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Mettler Toledo TDLS GPro 500 Bedienungsanleitung Seite 37

Tunable diode laser spektrometer
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Die typische Flussrate für Spülgas der instrumentenseitigen Spülung beträgt < 0,5 l/min.
Hinweis: Alle gängigen Arten von Prozessanschlüssen erfordern eine instrumentenseitige Spülung.
Prozessseitiges Spülen
Für standardmäßig gespülte Lanzen (SP), cross-pipe (C) und gespülte Inline-Flanschzellen (W) wird
neben der oben beschriebenen instrumentenseitigen Spülung auch eine prozessseitige Spülung eingesetzt,
um die optischen Fenster vor direktem Kontakt mit Prozessgas zu schützen. Die Durchflussrate der
Prozessspülung wird während der Inbetriebnahme so eingestellt, dass ein ausreichender Durchfluss zur
Verfügung steht, um diesen Schutz zu gewährleisten und die Länge des optischen Wegs durch die Lanze
einzustellen.
Hinweis: Die prozessseitige Spülung ist für den Schutz der im Prozess medienberührten optischen
Komponenten und für den ordnungsgemäßen Betrieb des Analysators von entscheidender Bedeutung
und muss daher ständig in Betrieb sein.
Für Sauerstoffanwendungen ist eine Stickstoffspülung erforderlich, oder alternativ ein anderes sauberes,
nicht explosives, nicht korrosives und trockenes, O
normalerweise Luft in Instrumentenqualität empfohlen. Die GPro 500 standardmäßig gespülten Lanzen
(SP) und gespülten Flanschzellen (W) sind so konzipiert, dass sie so wenig Spülgas wie möglich
verbrauchen und gleichzeitig die optischen Oberflächen im Prozess sauber halten.
Wenn anlagenseitig kein Stickstoff (oder Instrumentenluft für Nicht-O
alternativ Gasflaschen verwendet werden. Der Spülgasverbrauch liegt im Normalbetrieb bei weniger
als 1 l/min. Das bedeutet, dass bei einem Vorrat von zehn Flaschen mit 3300 Standardlitern (Liter Gas
bei „Standard"-Raumtemperatur und -Druck), mit 172 bar gefüllt (also den üblicherweise verwendeten
großen Flaschen), der Vorrat für mindestens drei Wochen reicht. Der Spülgasverbrauch überschreitet
selten 10 l / min.
Das Spülen der Sensoroptik ist unerlässlich, um eine Verunreinigung der optischen Flächen während
einer Prozessoperation zu vermeiden. Vergewissern Sie sich nach der Installation, dass die Spülung
funktioniert, bevor Sie den Prozess starten. Die Einzelheiten dazu sind in Kapitel 3 der Bedienungsanleitung
beschrieben.
Die Spülung muss immer aktiviert sein, um Staubablagerungen
und/oder Kondensat auf den optischen Flächen vorzubeugen.
Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Stickstoffgenerators (für Anwendungen mit O
einer lokalen Druckluftversorgung (für Anwendungen ohne O
und die Qualitätsanforderungen der Norm ISO 8573.1, Klasse 2 - 3 , für Instrumentenluft erfüllt.
Die Spülung wird mit einer Rohrverschraubung von 6 mm oder 1/4" verbunden. Das Spülgas tritt dann
vor dem ersten Fenster und vor dem Corner Cube Modul am Ende der Lanze aus, siehe Abbildung 6
„Spülgasfluss optimieren" auf Seite 38.
2
WARNUNG
Bevor der Prozess gestartet wird, ist der Spülgasfluss
immer auf maximalen Durchfluss einzustellen.
WARNUNG
-freies Gas. Für andere Gasmessungen wird
-Messungen) verfügbar ist, können
2
), der/die ölfrei und nicht kondensierend ist
2
) oder
2
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