INHALT Einleitung ........................11 1.1 Sicherheitshinweise ................... 11 1.2 Allgemein ......................11 1.3 Sicherheitshinweise ...................12 1.3.1 Für M400 Typ 3, 4-Leiter-Serie ..............12 1.3.2 Sicherheitshinweise für Installation, Betrieb und Wartung der Serie GPro 500 in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX) .....13 1.3.3 Anschluss an die Stromversorgung ............14 1.3.4 Sicherheitsmaßnahmen für Installation, Betrieb und Wartung der Serie GPro 500 in explosionsgefährdeten Bereichen .......14 1.4 Einführung und Messprinzip ................15...
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Abmessungen und Zeichnungen ................58 Elektrische Anschlüsse .................... 85 5.1 Elektrische Sicherheit und Erdung ............... 86 5.2 Sensorkopfanschlüsse ..................89 5.3 M400-Anschlüsse ...................104 Service .........................106 6.1 Einen PC anschließen ..................106 6.2 MT-TDL Software .....................107 6.2.1 Trend ppm ....................108 6.2.2 Trend Transmission ................109 6.2.3 Messdatenerfassung ................
ANHANG Anhang 1 Informationen zu Konformität und Normen ..........147 Anhang 2 Ersatzteile und Zubehör ................147 2.1 Konfigurationsoptionen ................ 147 2.2 Ersatzteile ..................150 2.3 Zubehör .....................150 Anhang 3 Entsorgung gemäß Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) 152 Anhang 4 Geräteschutz ....................153 4.1 Bisherige Beziehung zwischen Geräteschutzniveau (Equipment Protection Level, EPL) und Zonen .........153 4.2 Beziehung zwischen Geräteschutzniveau und ATEX-Kategorien ....153...
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ABBILDUNGEN Abbildung 1 Allgemeine schematische Darstellung einer standardmäßig gespülten Lanze (SP) ..19 Abbildung 2 GPro 500, dargestellt mit verschiedenen Prozessadaptionen....... 20 Abbildung 3 Die Anschlussbox (GHG 731 von Malux) (EX-e)..........21 Abbildung 4 Transmitter M400 Typ 3...................21 Abbildung 5 Mindestabstände am Prozessflansch ...............
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Abbildung 36 Konfiguration mit einem Flansch ...............79 Abbildung 37 Konfiguration mit zwei Flanschen (Beispiel: SP Lanze mit 100 mm Wandstärke) ..79 Abbildung 38 Abmessungen des Flansches RF DN50/PN40, PN25 und PN16 für die Standard-Spülung (SP), nicht-gespült (NP), cross-pipe (C) und Blowback (B)..80 Abbildung 40 Abmessungen des Flansches ANSI 2"...
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Abbildung 63 Anschlüsse auf der Hauptplatine im Sensorkopf ..........102 Abbildung 64 Anschlüsse an der E/A-Platine im Sensorkopf ...........102 Abbildung 65 Einen PC anschließen. Prozessanschluss mit standardmäßig gespülter Lanze (SP)....................106 Abbildung 66 Trend ppm ....................108 Abbildung 67 Trend Transmission ..................109 Abbildung 68 Messdatenerfassung ..................
Fachpersonal vorgenommen werden. Nichtbeachtung dieser Hinweise können zu Schäden am Gerät und zum Verlust der Garantie führen. VORSICHT METTLER TOLEDO empfiehlt dringend, die abschließende Installation und Inbetriebnahme unter der Aufsicht eines METTLER-TOLEDO-Mitarbeiters durchzuführen. Schalten Sie das System nicht ein, bis die Verdrahtung von geschultem Personal vollständig überprüft wurde.
Ohne Spülung können optische Bauteile der Lanze verunreinigt werden, was die Messfähigkeit des GPro 500 beeinträchtigen kann (siehe auch Kapitel 3.1.5 „Signaloptimierung” auf Seite 40). METTLER TOLEDO empfiehlt dringend, die abschließende Installation und Inbetriebnahme unter der Aufsicht eines METTLER-TOLEDO-Mitarbeiters durchzuführen. Sicherheitshinweise 1.3.1 Für M400 Typ 3, 4-Leiter-Serie...
1.3.2 Sicherheitshinweise für Installation, Betrieb und Wartung der Serie GPro 500 in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX) WARNUNG Alle Geräte dieser Serien sind für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen. WARNUNG Während Installation, Inbetriebnahme und Betrieb der Geräte sind die Vorschriften für die Errichtung elektrischer Anlagen (IEC EN 60079-14/ IEC EN 60079-10) in explosionsgefährdeten Bereichen einzuhalten.
1.3.3 Anschluss an die Stromversorgung US-Ausführung: Die US-Ausführung muss mit einem geeigneten Kabeldurchführungssystem installiert werden, das den örtlichen Bestimmungen und Verordnungen entspricht. Um die Installation zu vereinfachen, wird das Gerät ohne angebrachtes Kabel ausgeliefert. An die Klemmleisten können Einzelleitungen/Litzen mit 0,2 mm bis 1,5 mm (AWG 24–16) angeklemmt werden.
WARNUNG Der nicht bestimmungsgemäße Betrieb des Geräts unter anderen Bedingungen als den in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sowie Veränderungen am Gerät, die nicht den Beschreibungen in der Bedienungsanleitung entsprechen, sind untersagt. WARNUNG Die Installation muss durch qualifiziertes und geschultes Personal entsprechend den Angaben in der Bedienungsanleitung und gemäß...
Messung. Eine hohe Staublast wirkt sich auf das Messergebnis mit einem höheren Störrauschen aus. Bei Anwendungen mit hoher Staublast wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Ansprechpartner von METTLER TOLEDO, siehe „Sales and Service“ auf Seite 155. 1.4.2 Temperatur Der Einfluss der Temperatur auf eine Absorptionslinie muss kompensiert werden.
1.4.3 Druck Der Prozessgasdruck beeinflusst die Linienform einer molekularen Absorptionslinie und damit die Messergebnisse. Am GPro 500 lässt sich ein externer Drucksensor zur Messung des Absolutdrucks anschließen. Bei korrektem Prozessgasdruck arbeitet der GPro 500 mit einem speziellen Algorithmus zur Anpassung der Linienform. Damit können sowohl die Auswirkungen des Drucks als auch Dichteeffekte wirksam kompensiert werden.
Gerätebeschreibung Der GPro 500 TDL besteht aus vier separaten Teilen: dem TDL-Sensorkopf, dem Prozessanschluss, der Anschlussbox und dem Transmitter M400 (Benutzerschnittstelle). Dazu kommt Spülgas (entsprechend der Anwendung), und meist sind noch 4–20-mA-Eingänge für Drucksensor und Temperaturfühler erforderlich. Allgemeine Abbildungen für Installationen mit gespülten und nicht-gespülten Lanzen, Flanschzellen und extraktiven Messungen sind in Abbildung 1 auf Seite 19 dargestellt.
Abbildung 1 Allgemeine schematische Darstellung einer standardmäßig gespülten Lanze (SP) GPro 500 Sensorkopf mit Lanze (hier Lanze mit 390 mm Länge) Spülen mit N , ein Einlass für die Prozessseite und jeweils ein Ein- und Auslass für die Sensorseite. Prozessflansch Anschlussbox (Verbindungsgerät) 2 x 4...20 mA (Druck und Temperatur) Ethernetanschluss RS-485...
WARNUNG Wenn die externe Stromquelle über die Anschlussbox direkt am Sensorkopf angeschlossen ist, dann darf diese nicht mehr als 24 V bei 5 bis 60 W liefern. WARNUNG Bei der Auswahl der externen Stromversorgung des TDL-Sensorkopfes ist darauf zu achten, dass die Ausgangsspannung 24 VDC nicht übersteigt und die Ausgangsleistung mindestens 5 Watt beträgt.
Abbildung 3 Die Anschlussbox (GHG 731 von Malux) (EX-e). Die Anschlussbox ist die Verbindung zwischen Sensor, Drucksensor, Temperaturfühler, Ethernet und dem M400. Abbildung 4 Transmitter M400 Typ 3 Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7.1 „M400” auf Seite 116 und in der Bedienungsanleitung zum M400.
über die Anschlussbox zugänglich ist und über den er mit spezieller Software für die Prozessanalytik (MT-TDL Suite) von METTLER TOLEDO gewartet werden kann. Alle Teile des Sensorkopfs sind nicht medienberührt und kommen unter normalen Bedingungen mit dem Prozessmedium nicht in Kontakt. Für den Sensorkopf wird eine Stromversorgung von mindestens 24 V, 5 –...
WARNUNG Wenn die Gehäuseabdeckung auf dem Sensorkopf befestigt wird, müssen die acht M5 Befestigungsschrauben mit einem Drehmoment von 8 Nm angezogen werden. WARNUNG Für Gasgruppe A ist eine Abdichtung für die Kabeldurchführung an der Gehäuseöffnung erforderlich. Für die Gasgruppen B, C und D ist keine Kabeldurchführungsabdichtung erforderlich.
Laserklassifikation Die verwendeten Diodenlaser des GPro 500 arbeiten im nahen Infrarot (NIR). Die Ausgangsleistung entspricht der aktuelle Fassung der Norm IEC 60825-1 und klassifiziert den GPro 500 TDL als ein Produkt der Laserklasse 1M. WARNUNG Laserprodukt Klasse 1M Laserstrahlung – keinesfalls direkt in das optische Gerät blicken Laserstrahlen sind für das Auge unsichtbar! Produktdaten Tabelle 1 Produktdaten Sensorkopf...
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Elektrische Ein- und Ausgänge Anzahl direkter Ausgänge (analog) 2 (optional) WARNUNG: Schließen Sie den M400 und einen direkten passiven Analogausgang nie gleichzeitig an. Stromausgänge Passive Ausgänge 4–20 mA, galvanisch getrennt, Alarmgrenzwerte 3,6 mA bzw. 22 mA gemäß NAMUR NE43-Richtlinien. Messfehler durch analoge Ausgänge Nicht-Linearität <±...
Instrumentenseite spülen Alle Prozessanschlüsse (SP- und NP-Lanzen, Instrumentenseitige Spülung (für den Flanschzellen, Cross-Pipe und extraktive Messzellen) Abstand zwischen TDL-Fenster und erfordern eine instrumentenseitige Spülung. Prozessfenster) Bei Sauerstoffanwendungen ist Stickstoff mit einer Reinheit von > 99,7 % (mindestens) bei einer Durchflussrate von ungefähr < 0,5 l/min (anwendungsabhängig) erforderlich.
Prozessseite spülen WARNUNG: Absperrventil ist erforderlich (nicht im Lieferumfang „Zubehör“ auf Seite 150 enthalten GPro 500 – siehe Corner Cube Spülung Ja, über Prozessseite spülen (für standardmäßig gespülte Lanzen (SP) und Flanschzellen (W) Betriebsbedingungen Temperaturbereich 0 … +250 °C (+ 32 … +482 °F) optional: 0...+600 °C mit zusätzlicher thermischer Barriere und Graphitdichtungen.
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ISM Diagnoseparameter Lebensdauer Laser Dynamische Anzeige der Lebensdauer (Dynamic Lifetime Indicator, DLI). Auf Basis der DLI-Informationen zeigt der Transmitter an, wann der TDL ausgetauscht werden muss. Maßnahme: TDL austauschen (die Lebenserwartung der Laserdiode liegt bei etwa > 10 Jahren) Bedingungen, die einen Alarm auslösen Transmission zu gering Der Mindestwert für die Transmission kann im Menü...
• 1 Schlitzschraubendreher (6 mm) oder Kreuzschraubendreher (Nr. 2) für die Rx-Deckelschrauben • Rollgabelschlüssel für die Spülgasanschlüsse. • 1 Crosspipe-Positionierungskit (nur für Crosspipe-Variante) Sonstige erforderliche Betriebsmittel, die nicht von METTLER TOLEDO mitgeliefert werden: • Absperrventil • Dichtung für Prozessseite Strömungsverhältnisse an der Messstelle...
US-Ausführung: Installation in einem Bereich der Division 1 erfordert eine Kabeldurchführung sowie Stopfbüchsen, die für diesen Bereich zugelassen sind. Der ex-geschützte Sensorkopf benötigt eine letzte Justierung, die eine Bewegung des Sensorkopfs erfordert. Um dies zu vereinfachen, müssen Sie eine ex-geschützte flexible Kupplung (z.
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US-Ausführung: Die FM-Ausführung muss mit einem geeigneten Kabeldurchführungssystem installiert werden, das den örtlichen Bestimmungen und Verordnungen entspricht. Um die Installation zu vereinfachen, wird das Gerät ohne angebrachtes Kabel ausgeliefert. WARNUNG Die elektrische Installation muss gemäß den nationalen Elektrikvorschriften und/oder sonstigen geltenden nationalen oder lokalen Vorschriften durchgeführt werden.
Damit die Installation effizient erfolgen kann, ist sicherzustellen, dass alle Vorarbeiten und Voraussetzungen für die Installation abgeschlossen sind, bevor der Techniker von Mettler Toledo seine Arbeit aufnimmt. Wenn der Prozess läuft oder wenn die optischen Oberflächen nach der Erstinstallation Kontaminationen oder Kondensaten ausgesetzt werden, ist es bei gespülten Lanzen (SP) und gespülten Flanschzellen (W) unerlässlich, die Prozessspülung anzuschließen und...
