die mit einer 8 Ohm Satellitenbox parallel betrieben
werden, um mehr Fülle im Bassbereich zu erhalten.
Serielle Verdrahtung
Werden Lautsprecher seriell (man sagt auch „in
Reihe")
verdrahtet,
addieren
Einzelimpedanzen zur Gesamtimpedanz. Zwei 8 Ohm
Lautsprecher ergeben dann 16 Ohm. Diese Form der
Verdrahtung findet sich jedoch meist nur innerhalb
einer Box, wo der negative Pol eines Lautsprechers
mit dem positiven Pol des nächsten verbunden wird,
usw.).
Darüber hinaus kann man auch eine Kombination von
serieller und paralleler Verdrahtung innerhalb einer
Lautsprecherbox vornehmen – sehr oft findet man
diese Art der Verkabelung bei Gitarrenboxen mit 4
Lautsprechern.
Ein Lautsprecher pro Endstufenseite: Mindestlast
von 4 Ohm bedeutet, dass die Gesamtimpedanz der
Boxen, die an eine Endstufenseite angeschlossen
sind, 4 Ohm nicht unterschreitet. Wenn Sie nur eine
Box verwenden, kann diese 4 Ohm Nennlast haben.
Es ist unerheblich, welchen Lautsprecherausgang Sie
verwenden.
Zwei Lautsprecher pro Endstufenseite: Schließen
Sie 2 Boxen an, darf jede Box nicht weniger als 8
Ohm haben. Zwei parallel betriebene 8 Ohm Boxen
ergeben eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm, zwei
Boxen mit jeweils 16 Ohm ergeben im Parallelbetrieb
8 Ohm Gesamtimpedanz. Dabei ist es unerheblich,
ob Sie den SPEAKON und den Klinkenanschluss
verwenden, oder von einer Box in die nächste
durchschleifen (sofern die Boxen über entsprechende
Anschlussmöglichkeiten verfügen).
Drei Lautsprecher pro Endstufenseite: Schließen Sie
3 Boxen an, darf jede Box nicht weniger als 12 Ohm
haben, da ihre Gesamtimpedanz im Parallelbetrieb
4 Ohm ergeben. Wiederum ist unerheblich, ob Sie
von einer Box zur nächsten durchschleifen, und/
oder SPEAKON und Klinkenanschlüsse gleichzeitig
belegen.
SCHALTER POWER AMP (#41)
Abhängig von der Stellung des Schalters POWER
AMP (#41) auf der Frontseite sind verschiedene
Lautsprecher Konfigurationen möglich. Der Schalter
bestimmt, mit welchem Signal des Mischerteils die
Endstufenblöcke versorgt werden. Achten Sie also
beim Anschluss von Lautsprechern darauf, in welcher
Stellung sich jener Schalter befindet.
POWERPOD K16
PLUS
sich
einfach
die
MONO BRIDGE BETRIEB
Ein besonderer Fall liegt vor, wenn der Schalter
POWER AMP (#41) auf MONO BRIDGE steht (unterste
Stellung). Hier werden die beiden Endstufenblöcke
zu
einer
„Super"
Endstufe
die Ausgangsleistung beider Endstufen addieren
sich. Aus den 2 x 500 Watt werden doppelt so viel,
also 1000 Watt. Allerdings ändert sich auch die
Mindestimpedanz. Die beträgt nicht mehr 4 Ohm, wie
bei den einzelnen Endstufenblöcken, sondern nun 8
Ohm!
Im MONO BRIDGE Betrieb muss das verwendete
Lautsprecherkabel verändert werden! Es darf nur
der Speakon Anschluss A verwendet werden, die
Belegung des Steckers an der Endstufenseite muss
folgendermaßen sein:
Pin 1+ = positives Signal (heiß, plus)
Pin 2+ = negatives Signal (kalt, minus)
Diese Belegung ist auch auf dem Gerät noch einmal
abgedruckt.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Mindestimpedanz
von 8 Ohm auf keinen Fall unterschritten wird!
WARNUNG: Im Mono Bridge Betrieb dürfen weder
die Klinken Lautsprecherausgänge noch der Speakon
Ausgang B verwendet werden!
ACHTUNG:
Da
die
hochverstärkte Signal der Endstufen tragen, dürfen hier
wirklich nur Lautsprecher angeschlossen werden, auf
keinen Fall irgendwelche anderen Audiogeräte – die
würden bestimmt Schaden nehmen.
16. FOOT SW
Diese beiden Klinkenbuchsen sind
für den Anschluss von optionalen
Fußschaltern vorgesehen, mit deren
Hilfe bestimmte Eigenschaften der
eingebauten digitalen Effektgeräte
gesteuert werden können.
TAP EFX 1
Dieser
Anschluss,
eine
Klinkenbuchse („mono"), wird zur Fernbedienung der
TAP DELAY Funktion im EFX 1 benutzt (nur aktiv,
wenn eins der Tap Delay Programme aufgerufen
ist). Er hat also die gleiche Funktion wie das
Drücken des PROGRAM Drehgebers beim EFX 1.
Zweimaliges Tippen auf den Fußschalter bestimmt
zusammengefasst,
SPEAKER
Ausgänge
zweipolige
6,3
mm
das
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