3.2.1 Cross-Pipe-Prozessanschluss – Laserstrahl-Optimierungsverfahren
Abbildung 18 Cross-Pipe-Prozessanschluss
Ein Cross-Pipe-Prozessanschluss erfordert beim GPro 500 keine komplexen und zeitaufwendigen
Ausrichtungsverfahren, wie sie bei anderen in-situ-Cross-Pipe-Analysatoren üblich sind. Das einzigartige
Design ermöglicht ein einfaches und schnelles Strahlpositionierungsverfahren. Dieses ist nur einmal
durchzuführen, wobei die Justierung von der Spektrometerseite des Rohres aus erfolgt.
Darüber hinaus ist aufgrund des ausgeklügelten Corner-Cube-Moduls eine präzise Strahlpositionierung
nicht erforderlich, um eine gute Transmission und zuverlässige Messleistungen zu erzielen.
Es gibt zwei mögliche Strahlpositionierungsverfahren, die je nach Einbaubedingungen eingesetzt
werden können. Diese werden in der Tabelle unten beschrieben; die jeweiligen Verfahren werden
detailliert in Kapitel 3.2.1 „Cross-Pipe-Prozessanschluss – Laserstrahl-Optimierungsverfahren" auf
Seite 48 erläutert.
Laserstrahlpositionierung
Reflexionsmodus
Ermöglicht
Laserstrahleinstellung mit Hilfe der Halterung
für das Corner-Cube-Modul und einem
reflektierenden Ziel.
Zur Verwendung in hellen Umgebungen.
Optimiert, um einen hellen Laserstrahlpunkt
zu erzeugen, der die Justierung erleichtert.
48
die
schnelle,
einseitige
Laserstrahlpositionierung
Direktmodus
Einfache und schnelle einseitige Laserstrahljustierung
mit
einer
auf
der
Zielvorrichtung.
Wird dort eingesetzt, wo der Zugang zur Reflektorseite
des Rohres möglich ist und dient als erste, grobe
Positionierung.
Reflektorseite
montierten