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Die typische Flussrate für Spülgas der instrumentenseitigen Spülung beträgt < 0,5 l/min. Hinweis: Alle gängigen Arten von Prozessanschlüssen erfordern eine instrumentenseitige Spülung. Prozessseitiges Spülen Für standardmäßig gespülte Lanzen (SP), cross-pipe (C) und gespülte Inline-Flanschzellen (W) wird neben der oben beschriebenen instrumentenseitigen Spülung auch eine prozessseitige Spülung eingesetzt, um die optischen Fenster vor direktem Kontakt mit Prozessgas zu schützen.
WARNUNG Der Spülgaseinlass auf der Prozessseite ist mit einem Absperrventil auszurüsten, um Verunreinigungen des Spülgassystems mit Prozessgas vorzubeugen. WARNUNG Entfernen und/oder demontieren Sie keinesfalls den Spülgaseinlass auf der Prozessseite (2). Durch Demontieren des Einlasses erlischt die Zulassung gemäß Druckgeräterichtlinie (DGRL). WARNUNG Schalten Sie die Spülung des Geräts und der Prozessseite nicht in Serie, sonst wird die Lanzenspülung beim...
Auf der x-Achse ist der Spülgasfluss und auf der y-Achse der vom Gerät angezeigte Messwert für die Konzentration dargestellt. Messwert für die Konzentration bei hohem Spülgasfluss. Die Länge des optischen Weges ist hier kürzer als die effektive Weglänge, weil die Spülleitungen komplett mit Spülgas gefüllt sind und das Spülgas in den Messweg hineinfließt.
2) Verwendung der MT-TDL-Software Suite • Wählen Sie im Hauptbildschirm die Registerkarte „ppm-Trend“ und beobachten Sie das Signal und den angezeigten NSL-Wert, während Sie die Durchflussrate der Prozessspülung anpassen. • Stellen Sie die Durchflussrate der Prozessspülung so ein, dass eine NSL von 40 oder weniger erreicht wird, wobei ein guter Transmissionswert beibehalten wird.
Abbildung 7 Konfiguration der Spülung einer standardmäßig gespülten Lanze (SP) Spülgaseinlass instrumentenseitig (blau). Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt. 6-mm-Rohrverschraubung für DIN, ¼" für ANSI-Ausführungen. Spülgaseinlass prozessseitig (grün). Absperrventil vorgeschrieben (muss vom Benutzer bereitgestellt werden).
Abbildung 9 Spülkonfiguration für nicht-gespülte Lanze (B) mit Blowback-Funktion Einlass instrumentenseitige Spülung (blau). Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt. Einlass Blowback, Rückschlagventil erforderlich. Abbildung 10 Spülkonfiguration Flanschzelle (W) Einlass instrumentenseitige Spülung (blau). Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt.
Abbildung 11 Spülkonfiguration Doppelfenster-Flanschzelle Einlass instrumentenseitige Spülung (blau). Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt. 2,3 Einlass prozessseitige Spülung (Rückschlagventile erforderlich). Anschluss für Temperaturfühler. Einlass Corner-Cube-Spülung. Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt.
Abbildung 13 Spülkonfiguration extraktive Messzelle duales Fenster Einlass instrumentenseitige Spülung (blau). Der Spülauslass befindet sich bei 90 Grad auf der Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt. Einlass Prozessgas. Anschlüsse für externe Druck- und Temperaturfühler. Auslass Prozessgas. 2. Einlass instrumentenseitige Spülung (der Spülgasauslass befindet sich bei 90 Grad zur Seite und ist in dieser Ansicht nicht dargestellt).
Abbildung 15 Spülkonfiguration Cross-Pipe Einlass instrumentenseitige Spülung (blau). 6-mm-Rohrverschraubung für DIN, ¼" für ANSI- Ausführungen. Spülgaseinlass prozessseitig (grün). Absperrventil vorgeschrieben, muss vom Benutzer bereit- gestellt werden. Spülgasauslass instrumentenseitig. 6-mm-Rohrverschraubung für DIN, ¼" für ANSI- Ausführungen. Absperrventil vorgeschrieben (muss vom Benutzer bereitgestellt werden) Prozessgasfluss Abrisskante: Bereich der Grenzen der effektiven optischen Weglänge.
0 … 1 l/min 0 … 10 l/min Durchflussmesser Abbildung 17 Anschlüsse für Spülgas-Rotameter bei der standardmäßig gespülten Lanze (SP) Spülgaseinlass instrumentenseitig (6 mm- oder ¼"-Anschluss). Spülgaseinlass prozessseitig (Absperrventil erforderlich). Spülgasauslass instrumentenseitig (6 mm- oder ¼"-Anschluss). Prozessgasfluss. Bereich der Grenzen der effektiven optischen Weglänge. WARNUNG Bevor der Prozess gestartet wird, ist der Spülgasfluss immer auf maximalen Durchfluss einzustellen.
WARNUNG Wenn der Prozessgasstrom eingeschaltet ist, muss die instrumentenseitige Spülung immer eingeschaltet sein, um zu verhindern, dass im unwahrscheinlichen Fall eines defekten Fensters im TDL- Sensorkopf Prozessgas in den Sensorkopf eindringen kann. 3.1.6 Sonneneinstrahlung und prozessbedingte Wärme. Wird der Kopf des TDL sehr hohen Temperaturen ausgesetzt, beispielsweise durch Sonneneinstrahlung bzw.
3.2.1 Cross-Pipe-Prozessanschluss – Laserstrahl-Optimierungsverfahren Abbildung 18 Cross-Pipe-Prozessanschluss Ein Cross-Pipe-Prozessanschluss erfordert beim GPro 500 keine komplexen und zeitaufwendigen Ausrichtungsverfahren, wie sie bei anderen in-situ-Cross-Pipe-Analysatoren üblich sind. Das einzigartige Design ermöglicht ein einfaches und schnelles Strahlpositionierungsverfahren. Dieses ist nur einmal durchzuführen, wobei die Justierung von der Spektrometerseite des Rohres aus erfolgt. Darüber hinaus ist aufgrund des ausgeklügelten Corner-Cube-Moduls eine präzise Strahlpositionierung nicht erforderlich, um eine gute Transmission und zuverlässige Messleistungen zu erzielen.
Zur Vereinfachung der Positionierung des Laserstrahls des Geräts ist als Zubehör ein Strahlpositionierungskit erhältlich (Abbildung 19 auf Seite 49). Alternativ kann Mettler Toledo oder Ihr Händler vor Ort einen kompletten Inbetriebnahmeservice anbieten. Das Kit enthält alle notwendigen Teile, um jede Art von Strahlpositionierungsverfahren durchführen zu können.
Einstellschrauben Ziel Abbildung 20 Position der Schrauben zum Einstellen des Laserstrahls. Am schnellsten gelingt die Justierung des Laserstrahls, wenn zuerst eine Achse und dann die Gegenrichtung eingestellt wird. Das Einstellkreuz in Abbildung 21 auf Seite 50 verdeutlicht diesen Vorgang. Reflexionsmodus und Direktmodus arbeiten nach demselben Verfahren. Dabei ist darauf zu achten, die Schrauben in kleinen Schritten anzuziehen.
