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Summen Sektion - Phonic POWERPOD K16 PLUS Bedienungsanleitung

Deluxe mischverstärker
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Inhaltsverzeichnis

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40. DSP EFX FADER
Mit diesem Stereo Regler wird die Lautstärke des
Effektanteils in der Gesamtmischung, also der
Summenschiene L / R, eingestellt. Der interne
Effektprozessor
erhält
von
den
verschiedenen
in
den
Eingangskanälen.
zusammengemischt und in den Effektprozessor
geschickt. Dort wird das „trockene" Direktsignal
bearbeitet, d.h. meist in irgendeiner Art verzögert
(Hall, Delay, etc.). Das bearbeitete Signal, ein reines
Effektsignal, wird dann als Stereosignal über diesen
Flachbahn Schiebesteller in die Gesamtmischung
(MAIN #54 und MONO #52) gegeben, also mit
den Direktsignalen der einzelnen Eingangskanäle
zusammengemischt.
Die leider immer noch vorzufindende Sprachregelung
„mach mal Hall in den Kanal" ist natürlich irreführend.
Nicht der Kanal wird mit Hall versehen, sondern das
Kanalsignal gelangt in den Effektprozessor, wird
dort bearbeitet, und wie gesagt werden Direkt- und
Effektsignal in der Summe zusammengemischt.
Die internen Effektprozessoren verfügen zwar über
hervorragende technische Daten, aber es ist nun
mal Fakt, dass jede Komponente innerhalb einer
elektronischen Schaltung ein Eigenrauschen erzeugt,
das unabhängig von der Höhe des Nutzsignals ist, das
durch sie fließt. Den besten Signal-Rauschabstand
erhalten Sie daher, wenn Sie den Eingang des
Effektprozessors so hoch wie möglich anfahren, ohne
jedoch in den Clipping Bereich zu gelangen. Drehen
Sie daher die EFX SEND Regler der einzelnen Kanäle
ordentlich auf. Dann brauchen Sie nämlich den
Ausgang mit dem EFX FADER nur gerade so hoch
schieben, wie nötig, womit Sie auch Nebengeräusche
in Schach halten.
Dies beschreibt übrigens ein universelles Prinzip in
der Audiotechnik - die besten Audioergebnisse werden
dann erzielt, wenn jeweils die Quellsignale optimiert
sind. Wird dieses Prinzip bei allen Komponenten einer
Audiokette angewendet, erhält man am Ende der
Audiokette den besten Signal-Rauschabstand und
dadurch einen wesentlich besseren Klang.
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise)
geben selbsttätig ein Signal ab – bevor Sie eins dieser
Programme aufrufen, stellen Sie unbedingt sicher,
dass Sie die Lautstärke des Effektprozessors mit den
entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40)
minimiert haben, um unliebsame Überraschungen zu
vermeiden!
POWERPOD K16
PLUS
sein
Eingangssignal
EFX
Reglern
(#26)
Deren
Signal
wird

SUMMEN SEKTION

41. POWER AMP
MODE
Dieser 4-fach Schiebeschalter
bestimmt,
welche
Signale
die eingebauten Endstufen
übertragen sollen, die dann an
den Lautsprecher Ausgängen
zu hören sind. Achten Sie
bitte darauf, die Stellung des
Schalters mit den angeschlossenen Lautsprechern in
Einklang zu bringen.
In der obersten Position des Schalters erhalten
die Endstufenblöcke die Signale aus der Stereo
Summe L / R, in der Lautstärke abhängig vom Stereo
Summen Fader MAIN L-R (#54). Dies sollte Ihre
Ausgangsstellung sein, da sie die wohl häufigste
Anwendung des Powermixers darstellt. Nun liegt das
linke Summensignal am Endstufenblock A an (und
somit an den entsprechenden Lautsprecherausgängen,
und das rechte Summensignal am Endstufenblock B
(dito).
In der zweitobersten Position verarbeitet die Endstufe
A das AUX 1 Signal (abhängig vom Fader AUX 1 #51),
die Endstufe B das MONO Signal (abhängig vom
Fader MONO #52).
In der dritten Stellung von oben bekommt die Endstufe
A das AUX 1 Signal, die Endstufe B das AUX 2 Signal
(wieder abhängig von den jeweiligen Fadern AUX 1
und AUX 2 #51).
Die unterste Stellung macht aus den beiden
Endstufenblöcken eine „Super Endstufe", welche die
doppelte Ausgangsleistung der einzelnen Endstufen
hat. Das Eingangssignal besteht dann nur aus dem
MONO Signal und dem entsprechenden Fader (#52).
ACHTUNG: In diesem Fall, wenn die Endstufen mono
gebrückt betrieben werden, muss das verwendete
Lautsprecherkabel verändert werden! Es darf nur
der Speakon Anschluss A verwendet werden, die
Belegung an der Endstufenseite muss verändert
werden – bitte lesen Sie unbedingt die Anweisungen
im Abschnitt SPEAKERS (#15)!
Achten Sie dann auch darauf, dass die Mindestimpedanz
von 8 Ohm auf keinen Fall unterschritten wird!
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