-Number Generated here Reject Class Reject Code DW5 bis 11.3.1.1 Initiate-Service Es ist eine Verbindung von einem Kommunikationspartner aufgebaut worden.
  • Seite 67 11-6 Funktionsbaustein R5IND DW3 : Reject-Class Dieser Parameter gibt die Reject-Class an. DW4 : Reject-Code: Dieser Parameter gibt den Reject-Code an. Reject-Class Reject-Code Bedeutung CONFIRMED REQUEST PDU PROBLEMS Other Unrecognized service Unrecognized modifier Invalid Invoke ID Invalid argument Invalid modifier Maximum services outstanding exceeded Maximum segment length exceeded Maximum recursion exceeded...
  • Seite 68: Conclude Service

    MAP-Konfigurator 11-7 Reject-Class Reject-Code Bedeutung CONCLUDE REQUEST PDU PROBLEMS Other Invalid result CONCLUDE RESPONSE PDU PROBLEMS Other Invalid result CONCLUDE ERROR PDU PROBLEMS Other Invalid service error Value out of range 11.3.1.4 Conclude Service Eine bestehende Verbindung wurde mit dem Conclude-Service beendet. Bei diesem Service werden keine weiteren Parameter DW2 bis DW7 an- gegeben.
  • Seite 69: Exception

    11-8 Funktionsbaustein R5IND 11.3.1.6 Exception Ein Ereignis/Fehler ist aufgetreten. Diese Meldung betrifft in der Regel alle Kommunikationsbeziehungen und wird dann an jede VMD (ZS) ge- meldet. Der Parameter DW0, Communication Reference, hat in diesem Fall den Wert FFFFH. Kann das Ereignis einer CR zugeordnet werden, dann enthält der Para- meter DW0 die betreffende CR-Nummer.
  • Seite 70: Variable-Access-Services

    MAP-Konfigurator 11-9 11.3.2 Variable-Access-Services RE (Read) WR (Write) GV (Get_Var_Access-Attributes) Index Index Index Typ-Index Typ-Index Typ-Index 11.3.2.1 Read-Service Das durch den Parameter DW2, Index, benannte Objekt wurde gelesen. DW2 : Index: Lokale Kennzeichnung für die gelesene Variable. Die Indexnummern werden in der Projektierungsphase mit dem MAP- Konfigurator festgelegt.
  • Seite 71: Get-Variable-Access-Attributes

    11-10 Funktionsbaustein R5IND 11.3.2.3 Get-Variable-Access-Attributes Die Beschreibung des durch den Parameter DW2, Index, benannten lo- kalen Kommunikationsobjektes wurde gelesen. DW2 : Index: Lokale Kennzeichnung für die Variable, deren Beschreibung gelesen wurde. Die Indexnummern werden in der Projektierungsphase mit dem MAP-Konfigurator festgelegt. DW3 : Typ Index: Kennzeichnung für den Typ der Variablen, deren Beschreibung gelesen wurde.
  • Seite 72: Vmd-Support-Services

    MAP-Konfigurator 11-11 11.3.3 VMD-Support-Services ST (Status) ID (Identify) US (Unsolicited Status) Physical-Status Local Detail Local Detail Local Detail Local Detail Local Detail 11.3.3.1 Status-Service Der eigene Geräte/Anwenderstatus wurde von einem Kommunikations- partner ausgelesen. Bei diesem Service werden keine weiteren Parame- ter DW2 bis DW7 übergeben.
  • Seite 73 11-12 Funktionsbaustein R5IND 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 74: Map-Konfigurator

    MAP-Konfigurator 12-1 12 MAP-Konfigurator Der Bosch-MAP-Konfigurator ist ein komfortables Softwarewerkzeug zur bedienerfreundlichen Projektierung der R500MAP. Zur Projektierung der R500MAP ist der Konfigurator zwingend erforder- lich. Der MAP-Konfigurator läuft auf Rechnern nach AT-Industriestandard un- ter MS-Windows  . Die Erstinstallation erfolgt aus MS-Windows  durch Aufruf des mitgelie- ferten Programms setup.exe.
  • Seite 75: Projektierungsbeispiel

    17. Über Doppelklick auf einen Kommunikationspartner in der Segmentebene nochmals in die Knotenbearbeitung verzweigen. 18. MAP-Konfigurator (COM1) über Bosch-Kabel K16 mit der entsprechenden R500MAP (PG/COM4) verbinden. 19. R500MAP in Offline schalten und Offline-Kennung .l auf dem Display der R500MAP ab- warten.
  • Seite 76: Technische Daten

    Technische Daten 13-1 13 Technische Daten Baugruppe : R500MAP Versorgung und Stromaufnahme 5 Volt typisch : 1.8A Betriebstemperatur 5 bis 55 Grad Celsius Lagertemperatur -25 bis 60 Grad Celsius Schutzart IP20 nach DIN 40050 Feuchteklasse RH1 nach IEC 65A-4 Mechanische Beanspruchung 10Hz bis 55Hz : 0.25g im Offline-Betrieb im Online-Betrieb, d.h.
  • Seite 77 13-2 1070 072 099-101 (96.02) D...
  • Seite 78 Im Folgenden ist ein Programmbeispiel abgedruckt, welches die Handha- bung der Standardfunktionsbausteine zur Kommunikation über eine R500MAP zeigt: +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYS_ZS1.TXT Seite: +------------------------------------------------------------------------------+...
  • Seite 79 14-2 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: OB1.P5O (OB1) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ DF2,-auftstrt ;Zeit fuer Initialisierungswarteschleife nach Netz-Ein starten : K60.2,A -log0 A,-netzini -rinetz A,-netzini ;Zeit fuer Initialisierungswarteschleife nach Stop/Run starten : K3.2,A...
  • Seite 80: Beispiel

    Beispiel 14-3 +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: OB5.P5O (OB5) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ DF0,-initfehl DF2,-auftstrt ;Initialisierung der R500M : -R5INIT,6 K10D ;die R500M_EN 0 ist Baugruppe Nr.10 in der SK-Tabelle KFFFFH ;keine R500x 1...
  • Seite 81 14-4 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC1.P5O (PB4) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ ;Auftragsbitleiste fuer R5REQ : ;F E D C B A 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 ;X X X X X X X X X X X X X X X X...
  • Seite 82 Beispiel 14-5 +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC1.P5O (PB4) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ -auftr_0 ;test auf status und fehler : =================================== -noerrini -status,C -fehler,D C,-test1 D,-test2 -noerrini -test1,D -test2,D ;================================================================...
  • Seite 83 14-6 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC1.P5O (PB4) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ -a8inc,A A,-a8inc -noinca8 ;Pruefen, ob die Verbindung noch besteht : -status,C VGLA W K0330H,C -gleich...
  • Seite 84 Beispiel 14-7 +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: CR_CHECK.P5O (PB6) Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ -R5IND,6 K44H ;Datentyp 44H = Datenbaustein K12D ;Datentypergaenzung 12D = DB12 ;Offsetadresse im DB : 0 K0000H ;Baugruppennummer der Schnittstelle im High-Byte...
  • Seite 85 14-8 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC.S5S Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ Dokumentationsdeckblatt ----------------------- Symboldatei: SYSTEC.S5S Druckdatei : SYM_ZS1.TXT Kopfdatei Druckertyp : ASCII_DR Listparameter in der Voreinstellung: - Mehrere Formulare pro Seite...
  • Seite 86 Beispiel 14-9 +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC.S5S Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ +------------------------------------------------------------------------------+ | DB 60 Name: DB60 Kommentar: Auftragsparameter RAM/EPROM: R | +---------+--------+------+---+--------------------------------------------+---+ | Symbol | Typ...
  • Seite 87 14-10 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC.S5S Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ +------------------------------------------------------------------------------+ | DB 60 Name: DB60 Kommentar: Auftragsparameter RAM/EPROM: R | +---------+--------+------+---+--------------------------------------------+---+ | Symbol | Typ...
  • Seite 88 Beispiel 14-11 +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC.S5S Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ +------------------------------------------------------------------------------+ | DB 60 Name: DB60 Kommentar: Auftragsparameter RAM/EPROM: R | +---------+--------+------+---+--------------------------------------------+---+ | Symbol | Typ...
  • Seite 89 14-12 Beispiel +------------------------------------------------------------------------------+ | SPS - Dokumentation Bosch - CL400/CL500 Version 3.20 Datum: 8. Sep. 1993 | | Projekt: SYSTEC/ZS1 Datei: SYSTEC.S5S Seite: +------------------------------------------------------------------------------+ +------------------------------------------------------------------------------+ | DB 60 Name: DB60 Kommentar: Auftragsparameter RAM/EPROM: R | +---------+--------+------+---+--------------------------------------------+---+ | Symbol | Typ...
  • Seite 90 1070 072 099-101 (96.02) D • HB SP • AT/PLS • Printed in Germany...

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R500map cl500

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