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Phonic POWERPOD K16 PLUS Bedienungsanleitung Seite 11

Deluxe mischverstärker
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(manchmal auch mit „wet" bezeichnet, im Gegensatz
zum unbearbeiteten Originalsignal, das mit „dry"
bezeichnet wird).
Die Ausgänge des Effektgerätes werden in der Regel
an einen STEREO AUX RETURN oder einen der
Stereoeingänge
des
Mischpults
Die Signalstärke des Halls kann nun mit dem
entsprechenden Lautstärkeregler eingestellt werden,
d.h. es wird Hall hinzugemischt. Das erklärt auch,
warum das Mischungsverhältnis im Effektgerät
unbedingt auf „100 % wet" stehen muss – die Mischung
von Original- und Effektsignal geschieht nämlich erst
im Mixer.
Auf diese Art können verschiedene Eingangskanäle
ein einziges Effektgerät ansteuern. Beispiele: Hall,
Delay, Chorus, etc.
12. CONTROL ROOM / ZONE 2
An diesen beiden Klinkenbuchsen liegt entweder das
Signal aus der CONTROL ROOM Sektion oder der
ZONE 2 Sektion an – abhängig von der Stellung des
Schiebeschalters zwischen den beiden Ausgängen.
Steht der Schalter in der unteren Position, hat man
hier das Signal, das vom Lautstärkeregler CONTROL
ROOM / PHONES (#49) kontrolliert wird, um z.B. ein
Paar Aktivmonitore anzusteuern.
Steht der Schalter in der oberen Position, hat man
hier das Signal, das vom Lautstärkeregler ZONE
2 (#48) kontrolliert wird. Dabei handelt es sich um
das Summensignal ohne Equalizer, womit man eine
weitere Beschallungszone oder einen sog. „Near-Fill"
oder „In-Fill" ansteuert.
Nahfeld
Boxen
sind
Lautsprechersysteme, die den vorderen, inneren
Bereich beschallen, der von den großen PA Boxen
nicht gut genug versorgt wird. Oft ist es ja so, dass
die rechten und linken PA Boxen, um in die Tiefe der
zu beschallenden Fläche zu gelangen, relativ gerade
ausgerichtet werden. Die ersten Publikumsreihen
werden von diesen PA Boxen nur schlecht versorgt, so
dass gerade der Gesang direkt vor der Bühne viel zu
leise ist. Hier helfen die Nahfeld Boxen, die stark nach
innen gerichtet werden (oder sogar in der Mitte vor
der Bühne liegen bzw. geflogen werden), um genau
dieses Defizit auszugleichen. Das gleiche Szenario
gilt natürlich auch für solche Situationen, wo der zu
beschallende Bereich relativ breit ist. Dann sollten
mit dem ZONE 2 Signal Bereiche außerhalb der
Reichweite der Haupt PA Systeme beschallt werden.
POWERPOD K16
PLUS
angeschlossen.
(in
der
Regel
kleinere)
Das
Signal hingegen kann z.B. für
den Anschluss eines aktiven
Monitors in der DJ Booth o.ä.
verwendet werden.
Dies
Vorschläge – was Sie wirklich
mit
anstellen, obliegt ganz Ihren
Bedürfnissen und Ihrer Fantasie.
13. MONO
An dieser unsymmetrischen Klinkenbuchse liegt
das MONO Signal an, das in der Lautstärke vom
entsprechenden Fader (#52) kontrolliert wird. Das
MONO Signal ist eine Addition des linken und rechten
Summensignals, das hinter den grafischen Summen
Equalizern (#44), aber vor dem MAIN Fader (#54)
abgegriffen wird. Wenn Sie also für die Beschallung
des Publikums „nur" ein Monosystem verwenden,
ist dies der richtige Ausgang. Ebenso eignet sich
der MONO Ausgang zum Anschluss eines aktiven
Subwoofer Systems, um der Beschallungsanlage
mehr Druck und Punch zu verleihen.
14. PHONES
An diese Stereo Klinkenbuchse wird ein Kopfhörer
angeschlossen.
Hier
(abhängig von der Stellung des MAIN FADERS #54)
oder ein SOLO Signal (PFL oder AFL) abgehört
werden. Die Lautstärke wird mit dem Regler CONTROL
ROOM / PHONES (#49) eingestellt.
Das PHONES Signal ist übrigens vom Gehalt her
identisch mit den Signalen an den CONTROL ROOM
Ausgängen (#12) – sofern dort der Schiebeschalter
auf CTRL ROOM steht - jedoch mit einem anderen
Pegelniveau.
CONTROL
ROOM
sind
natürlich
diesen
Ausgängen
kann
das
Summensignal
nur
11

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