17.3 Clock Modi - Synchronisation
In der digitalen Welt sind Geräte immer Master (Taktgeber) oder Slave (Taktempfänger). Bei
der Zusammenschaltung mehrerer Geräte muss es immer einen Master geben.
!
Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim OctaMic XTC
der Clock Mode 'Internal' aktiv, muss das extern angeschlossene Gerät Slave sein.
In der täglichen Studiopraxis ist die Definition einer Clock-Referenz unverzichtbar. RMEs exklu-
sive SyncCheck Technologie dient der einfachen Prüfung und Anzeige der aktuellen Clock-
Situation. Im State Overview zeigt die Spalte SYNC für alle digitalen Eingänge getrennt an, ob
ein gültiges Signal anliegt (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal anliegt
(Sync). Siehe Kapitel 27.2.
Da der XTC unter WDM die Samplefrequenz
selbst vorgibt bzw. vorgeben muss, kann es
bei
externer
Clock
dargestellten Fehler kommen. Ein AES, ADAT oder MADI-Signal mit 48 kHz dient als Sync-
Referenz, aber Windows Audio wurde zuvor mit 44100 Hz gestartet. Die rote Färbung der
Beschriftung Sample Rate macht deutlich, dass hier 48 kHz eingestellt werden sollte.
18. Betrieb und Bedienung
18.1 Wiedergabe
Zuerst ist der OctaMic XTC als ausgebendes Gerät in der jeweiligen Software einzustellen.
Übliche Bezeichnungen sind Playback Device, Device, Audiogerät etc., meist unter Optionen,
Vorgaben oder Preferences zu finden.
Mehr oder größere Puffer in der Applikation (WDM) oder dem RME Settingsdialog (ASIO) erge-
ben eine höhere Störsicherheit, aber auch eine größere Verzögerung bis zur Ausgabe der Da-
ten.
Hinweis: Seit Vista ist es der Applikation unter WDM nicht mehr möglich die Samplefrequenz zu
bestimmen. Der MADIface Serie Treiber enthält daher eine Möglichkeit, die Samplefrequenz
zentral für alle WDM-Devices im Settingsdialog einzustellen. Siehe Kapitel 17.1.
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zu
dem
im
Bild
Bedienungsanleitung OctaMic XTC © RME