Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Usb / Firewire Anzeigen; Eingabesektion; Parameter Eingaberad; Enter - Pre/Post - Phonic Summit Bedienungsanleitung

16-kanal 8-bus digitalmixer mit motorfadern und colour touch screen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

22. USB / FIREWIRE Anzeigen

Vorausgesetzt, die optionale SUMMIT EXPANSION
CARD ist installiert, dann leuchtet eine dieser beiden
blauen LED, wenn eine erfolgreiche Verbindung mit
dem Rechner hergestellt ist. Die obere LED zeigt eine
erfolgreiche USB 2.0 Verbindung, die untere eine FireWire
Verbindung. Weitere Information hierzu gibt's im Kapitel →
OPTIONALE FIREWIRE + USB EXPANSION KARTE.

Eingabesektion

23

23. PARAMETER Eingaberad

Mit diesem Eingaberad lassen sich sämtliche Parameter
verändern, die in dem GUI angewählt werden. Bewegungen im
Uhrzeigersinn erhöhen den Wert des Parameters, Bewegungen
gegen den Uhrzeigersinn verringern sie.
Denken Sie daran: Immer erst auswählen, dann drehen!
24. ENTER – PRE/POST
Dieser Taster hat mehrere Funktionen.
ENTER
Zum einen wird damit eine Wertänderung eines Parameters
bestätigt. Will man nämlich einen Parameter im GUI ändern, muss
man ihn ja zunächst anwählen (z. B. indem man ihn auf dem
TOUCH SCREEN →#19 antippt). Es legt sich dann ein Rahmen
um genau diesen Parameter, er lässt sich nun verändern. Wenn
man mit der vorgenommenen Parameteränderung zufrieden ist, ist
es ratsam, den Änderungsmodus zu verlassen, um den Parameter
nicht versehentlich doch noch mal zu ändern. Ein Druck auf die
ENTER Taste macht genau dies. Da Eingabeänderungen mit dem
PARAMETER Eingaberad (→#23) vorgenommen werden, liegt es
eben nahe, dafür den ganz in der Nähe befindlichen Taster ENTER
zu verwenden. Man bleibt sozusagen auf der Hardwareseite. Der
Rahmen um den Parameter im GUI verschwindet dann wieder.
Natürlich hätten Sie den Parameter, statt mit der ENTER Taste,
auch durch ein zweites Antippen im GUI wieder verlassen können
–diese Redundanz der Eingabemöglichkeit zieht sich ja durchs
ganze Pult. Es liegt eben ganz an Ihnen, ob Sie lieber Hardware
Tasten oder den TOUCH SCREEN (→#19) bedienen.
PRE/POST
Die andere Funktion dieser Taste ist das individuelle Wechseln
der AUX Send Regler von pre auf post Fader. Halten Sie dazu
die PRE/POST (ENTER) Taste gedrückt und tippen Sie auf den
AUX Send Regler, den Sie verändern wollen. Ein pre Fader AUX
Send Regler ist grün, ein post Fader Regler blau. Die AUX Send
Regler finden Sie im GUI entweder durch Betätigen eines FADER
MODE Schalters AUX 1 bis 8 (→#16) oder im LAYER MODE in
den einzelnen Eingangskanälen, also im Untermenü „Channel"
(→1.1.16) bzw. im Untermenü „AUX/GP" (→1.2.1).
TAP TEMPO
Im Effektprogramm „TAP DELAY" kann mit der ENTER Taste
die Delayzeit eingetippt werden (mehr dazu im Abschnitt →6
„Effekttypen und Parameter").
10
25
24
25. RICHTUNGSTASTEN ▲▼◄►(CURSOR)
Mit diesen Tastern können Sie im GUI in den einzelnen
Untermenüs die vom PARAMETER Eingaberad (→#23)
veränderbaren Parameter nacheinander anwählen. Ein Rahmen
um den jeweiligen Parameter macht Ihnen deutlich, dass Sie ihn
nun verändern können.
22
Manche Menüs sind in mehrere Ebenen unterteilt. Die erreichen
Sie mit den Tasten AUF▲ und AB▼. Innerhalb einer Ebene
verwenden Sie die LINKS◄ und RECHTS► Tasten.
Rückseite

26. PHANTOMSPEISUNG +48V

Kondensatormikrofone und aktive DI Boxen brauchen eine
Spannungsversorgung. Diese wird entweder durch eine interne
Batterie oder über die Phantomspeisung hergestellt, die vom
Mischpult über die Leitungen des Mikrofonkabels transportiert
wird.
Daher gibt es diese vier Schalter für die Phantomspeisung,
die in vier Vierergruppen (Kanäle 1 bis 4, 5 bis 8, 9 bis
12, 13 bis 16) an allen Mikrofoneingängen die benötigte
Speisespannung von +48V zur Verfügung stellt. Werden die
Schalter in Richtung ON geschoben (von hinten gesehen
nach links), ist die Phantomspeisung eingeschaltet. Die
Schalter sind mit Absicht versenkt eingebaut und können nur
mit einem spitzen Gegenstand, etwa einem Schraubenzieher
oder der Spitze eines Kugelschreibers, eingeschaltet werden.
Dies verhindert, dass ein Bändchenmikrofon, das womöglich
keine Phantomspeisung verträgt, durch einen lediglich global
existierenden Phantomspeisungsschalter zerstört wird.
Das Ein- und Ausschalten geht mit einer kleinen Verzögerung
vor sich; das ist aber normal. Wenn Sie Geräte anschließen, die
keine Phantomspeisung vertragen, warten Sie einige Sekunden,
bis sich die Spannung völlig abgebaut hat.
Solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist, sollten Sie keine
Kondensatormikrofone einstecken. D.h. erst Mikrofon einstecken,
dann Phantomspeisung einschalten...
Hinweis: Die Phantomspeisung liegt nur an den XLR Buchsen
(→#1) an, nicht an den LINE Eingängen (→#2).
Bevor Sie die Phantomspeisung einschalten, müssen alle
Ausgangsregler runter gedreht sein, um übermäßige Störgeräusche
und Schäden in den angeschlossenen Lautsprechern zu
vermeiden. Es ist ein guter Tipp, bei den Kanälen, in denen Sie
gerade ein Kondensatormikrofon einstöpseln wollen, den „ON"
Schalter (→#14) zu deaktivieren, so dass kein Signal den Kanal
verlassen kann.
„Phantom" heißt diese Stromversorgung deshalb, weil sie von
anderen, dynamischen Mikrofonen, die keine Stromversorgung
benötigen, ganz einfach ignoriert wird – sofern es sich um ein
Mikrofon mit symmetrischem Ausgang handelt!
Technisch gesprochen bezieht sich die Phantomspeisung auf ein
System, bei dem das Audiosignal der symmetrischen Leitung in
einem Differential- Modus zugeführt wird, während der Gleichstrom
in einem Common-Modus zugeführt wird. Die Audiosignale
„wandern" über die Pole 2 und 3 der Mikrofonleitung, der Strom
hingegen simultan über die gleichen Pole. Pol 1 stellt die Erdung
für Audio und Strom.
26
SUMMIT

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis