ANSCHLÜSSE
EINGANGSKANÄLE
Der
Powerpod
K16
Eingangskanäle, von denen zwei für Stereoquellen
ausgelegt sind. Die beiden Stereozüge haben andere
Eingangsbuchsen als die Monokanäle: Es gibt zwei
Klinkenbuchsen sowie zwei Cinch Eingänge, dafür ist
der Gain Regler nach unten auf die Bedienoberfläche
gerutscht.
1. XLR / LINE COMBO EINGÄNGE
Dies ist die Eingangsbuchse für den Kanal. Es können
symmetrische oder unsymmetrische Signalquellen
angeschlossen werden. Die Combo Buchse nimmt
sowohl dreipolige XLR Stecker als auch zwei- oder
dreipolige 6,3 mm Klinkenstecker auf. Wenn Sie einen
unsymmetrischen (also zweipoligen) Klinkenstecker
verwenden, wandelt die Eingangsstufe des K12 Plus
das Signal, das am Ring anliegt, automatisch in Masse
um. Der Ring muss mit Masse verbunden sein, wenn
das Signal unsymmetrisch ist.
Hier können sämtliche Eingangsquellen angeschlossen
werden, egal welchen Pegel deren Ausgangssignal
hat, und unabhängig davon, ob es sich um ein hoch-
oder niederohmiges Signal handelt. Bei Geräten mit
XLR Ausgängen sind dies meist Mikrofone und DI
Boxen mit Mikrofonpegel, es gibt jedoch auch Geräte,
deren Ausgangspegel +4 dBu beträgt, was dem
professionellen Studio-Linienpegel entspricht.
An
den
Klinkeneingang
niederohmigem Linienpegel angeschlossen, also mit
Ausnahme von Mikrofonen, Geräte wie Keyboards,
elektronische Drums, CD Spieler, andere Mixer, usw.
Im direkten Zusammenhang mit der Eingangsbuchse
steht der PAD Schalter, der die grundsätzliche
Eingangsempfindlichkeit der Eingangsstufe einstellt
– bitte beachten Sie unbedingt die Ausführungen bei
Punkt #19.
Wir empfehlen die Verwendung
von professionellen Mikrofonen mit
symmetrischen Ausgängen, egal
ob dynamisch, Kondensator- oder
Bändchenmikrofon. Benutzen Sie
bitte nur hochwertige, niederohmige
Kabel und achten Sie auf die richtige
Steckerbelegung.
Die
der XLR Buchsen entspricht dem
POWERPOD K16
PLUS
PLUS
bietet
Ihnen
werden
Geräte
mit
Belegung
internationalen Standard: 1 = Masse, 2 = positiv, 3 =
negativ.
Kondensatormikrofone und aktive DI Boxen brauchen
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zum Betrieb eine Spannungsversorgung. Diese
wird in der Regel direkt über die Audioleitung,
also das Mikrofonkabel, mit der sogenannten
Phantomspeisung
Phantomspeisung einschalten, sollten alle Lautstärke
Regler (Eingangskanäle, Master) runter gedreht
sein.
Um
übermäßige
angeschlossenen
sollten Sie Kondensatormikrofone nicht einstecken,
solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist.
Also: Erst Mikrofon oder DI Box einstecken, dann
Phantomspeisung einschalten.... (siehe auch #43).
Anmerkung:
unsymmetrisches
Phantomspeisung eingeschaltet ist – es könnte
extremen
Schaden
Phantomspeisung auch dann ausgeschaltet, wenn Sie
nur dynamische Mikrofone verwenden. Professionelle
dynamische Mikrofone sind zwar symmetrisch, und
der Begriff „Phantomspeisung" deutet eigentlich
darauf hin, dass diese Speisespannung für das
Mikrofon „unsichtbar" ist, dennoch tun Sie gut daran,
die Phantomspeisung wirklich nur dann einzuschalten,
wenn sie auch benötigt wird.
Lesen Sie bitte unbedingt die Hintergrundinformationen,
die
Ihnen
Unsymmetrisch" liefert.
2. INS = INSERT
Für jeden der Monokanäle gibt es je einen
unsymmetrischen
Signalweg im Kanaleingang unterbricht. Dort wird
das vorverstärkte Eingangssignal aus dem Mixer
herausgeführt, nach Belieben in einem externen Gerät
bearbeitet, und wieder dem Mixer an gleicher Stelle
zugeführt. Der Einschleifpunkt ist eine normalisierte,
dreipolige 6,3 mm Klinkenbuchse, d.h. das Signal
bleibt unberührt, solange diese Buchse nicht belegt
ist. Wird hier eine Klinke eingesteckt, wird das Signal
zwischen dem Hochpassfilter und der Klangregelung
unterbrochen. Das Signal, das aus dem Mixer
herausgeführt wird, liegt an der Spitze des Steckers
an, das zurückgeführte Signal liegt am Ring des
Steckers an.
Der Einschleifpunkt dient dem Anschluss von
Kompressoren, Noise Gates, Limitern (z.B. PHONIC
hergestellt.
Wenn
Störgeräusche
Lautsprechern
zu
Verwenden
Sie
niemals
Mikrofon,
wenn
nehmen.
Lassen
das
Kapitel
„Symmetrisch
Einschleifpunkt,
Sie
die
in
den
vermeiden,
ein
die
Sie
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und
der
den
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