3.2.2 Strahlpositionierung – Reflexionsmodus Im Reflexionsmodus wird vorübergehend eine Platte mit einem Corner Cube (siehe Abbildung 19 auf Seite 49) verwendet. Im Reflexionsmodus wird anstelle des Corner-Cube-Moduls vorübergehend eine Platte mit einem Corner Cube montiert. Damit wird ein helleres und schärfer begrenztes Laserstrahlmuster reflektiert. Für Installationen in hellen Umgebungen ist dies besser geeignet, denn der Laserstrahl ist auf dem reflektierenden Ziel besser zu erkennen.
Abbildung 22 Montage des Laserpointers/Reflexionsmodus-Ziels am Flansch des TDL-Kopfes. Laserpointer/Reflexionsmodus-Ziel am Flansch des TDL-Kopfes montieren (siehe Abbildung 22 auf Seite 52). Lösen Sie die vier Einstellschrauben für die Justierung des Laserstrahls (siehe Abbildung 20 auf Seite 50). Schalten Sie den Laserpointer ein. Für den Reflexionsmodus entfernen Sie die Tri-Clamp-Klemme von der Reflektorflansch-Baugruppe, ziehen das Corner-Cube-Modul vorsichtig heraus und bewahren alles sorgfältig auf.
3.2.3 Laserstrahlpositionierung – Direktmodus Abbildung 23 Laserstrahlpositionierung – Direktmodus Optimiert für eine schnelle Justierung, wenn der Zugang zur Reflektorflansch-Baugruppe möglich ist. In Situationen, in denen der Zugang zur Reflektorflansch-Baugruppe möglich ist, kann das direkte Strahlpositionierungsverfahren eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird anstelle des Corner-Cube- Moduls vorübergehend eine Zielplatte für den Direktmodus angebracht.
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Kurzanleitung zur Laseroptimierung Laserpointer/reflektierendes Ziel am Flansch des TDL-Kopfes montieren (siehe Abbildung 22 auf Seite 52). Lösen Sie die vier Einstellschrauben für die Einstellschrauben Justierung des Laserstrahls (siehe Abbildung 20 auf Seite 50). Ziel Schalten Sie den Laserpointer ein und halten Sie das bewegliche Teil in einer Hand, während Sie den Punkt auf das Ziel richten.
3.2.5 Signaloptimierung Beachten Sie, dass im Installationsmodus auf der Anzeige am Transmitter M400 fünf Minuten lang der aktuelle Transmissionswert in Prozent und die Störsignalleistung (Noise Signal Level; NSL) angezeigt werden. Danach kehrt die Anzeige automatisch wieder in den Messmodus zurück. Diese beiden Diagnosewerte helfen, die Qualität des Lasersignals zu optimieren.
– mbar – psi – kPa Im Allgemeinen empfiehlt METTLER TOLEDO die Verwendung von Absolutdrucksensoren für eine genauere Signalkompensation über einen breiten Druckbereich. Wenn jedoch kleine Druckabweichungen rund um den atmosphärischen Druck zu erwarten sind, erzielen Relativdrucksensoren bessere Ergebnisse. Die Abweichungen des zugrundeliegenden barometrischen Drucks werden dabei ignoriert.
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Zuletzt wählen Sie die Länge des optischen Weges aus, die der Länge der installierten Lanze entspricht: – 200 mm – 400 mm – 800 mm Dieser Wert ist gültig, wenn die Gerätespülung am Gerät und an der Prozessseite läuft. In Abhängigkeit der Prozessbedingungen und nachdem der optimale Prozessseitige Spülgasfluss eingestellt wurde (siehe nächstes Kapitel), muss dieser Wert eventuell leicht angeglichen werden.
Abmessungen und Zeichnungen Standardmäßig gespülte Lanze (SP) Der GPro 500 ist mit drei unterschiedlich langen Lanzen erhältlich. Er kann auch mit verschiedenen Flanschgrößen geliefert werden, um an die jeweilige Installation angepasst zu werden (Flanschabmessungen siehe Seite 44). Damit steht der GPro 500 zahlreichen Anwendungen zur Verfügung, in denen er problemlos eingesetzt werden kann.
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Standardmäßig gespülte Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen Lanze (SP) optischen ➊ ➋ ➌ ➍ Wegs (Optical path length, OPL) Standardmäßig gespült (SP) 200 mm 138 mm 288 mm 161,5 mm 100 mm (7,9") (5,4") (11,3") (6,4") (3,9") Standardmäßig gespült (SP) 400 mm 238 mm 388 mm...
Nicht-gespülte Filterlanze (NP) 175,5 mm (6.91") ½" NPT 29 mm (1.14") 50 mm (± 0,3 mm) Abbildung 25 Abmessungen der nicht-gespülten Filterlanze (NP) (1.97" [± 0.01"]) Längenangaben: ➊ Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung. Lanzenlänge, Länge der Lanze.
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Nicht-gespülte Filterlanze (NP) Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen optischen ➊ ➋ ➌ ➍ Wegs (Optical path length, OPL) Nicht-gespülte Lanze (NP) 200 mm 138 mm 288 mm 161,5 mm 138 mm (7,9") (5,4") (11,3") (6,4") (5,4") Nicht-gespülte Lanze (NP) 400 mm 238 mm 388 mm 261,5 mm...
Nicht-gespülte Lanze (B) mit Blowback-Funktion 175,5 mm (6.91") ½" NPT 50 mm (± 0,3 mm) (1.97" [± 0.01"]) Abbildung 26 Abmessungen der nicht-gespülten Lanze (B) mit Blowback-Funktion. Längenangaben: ➊ Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung.
Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Nicht-gespülte Lanze (NP) mit Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen Blowback-Funktion optischen ➊ ➋ ➌ ➍ Wegs (Optical path length, OPL) 200 mm 138 mm 288 mm 161,5 mm 100 mm Nicht-gespülte Lanze mit Blowback- Funktion (NB) (7,9") (5,4") (11,3") (6,4") (3,9") 400 mm 238 mm...
Flanschzelle (W) 175,5 mm (6.91") ½" NPT 54 mm (2.13") 57 mm (2.24") Abbildung 29 Abmessungen der Flanschzelle (W). Längenangaben: Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. ➊ Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung. ➌...
Flanschzelle (W) mit Dual-Fenster 175,5 mm (6.91") ½" NPT 57 mm (2.24") 54 mm (2.13") Abbildung 30 Abmessungen der Flanschzelle (W) mit Dual-Fenster. Längenangaben: Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. ➊ Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung. ➌...
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Flanschzelle (DW) Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen ohne Filter optischen Wegs ➊ ➋ ➌ ➍ (Optical path length, OPL) DN 50 Flanschzelle (W) 100 mm 84 mm entf. 54 mm 55 mm (3,94") (3,31") (2,13") (2,17") DN 80 Flanschzelle (W) 154 mm 111 mm entf.
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Flanschzelle Dual Window Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen (DW) mit Filter optischen Wegs ➊ ➋ ➌ ➍ (Optical path length, OPL) DN 80 Flanschzelle (W) 242 mm 121 mm entf. 54 mm 82 mm (9,53") (4,76") (2,13") (3,29") DN 100 Flanschzelle (W) 288 mm 144 mm entf.
Cross-Pipe 175,5 mm (6.91") ½" NPT 82 mm (3.22") Abbildung 31 Abmessungen der Cross-Pipe-Ausführung. Längenangaben: ➊ Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung. Effektive Länge des optischen Weges; wenn der GPro 500 mit dem M400 konfiguriert wird, ➍...
Extraktive Messzelle (E) 175,5 mm (6.91") ½" NPT 50 mm (1.96") 20 mm (0.78") 71 mm (2.79") Abbildung 32 Abmessungen der extraktiven Messzelle (E). Längenangaben: Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. ➊ Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung. ➋...
Extraktive Messzelle, duales Fenster 175,5 mm (6.91") ½" NPT 50 mm (1.97") 20 mm (0.78") 61 mm (2.40") 71 mm Bore-through (2.79") Abbildung 33 Abmessungen der extraktiven Messzelle, duales Fenster. Längenangaben: Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. ➊...
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Extraktive Messzelle, Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen duales Fenster (E) optischen ➊ ➋ ➌ ➍ Wegs (Optical path length, OPL) Extraktive Messzelle, duales Fenster (E) 400 mm 200 mm 321 mm k. A. 200 mm (15,7") (7,9") (12,6") k. A. (7,9") Extraktive Messzelle, duales Fenster (E) 800 mm 400 mm...
4.10 Extraktive Messzelle PFA 175,5 mm (6.91") ½" NPT 49 mm (1.92") 78 mm (3.07") 20 mm (0.78") 50 mm (1.96") Abbildung 34 Abmessungen der extraktiven Messzelle PFA. Längenangaben: ➊ Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung.
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Extraktive Messzelle PFA Länge des Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen optischen ➊ ➋ ➌ ➍ Wegs (Optical path length, OPL) Extraktive Messzelle (E) PFA 1000 mm 500 mm 606,5 mm k. A. 500 mm (39,4") (19,7") (23,9") k. A. (19,7")
4.11 Extraktive White-Cell 175,5 mm (6.91") ½" NPT 100 mm G ¼" G ¼" (± 0,3 mm) (3.93") (± 0.01") Inlet Abbildung 35 Abmessungen der extraktiven White-Cell. Längenangaben: Länge des optischen Weges, die Voreinstellung im Auslieferungszustand des GPro 500. ➊ Entspricht der effektiven Länge des optischen Wegs ohne Spülung.
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Lanzen, Flanschzelle und Zellabmessungen Extraktive White-Cell Länge des optischen Abmessungen Abmessungen Abmessungen Abmessungen Wegs (Optical path ➊ ➋ ➌ ➍ length, OPL) Extraktive White-Cell (E) 10.000 mm 250 mm 432 mm k. A. 250 mm (393,7") (9,8") (17,0") k. A. (9,8") Extraktive Messzelle Innenvolumen Länge des optischen Wegs Durchmesser...
Tabelle 4 Einbaubeispiele Erforderliche Flansche bei einigen typischen Standardlanzenkonfigurationen (SP) (100-mm-Stutzenlänge) Effektive ➍ Länge des ➊ Rohrdurch- Länge des Anzahl Flansche optischen Lanzenlänge Einbaulänge ➋ ➌ messer DN/SPS optischen Weges Weges* 138 mm 288 mm 161,5 mm 100 mm 100 mm (5,4") (11,3") (6,4") (3,9") (3,94") 138 mm 288 mm...
4.12 Standardmäßig gespülte (SP) oder nicht-gespülte (NP) und Blowback (B) Lanzen mit Einfachflansch oder Doppelflansch 126.5 mm (5") Abbildung 36 Konfiguration mit einem Flansch Mindestabstand: 61,5 mm Mindestabstand: 77,5 mm (Schedule 40) (Schedule 80) 126,5 mm (5") DIN 50 oder ANSI 2" DIN 65 oder ANSI 2½"...
8 x 45° 8 x 45° 68 mm (2.68") 68 mm (2.68") 60 mm (2.36") 60 mm (2.36") M55 x 1.5 M55 x 1.5 91.9 mm (3.62") 102 mm 165.1 mm (6.50") (4.06") Abbildung 39 Abmessungen des Flansches RF Abbildung 38 Abmessungen des Flansches RF ANSI 2"...
8 x 45° 8 x 45° 68 mm (2.68") 60 mm (2.36") 68 mm (2.68") M55 x 1.5 60 mm (2.36") M55 x 1.5 162 mm (6.38") 127 mm (5") Abbildung 42 Abmessungen des Flansches Abbildung 43 Abmessungen des Flansches RF ANSI 3"...
4.13 Geschweißte Flanschabmessungen für standardmäßig gespülte Lanzen (SP), nicht-gespülte Lanzen (NP) und Blowback-Lanzen (B) DN100 DN50/PN25 DN65/PN25 100 mm 100 mm Bei Installationen, in denen der Rohrdurchmesser nicht ausreicht, um die volle Lanzenlänge aufzunehmen, ist ein sekundärer „Blindflansch“ 180° gegenüber dem Eintrittsflansch erforderlich. Die Abbildung zeigt Abmessungen für ein solches Zwischenstück, das für typische DIN-100- oder 4"-Rohrdurchmesser ANSI geeignet ist.
Elektrische Anschlüsse ATEX-Ausführung: Nahezu alle elektrischen Anschlüsse enden in der Anschlussbox. Alle Anschlüsse sind potenzialfrei, keiner darf an die Erdung der Box angeschlossen werden. Das gilt für alle Belegungstabellen der Anschlussklemmen. WARNUNG Es ist sicherzustellen, dass die elektrische Installation des TDL allen entsprechenden örtlichen und nationalen Bestimmungen entspricht.
WARNUNG Die elektrische Installation muss gemäß den nationalen Elektrikvorschriften und/oder sonstigen geltenden nationalen oder lokalen Vorschriften durchgeführt werden. WARNUNG Warten Sie nach dem Abschalten noch weitere 2 Minuten, bevor Sie das Gehäuse öffnen. WARNUNG Wenn Sie den TDL einschalten, warten Sie immer mindestens 5 Minuten, bevor Sie ihn wieder ausschalten.
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– Der elektrische Versorgungsstromkreis ist mit einer geeigneten Sicherung oder einem Überspannungsschutz abzusichern mit maximal 10 A Nennlast. – Der GPro 500 ist mit einer der Schrauben für die Abdeckung des Sensorkopfs an ein externes Schutzerdungssystem anzuschließen (siehe Abbildung 48 auf Seite 88). –...
FM-Schutzerdung Die FM-zertifizierte Ausführung wird ohne angebrachtes Kabel ausgeliefert. Wenn ein Mehrleiterkabel installiert wird, muss der Kabelschirm ordnungsgemäß an einer der zwei internen Schutzerdungen mit der mitgelieferten Schraube (M4 x 6 mm) angeschlossen sein. Für die externe Schutzerdung muss ein geeignetes Erdungskabel ordnungsgemäß angeschlossen und mit dem Schutzerdungsanschluss (Schraube M6 x 12 mm) verbunden sein.
Sensorkopfanschlüsse ATEX-Ausführung: In der ATEX-Version wird der Sensorkopf mit fertig konfiguriertem und montiertem Kabel geliefert. Öffnen Sie keinesfalls den Sensorkopf, um das Kabel zu entfernen, daran Änderungen vorzunehmen oder gegen ein anderes Kabel auszutauschen. Die Anschlussbox ist die Schnittstelle zwischen dem GPro 500, dem M400 und dem Ethernet-Anschluss. Es kann jede Anschlussbox verwendet werden, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen ist.
Die Anschlüsse erfolgen an denselben Nummern des GPro 500 und in der Anschlussbox mit Ausnahme des Ethernetkabels. Dieses Kabel ist mit einem Ethernet-Stecker zum GPro 500 hin auszustatten und an den entsprechenden Schraubklemmen in der Anschlussbox anzuschließen. Das Anschlussschaltbild ist unten dargestellt.
M400-Anschlüsse WARNUNG Die Stromversorgung für EX-Ausführungen darf nur an eine zugelassene Spülgassteuerung angeschlossen werden. Das Stromversorgungskabel wird im Inneren des M400 angeschlossen. Zu verwenden ist ein zweiadriges Kabel mit Außenleiter (L) und Neutralleiter (N). An die Klemmleisten für die Stromversorgung können Einzelleitungen oder Litzen mit 0,205 bis 2,5 mm (24 bis 13 AWG) angeklemmt werden.
Service Einen PC anschließen Die Software MT-TDL ist das Servicetool für den GPro 500. Die Software bietet Zugriff auf sämtliche Parameter und alle Einstellungen, die sich anpassen lassen. Für die Software benötigen Sie einen PC, auf dem sie installiert ist und der über die Ethernet-Schnittstelle der Anschlussbox angeschlossen ist. Abbildung 65 Einen PC anschließen .
Karte wird ein Log-Ordner angelegt. Die Dateien in diesem Ordner lassen sich zu genauen Untersuchungen entweder an geschultes Personal bei Mettler Toledo weiterleiten oder direkt vor Ort am PC mit dem MT-TDL Logviewer ansehen. Die Daten werden in Ordnern mit Zeitstempel gespeichert, ein Ordner pro Tag.
6.2.1 Trend ppm In dieser Bildschirmdarstellung kann der Benutzer die über einen bestimmten Zeitraum gemessenen Konzentrationswerte verfolgen. Rechts werden die aktuellen Werte für Konzentration, Transmission, Temperatur und Druck im Prozess angezeigt. Abbildung 66 Trend ppm Nachfolgend eine Beschreibung einiger Einstellungen für diesen Bildschirm. Die Einstellungen unter Ziffer 3 bis 16 sind in allen Bildschirmen sichtbar.
6.2.2 Trend Transmission In diesem Bildschirm kann der Benutzer die optische Transmission der Messung über die Zeit verfolgen: Rechts werden die aktuellen Werte für Konzentration, Transmission, Temperatur und Druck im Prozess angezeigt. Abbildung 67 Trend Transmission...
6.2.3 Messdatenerfassung In diesem Bildschirm lässt sich die Messdatenerfassung der Software verwalten. Abbildung 68 Messdatenerfassung Durch Ändern von „SPC Interval(s)” auf 1 Sekunde oder länger, startet die Aufzeichnung der Log-Datei. Wird das Aufzeichnungsintervall auf 1 Sekunde eingestellt, dann speichert das System jede Sekunde eine Messdatenaufzeichnung in der Log-Datei.
6.2.5 Diagnose In dieser Registerkarte stehen mehrere ISM-bezogene Daten zur Verfügung. ISM (Intelligent Sensor Management) ist das Konzept von METTLER TOLEDO für die proaktive Überwachung des Sensorzustands in Echtzeit. Die ISM-relevanten Daten für den GPro 500 enthalten folgendes: – Dynamische Anzeige der Lebensdauer (Dynamic Lifetime Indicator, DLI): Der DLI zeigt in Tagen die verbleibende Nutzungsdauer der Laserdiode an, basierend auf dem aktuellen Nutzungsprofil.
Die ZIP-Datei mit den Daten kann vom Anwender nicht geöffnet werden. Bitte senden Sie die ZIP-Datei zur weiteren Analyse an Ansprechpartner bei METTLER TOLEDO. Abbildung 70 Diagnose 6.2.6 Kalibrierdaten Die Registerkarte „Kalibrierung“ zeigt eine Zusammenfassung aller erfolgreich durchgeführten Kalibrierungen am Gerät.
6.2.7 Analogausgänge (optional) Wenn eine Ethernetverbindung zu einem GPro 500 mit den optionalen direkten Analogausgängen hergestellt wird, wird die Registerkarte „external out“ angezeigt. Dieser Bildschirm dient zur Konfiguration der passiven 4...20-mA-Analogausgänge (korrekte Verdrahtung siehe Kapitel 5 „Elektrische Anschlüsse” auf Seite 85). Bitte beachten Sie, dass es beim M400 kein Konfigurationsmenü für die Einstellung der direkten Analogausgänge gibt.
Abbildung 73 Auswahl eines Parameters Mit dem entsprechenden Pulldown-Menü können Sie die hochpegeligen Fehlersignale jedem Kanal (Hardware, Software und System) zuweisen, der an das Steuersystem weitergeleitet werden muss (siehe Abbildung unten). Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: – No alarm: Wenn der Fehler auftritt, wird keine Maßnahme eingeleitet, um die Analogausgänge in den Alarmzustand zu versetzen.
Die festen Werte für die Analogausgänge können über die entsprechenden Felder eingestellt werden. Abbildung 75 Auswahl des Hold-Modus Datenviewer Der Viewer ist ein Diagnosewerkzeug, mit dem Sie Daten einsehen können, die von der Software MT-TDL aufgezeichnet und auf einer SD-Karte im GPro 500 gespeichert wurden. Abbildung 76 Der Viewer Mit dem MT-TDL-Viewer lassen sich auf den PC heruntergeladene und gespeicherte SPC-Dateien ansehen/ analysieren.
Betrieb, Wartung und Kalibrierung M400 Wichtige Merkmale des M400 sind die integrierte ISM-Funktionalität und der einzigartige Eingang für verschiedene Betriebsarten (für herkömmliche und ISM-Sensoren). Abbildung 77 M400 G2 Vorderansicht Acht Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Japanisch Große, hinterleuchtete Anzeige (4 Zeilen) Passwortschutz (5-stellig, numerisch) Multiparameter-Gerät...
Die Kalibrierung des Analyzers GPro 500 PFAD: H\Cal\Calibrate Sensor Die Kalibrierung eines GPro 500 erfolgt entweder als Einpunkt- oder Prozesskalibrierung. Die folgenden Menüs können nun aufgerufen werden: Unit (Einheit): Eine von mehreren Einheiten kann gewählt werden. Die Einheiten werden während der Kalibrierung angezeigt. Method (Methode): Wählen Sie das gewünschte Kalibrierverfahren, Einpunkt- oder Prozesskalibrierung.
Wurden „Adjust“ (Justieren) oder „Calibrate“ (Kalibrieren) ausgewählt, werden „Adjustment Saved Successfully!“ (Justierung erfolgreich gespeichert) oder „Calibration Saved Successfully!“ (Kalibrierung erfolgreich gespeichert!) angezeigt. In jedem Fall wird die Meldung „Please re-install sensor“ (Bitte Sensor neu installieren) angezeigt. 7.2.2 Prozesskalibrierung für GPro 500-Gassensoren Eine Prozesskalibrierung eines Gassensors ist stets eine Kalibrierung der Steilheit.
Kalibrierung mit einer Justierzelle (nur für O -Messungen) Für eine genauere Kalibrierung kann die Kalibrierzelle verwendet werden. Dazu muss der TDL (der blaue Kopf) von der Lanze entfernt werden. Anschließend wird dieser auf die Kalibrierzelle montiert, wie unten dargestellt. Bevor mit der Kalibrierung begonnen werden kann, sind noch neue Werte für die Länge des optischen Wegs, Temperatur und Druck am M400 einzugeben.
7.3.2 Entfernen Sie die Lanze oder die Flanschzelle aus dem Prozess Der GPro 500 wird durch Lösen der vier Schrauben am Flansch und vorsichtiges Herausziehen aus dem Prozess entfernt. Falls erforderlich, sind auch die Spülleitungen zu entfernen. Sollen Flanschzellen aus dem Prozess entfernt werden, muss entweder der Prozess gestoppt oder der Rohrabschnitt durch Schließen von Absperrventilen isoliert werden.
WARNUNG Da Inline-Flanschzellen (Ausführung mit Einzelfenster) integraler Bestandteil des Prozesses sind und die Zulassung gemäß Druckgeräterichtlinie (DGRL) nicht verletzt werden darf, ist das Corner-Cube-Modul auf keinen Fall auszubauen. Abbildung 80 Der Pfeil weist auf die Senkkopfschrauben zum Reinigen des Prozessfensters. Abbildung 81 Lanze mit abgenommenem Lanzenende.
Abbildung 82 Anschließen der Spülleitung an den prozessseitigen Spülanschluss. WARNUNG Entfernen und/oder demontieren Sie nicht den prozessseitigen Spülgaseinlass. Durch Demontieren des Einlasses erlischt die Zulassung gemäß Druckgeräterichtlinie (DGRL). WARNUNG Das Hochdruckglas der Lanze darf keinesfalls mechanischen Beanspruchun- gen ausgesetzt werden, die es beschädigen könnten (Kratzer, Schnitte usw.). Reinigen Sie die Fenster mit einem weichen Tuch.
Reinigungsmittel oder Lösungsmittel, das mit der Prozesszusammensetzung kompatibel ist, um die Filterporen zu reinigen (normalerweise über Nacht). Ersatz-O-Ring Set, siehe Anhang 2.2 „Ersatzteile” auf Seite 150. Zum Schluss montieren Sie den Filter wie oben beschrieben, nur in umgekehrter Reihenfolge. Abbildung 83 Sinterfilter reinigen/austauschen (für NP-Lanzen mit Filter, B-Lanzen und W-Flanschzellen). Die Pfeile weisen auf die Senkkopfschrauben, die zum Entfernen des Filters zu lösen sind.
Kalibrierung Die Installation des GPro 500 zusammen mit dem Transmitter M400 ermöglicht die direkte Kalibrierung/ Verifizierung mittels des M400. Siehe Kapitel 6.11 „M400“ auf Seite 55 oder weitere Informationen in der Bedienungsanleitung zum M400. 7.4.1 Prozesskalibrierung Die Kalibrierung im Prozess kann dann erfolgen, wenn die Konzentration des zu messenden Gases bekannt und stabil ist.
Restrisiken Trotz aller getroffenen Vorkehrungen bestehen Restgefahren. 7.5.1 Undichte Verbindungen – Durch Vibrationen können Verbindungen undicht oder gelöst werden. – Die Verbindung zwischen Lanze und Prozessanschluss ist eine mögliche Quelle für Undichtigkeiten. Die Verbindungen zwischen Lanze und Prozessanschluss sind regelmäßig vom Anwender/ Bediener auf uneingeschränkte Betriebsfähigkeit zu prüfen und in einwandfreiem Zustand zu halten.
Explosionsschutz ATEX Zone 0 Zone 1 II 1/2G - Ex op is /[op is T6 Ga] d IIC T6 Ga/Gb II 1/2D - Ex op is /[op is T86°C Da] tb IIIC T86°C Da/Db DN50 / ANSI 2" Zone 2 Abbildung 87 Aufbau in Ex-gefährdeter Zone GPro 500 2 x 4...20 mA (Druck und Temperatur)
Abbildung 88 Die GPro 500-Schnittstelle zwischen Zone 0 und Zone 1 Bereich der Zone 1 Prozessfenster Absperrventil Bereich der Zone 0 Schnittstelle Sensorkopf - Sensor Das Prozessfenster und das Absperrventil stellen sicher, dass Zone 0 und Zone 1 physikalisch voneinander getrennt sind.
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WARNUNG In der normalen Konfiguration darf die Temperatur an Schnittstelle 5 zwischen Sensorkopf und Lanze einen Wert von 55 °C keinesfalls überschreiten. Steigt die Temperatur an der Schnittstelle zum Sensorkopf auf über 55 °C, gilt Temperaturklasse T6 (85 °C) nicht mehr, und die ATEX- Klassifizierung wird nicht mehr eingehalten.
Abbildung 89 Etikett Produktname Hersteller Ursprungsland zu messendes Gas Produktschlüssel Art-Nr. Seriennr. Grenzwerte Umgebungstemperatur ATEX-Zeichen 10 Leistungsangabe 11 Schutzarten Gehäuse 12 SIL-Kennzeichnung 1/2" NPT WARNING - DO NOT OPEN THE DEVICE Abbildung 90 Hinweis zum Etikett Weitere Richtlinien gemäß ATEX: siehe auch die nachfolgenden Kapitel dieser Bedienungsanleitung: –...
