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Indikationen; Kontraindikationen; Absolute Kontraindikationen; Relative Kontraindikationen - Ottobock Zenit Gebrauchsanweisung

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Sicherheit

2.2 Indikationen

Leichte bis starke oder vollständige Bewegungseinschränkungen und Kraftdefizite der unteren und oberen Glied­
maßen, die das Nutzen eines Rollstuhls erfordern, z. B.
durch Lähmungen:
Querschnittlähmungen (Tetra-, Para-, Hemiparesen; Hemiplegien)
Cerebralparesen
Multiple Sklerose
Progressive Muskeldystrophie, spinale Muskelatrophie
Traumatische Gehirnverletzungen
Schlaganfall
durch Gliedmaßenverlust:
Amputation in Kombination mit ausgeprägten Kreislauf- oder Gleichgewichtsstörungen
oder bei Belastungsinsuffizienz des erhaltenen Beins
Mehrfachamputation
durch Gliedmaßendeformation oder -defekt:
Dysmelie, Phokomelie
Osteogenesis imperfecta
Skoliose
durch Gelenkkontrakturen oder -schäden (mit erheblichem Ausmaß, nicht ursächlich behandelbar), verursacht
durch:
Polyarthrose, Polyarthritis
Morbus Bechterew
Arthrogryposis multiplex congenita
Neurogene Funktionsstörungen
durch sonstige Erkrankungen:
Herz- und Kreislaufinsuffizienz
Gleichgewichtsstörungen
Kachexie
Insbesondere wurde der Rollstuhl für diejenigen konzipiert, die in der Lage sind, sich in der Regel selbstständig
und aktiv im Rollstuhl fortzubewegen.

2.3 Kontraindikationen

2.3.1 Absolute Kontraindikationen

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Kontraindikationen bekannt.

2.3.2 Relative Kontraindikationen

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Kontraindikationen bekannt.
Aufgrund der Vielfalt der Einstellmöglichkeit (z. B. aktive/passive Einstellungen) ist mit diesem Rollstuhltyp eine
Versorgung aller Benutzergruppen möglich.
Bei bestimmten Ausführungen/Einstellungen neigt der Rollstuhl aufgrund seiner Auslegung jedoch zum Kippen
nach hinten. Diese Eigenart ist gewollt, um Fahrern mit entsprechenden körperlichen Voraussetzungen eine
schnelle und wendige Fortbewegung zu ermöglichen. Benutzer mit dafür fehlenden physischen oder psychischen
Voraussetzungen dürfen mit solchen Ausführungen/Einstellungen nicht versorgt werden!

2.4 Qualifikation

Die nachfolgend beschriebenen Montage- und Einstellarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durch­
geführt werden.
3 Sicherheit

3.1 Bedeutung der Warnsymbolik

Warnung vor möglichen schweren Unfall- und Verletzungsgefahren.
WARNUNG
Warnung vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren.
VORSICHT
Warnung vor möglichen technischen Schäden.
HINWEIS
6
Zenit

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