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Das Öleinspritz-Schmiersystem, gestattet die normale Schmierung beweglicher Teile und dichtet die Schraube ab, um
die Gaskompression, ohne die Hilfe einer externen Ölpumpe zu sichern.
Der Kühlkreislauf installiert auch ein elektronisches Expansionsventil, das neben der Steuerung des Kältemittel-
Füllstands in den Wärmetauschern und der Gewährleistung des korrekten Kompressorbetriebs auch die
Auspumpfunktion steuert.
Alle beschriebenen Komponenten werden von einem innovativen Mikroprozessor-Steuerungssystem verwaltet, das
durch die Überwachung aller Maschinenbetriebsparameter die Vorgänge optimiert.
Ein Diagnosesystem hilft dem Bediener bei der Identifizierung von Alarm - und Fehlerursachen.
Vor dem Start der Kompressoren ist sicherzustellen, dass alle Ventile geöffnet und die
Verschlusskappen neu positioniert und angezogen sind.
3.3 Kühlzyklusbeschreibung
Das aus dem Verdampfer kommende Niedertemperatur-Kältemittelgas wird vom Kompressor angesaugt, fließt durch
den Elektromotor und kühlt ihn ab. Es wird anschließend komprimiert und während dieser Phase vermischt sich das
Kältemittel mit dem im Kompressor eingespritzten Öl aus dem Abschneider.
Das unter Hochdruck stehende Öl-Kältemittel-Gemisch wird in den dreistufigen Hochleistungsölabscheider eingeführt,
der die Abschneidung durchführt. Das auf dem Boden des Abschneiders ablagerte Öl wird durch Druckdifferenz
wieder dem Kompressor zugeführt, während das vom Öl abgetrennte Kältemittel zum Kondensator geschickt wird.
Die Kältemittelflüssigkeit im Inneren des Kondensators, welche die Wärmetauscherrohre im Gegenstrom kreuzt,
enthitzt und beginnt zu kondensieren. Die entzogene Hitze und Kondensation wird in das sich entsprechend
aufheizende Kondenswasser abgeleitet.
Die kondensierte Flüssigkeit durchläuft bei Sättigungstemperatur den Unterkühlungsabschnitt, wo sie Wärme abgibt,
um den Zykluswirkungsgrad weiter zu erhöhen. Die unterkühlte Flüssigkeit strömt durch die Expansionsvorrichtung,
die durch einen Druckabfall den Expansionsvorgang durch Verdampfen eines Teils der Kältemittelflüssigkeit auslöst.
Das Ergebnis an dieser Stelle ist eine Mischung aus Flüssigkeit und Gas bei niedrigem Druck und geringer
Temperatur, die dem Verdampfer zugeführt wird.
Das Flüssigkeitsdampf-Kältemittel, nachdem es gleichmäßig entlang des Rohrbündels verteilt worden ist, tauscht
Wärme mit dem zu kühlenden Wasser durch Verringerung der Temperatur aus und ändert allmählich den
Aggregatzustand, bis es vollständig verdampft ist.
Wenn es den Dampfzustand erreicht, verlässt es den Verdampfer wieder, um vom Kompressor angesaugt zu werden
und den Zyklus neu zu starten.
3.3.1
Verdampfer
Der Verdampfer ist ein geflutetes Rohrbündel mit Wasser, das in die Rohre fließt und dem Gaskältemittel au ßen.
Normalerweise bedarf er keiner Wartung und Service. Falls ein Rohr ersetzt werden muss, kann das alte Rohr
entfernt und ausgetauscht werden. Die Wasserkuppeldichtung muss nach der Rohrreinigung und/oder dem
Austausch ersetzt werden.
3.3.2
Kondensator
Der Kondensator ist ein Rohrbündel mit Wasser, das in die Rohre fließt und das Kältemittel außen. Die
Kondensatorrohre sind außen gerippt und auf der Rohrplatte aufgeweitet. In allen Geräten ist ein Unterkühler in jeden
Kondensator eingebaut. Falls ein Rohr ersetzt werden muss, kann das alte Rohr entfernt und ausgetauscht werden.
Die Wasserkuppeldichtung muss nach der Rohrreinigung und/oder dem Austausch ersetzt werden.
3.3.3
Expansionsventil
Das Expansionsventil wird durch die elektronische Steuerung mittels einer speziell konzipierten elektronischen Platine
gesteuert. Ein spezieller Algorithmus für Maschinen mit gefluteten Verdampfern, steuert den Kältemittelstrom zum
Verdampfer gemäß den Maschinenbetriebsparametern. Im Falle eines Stromausfalls schließt sich das
Expansionsventil automatisch durch ein elektrisches Energiespeichersystem, das in die elektronische Steuerplatine
(Supercap) eingebaut ist
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