Inhaltszusammenfassung für Knauer Azura Assistent ASM 2.2L
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Assistent ASM 2.2L Betriebsanleitung Beispielkonfiguration des ASM 2.2L mit Ventil Dokument Nr. V6803...
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Nachschlagen auf. Hinweis: Wenn Sie eine Version dieser Betriebsanleitung in einer weiteren Sprache wünschen, senden Sie ihr Anliegen und die entsprechende Dokumenten-Nummer per E-Mail oder Fax an KNAUER. Technische Haben Sie Fragen zur Installation oder zur Bedienung Ihres Gerätes Kundenbetreuung: oder Ihrer Software? Ansprechpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz:...
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Geräts. Sie muss in unmittel- barer Nähe des Geräts für den Anwender jederzeit zugänglich aufbe- wahrt werden. Diese und andere Betriebsanleitungen können Sie von der KNAUER Webseite herunterladen: www.knauer.net/bibliothek. Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in Personen- oder Sachschäden unterschieden.
An einigen Geräten ist ein blaues oder orangefarbenes Gewährleistungs- siegel angebracht. Ein blaues Siegel wird von der Fertigung oder der Technischen Kun- denbetreuung bei KNAUER für Verkaufsgeräte verwendet. Nach der Reparatur bringt der Servicetechniker ein orangefarbenes Siegel an identischer Stelle an.
Seine Reaktionsfähigkeit ist nicht durch den Konsum von Drogen, Alko- hol oder Medikamenten beeinträchtigt. Teilnahme an der Installation eines Geräts oder einer Schulung durch die Firma KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma. Sollte der Anwender diese Qualifikationen nicht erfüllen, muss er seinen Vorgesetzten informieren.
Grundlegende Sicherheitshinweise Im Folgenden sind die Pflichten des Betreibers aufgelistet: Die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen kennen und umsetzen In einer Gefährdungsbeurteilung Gefahren ermitteln, die sich durch die Arbeitsbedingungen am Einsatzort ergeben Betriebsanweisungen für den Betrieb des Gerätes erstellen Regelmäßig prüfen, ob die Betriebsanweisungen dem aktuellen Stand der Regelwerke entsprechen ...
2.7.2 Explosionsgefährdete Bereiche Das Gerät darf ohne besonderen und zusätzlichen Explosionsschutz nicht in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden. Weitere Informa- tionen erhalten Sie von der Technischen Kundenbetreuung von KNAUER. 2.7.3 Kühlraum Der Betrieb des Geräts im Kühlraum ist möglich. Um Kondenswasserbil- dung zu vermeiden, auf folgende Hinweise achten: ...
Verschraubungen aus PEEK: Nur für einen einzelnen Port verwenden oder grundsätzlich neue PEEK-Verschraubungen einsetzen, um Totvo- lumina oder nicht exakt passende Verbindungen zu vermeiden. Säulenpflege: Hinweise von KNAUER oder anderer Hersteller zur Säu- lenpflege beachten (siehe www.knauer.net/saeulenpflege). Gebrauchte Kapillaren: Keine gebrauchten Kapillaren an anderer Stelle im System einsetzen um Totvolumina, nicht exakt passende Verbindun- gen und Verschleppung von Verunreinigungen zu vermeiden.
Lassen Sie Platz für die Luftzirkulation: siehe Platzbedarf. Elektronikdefekt Beschädigung der Elektronik durch die Verwendung eines baugleichen Netzteils von einem anderen Hersteller. Ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma verwenden. Gerät in Betrieb nehmen Gerätedefekt Änderung der Umgebungstemperatur führt zur Bildung von Kondens-...
Sichere Bedienung der Gerätemodule Gerätedefekt Ein Kurzschluss tritt auf, wenn Kabel an die Stiftleiste eines eingeschal- teten Geräts angeschlossen werden. Schalten Sie das Gerät aus, bevor Sie Kabel anschließen. Ziehen Sie den Versorgungsstecker. Gerät reinigen und warten Gerätedefekt Geräteschäden durch eintretende Flüssigkeiten möglich. Stellen Sie Lösungsmittelfl aschen neben das Gerät oder in eine Flaschenwanne.
