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BÜP64
8.2
Protokollspezifische Einstellungen
Der DIP-Schalter S3 hat bei dem Protokoll BÜP64 folgende Bedeutung:
Schalter
Abb. 8-1 Einstellungen S2 BÜP64
Hinweis :Es ist darauf zu achten, daß beim Installieren der Verbin-
dungsstrecke einem Gerät die niedere und dem anderen die hohe Pri-
orität zugeordnet wird.
8.2.1.1 Protokollendekennung - DIP-Schalter
Die Einführung einer Wahlmöglichkeit der Protokollendekennung (DLE ETX oder DLE ETB)
ist für die R200/R200P notwendig, da verschiedene Siemenskomponenten unterschiedli-
che Endekennungen verwenden:
Das Protokoll BÜP64, das in den BOSCH Steuerungstypen CL300 und PC600 imple-
mentiert ist, sendet seinerseits die Kennung "DLE ETX", akzeptiert beim Empfang von Tele-
grammen jedoch beide Endekennungen.
Auf der R200/R200P kann, im Gegensatz zu allen anderen Kommunikationsbaugrup-
pen, für jede Kommunikation die entsprechende Endekennung per DIP-Schalter eingestellt
werden; somit ist sie in der Lage, mit allen Baugruppen zu kommunizieren !
Für eine Kopplung mit BOSCH-Steuerungen wird der Endekenung-DIP-Schalter (SS4, SS8)
auf "OFF" (DLE ETX) gestellt !
88
Einstellung
Bedeutung
SS1
xx
IBG-Nummer
SS2
xx
IBG-Nummer
SS3
on
periphere Aufträge haben Priorität
off
zentrale Aufträge haben Priorität
SS4
on
Protokollendekennung incl. DLE ETB
off
Protokollendek. immer DLE ETX
SS5
off
reserviert
SS6
off
reserviert
SS7
on
periphere Aufträge haben Priorität
off
zentrale Aufträge haben Priorität
SS8
on
Protokollendekennung incl. DLE ETB
off
Protokollendek. immer DLE ETX
-
die Datenübertragungssteuerung 3964R der Siemens-Prozeßrechner
verwendet für Folgetelegramme die Kennung "DLE ETB"
-
die Kommunikationsprozessoren CP524 und CP525 (Kopplung mit
einer Siemens Simatic-Steuerung) verwenden bei allen Telegram-
men die Kennung "DLE ETX"
Kanal
1
1
1
1
0
0
1070 072 400-101
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