EU Declaration of Conformity / EU-Konformitätserklärung Déclaration de conformité européenne Declaración de conformidad UE Certificazione di conformità UE ЕС EU-overensstemmelseserklæring декларация за съответствие EU Prohlášení o shodě ELi vastavusdeklaratsioon Δήλωση συμμόρφωσης Ε.Ε. vaatimustenmukaisuusvakuutus Dearbhú Comhréireachta AE EU izjava o sukladnosti EU適合宣言...
FM-Zulassung (US-Version) Sauerstoffmessung Ex-Klassifikation: Cl I, Div 1, Grp A, B, C, D, T6 Cl II, III, Div 1, Grp E, F, G, T6 – Kennzeichnung und Nummer der Bescheinigung: Original-Projekt-ID 3044884 Abbildung 101 Etikett US-Ausführung Produktname Hersteller Ursprungsland zu messendes Gas Produktschlüssel Art-Nr.
Abbildung 102 Hinweis zum Etikett M6x12 M4x6 Abbildung 103 Erdungs-Etiketten Weitere Richtlinien gemäß FM; siehe auch die nachfolgenden Kapitel dieser Bedienungsanleitung: – siehe Kapitel 3 „Installation und Inbetriebnahme” auf Seite 36 – siehe Kapitel 5 „Elektrische Anschlüsse” auf Seite 85 –...
CERTIFICATE OF CONFORMITY HAZARDOUS (CLASSIFIED) LOCATION ELECTRICAL EQUIPMENT PER US REQUIREMENTS Certificate No: FM16US0256 Equipment: GPRo 500 (Type Reference and Name) Gas Sensor Name of Listing Company: Mettler-Toledo GmbH Address of Listing Company: Im Hackacker 15 (Industrie Nord) CH-8902 Urdorf The examination and test results are recorded in confidential report number: 3044884 dated 9 January 2013...
SCHEDULE US Certificate Of Conformity No: FM16US0256 The marking of the equipment shall include: Class I Division 1, Groups A, B, C, D; T6 Ta = -20°C to +55°C; Type 4X, IP65 Class II, Division 1, Groups E, F, G, Class III, Division 1; T6 Ta = -20°C to +55°C; Type 4X, IP65 Description of Equipment: General - The GPro 500 Gas Sensor is an optical instrument designed for continuous in-situ gas monitoring in stack, pipes, and similar applications.
SCHEDULE US Certificate Of Conformity No: FM16US0256 Schedule Drawings A copy of the technical documentation has been kept by FM Approvals. Certificate History Details of the supplements to this certificate are described below: Date Description January 2013 Original Issue. Supplement 4: August 2016 Report Reference: RR206189, dated 19 August 2016...
Behebung von Störungen Fehlermeldungen im Steuergerät Im laufenden Betrieb werden wichtige Statusinformationen des Sensors am M400 angezeigt. Nachstehende Tabelle enthält die Meldungen des Geräts, deren mögliche Erklärung und die zu ergreifenden Maßnahmen. Tabelle 11 Fehlermeldungen Störungsmeldungen Erklärungen und Maßnahmen Aktion STÖRUNG Signalverarbeitung Fehler während des Montagevorgangs...
Außerbetriebnahme, Lagerung und Entsorgung Siehe hierzu auch Kapitel 1.1 „Sicherheitshinweise” auf Seite 11. Die Außerbetriebnahme darf nur von geschulten Personen oder fachkundigen Technikern vorgenommen werden. 10.1 Außerbetriebnahme Vorgehensweise ist beschrieben in Kapitel 7.3.2 „Entfernen Sie die Lanze oder die Flanschzelle aus dem Prozess”...
– Der TDL wurde bewertet gemäß IEC 61010-1:2001 +Corr 1: 2002 + Corr 2:2003 hinsichtlich der elektrischen Sicherheit einschließlich zusätzlicher abweichender nationaler Vorschriften für die USA und Kanada. – Mettler Toledo Ltd ist als Hersteller zertifiziert gemäß BS EN ISO 9001 und BS EN ISO 14001. Anhang 2 Ersatzteile und Zubehör Konfigurationsoptionen Die vollständige Bestellinformation für den GPro 500 ist nachstehender Tabelle zu entnehmen.
Tabelle 12 GPro 500 Produktschlüssel Gasanalyzer GPro 500 A T A 0 P B K S 0 2 0 P D 1 X S _ _ / A X 30 027 126*, 30 538 717** GPro 500 J J J J J J J J J J J J J J J J J J / J J | | | | | | | | | | | | | | | | | | Zulassungen für Gefahrenbereiche | | | | | | | | | | | | | | | |...
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Gasanalyzer GPro 500 A T A 0 P B K S 0 2 0 P D 1 X S _ _ / A X 30 027 126*, 30 538 717** GPro 500 J J J J J J J J J J J J J J J J J J / J J | | | | | | | Prozessanschlüsse*** | | | | |...
Fax: +41 44 729 62 20 Global e-mail: info@mt.com Wenn Sie den TDL an Mettler Toledo oder den für Sie zuständigen Ansprechpartner von Mettler Toledo senden (siehe „Sales and Service“ auf Seite 155), damit dieser die Entsorgung für Sie übernimmt, muss ein korrekt ausgefülltes Dekontaminationszertifikat beiliegen.
Anhang 4 Geräteschutz Bisherige Beziehung zwischen Geräteschutzniveau (Equipment Protection Level, EPL) und Zonen Geräteschutzniveau Zone (EPL) Zone Werden diese bei der Installation eingehalten, ist keine zusätzliche Risikobewertung erforderlich. Wo eine Risikobewertung durchgeführt wurde, kann diese Beziehung auch zugunsten eines höheren oder geringeren Schutzniveaus überschritten werden. Weitere Informationen über Geräteschutzniveaus (EPLs) siehe Anhang D mit IEC 60079-0:2007 oder EN 60079-0:2009 Ga 0 Gb 1 Gc 2 Da 20 Db 21 Dc 22...
Anhang 5 ESD-Richtlinien ESD (Elektrostatic Discharge) ESD ist die schnelle, spontane Übertragung elektrostatischer Ladung, ausgelöst durch ein elektrostatisches Feld. Schäden an elektronischen Geräten durch elektrostatische Entladung können zu jeder Zeit auftreten, bei der Herstellung bis zum Service vor Ort. Die Schäden entstehen vor allem bei der Handhabung von Geräten in nicht kontrollierten Umgebungen oder wenn der ESD- Schutz nur unzureichend umgesetzt wird.
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Adressen von METTLER TOLEDO Marktorganisationen finden Sie unter: www.mt.com/pro-MOs www.mt.com/pro...