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MAXDATA PLATINUM 7200 IR
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für MAXDATA PLATINUM 7200 IR

  • Seite 1 MAXDATA PLATINUM 7200 IR Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Inhalt Inhalt...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Platinengruppe des Systems .........................6 Hauptplatine ............................6 Grafikunterstützung ..........................9 Netzwerkunterstützung .........................9 Speicherplatine ............................0 I/O-Riser-Platine (optional) ........................1 SAS-Riser-Platine (optional) ........................ 3 Starten und Herunterfahren des Servers Einschalten des Servers ........................ Herunterfahren des Servers ........................ MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 4 4 Dienstprogramme der Serverplattform BIOS Setup-Dienstprogramm ........................5 Aufbau der Seiten des BIOS Setup-Dienstprogramms .................5 Tastaturbefehle .............................6 Konsolenumleitung ..........................7 Konfiguration der seriellen Schnittstellen ..................8 Tastenbelegung ..........................8 Parallelbezeichnungen von Tasten im Setup ..................8 Einschränkungen ..........................8 Schnittstelle zur Serververwaltung ....................8 Beispielkonfiguration für die Konsolenumleitung ................9 Extensible Firmware Interface (EFI)-Shell .....................9 5 Für Wartung vom Benutzer vorgesehene Plattform-Komponenten Benötigte Materialien und Werkzeuge ....................4...
  • Seite 5 EMV-Konformität des Produkts ......................61 Sicherheitsprüfzeichen des Produkts ....................61 Elektromagnetische Verträglichkeit .......................61 Europa (CE-Konformitätserklärung) ....................61 Anhang A: POST-Codes POST-Fortschrittscodes und -Meldungen .....................64 POST-Fehlermeldungen und ihre Behandlung ..................67 Signaltöne bei POST-Fehlern .........................78 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 6 Abbildungen 1. Vorderseite des PLATINUM 700 IR-Servers .................1 . Komponenten an der Vorderseite ....................15 . Bedien- und Anzeigeelemente an der Vorderseite ................16 4. Merkmale der Plattformrückseite ....................18 5. Speicherplatinen ..........................19 6. Status-LEDs am Netzteil ......................... 7. Lage der Lüfter an der Rückseite .................... 8.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    PLATINUM Servergehäuse (Standgeräte und Rack-Gehäuse), sowie installierte Peripheriegeräte. Lesen Sie dieses Dokument, und beachten Sie alle Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie Ihr MAXDATA PLATINUM Serverprodukt installieren oder warten. So verringern Sie das Risiko von Verletzungen, Stromschlägen, Feuer und Schäden an der Ausrüstung.
  • Seite 8: Allgemeine Warnhinweise

    Allgemeine Warnhinweise Netzteile in diesem Produkt enthalten keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können. Im System sind möglicherweise mehrere Netzteile eingebaut. Wartungsar- beiten dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Versuchen Sie nicht, das mitgelieferte Netzkabel zu manipulieren. Setzen Sie das mitgelieferte Netzteil nur dann ein, wenn es genau dem benötigten Typ entspricht.
  • Seite 9: Standortwahl

    Nehmen Sie keinerlei Manipulationen an Netzkabeln vor und verwenden Sie ausschließlich Netzkabel des vorgeschriebenen Typs. Für jedes Netzteil wird ein eigenes Netzkabel benötigt. In einigen Netzteilen in MAXDATA PLATINUM Servern wird Neutral Pole Fusing verwendet. Seien Sie beim Arbeiten mit Neutral-Pole-Fusing-Netzteilen vorsichtig, um Stromschlaggefahr zu vermeiden.
  • Seite 10: Warnhinweise Zu Netzkabeln

    Warnhinweise zu Netzkabeln Wenn kein Netzkabel mit Ihrem Produkt geliefert wurde, erwerben Sie eines, das in Ihrem Land zur Verwendung zugelassen ist. ACHTUNG Prüfen Sie die mit dem Produkt gelieferten Netzkabel: • Nehmen Sie keine Manipulationen am Netzkabel/-stecker vor, falls der Stecker nicht genau in Ihre geerdete Steckdose passt.
  • Seite 11: Warnhinweise Zur Rack-Montage