Sichere Bedienung der Gerätemodule Kapillaren anbringen Bauteildefekt Beschädigung der Durchflusszelle durch zu stark angezogene Verschraubung. Drehmoment der Verschraubung beachten. Verwenden Sie 5 Nm für Edelstahlverschraubungen. Verwenden Sie 0,5 Nm für PEEK-Verschraubungen. Pumpe Pumpe in Betrieb nehmen Bauteildefekt Beschädigung des Pumpenkopfes, wenn die Einlaufprozedur nicht korrekt durchgeführt wurde.
Beschädigung des Pumpenkopfes durch zu stark angezogene Kapillar- verschraubung möglich. Beachten Sie den Drehmoment der Verschraubung. Ventilantrieb und Ventile Für den Ventilantrieb gibt es keine speziellen Sicherheitshinweise. Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für die Ventile V 4.1: www.knauer.net/v6864_en. AZURA® Assistent ASM 2.2L Betriebsanleitung V6803...
Symbole und Kennzeichen 4. Symbole und Kennzeichen Die folgende Tabelle erläutert Symbole und Kennzeichen, die am Gerät oder an den Gerätemodulen, auf der Bedienoberfläche oder in der Be- triebsanleitung verwendet wer den: Symbol Bedeutung Gerät erfüllt die Conformité Européenne, die in der Konformitätserklärung bestätigt wird.
Betriebsstunden des Geräts oder der Lichtquellen. Eine detaillierte Beschreibung zum Anzeigen oder Auslesen der GLP-Daten enthalten die entsprechenden Anleitungen der Softwareprodukte (www.knauer.net/de/Support/Handbuecher/Software). Modulares Design Der modulare Aufbau erlaubt es, den Assistenten an individuelle Anforderungen anzupassen. Die Steckmodule können einfach gelöst und durch andere Assistentenmodule ausgetauscht werden (s.
Produktinformation Keine Unterstützung externer Displays Ansichten 5.3.1 Vorderansicht Legende Linkes Modul Mittleres Modul Rechtes Modul Gerätename und Seriennummern UV-Detektor Ventilantrieb Drucksensor Pumpenkopf Modulname und Seriennummer Abb. 1 ASM 2.2L Vorderansicht 5.3.2 Rückansicht Legende Etikett mit Serien- nummern und Artikelnummern CE-Kennzeichen Integratorausgang Schnittstelle für den...
Betreiben Sie den Assistenten nur komplett ausgestattet mit Modulen. Setzen Sie ggf. Leermodule ein. Hinweis: Für gedruckte Betriebsanleitungen der Einzelgeräte besuchen www.knauer.net oder wenden Sie sich an die technische Kundenbe- treuung. Weitere Details zum Assistenten und den Modulen finden sie unter www.knauer.net/de/Systemloesungen/LC-Modul-Docking-Station.
Produktinformation Legende UV-Detektor Abb. 3 UV-Detektor AZURA® UVD 2.1S im ASM 2.2L 5.6.2 Pumpe AZURA® P 2.1S/P 4.1S Der ASM 2.2L kann mit den AZURA® Pumpen P 2.1S und P 4.1S ausgestat- tet werden. Die AZURA® Pumpe P 4.1S ist zusätzlich mit einem Drucksen- sor ausgerüstet.
Der ASM 2.2L kann mit maximal drei VU 4.1 Ventilantrieben ausgestattet werden. Die Ventile V 4.1 werden durch den Ventilantrieb VU 4.1 angetrieben, müssen jedoch separat bestellt werden. Eine Übersicht der unterstützen Ventile befindet sich unter: www.knauer.net/valves-assistant. Legende Ventilantrieb Abb. 5 Ventilantrieb AZURA®...
Produktinformation 5.6.3.1 Ventil an den Ventilantrieb schrauben Vorbereitung Überprüfen Sie vor dem Einsetzen des Ventils, ob sich der Stift auf der Ventilrückseite in waagerechter Position befindet (s. Abb. 6). Die Einker- bung befindet sich links, der RFID-Chip zeigt nach oben. Hinweis: Wenn sich der Stift in einer anderen Position befindet, stecken Sie das Ventil in die Antriebskupplung des Adapters und drehen das Ven-...
Produktinformation Beispielkonfiguration ASM 2.2L als AZURA® Ausbildungssystem (Artikel Nr. A46002) Abb. 7 Compact HPLC System isokratisch ® Das AZURA Compact HPLC Ausbildungssystem ist ein komplettes analytisches isokratisches HPLC System. Aufgrund der kompakten Dimensionen passt das System auf jede Laborbank. ® ®...
