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Rückseite - Phonic POWERPOD K16 PLUS Bedienungsanleitung

Deluxe mischverstärker
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RÜCKSEITE
15. SPEAKERS
Dies
sind
die
Endstufenblöcke, demnach werden hier passive
Lautsprecher angeschlossen (und keine anderen
Line Pegel Geräte, z.B ein Mischpult oder ein
Aufnahmegerät, und auch keine Aktivboxen!!!). Jeder
Endstufenblock hat mehrere Lautsprecheranschlüsse,
die parallel verschaltet sind, also dasselbe Signal
tragen:* Zwei 6,3 mm Klinkenbuchsen sowie einen
professionellen, vierpoligen Speakon Anschluss.
Sie sind jeweils mit A und B gekennzeichnet. Pro
Block stehen immerhin 400 Watt bei einer jeweiligen
Mindestlast von 4 Ohm zur Verfügung.
*Ausnahme bildet die Speakon Buchse von Block A
– dies wird im folgenden Abschnitt erläutert.
SPEAKON® BUCHSEN
Speakon® Anschlüsse sind mittlerweile internationaler
Standard und werden aus verschiedenen Gründen
bevorzugt. Sie sind leicht zu verkabeln, haben eine
größere Kontaktfläche und damit weniger Widerstand
als Klinkenstecker, was zu weniger Verlusten führt,
und bieten einen hervorragenden Schutz gegen
Stromschlag,
versehentliches
Korrosion. Verwenden Sie beim Anschluss äußerste
Sorgfalt, da falsche Verkabelung zum Kurzschluss am
Ausgang führen kann.
Belegung der Speakon® Anschlüsse
Die normale Belegung ist:
Pin 1+ für das positive Signal, Pin 1- für das negative
Signal.
Es gibt viele Speakon Verbindungen mit 4 Polen auf
dem Markt. Damit können zwei verschiedene Signale
gleichzeitig über ein Kabel übertragen werden, z.B.
eins für ein Subwoofer System, eins für die Topteile,
sofern die Speakon Buchse an der Endstufe (des
Powermixers) entsprechend verschaltet ist. Beim
12
Lautsprecherausgänge
Entkabeln
POWERPOD K16 PLUS ist genau dies der Fall. Die
Speakon Buchse von Block A führt an den Polen 2+
und 2- das Signal von Endstufenblock B! Dies ist auch
besonders wichtig im MONO BRIDGE Betrieb (siehe
weiter unten).
EIN WORT ZU IMPEDANZEN VON VERSTÄRKERN
UND BOXEN
Eine Fehlanpassung von Endstufen und Lautsprechern
führt zu Leistungseinbußen, schlimmstenfalls zu
massiven Schäden am Gerät. Bei Transistorendstufen
darf die Mindestimpedanz (die sog. Last oder
auch Widerstand) nicht unterschritten werden, bei
Röhrenendstufen darf sie nicht überschritten werden.
der
Parallele Verdrahtung
Werden mehrere Boxen an eine Endstufe bzw.
Powermixer angeschlossen, handelt es sich in
aller Regel um eine parallele Verkabelung (egal, ob
mehrere Lautsprecheranschlüsse an der Endstufe
benutzt werden, oder ob von einer Box zur nächsten
durchgeschleift wird - ja, das nennt man parallel, nicht
seriell!). Die Gesamtimpedanz verringert sich dann,
die Formel dafür lautet folgendermaßen:
1/Z1 + 1/Z2 + 1/Zn = 1/Zges. Z ist das Zeichen für
Impedanz.
Beispiel:
Zwei
Gesamtimpedanz von 4 Ohm, drei 8 Ohm Boxen
ergeben 2,66 Ohm, usw.
Gleichzeitig erhöht sich die Ausgangsleistung der
Endstufe um etwa die Hälfte – eine Endstufe, die
an 8 Ohm 300 Watt Ausgangsleistung hat, leistet an
4 Ohm ca. 450 Watt und an 2 Ohm etwa 700 Watt.
Dabei muss unbedingt auf die Mindestimpedanz der
und
Endstufe geachtet werden – bitte hierzu sorgfältig die
Datenblätter von Endstufen / Powermixern lesen. Dort
steht auch meist ausdrücklich, ob die entsprechende
Endstufe 2-Ohm tauglich ist oder nicht.
Werden Boxen mit unterschiedlichen Impedanzwerten
zusammengeschaltet,
geringsten Impedanz die meiste Verstärkerleistung.
Hat man zwei prinzipiell gleiche Boxen, jedoch mit
unterschiedlicher Impedanz, z.B. eine mit 8 Ohm, eine
mit 4 Ohm, und schließt sie parallel, wird man von
der 8-Ohm Box nicht mehr viel hören. Sinn machen
solche unterschiedlichen Impedanzen jedoch, wenn
es um eine Subwoofer-/Topteil Kombination handelt.
Oft findet man in der Praxis Subwoofer mit 4 Ohm,
8
Ohm
Boxen
ergeben
erhält
die
Box
POWERPOD K16 Plus
eine
mit
der
PLUS

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