    Batterien, die vom Gerätehersteller empfohlen werden. Entsorgen Sie Batterien gemäß den geltenden Verordnungen und Bestimmungen. Versuchen Sie keinesfalls, Batterien aufzuladen. Versuchen Sie keinesfalls, die Batterie auseinander zu bauen, zu durchstechen oder auf andere Art zu beschädigen. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 12: Kühlung Und Luftstrom

    Kühlung und Luftstrom ACHTUNG Achten Sie darauf, Kabel gemäß Beschreibung so zu führen, dass der Luftstrom so wenig wie möglich behindert wird. Betreiben Sie das System nur mit montierter Gehäuseabdeckung, um korrekten Luftstrom und einwandfreie Kühlung zu gewährleisten. Wird das System mit entfernter Gehäuseabdeckung betrieben, kann das zu Schäden an Systemkomponenten führen.
  • Seite 13: Plattformbeschreibung

    Hot-Swap-Netzteile, redundante Hot-Swap-Lüfter, Arbeitsspeicher mit RAS-Funktionen (Funktionen zur Verbesserung von Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit und zur Erleichterung der Wartung) sowie Hot-Swap-Festplatten ausgestattet. Eine Darstellung des Servers ist unten abgebildet. Abbildung 1. Vorderseite des PLATINUM 7200 IR-Servers MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 14: Plattformmerkmale

    Plattformmerkmale In der folgenden Tabelle finden Sie einen Überblick über die Merkmale der Plattform. Tabelle 2. Zusammenfassung der Gehäusemerkmale Merkmal Beschreibung Abmessungen Höhe: 6,8 Zoll (173 mm) Breite: 17,6 Zoll (447 mm) Tiefe: 27,8 Zoll (706 mm) Gewicht des vollständig konfigurierten Systems: 40 kg •...
  • Seite 15: Plattformvorderseite

    Abbildung 2. Komponenten an der Vorderseite Tabelle 3. Komponenten an der Vorderseite Element Beschreibung CD-ROM-/DVD-ROM-Laufwerkschacht 5 ¼-Zoll-Erweiterungsschacht Monitoranschluss USB 2.0-Anschlüsse Bedienfeld an der Vorderseite Hot-Swap-Lüfter (2) Hot-Swap-Festplatten (0-7, von links nach rechts) MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 16: Standard-Bedienfeld

    Standard-Bedienfeld Durch das Standard-Bedienfeld wird die Systemverwaltung mit Hilfe von Tasten und Status-LEDs ermöglicht. Auf dem Bedienfeld befindet sich auch der Lautsprecher. In Abbildung  sind die Positionen der Tasten und Status-LEDs auf dem Standardbedienfeld dargestellt. Abbildung 3. Bedien- und Anzeigeelemente an der Vorderseite Tabelle 4.
  • Seite 17 System-Reset-Taste Mit dieser Taste wird das System neu gestartet. System-Netzschalter Mit dieser Taste wird das System an- oder ausgeschaltet. Systemidentifikati- Mit dieser Taste wird die Systemidentifikations-LED ein- oder onstaste ausgeschaltet. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 18: Plattformrückseite

    Plattformrückseite Dieses Diagramm zeigt das System mit dem installierten optionalen E/A-Bedienfeld. Abbildung 4. Merkmale der Plattformrückseite Tabelle 5. Merkmale der Plattformrückseite Element Beschreibung PCI-Steckplätze Steckplatz 1 PCI-Express x8 (mit Hot-Plug-Unterstützung) Steckplatz 2 PCI-Express x8 (mit Hot-Plug-Unterstützung) Steckplatz 3 PCI-Express x8 (ohne Hot-Plug-Unterstützung) Steckplatz 4 PCI-Express x8 (ohne Hot-Plug-Unterstützung) Steckplatz 5...
  • Seite 19: Prozessoren

    Unterstützt Temperatursteuerung im geschlossenen Kreislauf mit FBDIMM-AMB- Temperatursensoren • Fehlfunktionsanzeige-LED für jedes einzelne DIMM • Ein FRU (Field Replaceable Unit)-EEPROM • Unterstützt Memory Mirroring und Memory Sparing Weitere Informationen finden Sie unter „Speicherplatine“. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 20: Unterstützte Speicherkonfigurationen