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Produktinformation Ablauf Bild Modul herausnehmen 1. Entfernen Sie die Frontab- deckung 2. Lösen Sie die vier verlust- sicheren Schrauben diagonal mit einem Kreuz- schlitz-Schraubendreher (PH1). 3. Ziehen Sie das Modul vorsich- tig an den Schraubenköpfen heraus. Modul einsetzen 4. Setzen Sie das Modul in die Führungsschiene ein.
Kap. „5.4 Geräteüber- sicht“, S. 13. 6. Lieferumfang Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma. AZURA® Assistent ASM 2.2L Gerätemodule 24 V-Netzteil und Netzkabel mit Kaltgerätestecker AZURA® Beipack ...
Assistent auspacken und aufstellen Gerätedefekt Sonneneinstrahlung und mangelnde Belüftung verursachen die Über- hitzung des Gerätes und führen zu Geräteausfällen. Schützen Sie das Gerät vor Sonneneinstrahlung. Lassen Sie Platz für die Luftzirkulation: siehe Platzbedarf. Allgemeine Stellen Sie den Assistenten auf einer ebenen Fläche auf. Anforderung ...
Elektronikdefekt Beschädigung der Elektronik durch die Verwendung eines baugleichen Netzteils von einem anderen Hersteller. Ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma verwenden. Der Assistent ist für den Betrieb an öffentlichen Wechselspannungsnet- zen von 100–240 V vorgesehen.
Inbetriebnahme Gerätedefekt Änderung der Umgebungstemperatur führt zur Bildung von Kondens- wasser im Gerät. Lassen Sie das Gerät 3 Stunden akklimatisieren, bevor Sie es an die Stromversorgung anschließen und in Betrieb nehmen. 8.1 Leckagemanagement anschließen Das Leckagemanagement setzt sich aus einem Leckagesensor und einem Drainagesystem zusammen.
Befestigen Sie die Frontabdeckung. Geräte an den Computer anschließen Hinweis: HPLC Geräte von KNAUER arbeiten ausschließlich mit IP Adres- sen, die nach IPv4 vergeben wurden. IPv6 wird nicht unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Chromatografiesystem in ein lokalen Netzwerk (LAN) eingebunden wird und wie das LAN durch einen Netz- werkadministrator zum Datenaustausch an ein Firmennetzwerk ange- schlossen werden kann.
Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert. Informa- tionen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Handbuch des Routers: www.knauer.net/de/Support/Handbuecher/PC-Hardware. Vorgehensweise 1. Um die Routerkonfiguration zu öffnen, im Browser die IP-Adresse des Routers eingeben (gilt nicht für alle Router).
Inbetriebnahme Voraussetzung Ein weiteres Patch-Kabel ist vorhanden. Vorgehensweise 1. Prüfen, dass es keine Überschneidung zwischen den IP-Adressen des Routers und des Firmennetzwerks gibt. 2. Im Fall einer Überschneidung in der Routerkonfiguration den IP-Ad- ressbereich ändern. 3. Mit dem Patch-Kabel den WAN-/Internetanschluss des Routers mit dem Firmennetzwerk verbinden.
Inbetriebnahme 8.2.6 Mobile Control: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Das Gerät ist auf eine dynamische Adresse (DHCP) voreinge- stellt. Um eine konstante LAN-Verbindung zwischen der Chromatogra- fie-Software und dem Gerät zu gewährleisten, empfehlen wir für be- stimmte Anwendungen, das Gerät auf eine feste IP-Adresse umzustellen. Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in den Mobile Control Software Instructions im Kapitel “Device settings“.
Inbetriebnahme Vorgehensweise 1. In Mobile Control <Settings> anklicken. 2. Unter <Network Settings> auf <Reset> klicken. Das Fenster <Reset communication settings> erscheint. 3. Seriennummer des Geräts in das Textfeld eingeben. 4. <OK> klicken. Das Gerät ist nun auf die Werkseinstellungen zurück gesetzt.
Inbetriebnahme Ergebnis Das Gerät ist nun über die statische IP-Adresse erreichbar. 8.2.10 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben Voraussetzung Das Gerät wurde angeschaltet. Firmware Wizard wurde installiert und gestartet. Die Verbindung zwischen Firmware Wizard und dem Gerät wurde her- gestellt.
