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Unterstützung Der Direct Platform Control (Dpc); Betriebsmodi Der Dpc-Konsole - MAXDATA MPL 1510 2210 Produkthandbuch

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Unterstützung der Direct Platform Control (DPC)
Die DPC-Konsole (Direct Platform Control) ist ein Bestandteil von Intel Server Management.
Direct Platform Control ist eine Anwendung für das Server-Management, die die Remote-
Systemverwaltung über LAN oder eine serielle Verbindung (RS-232) zum seriellen Port B
des Servers mit einem Modem oder einem seriellen Kabel unterstützt. Die Direct Platform
Control-Konsole bietet die Funktionalität zum Remote-Management über Modem oder LAN
mit der Möglichkeit, DOS-basierte Programme auszuführen.
Die DPC-Konsole wird auf einer Clientarbeitsstation unabhängig vom Betriebssystem des
Servers ausgeführt. Sie kommuniziert mit einem Server über:
den Zugriff auf die Funktionalitäten für das Server-Management des integrierten NIC
ein Windows
eine RS-232-Verbindung zum seriellen Port B des Servers
Sie können die DPC-Konsole sogar verwenden, wenn der Server ausgeschaltet ist, um den
Status eines Servers oder ein Problem mit der Server-Hardware zu diagnostizieren. Sie
können über die DPC-Konsole:
eine Verbindung mit Remote-Servern herstellen
die Server-Steuerung ausführen, einschalten, ausschalten und zurücksetzen
Einträge im System-Ereignisprotokoll (SEL) abrufen und anzeigen
Sensordatensätze abrufen und anzeigen
vor Ort austauschbare Einheiten (FRU) abrufen und anzeigen
Informationen zum Remote Sensor Access (RSA) abrufen und anzeigen
auf ein Telefonbuch für die Verwaltung der Remote-Verbindung zugreifen
Remote-Steuerung der Service-Partition durchführen
Dateien vom/zum Server übertragen

Betriebsmodi der DPC-Konsole

Für die DPC-Konsole gibt es vier verschiedene Betriebsmodi:
EMP-Modus: Sie können auf die Funktionen der DPC-Konsole über die Fenstermenüs und
oder die Werkzeugleiste zugreifen. Dieser Modus ist aktiviert, wenn eine Verbindung
über den seriellen EMP-Port B besteht.
DPC-over-LAN-Modus: Sie können auf die Funktionen der DPC-Konsole über die Fenster -
menüs und/oder die Werkzeugleiste zugreifen. Dieser Modus ist aktiviert, wenn eine
Verbindung über LAN besteht.
Umleitungsmodus: Dieser Modus ist aktiviert, wenn der Server die BIOS-Konsolenumleitung
ausführt. In diesem Modus startet die DPC-Konsole ein separates Fenster. Das Fenster
dient als ANSI-Terminal und kommuniziert mit dem Server über den Port. Die zeichen-
orientierten Befehle, die Sie in die DPC-Konsole eingeben, werden direkt an den Server
gesendet, und die DPC-Konsole zeigt den Text an, der normalerweise auf der Server
Konsole angezeigt wird.
Um diesen Modus zu verwenden, müssen Sie die Konsolenumleitungsoption des BIOS-
Setup für den Umleitungsmodus konfigurieren. Das Aktivieren der Konsolenumleitung
erfordert, dass der Boot Time Diagnostics Screen (Diagnosebildschirm beim Starten) im
BIOS-Setup aktiviert ist.
Wenn das Umleitungsfenster keine Informationen anzeigt, wurde die Konsolenumleitung
nicht vorschriftsmäßig konfiguriert bzw. deaktiviert, der EMP im BIOS-Setup deaktiviert, oder
der Server befindet sich im geschützten Modus. Damit DPC in diesem Modus ausgeführt
werden kann, darf sich der Server NICHT im Grafikmodus befinden.
30
2000-kompatibles Modem
®
Konfigurations-Software und -Dienstprogramme

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