    Unterstützte Speicherkonfigurationen BIOS vergleicht die aktuelle FBDIMM-Bestückung mit der vom Benutzer im BIOS-Setup gewählten Speicherkonfigration und konfiguriert den Systemspeicher dann in optimaler Weise. Folgende Konfigurationen sind möglich: • Zweikanal-Modus (Maximum Performance): Standardeinstellung für optimale Systemleistung und höhere FBD-Bandbreite. Hierfür müssen die synchronisierten FBDIMM- Paare einer Bank jeweils identisch sein.
  • Seite 21: Stromversorgungs-Subsystem

    Netzteilen und zwei angeschlossen Netzkabeln sind die Netzkabel redundant (1+1). So kann das System an zwei verschiedene Netzstromquellen angeschlossen werden. In der 1+1- Konfiguration kann der Systembetrieb unterbrechungsfrei fortgesetzt werden, wenn eine der Netzstromquellen ausfällt. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 22: Status-Leds Am Netzteil

    Jedes Netzteil ist mit drei Status-LEDs ausgerüstet. Sie befinden sich neben dem Netzstromanschluss, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Abbildung 6. Status-LEDs am Netzteil Tabelle 6. Status-LEDs am Netzteil Position Zweck Beschreibung A (links) Betriebsspannung in Diese grüne LED wird durch interne Schaltungen Ordnung (grün) versorgt und leuchtet, wenn das System eingeschaltet wurde.
  • Seite 23: Kühlungs-Subsystem

    Um die Kühlung des Prozessors sicherzustellen, muss der Prozessorluftkanal immer korrekt ausgerichtet sein. Bei Konfigurationen mit weniger als vier Prozessoren sollten leere Prozessoren installiert werden, um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 24: Hot-Swap Pci-Steckplätze

    Hot-Swap PCI-Steckplätze Die beiden PCI-Steckplätze mit Hot-Plug-Unterstützung sind mit Betriebs- und Wartungs-LEDs ausgestattet. Durch Betätigung der Wartungstaste wird ein Hot-Plug-Vorgang gestartet. So können Karten entfernt oder hinzugefügt werden, ohne dass die Softwareschnittstelle benutzt werden muss. Die Wartungstaste ist mit Hilfe des grünen Pfeils auf der PCI-Trennmarkierung zu finden. Die verschiedenen Zustände der LEDs werden in den Tabellen 7 und 8 aufgeführt.
  • Seite 25: Peripheriegeräte

    Ein USB- oder SATA-Bandsicherungsgerät kann an dem internen USB- bzw. SATA-Anschluss an der Hauptplatine angeschlossen werden. Alternativ kann ein SCSI- oder SAS-Bandsicherungsgerät über eine PCI-Express-Erweiterungskarte (nicht im Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 26: Platinengruppe Des Systems

    Platinengruppe des Systems Die Platinengruppe besteht aus den folgenden Platinen: • Hauptplatine • Speicherplatinen • I/O-Riser-Platine (optional) • SAS-Riser-Platine (optional) • Frontplattenplatine • SAS-Backplane-Platine • Stromversorgungsplatine • SATA-zu-IDE-Adapterplatine Hauptplatine Die Hauptplatine umfasst: • Chipsatz North- und South-Bridge-Komponenten • Prozessorsockel • Vier Speicherplatinenanschlüsse •...
  • Seite 27: Positionen Der Komponenten Der Hauptplatine

    Interner USB-Anschluss Serieller Anschluss B Speicherplatine (Steckplatz C) Monitoranschluss SATA-Anschluss mit 1 Buchse USB 1 (oben), USB 2 (unten) Speicherplatine (Steckplatz D) Speicherplatine (Steckplatz A) Batterie der Echtzeituhr Speicherplatine (Steckplatz B) MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 28 Abbildung 10. Hauptplatine – Jumpers Bezeichnung Name Funktion Position BIOS zurücksetzen 1-2 = Andere Bank erzwingen J3D1 *2-3 = Normaler Modus Kennwort deaktivieren oder *1-2 = Kennwortgeschützt J3C2 löschen 2-3 = Kennwort deaktiviert/ gelöscht CMOS / NVRAM löschen *1-2 = Normal J3C3 2-3 = Löschen von CMOS / NVRAM erzwungen...
  • Seite 29: Grafikunterstützung

    Der 1.000/100/10-Ethernet-Leistungsumfang wird unterstützt durch das ESB MAC und das 856EB PHY (Physikalische Schicht). Das 856EB PHY hat zwei Gbit-LAN-Ausgänge und an der Rückseite des Geräts einen 1x RJ45 Gbit-Anschluss. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 30: Speicherplatine

    Speicherplatine Eine, zwei oder vier Speicherplatinen können installiert werden. Jede Speicherplatine verfügt über acht DIMM-Sockel, die voll gepufferte, ein- oder zweireihige x4- oder x8-DDR-DIMMs unterstützen. Unterstützt werden FBD-Geschwindigkeiten von 5 MT/s (Latenzzeiten: 4-4-4, 5-5-5) und 667 MT/s (Latenzzeit: 5-5-5). Unterstützt DDR DRAM-Technologie mit 51 Mbit, 1 Gbit und  Gbit. Die Speicherplatinen werden über x16 PCI-Express-Anschlüsse mit der Hauptplatine verbunden.
  • Seite 31: I/O-Riser-Platine (Optional)

    Datenverkehr über diese Anschlüsse wird nicht unterstützt. Verwenden Sie dafür die LAN-Anschlüsse der Hauptplatine. Abbildung 12. Anschlüsse der I/O-Riser-Platine Element Beschreibung Element Beschreibung RMM2 NIC Doppelter Gigabit-LAN-Anschluss RMM2 NIC-Anschluss Anschluss für Remote-Management-Module-2 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 32: Sas-Riser-Platine (Optional)

    SAS-Riser-Platine (optional) Die SAS-Riser-Platine unterstützt zusammen mit der SAS-Backplane-Platine acht SAS- Festplattenlaufwerke. Der SAS-Riser verwendet einen besonderen Schacht an der Vorderseite des Systems, damit die Kabelanschlüsse der SAS-Backplane besser erreichbar sind. Die SAS-Riser-Platine verwendet den LSI1078-SAS-Controller, um acht SAS-Kanäle mit bis zu  Gbit/s verfügbar zu machen.
  • Seite 33: Starten Und Herunterfahren Des Servers

    Betrieb befindet. Um das System vollständig vom Strom zu trennen (einschließlich Stand- by-Spannung), trennen Sie alle Netzkabel vom System und lösen Sie die Kabel von den Stromquellen. Wenn Sie die Netzkabel nicht abziehen, kann die Stand-by-Spannung durch integrierte Kondensatoren für über 10 Minuten aufrecht erhalten werden. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 35: Dienstprogramme Der Serverplattform

    Der Tastaturbefehles-Bereich zeigt kontextbezogene Informationen an, die für die aktuelle Seite und den aktuellen Modus relevant sind. Statusleiste Die Statusleiste wird in der letzten Bildschirmzeile angezeigt. Der Status „NV“ bedeutet, dass im Setup Änderungen vorgenommen wurden, die noch nicht gespeichert sind. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 36: Tastaturbefehle

    Tastaturbefehle Im unteren Bereich des Setup-Bildschirms werden Befehle angezeigt, die zur Navigation im BIOS Setup-Dienstprogramm dienen. Diese Befehle sind kontextbezogen. Die folgenden Tastaturbefehle können im Tastaturbefehlsbereich angezeigt werden: Tabelle 13. BIOS-Setup: Tastaturbefehle Taste Aktion Beschreibung Eingabetaste Befehl ausführen Wenn das ausgewählte Element ein Untermenü ist, wird mit der Eingabetaste das Untermenü...
  • Seite 37: Konsolenumleitung

    System vollständig von einer entfernten Konsole aus betrieben werden. Es müssen weder Tastatur noch Monitor an das System angeschlossen werden. Über die Konsolenumleitung kann auf das Setup und auf jedes andere textbasierte Dienstprogramm zugegriffen werden. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 38: Konfiguration Der Seriellen Schnittstellen