Inbetriebnahme Fernsteuerung Externe Geräte wie Computer, Fraktionssammler, usw. können auf zwei Arten an den Assistenten angeschlossen werden: Über die Federleiste Über LAN-Verbindung innerhalb eines Netzwerks Über die einzelnen Anschlüsse werden Start-, Steuer- und Fehlersignale mit anderen Geräten ausgetauscht. Die Events können nur über die Soft- ware gesteuert werden.
Inbetriebnahme 8.3.2 Anschlüsse der Federleiste 9 10 11 12 Abb. 14 Belegung der Anschlüsse Anschluss Funktion Bezugspunkt der Spannung an den Signal- eingängen. ANA OUT Spannungsbereich 0 -10V Je nach Modul im ASM 2.2L kann ein konfigurierbares Signal ausgegeben werden. ANA IN Spannungsbereich 0 -10V Je nach Modul im ASM 2.2L kann die Flussrate oder...
Inbetriebnahme Anschluss Funktion START IN TTL-Eingang Low-aktiv Sichere Schaltschwelle min. 10 mA Der Start eines Moduls kann durch ein Signal (Kurz- schluss nach GND) von einem externen Gerät ausge- löst werden. ERROR OUT TTL-kompatibler Ausgang (Voreinstellung) / OC mit externem Pull-up bis 24 V (25 mA) Pegel: ...
LAN-Anschluss mit einem Computer verbinden. Eine Liste mit den unterstütz ten Geräten ist im öffentlichen Bereich der Website unter Support > Software-Intallation einzusehen: www.knauer.net/softwarecontrol. Eine detaillierte Beschreibung zur Bedienung mit der Chromatogra- fie-Software ist in der zugehörigen Betriebsanleitung zu finden.
Leckagesensor Seriennummer Seriennummer Leckagesensor Firmware-Version aktuelle Firmware-Version des Leckagesensors Hinweis: Die GLP-Daten der eingebauten Gerätemodule werden vom ASM 2.2L ausgelesen. Sie können die einzelnen GLP-Daten in der Be- triebsanleitung des jeweiligen Gerätemoduls nachlesen: www.knauer.net/de/Support/Handbuecher. AZURA® Assistent ASM 2.2L Betriebsanleitung V6803...
Die LAN-Verbindungen der Geräte zum Router sind an geschlossen. Das LAN-Kabel ist an der Workstation und am Router an geschlossen. Die KNAUER Software wurde von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma installiert. Die Kapillaren in den Flaschen für die Lösungsmittel haben einen Fil- tereinsatz.
Das optionale Installationsprotokoll ist kostenlos und wird während der (IQ) Installation, auf Kundenwunsch, von der technischen Kundenbetreuung von KNAUER oder einem von KNAUER autorisierten Anbieter ausgeführt. Das IQ-Protokoll ist ein Standarddokument und beinhaltet Folgendes: Den Nachweis der einwandfreien Anlieferung...
Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardisier- (OQ) ten KNAUER OQ-Dokumente. Das OQ-Protokoll ist ein Standarddoku ment der Firma KNAUER und ist kostenlos. Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten. Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kun- denbetreuung.
Fehlerbehebung 3. Alle Steckverbindungen prüfen: Sind die Patch-Kabel an die LAN-Anschlüsse angeschlossen und nicht an den Internetanschluss? Sind alle Geräte und der Computer korrekt verkabelt? Sind die Stecker der Patch-Kabel fest eingesteckt? 4. Wenn der Router an ein Firmennetzwerk angeschlossen ist, das Patch-Kabel vom Internetanschluss des Routers abziehen.
Technische Kundenbetreuung von KNAUER informieren. 11.3 Systemmeldungen Werden andere Systemmeldungen als die unten aufgeführten angezeigt, das Gerät einmal aus- und einschalten. Bei Wiederholung der Systemmel- dung die technische Kundenbetreuung von KNAUER informieren. Die Systemmeldungen sind alphabetisch sortiert. AZURA® Assistent ASM 2.2L Betriebsanleitung V6803...
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Das Gerät aus- und einschalten. Lampen, Motor und Filter auf Funktionsfähigkeit prü- fen. Bei Wiederholung der System meldung die technische Kundenbetreu ung von KNAUER informieren. Kalibrierung am Gerät oder über die Chromatografie-Soft- ware erneut starten. Cannot initialize Die Kabel und die Anschlüsse im lokalen Netzwerk prüfen.
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Fehlerbehebung Systemmeldung Abhilfe Leak was detected Das Gerät ausschalten. Die Leckage besei- tigen und danach das Gerät neu starten. Maximum pressure! Druck verringern oder die Druckober- Sys tem stopped grenze anpassen. Das System neu starten. Minimum pressure! Druck erhöhen oder die Druckunter- Sys tem stopped grenze anpassen.
Entsorgung zuerst mit Isopropanol und danach mit Wasser spü len. 12.1 Wartungsvertrag Folgende Wartungsarbeiten am Gerät sind ausschließlich von KNAUER oder einer vom KNAUER autorisierten Firma auszuführen und Teil eines separaten Wartungsvertrags: Gerät öffnen. Gehäuseteile entfernen.
Gefahr durch den Kontakt mit toxischen, infektiösen oder radioaktiven Substanzen. Bevor Sie das Gerät entsorgen oder zur Reparatur verschicken, müs- sen Sie eine fachgerechte Dekontamination durchführen. Hinweise zur Dekontamination fi nden Sie unter: www.knauer.net/decontamination. Vorgehensweise Bild Ablauf 1. Schrauben Sie mit dem Maul- schlüssel die erste Kapillare ab...
Allen Händlern und Importeuren von KNAUER-Geräten obliegt im Sinne der WEEE-Richtlinie die Entsorgungspflicht für Altgeräte. Endkunden kön nen, wenn dies gewünscht wird, die Altgeräte der Firma KNAUER auf ihre Kosten (frei Haus) zum Händler, Importeur oder an die Firma KNAUER zurücksenden und gegen eine Gebühr entsorgen lassen.
Technische Daten 14.3 Eluenten und andere Betriebsstoffe Alle Eluenten und anderen Betriebsstoffe müssen getrennt gesammelt und fachge- recht entsorgt werden. Alle für die Fluidik notwendigen Baugruppen der Geräte, z. B. Durchflus szellen bei Detektoren oder Pumpenköpfe und Drucksensoren bei Pum pen, sind vor der War- tung, der Demontage oder der Entsorgung zuerst mit Isopropanol und danach mit Wasser zu spülen.
Zubehör und Ersatzteile 16. Zubehör und Ersatzteile Hinweis: Wurde eine Compact HPLC bestellt, gehören Werkzeuge und Kapillaren zum Lieferumfang. Der Drehmomentschlüssel für die Pumpen ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Bezeichnung Bestell Nr. ASM 2.2L mit Geräten Abhängig von Ausstattung Gerätemodule Leermodul AG2022 Ventilantrieb AZURA®...
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Zubehör und Ersatzteile Bezeichnung Bestell Nr. Zubehör Säulenhalter für ASM 2.2L AG2022B Magnetclip für Säule 8 mm A9847 AZURA® Click zur Befestigung von IFU 2.1, Airsensor, A70089 Pressure Control Beipacks AZURA® Beipack AZURA® L-Geräte FZA02 Beipack AZURA® P 2.1S und P 4.1S FPGA Beipack AZURA®...
Einfluss auf die Beständigkeit. Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden. Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstellerangaben der Materialien. Die benetzten Materialien des vorlie- genden Geräts sind im Kapitel “Technische Daten”...
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Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien ständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien. Einsatztemperatur: bis 120 °C. Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar. Er ist chemisch weitgehend inert (pH-Wert 1–10) und besonders beständig gegenüber sauren bis neutra- len und organischen Eluenten, jedoch anfällig für pH-starke chemische bzw.
Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Lösungsmitteln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perfluor-Po- lyether-Lösungsmitteln von Ausimont. Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt. Polychlortrifluorethylen (PCTFE, Kel-F®) Der teilkristalline Thermoplast-Kunststoff ist weichmacherfrei und form- stabil, auch über einem weiten Temperaturbereich (−240 °C bis +205 °C). Er ist bedingt beständig gegen Ether, halogenhaltige Lösungsmittel und Toluol;...
Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien 17.4 Nichtmetalle Diamantartiger Kohlenstoff (DLC) Der diamantartige Kohlenstoff (engl.: diamond-like carbon, DLC) zeichnet sich durch eine hohe Härte, einem geringen Reibekoeffizienten und somit geringem Verschleiß aus. Außerdem besitzt das Material eine extrem hohe Biokompatibilität. DLC ist gegenüber allen gebräuchlichen Säuren, Basen und Lösungsmittel für HPLC-Anwendungen inert.