Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Optimierung Des Positionierweges; Einstellung Der Mittleren Geschwindigkeit V2 - ZIEHL-ABEGG ZETADYN 1FU Systembeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

gedämpft d.h. die Regelung reagiert schwächer.
Dadurch kann es bei den Geschwindigkeits-
übergängen zu bemerkbaren Regelabweichung-
en kommen. Falls es nicht möglich ist, eine
befriedigende Einstellung zu finden oder sich die
Regelabweichung
bei
Fahrgeschwindigkeit in einem größeren Bereich
rasch hin und her bewegt, ist zu prüfen, ob die
Motordrehzahl vom Regelgerät richtig erfaßt
werden kann. Dies gilt insbesondere bei Nicht-
verwendung
eines
Der Anbau des Impulsgebers muß spiel- und
schwingungsfrei sein. Evtl. mechanische Mängel
(z.B. Klemmen eines Führungsschuhs) können
in gleicher Weise die Regelung beeinträchtigen.
Eine weitere Fehlerquelle stellt die verwendete
Geberleitung dar:
-
Schirmung ?
-
Klemmstellen (Schirm nicht mehrfach auf
Erde anklemmen!)
? Inkrementalgeber

Optimierung des Positionierweges

- Kontrollieren, ob die Schleichwege in allen Stockwerken annähernd gleich sind.
- Die Abschaltpunkte so weit verschieben, bis der Schleichweg etwa 12 cm beträgt.
Das Regelgerät arbeitet nicht wegabhängig. Geringe Unterschiede der Schleichwege sind
möglich.
Beim Betrieb ohne Inkrementalgeber sind größere Schleichwegunterschiede möglich.
Einstellung der Bündigkeit
Falls die Aufzugskabine in allen Stockwerken im gleichen Abstand vor der Bündigkeit zum Stehen
kommt, kann mit Parameter /FAHREN/V_1 die Schleichgeschwindigkeit und damit der Verzögerungsweg
verschoben werden. Bei Ungleichheit muß die Korrektur direkt im Schacht vorgenommen werden.

Einstellung der mittleren Geschwindigkeit V2

Bei Anlagen, bei denen die mittlere Geschwindigkeit zum Einsatz kommt, wird V2 so weit erhöht
bis der Schleichweg identisch mit dem beim Verzögern aus der hohen Geschwindigkeit V3 ist.
46
Inbetriebnahme
konstanter
hoher
Hohlwellen-Impulsgebers.
Das Puls-Pause-Verhältnis der Gebersignale
muß im Bereich von 45% bis 55% liegen. Die
Phasenverschiebung zwischen den Signalen
muß 90° betragen (siehe Anhang A1).
Bei Schwierigkeiten mit der Drehzahlregelung
zum Test eine möglichst kurze, geschirmte
Geberleitung direkt vom Motor zum Regelgerät
legen. Falls damit die Probleme behoben sind,
muß die vorhandene Geberleitung überprüft und
geändert werden.
? Strichzahl
Die Geberstrichzahl muß im Parameter
MOTOR/GEBER korrekt eingetragen sein.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis