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Adressen- Und Bit-Bedarf Eines Pssu-Sy - Pilz PSSuniversal Bedienungsanleitung

Programmierbare steuerungssysteme pss
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4
Grundlagen
4.11
Adressierung der Module
4.11.2
Adressen- und Bit-Bedarf eines PSSu-Systems
4- ][Adressenbedarf und Bit-Bedarf Sys A
Adressen- und Bit-Bedarf eines PSSu-Systems
Pilz GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Straße 2, 73760 Ostfildern, Deutschland
Telefon: +49 711 3409-0, Telefax: +49 711 3409-133, E-Mail: pilz.gmbh@pilz.de
Die Adressen der Ein- und Ausgänge und die Adressen von verschiede-
nen zusätzlichen Informationen werden im Prozessabbild eines PSSu-
Systems wiedergespiegelt. Der Adressenbedarf im Prozessabbild und
der damit zusammenhängende Bit-Bedarf ist von verschiedenen Fakto-
ren abhängig:
verwendeter Feldbus
Das verwendete ST-Bussystem entscheidet darüber, ob die Status-
Bytes von Modulen an die ST-Steuerung übertragen werden können
(siehe Online-Hilfe der Systemsoftware).
Konfiguration zur Übertragung des Systemstatus, Modulstatus, Ein-
gangsstatus
Verschiedene Module können über ein Status-Byte zusätzliche Infor-
mationen an die ST-Steuerung übertragen (siehe „Status-Bytes", Sei-
te 4-24) . Die Konfiguration erfolgt in der Systemsoftware. Das Status-
Byte eines Moduls belegt in diesem Fall eine zusätzliche Byte-Adres-
se (8 Bits) im ST-Prozessabbild des PSSu-Systems (siehe Online-Hil-
fe der Systemsoftware).
Konfiguration für das lokale Zustimmprinzip
Wenn FS-Ausgänge für das lokale Zustimmprinzip konfiguriert wer-
den, dann benötigt jeder FS-Ausgang zusätzlich je eine Bit-Adresse
im ST-PAA und im ST-PAE. Die Systemsoftware weist die Bit-Adres-
sen im ST-Prozessabbild automatisch zu (siehe Online-Hilfe der Sy-
stemsoftware).
Konfiguration für ST-Lesezugriff auf FS-Ein-/Ausgänge
Wenn die Ein-/Ausgänge von digitalen FS-Modulen im ST-PAE gele-
sen werden sollen, dann belegen sie auch im ST-PAE die entspre-
chende Anzahl an Bit-Adressen. Die Konfiguration erfolgt in der
Systemsoftware (siehe Online-Hilfe der Systemsoftware).
Konfiguration „Adressenbelegung optimieren"
Die Adressenbelegung von aufeinanderfolgenden Modulen identi-
scher Informationsklasse kann für ein PSSu-System optimiert wer-
den. Die Optimierung bewirkt, dass der Bit-Bedarf im ST-PAE/ST-
PAA reduziert wird (siehe „Optimierung der Modulanordnung", Seite
4-32) .
Beachten Sie bitte:
Die Konfiguration der Module kann zu einem zusätzlichen Bit-Bedarf im
ST-PAA und ST-PAE führen. Dieser zusätzliche Bit-Bedarf muss bei der
Ermittlung des maximalen Systemaufbaus und der Systemgrenzen be-
rücksichtigt werden.
4-23

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