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MAXDATA Server Mainboard
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für MAXDATA MPL 1510 2210

  • Seite 1 MAXDATA Server Mainboard Produkthandbuch...
  • Seite 2 Inhalt...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Wann Sie das Adaptec SCSI Select-Dienstprogramm ausführen sollten......24 Ausführen des SCSI Select-Dienstprogramms ..............24 Konfigurieren des Adaptec AIC-7902-SCSI-Adapters ............25 BIOS-Setup ..........................26 Wenn das BIOS-Setup nicht aufgerufen werden kann ............. 26 Starten des Setup ......................26 Setup-Menüs........................26 MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 4 4 Konfigurations-Software und -Dienstprogramme......29 Server Configuration Wizard ....................29 Unterstützung der Direct Platform Control (DPC) ..............30 Betriebsmodi der DPC-Konsole..................30 Ausführen der DPC-Konsole ..................... 31 Verwenden des System Setup Utility (SSU) ................31 Erstellen von SSU-Disketten ..................... 31 Ausführen von SSU......................32 Arbeiten mit der SSU-Schnittstelle ...................
  • Seite 5 7. Menü für jeden SCSI-Kanal ..................... 25 8. Exit-Menü ........................25 9. Tastaturbefehle ....................... 27 10. Bildschirm-Optionen......................28 11. Konfi gurationssteckbrücke ....................59 12. POST-Codes ........................60 13. Standardmäßige POST-Fehlermeldungen und -Codes............ 66 14. Erweiterte POST-Fehlermeldungen und -codes.............. 67 MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7: Beschreibung

    Zwei externe USB-Anschlüsse, interne Stecker mit zwei zusätzlichen USB-Anschlüssen Verweisquelle Ein externer serieller Port (RJ-45), ein interner COM 1-Anschluss konnte nicht ge- Ein externer und ein interner SCSI-Anschluss (nur bei SCSI-Serverplatinen) funden werden.) Zwei NIC-Anschlüsse (RJ-45) Formfaktor Server-ATX-Formfaktor MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 8: Position Der Anschlüsse Und Komponenten Der Serverplatine

    Position der Anschlüsse und Komponenten der Serverplatine � � � � � � � �� � �� � � � �� �� � � � � � � � � � � � � � � � Abbildung 1. Position der Anschlüsse und Komponenten auf der Serverplatine Systemstatus-LED Zusätzlicher Signalanschluss ID-LED-Anzeige...
  • Seite 9: Anschlüsse An Der Rückseite

    Geschwindigkeits-LED PS/2-Tastatur-/Mausanschluss Serieller RJ-45-Anschluss USB-Anschluss 1 Prozessor Dieser MAXDATA Server unterstützt ein bzw. zwei Intel Xeon™-Prozessoren mit 512 KB Cache ® im INT3/FCPGA-Sockel-604-Paket. Dieser Prozessor verwendet die .13-Micron-Technologie. Speicher Die Systemplatine verfügt über sechs 168polige DIMM-Steckplätze, die 72-Bit ECC regis tered DDR-DIMMs unterstützen (DDR 266-kompatibel).
  • Seite 10: Pci-Adaptersteckplätze

    • Radios-fähig zur Verwendung mit Zero-Channel-RAID-Karten (nur SCSI-Version) Bildschirm Dieser MAXDATA Server verwendet einen ATI RAGE XL PCI-Grafikbeschleuniger mit 8 MB Video-SDRAM. Das eingebettete SVGA-Grafik-Subsystem unterstützt folgendes: • Auflösungen bis zu 1600 x 1200 bei 2D und 1024 x 768 bei 3D •...
  • Seite 11: Nic-Anschluss Und Status-Leds

    � � � � Abbildung 3. J5A2-Steckbrücke konfigurieren Bei Serveranwendungen, die einen seriellen DB9-Stecker erfordern, muss ein 8poliger RJ-45-zu-DB9-Adapter verwendet werden. In der folgenden Tabelle sind die für eine Unterstützung von RS-232 erforderlichen Pinbelegungen für Adapter aufgeführt. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 12: Acpi

    System lüfter stoppen und die gesamte Verarbeitung anhält. Das Netzteil bleibt jedoch eingeschaltet, und die Prozessoren verbrauchen weiterhin etwas Strom. Aus diesem Grund laufen die Netzteillüfter weiter. Dieser MAXDATA Server unterstützt die Ruhezustände s0, s1, s4 und s5: • s0: Normaler Betriebszustand.
  • Seite 13: System Management (Systemverwaltung)

    Ereignisse. Das BIOS, die Software und andere Geräte können auch Ereignisse protokollieren, indem Meldungen an den BMC gesendet werden. Das SEL ist im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Sie können den aktuellen Inhalt des System-Ereignisprotokolls mit System Setup Utility (SSU) anzeigen. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 14: Plattformereignis-Management

    Plattformereignis-Management Ereignisse können Alarmmeldungen und andere Aktionen des BMC auslösen. Der Server ist mit den folgenden Standardereignissen konfiguriert: • Temperatursensor außerhalb des zulässigen Bereichs • Spannungssensor außerhalb des zulässigen Bereichs • Lüfterfehler • Öffnen des Gehäuses • Netzteil ausgefallen • Speicherfehler •...
  • Seite 15: Intel ® Server Management

    Schalter ein Alarmsignal an die Serverplatine, wo es von der BMC-Firmware- und Server- Management-Software verarbeitet wird. Das System kann mit ISM so konfi guriert werden, dass es auf unterschiedliche Weise auf ein geöffnetes Gehäuse reagiert, beispielsweise mit dem Ausschalten oder dem Sperren der Tastatur. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 16: Software-Sperren

    Software-Sperren Das BIOS-Setup und das Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) bieten eine Reihe von Sicherheitsfunktionen zum Verhindern von unberechtigtem oder versehentlichem Zugriff auf das System. Sobald die Sicherheitsvorkehrungen aktiviert sind, kann auf das System nur noch nach Eingabe der korrekten Passwörter zugegriffen werden. Beispiele: •...
  • Seite 17: Übersicht Über Die Software-Sicherheitsfunktionen

    Die Bildschirmanzeige wird ausgeblendet und beim Diskettenlaufwerk der Bildschirm kann ausge- Schreibschutz aktiviert (wenn diese Sicherheitsfunktionen über das Setup akti- blendet oder Schreiben viert wurden). auf Diskette verhindert Reaktivierung: Geben Sie das richtige Passwort ein. werden Fortsetzung MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 18 Tabelle 3. Software-Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung) Funktion Beschreibung Zugriffskontrolle beim Richten Sie ein Systemverwalter passwort ein, und aktivieren Sie es über das Se- SSU: Verwalterpass- tup, um den Zugriff auf die Einstellung oder Änderung der System konfiguration wort einrichten zu kontrollieren. Wenn sowohl das Systemverwalterpasswort als auch das Benutzerpasswort aktiviert sind, können beide zum Starten des Servers oder zur Aktivierung von Tastatur und/oder Maus verwendet werden;...
  • Seite 19: Installation Der Serverplatine Und Upgrades

    Wenn Sie sie an der breiten Seite greifen, können die Kontakte in der Steckbrücke beschädigt werden, was dann zu sporadischen Problemen mit der von dieser Steckbrücke gesteuerten Funktion führt. Achten Sie darauf, die Pins der Platine beim Entfernen der Steckbrücken nicht mit Ihrem Werkzeug zu verbiegen oder abzubrechen. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 20: Speicher

    Speicher Die Serverplatine unterstützt nur DDR200- bzw. DDR266-kompatibles SDRAM. Installieren Sie 256 MB bis 12 GB gepufferten ECC-Speicher, wenn Sie bis zu sechs DIMMs verwenden. Bei einem 1U-Gehäuse sind 1,2-Zoll Low-Profi le-DIMMs erforderlich. ANMERKUNG  Ausschließlich DDR266 wird vom 533 MHz FSB (Front Side Bus) unterstützt. Die DIMMs müssen paarweise und in der folgenden Reihenfolge installiert werden: 1B und 1A, 2B und 2A, 3B und 3A.
  • Seite 21: Austausch Der Sicherungsbatterie

    9. Drücken Sie die Batterie hinein. Durch die Metallhalterung wird die Batterie im Sockel gehalten. 10. Schließen Sie das Gehäuse wieder. 11. Führen Sie den Setup aus, um die Konfigurationseinstellungen der Echtzeituhr wieder- herzustellen. 12. Stellen Sie Ihre benutzerdefinierten BIOS-Einstellungen wieder her. Abbildung 5. Austausch der Sicherungsbatterie MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 22 Installation der Serverplatine und Upgrades...
  • Seite 23: 3 Post-Und Bios Setup-Programme

    3 POST-und Bios Setup-Programme In diesem Kapitel werden die POST- und BIOS-Setup-Programme des MAXDATA Servers beschrieben. Hotkeys Geben Sie über den numerischen Tastenblock der Tastatur Ziffern und Symbole ein. Tabelle 4. Hotkeys Aktion Drücken Sie auf folgende Tasten Ihr System sofort sichern.
  • Seite 24: Vorübergehende Änderung Der Startgerätepriorität

    Vorübergehende Änderung der Startgerätepriorität Während des Selbsttests (POST) können Sie die Startgerätepriorität des aktuellen Start- vorgangs ändern. Die Änderungen werden nicht für den nächsten Startvorgang gespeichert. 1. Starten Sie den Server. 2. Drücken Sie während des Selbsttests auf Esc. Sobald der Selbsttest abgeschlossen ist, wird ein Popup-Startmenü...
  • Seite 25: Konfigurieren Des Adaptec Aic-7902-Scsi-Adapters

    Drücken Sie nach dem Konfigurieren der SCSI-Geräte die Esc-Taste. (Dienstprogramm No (Nein) Wählen Sie „Yes“ (Ja), und drücken Sie die Eingabetaste. Daraufhin beenden?) erscheint folgende Meldung: Please press any key to reboot (Drücken Sie eine beliebige Taste, um neu zu starten.) MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 26: Bios-Setup

    BIOS-Setup Sie können das BIOS-Setup mit oder ohne Betriebssystem ausführen. Das Setup speichert die meisten Konfigurationswerte im batteriegespeisten CMOS, die restlichen Werte werden im Flash-Speicher abgelegt. Die Werte treten beim Serverstart in Kraft. Der Selbsttest verwendet diese Werte zum Konfigurieren der Hardware. Stimmen die Werte nicht mit der Hardware überein, generiert der Selbsttest eine Fehlermeldung.
  • Seite 27: Tastaturbefehle

    Setup beendet. Wenn „No“ ausgewählt ist und die Eingabetaste oder Esc gedrückt wird, kehrt der Benutzer zu dem Punkt zurück, an dem er sich befand, bevor F10 gedrückt wurde. Es werden keine Feldwerte geändert. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 28: Bildschirm-Optionen

    Tabelle 10. Bildschirm-Optionen Wenn Sie folgendes sehen: Bedeutet dies: Eine Option wird auf dem Bildschirm Sie können die Option nicht in diesem Menübildschirm angezeigt, Sie können diese jedoch nicht ändern oder konfigurieren. Entweder wird die Option auto- auswählen und auch nicht den Cursor auf matisch konfiguriert bzw.
  • Seite 29: Konfigurations-Software Und -Dienstprogramme

    „Load SDRs only onto this server“ (Nur SDRs auf diesen Server laden) ODER • „Load FRUs and SDRs onto this server“ (FRUs und SDRs auf diesen Server laden) Wenn Sie mehrere Optionen auswählen, führt Server Configuration Wizard jede Option voll- ständig aus. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 30: Unterstützung Der Direct Platform Control (Dpc)

    Unterstützung der Direct Platform Control (DPC) Die DPC-Konsole (Direct Platform Control) ist ein Bestandteil von Intel Server Management. Direct Platform Control ist eine Anwendung für das Server-Management, die die Remote- Systemverwaltung über LAN oder eine serielle Verbindung (RS-232) zum seriellen Port B des Servers mit einem Modem oder einem seriellen Kabel unterstützt.
  • Seite 31: Ausführen Der Dpc-Konsole

    Weitere Informationen zum Einrichten und Ausführen der DPC-Konsole finden Sie im ISM Installation User’s Guide. Dieses Dokument finden Sie im Verzeichnis ISM\DOCS\[Sprache] auf der ISM-CD, die im Lieferumfang der MAXDATA Serverplatine enthalten ist. Verwenden des System Setup Utility (SSU) System Setup Utility (SSU) befi ndet sich auf der im Lieferumfang des Servers enthaltenen System Ressourcen-CD.
  • Seite 32: Ausführen Von Ssu

    Ausführen von SSU Wird SSU im lokalen Ausführungsmodus (dem Standardmodus) gestartet, akzeptiert das Dienstprogramm Eingaben über die Tastatur und/oder Maus. SSU zeigt eine VGA-basierte grafi sche Benutzeroberfl äche (GUI) auf dem Primärmonitor an. Wenn Sie SSU von einem schreibgeschützten Medium starten, können Sie keine Benutzer- Voreinstellungen (beispielsweise Bildschirmfarben) speichern.
  • Seite 33: Anpassen Der Ssu-Schnittstelle

    Sie können ein Benutzerpasswort und ein Verwalterpasswort für den Server festlegen. Sie müssen ein Verwalterpasswort festlegen, bevor Sie ein Benutzerpasswort defi nieren können. Bei anderen Systemen sind die Passwörter unabhängig voneinander. Sie können dieselben Passwörter und Sicherheitsoptionen mit dem BIOS-Setup einrichten. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 34: Festlegen Des Verwalterpasswortes

    Festlegen des Verwalterpasswortes Die Schaltfläche „Admin Password“ (Verwalterpasswort) ermöglicht die Festlegung und Änderung des Verwalterpasswortes, das sowohl von SSU als auch vom System-BIOS verwendet wird. Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn sowohl ein Verwalter- als auch ein Benutzerpasswort definiert sind und Sie beim Starten von SSU nur das Benutzerpasswort eingegeben haben.
  • Seite 35: Anzeigen Des System-Ereignisprotokolls

    Komponente im Präsentationsbereich oben rechts angezeigt. Im Beschreibungs- bereich unten rechts wird eine Beschreibung des aktuell markierten FRU-Bereichs ange- zeigt. 2. Mit F4 und F5 können Sie den Bildschirminhalt nach links bzw. nach rechts rollen, um alle Spalten anzusehen. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 36: Sensordatensätze Anzeigen

    3. Mit Hilfe der Menüelemente „File“ (Datei) und „FRU“ arbeiten Sie mit den FRU-In- formationen: • Open (Öffnen): Zeigt die Daten einer zuvor gespeicherten FRU-Datei an. • Save As (Speichern unter): Speichert die gerade geladenen FRU-Daten in einer Datei. • Properties (Eigenschaften): Zeigt die Anzahl der FRU-Geräte im System sowie die Nummer des angezeigten Geräts an.
  • Seite 37: Einrichten Des Remote-Zugriffs Über Lan

    • Always Available (Immer verfügbar): Ein Remote-System kann unabhängig von Status und Betriebszustand des Servers eine LAN-Verbindung initiieren. • Restricted (Eingeschränkt): Stromsteuerungsfunktionen, beispielsweise Ausschalten, Frontplatten-NMI oder System-Reset können nicht entfernt ausgeführt werden. • Disabled (Deaktiviert): Remote-LAN-Verbindungen können nicht initialisiert werden MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 38 10. Wählen Sie „SOL Access Mode“ (SOL-Zugriffsmodus), um die Benutzerzugriffsebene festzulegen, die für eine Verbindung zum Server mit „Serial over LAN“ (Seriell über LAN) erforderlich ist. • Always Available (Immer verfügbar): Ein Benutzer kann über „Serial over LAN“ (Seriell über LAN) auf den Server zugreifen, wenn diesem das Benutzerpasswort des Servers bekannt ist.
  • Seite 39: Einrichten Des Remote-Zugriffs Über Ein Modem Oder Serielles Kabel

    • Modem Mode (Modemmodus): Verwenden Sie diese Option, wenn der serielle Port mit einem externen Modem verbunden ist. 11. System Phone Number (System-Telefonnummer): Geben Sie die Telefonnummer ein, die für die Verbindung zum Server verwendet wird. 12. Klicken Sie auf „Continue“ (Fortfahren). MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 40 So verwenden Sie das Dienstprogramm System Setup Utility zum Konfigurieren des Remote-Zugriffs über ein Modem oder serielles Kabel: 1. Wählen Sie „Platform Event Manager“ (PEM) im SSU-Hauptfenster. 2. Klicken Sie im PEM-Fenster auf „Configure EMP“ (EMP konfigurieren). Füllen Sie die in folgenden Schritten beschriebenen Felder aus.
  • Seite 41: Einrichten Von Paging-Alarmen

    • Modem Mode (Modemmodus): Verwenden Sie diese Option, wenn der serielle Port mit einem externen Modem verbunden ist. 11. System Phone Number (System-Telefonnummer): Geben Sie die Telefonnummer ein, die für die Verbindung zum Server verwendet wird. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 42 12. Klicken Sie auf „Continue“ (Fortfahren). 13. Wählen Sie die Option „Enable Serial/Modem Paging“ (Serielles/Modem-Paging akti- vieren). 14. Geben Sie die Telefonnummer ein, an die das System die Seite senden soll, wenn ein Ereignis eintritt. 15. Geben Sie die Paging-Zeichenfolge ein, die der Server nach dem Herstellen der Telefon- verbindung senden soll.
  • Seite 43: Einrichten Von Lan-Alarmen

    Das Feld „Confi gure this server for remote Server Management over a LAN connection“ (Diesen Server für Remote-Server-Management über eine LAN Verbindung konfi gurieren) wird daraufhin automatisch markiert. 5. Überprüfen Sie das Systemdatum und die Uhrzeit, und fahren Sie anschließend fort. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 44 6. Wählen Sie im Bildschirm „IP Setup“ zwischen folgenden Alternativen: • DHCP: Die IP-Adresse für den Server wird automatisch vom DHCP-Server (Dynamic Host Control Protocol) im Netzwerk vergeben. Die Felder „Host“, „Gateway“ und „Subnet Mask“ im Dialogfeld werden ignoriert. • Static (Statisch): Die IP-Adresse des Servers wird über die Felder „Host“, „Gateway“ und „Subnet Mask“...
  • Seite 45 10. Klicken Sie auf „Save“ (Speichern), um die Änderungen zu speichern. 11. Klicken Sie auf „Close“ (Schließen), um zum Fenster „BMC LAN Configuration“ zurückzu- kehren. 12. Klicken Sie auf „Save“ (Speichern), um die Änderungen zu speichern. 13. Klicken Sie auf „Close“ (Schließen), um zum PEM-Fenster zurückzukehren. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 46: Installieren Einer Service-Partition (Optional)

    Installieren einer Service-Partition (optional) Beim Einrichten Ihres Serversystems können Sie auf Ihrer Festplatte eine Service-Partition installieren. Die Service-Partition enthält Dienstprogramme sowie weitere Software, die lokal oder auf einem anderen System zur Unterstützung des System-Managements eingesetzt werden können. Die Service-Partition benötigt etwa 40 MB freien Festplattenspeicher. Die Service-Partition kann mit dem Server Configuration Wizard oder mit der Server Management-CD installiert werden.
  • Seite 47: Speichern Und Wiederherstellen Der Systemkonfiguration

    1. Befolgen Sie die Konfigurations-Eingabeaufforderungen bis „Save Server Configuration“ (Serverkonfiguration speichern) angezeigt wird. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Server Configuration Wizard“ und klicken Sie anschließend auf „Continue“ (Fortfahren). 3. Geben Sie nach einer entsprechenden Aufforderung einen Dateinamen und Speicherort ein. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 48: Laden Einer Gespeicherten Konfiguration

    Laden einer gespeicherten Konfiguration So laden Sie eine zuvor gespeicherte Systemkonfiguration aus einer Datei mit SSU (System Setup Utility): 1. Wählen Sie „Config Save/Restore“ (Konfiguration speichern/wiederherstellen) im SSU-Hauptfenster. („Configuration Save/Restore“ ist nur im Expertenmodus verfügbar.) 2. Klicken Sie auf „Restore from File“ (Aus Datei wiederherstellen) und geben Sie einen Dateinamen und einen Pfad an.
  • Seite 49: Die Verwendung Von Intel ® Server Management

    Intel Server Management und die Service-Partition auf der Festplatte bieten Überwachungs- ® und Alarmfunktionen für Ihre MAXDATA Serverhardware in Echtzeit, Remote-Management für den Notfall und Remote-Severeinrichtung. Intel Server Management wird durch Instal- ® lation der Software in der Client-Server-Architektur implementiert.
  • Seite 50 Konfigurations-Software und Dienstprogramme...
  • Seite 51: Beheben Von Problemen

    Ausführen neuer Software Probleme, die beim Ausführen neuer Software auftreten, sind in der Regel auf die Software zurückzuführen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie durch eine fehlerhafte Hardware hervorgerufen werden, vor allem dann, wenn andere Software fehlerfrei läuft. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 52: Checkliste

    Checkliste Erfüllt das System die Hardwarevoraussetzungen, die von der Software gefordert werden? Schlagen Sie in der Software-Dokumentation nach. Handelt es sich bei der Software um eine lizenzierte Kopie? Erwerben Sie anderenfalls eine lizenzierte Kopie – nicht lizenzierte Kopien sind häufig fehlerhaft. Falls Sie die Software von einer Diskette aus ausführen, handelt es sich um eine einwandfreie Kopie? Falls Sie die Software von einer CD-ROM aus ausführen, ist die CD zerkratzt oder ver-...
  • Seite 53: Weitere Vorgehensweisen Zur Problembehebung

    • Es gibt Probleme mit der Software. • Die startfähige CD-ROM wird nicht erkannt. Gehen Sie die Lösungsvorschläge in der angegebenen Reihenfolge durch. Können Sie das Problem nicht beheben, wenden Sie sich an Ihren Kundendienstvertreter oder Fachhändler. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 54: Netz-Led Leuchtet Nicht

    Netz-LED leuchtet nicht Überprüfen Sie folgendes: Funktioniert das Betriebssystem richtig? Ist dies der Fall, ist wahrscheinlich die Netz-LED defekt, oder das Kabel von der Vorderseite zur Serverplatine ist locker. Gibt es andere Probleme mit dem System? Ist dies der Fall, überprüfen Sie die Punkte unter „Die Systemlüfter drehen sich nicht ordnungsgemäß“.
  • Seite 55: Systemlüfter Drehen Sich Nicht Ordnungsgemäß

    Aktivitäts-LED des CD-ROM-Laufwerks leuchtet nicht Überprüfen Sie folgendes: Sind das Strom- und das Signalkabel zum CD-ROM-Laufwerk sachgemäß ange schlos- sen? Sind alle relevanten Schalter und Steckbrücken am Laufwerk richtig eingestellt? Ist das Laufwerk richtig konfiguriert? Ist der integrierte IDE-Controller aktiviert? MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 56: Probleme Mit Der Anwendungssoftware

    Probleme mit der Anwendungssoftware Gehen Sie folgendermaßen vor, falls Probleme mit der Software auftreten: Überprüfen Sie, ob die Software richtig für das System eingestellt ist. Anleitungen zum Einrichten und Verwenden der Software finden Sie in der Installations- und Betriebs - dokumentation der jeweiligen Software.
  • Seite 57: Der Zusatzadapter Ist Ohne Offensichtlichen Grund Ausgefallen

    Fragen Sie Ihren LAN-Verwalter, welche Netzwerksoftware installiert werden muss. Wenn Sie zwei Server direkt miteinander verbinden (ohne Hub), ist möglicherweise ein Crossover-Kabel erforderlich. Überberprüfen Sie die Netzwerk-Controller-LEDs. Sie können sie durch eine Öffnung an der Systemrückseite sehen. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 58 Beheben von Problemen...
  • Seite 59: Technische Referenz

    Diese Pins sollten im Normalbetrieb keine Steckbrücke haben. BMC Boot Block Write Sind diese Pins gebrückt, so kann der BMC-Startblock gelöscht und pro- Enable (Schreiben grammiert werden. Diese Pins sollten im Normalbetrieb keine Steckbrücke auf BMC-Bootblock haben. aktivieren) MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 60: Diagnose-Leds

    Diagnose-LEDs Um Fehler beim Selbsttest selbst besser diagnostizieren zu können, befi nden sich vier zweifarbige LEDs an der rückwärtigen Kante der Hauptplatine. Jede der vier LEDs verfügt über einen von vier Zuständen: Aus, Rot, Grün oder Gelb. Die LED-Diagnosefunktion umfasst einen Hardware-Decoder und vier zweifarbige LEDs. Während des Selbsttests zeigen die LEDs alle normalen Port80-Codes an, die den Fortschritt des BIOS-Selbst tests anzeigen.
  • Seite 61 Vor Vektor: Eine Konfiguration ist erforder- lich bevor die Initialisierung des Interrupt- Vektors abgeschlossen wird. Die Interrupt- Vektor-Initialisierung wird gestartet. Grün Grün Initialisierung der Interrupt-Vektoren: Initi- alisierung der Interrupt-Vektoren ist abge- schlossen. Gelb SMM-Handler initialisieren. USB-Emulation initialisieren. Fortsetzung MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 62 Tabelle 12. POST-Codes (Fortsetzung) Diagnose-LED-Decoder POST- Rot, Gelb, Grün Code Beschreibung Höchst- Nieder- wertiges Bit wertigstes Bit Gelb Gelb NVRAM-Bereiche validieren. Aus Sicherung wiederherstellen, falls beschädigt. Grün Standardeinstellungen in CMOS RAM laden, wenn fehlerhafte Prüfsumme bzw. eine leere CMOS-Steckbrücke entdeckt wurde.
  • Seite 63 Grün Gelb Gelb Gelb Erweiterte NMI-Aktivierung: Erweiterte NMI-Quellaktivierung wird durchgeführt. Maus und Tastatur aktivieren: Tastaturtest wurde gestartet. Ausgabepuffer leeren und nach hängengebliebenen Tasten prüfen. Als nächstes wird der Befehl zur Zurück setzung der Tastatur ausgegeben. Fortsetzung MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 64 Tabelle 12. POST-Codes (Fortsetzung) Diagnose-LED-Decoder POST- Rot, Gelb, Grün Code Beschreibung Höchst- Nieder- wertiges Bit wertigstes Bit Grün Tastatur-Schnittstellen-Test: Ein Fehler bei der Tastaturrücksetzung bzw. eine hängen- gebliebene Taste wurde gefunden. Als nächstes wird der Befehl für den Tastatur- Controller-Schnittstellen-Test ausgegeben. Grün Hängengebliebene Taste prüfen;...
  • Seite 65 Prozessorinitialisierung vor Start. Grün Gelb Grün Kopie erfordert Sprachstrings für Shadow-RAM. Gelb Gelb Bildschirm löschen. 000h Ein Signalton gibt Ende des POST an. Kein Signalton bei leisem Start. 000h POST abgeschlossen. Kontrolle wird an INT 19h Boot-Loader weitergegeben. MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 66: Post-Fehlercodes Und -Meldungen

    POST-Fehlercodes und -Meldungen In der folgenden Tabelle werden die POST-Fehlercodes und die dazugehörigen Meldungen erläutert. Das BIOS fordert den Benutzer dazu auf, bei schwerwiegenden Fehlern eine bestimmte Taste zu drücken. Einige Fehlermeldungen beginnen mit dem Wort „Error“ (Fehler), um direkt auf eine mögliche Fehlfunktion des Systems hinzuweisen. Alle POST- Fehler und -Warnungen werden im Systemereignisprotokoll gespeichert, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist.
  • Seite 67: Erweiterte Post-Fehlermeldungen Und -Codes

    Prozessor 2 beim letzten Start) 8160 Processor 01: unable to apply BIOS update (Prozessor 1: BIOS- Aktualisierung kann nicht übernommen werden) 8161 Processor 02: unable to apply BIOS update (Prozessor 2: BIOS- Aktualisierung kann nicht übernommen werden) Fortsetzung MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 68 Tabelle 14. Erweiterte POST-Fehlermeldungen und -codes (Fortsetzung) Fehlercode Fehlermeldung Pause beim Start 8170 Processor P1 :L2 cache Failed (Prozessor P1: Fehler bei L2-Cache) 8171 Processor P2 :L2 cache Failed (Prozessor P2: Fehler bei L2-Cache) 8180 BIOS does not support current stepping for Processor P1 (BIOS unterstützt das aktuelle Stepping von Prozessor P1 nicht) 8181...
  • Seite 69: Richtlinien Und Integrationshinweise

    • EN 55022 (Klasse A) – Störstrahlungen und -spannungen (Europäische Union) • EN 55024 (Verträglichkeit) (Europäische Union) • CE – EMV-Richtlinie (89/336/EEC) (Europäische Union) Sicherheitsprüfzeichen des Produkts Dieses Produkt ist mit folgenden Produktprüfzeichen gekennzeichnet: • UL-Kennzeichen • CE-Prüfzeichen MAXDATA Server Mainboard...
  • Seite 70: Hinweise Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit

    Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit FCC (USA) Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Die Inbetriebnahme hängt von den beiden folgenden Bedingungen ab: (1) Dieses Gerät darf keine schädliche Interferenzstrahlung verursachen, und (2) dieses Gerät muss Interferenzstrahlung aufnehmen können, einschließlich der Interferenzstrahlung, die zu unerwünschtem Betrieb führt. Dieses Gerät wurde getestet und liegt innerhalb der für ein digitales Gerät der Klasse A festgeleg- ten Grenzen, entsprechend Abschnitt 15 der FCC-Regeln.

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