Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konsistenz; Kalibrierungsgesteuerte Wasserzugabe; Mischen - Hydronix Hydro-Control VI Bedienerhandbuch

Feuchtesteuereinheit
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Hydro-Control VI:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Optimierung

3 Konsistenz

Ein Sensor misst die Feuchte, nicht die Konsistenz.
Die Konsistenz unterliegt vielen Faktoren, die sich aber nicht unbedingt auf den Feuchtegehalt
auswirken. Dazu gehören:
Klassifizierung der Zuschlagstoffe (Grob/Fein-Verhältnis)
Verhältnis von Zuschlagstoffen/Zement
Dosierung und Verteilung von Zusätzen
Umgebungstemperatur
Verhältnis von Wasser/Zement
Temperatur der Bestandteile
Farbstoffe

4 Kalibrierungsgesteuerte Wasserzugabe

Beim Kalibrieren sollten keine Zuschlagstoff, Metall- oder Kunststofffasern verwendet
werden.
Während der Kalibrierung sollten die Nass- und Trockenmischzeiten verlängert werden,
um eine homogene Mischung zu erzielen.
Bei starken Variationen im Chargenvolumen sind u. U. andere Chargenrezepturen
erforderlich (z. B. für halbierte Mengen).
Kalibrierung unter typischen Bedingungen vornehmen (d. h. nicht am Tagesbeginn, wenn
die Zuschlagstoffe sehr nass sind oder wenn der Zement heiß geworden ist).
Beim Einsatz einer auf Kalibrierung beruhenden Wasserzugabe muss ein korrekter
Trockenmesswert vorliegen.
Die Trockenmischzeit muss ausreichend lang sein, um ein stabiles Signal zu erhalten.

5 Mischen

Die Mindestmischzeiten sind eine Funktion der Bestandteile und des Mischers.
Verschiedene Mischungen erfordern unterschiedliche Mischzeiten.
Chargenvolumen sollte konsistent sein, z. B ist 2,5 m
3 x 2,0 m
.
3
Im Modus Berechnung sollte die Trockenmischzeit möglichst lang sein, damit das
benötigte Wasser richtig berechnet werden kann, notfalls ist die Nassmischzeit
zu verkürzen.
78 Hydro-Control VI Bedienerhandbuch HD0456de Rev 1.7.0
+ 2,5 m
+ 1,0 m
nicht so gut wie
3
3
3
Kapitel 13

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis