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Einsatzbereiche; Windenstart - Gin Gliders Yeti 5 Betriebsanweisung

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X F S E F O

Einsatzbereiche

Der Yeti 5 wurde ausschließlich für den Betrieb als Gleitschirm für den Fußstart entwickelt und
getestet. Ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch ist unzulässig.
8 J O E F O T U B S U
Der Startablauf beim Windenstart sieht zu Beginn ähnlich aus wie beim Vorwärtsstart. Auch beim
Windenstart begünstigt ein bogenförmiges Auslegen der Schirmkappe das gleichmäßige Füllen
und steigen des Schirmes beim Start. Dies reduziert die Notwendigkeit von Korrekturen in der
Startphase deutlich und ermöglicht so einen kontrollierten und sicheren Start.
Nachdem der Pilot die Kappe bis zum Scheitelpunkt aufgezogen hat, hebt er durch die
Zugkraft des Seils vom Boden ab. Keinesfalls darf das Startkommando gegeben werden, bevor
der Schirm vollständig unter Kontrolle ist.
8 " 3 / 6 / (  ) Ê V m H T U F B D L n V H V S T B D I F B O E F S 8 J O E F J T U E B T [ V G S à I F - P T M B T T F O E F S
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T U F I U C F W P S E B T , P N N B O E P v U B S U i F S G P M H U
Eventuelle Richtungskorrekturen mit den Bremsen sollten erst erfolgen, wenn die Kappe bereits
über dem Piloten steht, da der Schirm durch zu starkes Anbremsen wieder zurückfallen kann
bzw. im nicht flugfähigen Zustand geschleppt wird. Starke Richtungskorrekturen während der
Startphase und vor Erreichen der Sicherheitshöhe sind zu vermeiden.
Nachdem der Pilot den Boden verlassen hat, wird er langsam im flachen Winkel bis zur
Sicherheitshöhe von 50 Metern geschleppt. In dieser Phase muss der Pilot laufbereit bleiben und
darf sich nicht in sein Gurtzeug setzen, um beim Ausfall der Winde oder einem Seilriss sicher
landen zu können. Achten Sie darauf, den Gleitschirm mit „offenen Bremsen" zu fliegen, damit
der Anstellwinkel über die Bremsen nicht zusätzlich erhöht wird.
Die Steuerung beim Windenstart sollte möglichst nur mit Gewichtsverlagerung erfolgen. Durch
kurze, kräftige Steuerimpulse mit der Bremse kann die Richtungskorrektur unterstützt werden,
ohne dabei den Schirm zu stark anzubremsen und abzureißen.
Für den Windenstart sind besondere Vorschriften und Ausbildungsnachweise zu beachten. Dies
sind im Einzelnen:
Schleppausbildung und -schein für den Piloten.
Schleppwinden und Schleppklinken müssen einen Betriebstüchtigkeitsnachweis für das
Schleppen von Gleitsegeln besitzen.
Der Windenführer benötigt eine Ausbildung, die das Schleppen von Gleitsegeln
einschließt.
Der Yeti 5 darf nicht über dem zulässigen Schleppleinenzug geschleppt werden.
Yeti 5 Betriebsanweisung
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