ANHANG D
D.3
Modbus RTU-Anschlüsse und Protokolll
Die physische Verbindung zwischen Master und S8000 erfolgt über ein USB-Verbindungskabel
zwischen dem Master und dem entsprechenden Kommunikationsanschluss des Geräts.
Näheres zum Kabelanschluss steht in Section 2.5.6.
Protokoll der seriellen Schnittstelle:
Baudrate:
Startbits:
Datenbits:
Parität:
Stoppbits:
Eine Modbus RTU-Meldung ist typischerweise wie folgt aufgebaut:
Byte 1
Slave-Adresse
Byte 2
Modbus-Funktionscode
Byte 3
Start-Adresse (Low-Byte)
Byte 4
Start-Adresse (High-Byte)
Byte 5
Registernummer zum Lesen (Low-Byte) Wert 0 - 255
Byte 6
Registernummer zum Lesen (Low-Byte) Wert 0 - 255
Byte 7
Prüfsumme
D.4
Register-Übersicht
Alle Datenwerte für das S8000 sind in Holding-Registern gespeichert. Jedes dieser
Register ist zwei Byte (16 Bit) breit. Einige dieser Register enthalten gerätespezifi sche
Werte wie die eindeutige Systemadresse, Werte zur Lichtsender-Ansteuerung usw.
Andere werden für bestimmte Echtzeitdaten wie die gemessene Taupunkttemperatur
verwendet.
Jede Modbus-Meldung hat einen 2-teiligen Adresscode, einen für das niederwertige
(low) Byte (Bits 0 bis 7) und einen für das höherwertige (high) Byte (Bits 8 bis 15). Es
gibt auch die Einrichtung von Mehrfach-Registern. Sie werden durch ein „high"- und ein
„low"- Byte spezifi ziert, die in einer Abfrage enthalten sind, und können mit derselben
Meldung adressiert und ausgelesen werden.
Die Tabelle 16 beschreibt die Geräte-Register mit den zugehörigen Adressen zusammen
mit den entsprechenden Register-Konfi gurationen und Defi nitionen in der Register-Liste.
HINWEIS: Mit einem Stern * markierte Hexadezimal-Adressen weisen auf
gerätespezifi sche Parameter hin, die im Flash-Speicher des Geräts gespeichert
sind.
Die Register-Listen in Tabellen 17 bis 29 legen die Daten fest, die jedem Bit/Byte für
jeden Register-Typ zugeordnet sind.
68
9600
1
8
None
2
Bedienungsanleitung S8000
Wert 1-247
Wert 3 (d.h. Lese Register)
Wert 0 - 255
Wert 0 - 255
97488 Ausgabe 4, Mai 2019