    Konfiguration der seriellen Schnittstellen Bei der Umleitung über ein Modem müssen im Gegensatz zur Umleitung über ein Nullmodemkabel am Modem die folgenden Einstellungen vorgenommen werden. • Auto-answer (automatisch Anrufannahme, zum Beispiel führt die Einstellung ATS0= zur Annahme nach zwei Klingelzeichen) •...
  • Seite 39: Beispielkonfiguration Für Die Konsolenumleitung

    Die EFI-Shell stellt einen Satz allgemeiner Befehle zur Dateiverwaltung sowie die EFI-NVRAM-Shell und Bootvariablen zur Verfügung. Eine Liste dieser allgemeinen Befehle finden Sie in Tabelle 14. Umfassende Informationen finden Sie auf der EFI-Website unter http://developer.intel.com/technology/efi. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 40: Efi-Shell-Befehle

    Tabelle 14. EFI-Shell-Befehle Befehl Beschreibung <drive_name>: Laufwerk wechseln. Beispiel: Bei Eingabe von „fs0:“ und Drücken der Eingabetaste wird zum LS-240-Laufwerk gewechselt. alias [-bdv] [sname] [value] Alias-Einstellungen festlegen oder abrufen attrib [-b] [+/- rhs] [file] Dateiattribute anzeigen oder festlegen bcfg -? Boot-Treiber- und Ladeoptionen in EFI-NVRAM konfigurieren botmaint Boot Maintenance Manager starten...
  • Seite 41 Verzögerung, Angabe in Mikrosekunden Uhrzeit festlegen oder abrufen time [hh:mm:ss] type [-a] [-u] [-b] file Dateiinhalt anzeigen Anzeige der Version vol fs [volume_label] Datenträgeretiketts festlegen oder anzeigen MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 43: Für Wartung Vom Benutzer Vorgesehene Plattform-Komponenten

    Der Server ist mit einer abnehmbaren oberen Abdeckung ausgerüstet. Dies ermöglicht das Austauschen von PCI-Steckkarten, Speicherplatinen und Systemlüftern sowie die Wartung von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb. Mit Ausnahme der in diesem Kapitel beschriebenen Komponenten dürfen Wartungsarbeiten nur durch qualifizierte Service-Techniker durchgeführt werden. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 44: Entfernen Der Oberen Abdeckung

    Entfernen der oberen Abdeckung Führen Sie folgende Schritte aus, um die obere Abdeckung zu entfernen: 1. Beachten Sie die unter „Sicherheitshinweise“ beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen und Warnungen. . Wenn das Gehäuse in einem Rack montiert ist, schieben Sie das Gehäuse weit genug heraus, um die gesamte obere Abdeckung freizulegen.
  • Seite 45: Austauschen Eines Vorderen Systemlüftermoduls Bei Laufendem Betrieb

    Kühlmodul ausgetauscht werden. Im Normalbetrieb leuchtet die LED nicht. ACHTUNG Die Systemkühlung ist während des Lüfteraustausches beeinträchtigt. Der Systemlüfter darf niemals länger als zwei Minuten entfernt werden. Berühren Sie während des Betriebs niemals die Lüfterflügel. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 46: Entfernen Eines Hinteren Systemlüftermoduls

    1. Suchen Sie das Lüftermodul, das ausgetauscht werden soll. Wenn ein Lüfter im Modul ausgefallen ist, leuchtet die gelbe LED am Lüftermodell. . Greifen Sie in die Grifflöcher am Lüfter, und drücken Sie diese zusammen. . Heben Sie den Lüfter heraus (siehe folgenden Abbildung). Abbildung 16.
  • Seite 47: Austauschen Von Festplatten Bei Laufendem Betrieb

    • Blinkend: Festplatte ist aktiv Fehlfunktion (gelb) • Ein: Funktionsstörung am Laufwerk oder Laufwerksschacht • Langsam blinkend (~1 Hz) Vorhersagbarer Fehler an Laufwerk/Laufwerkschacht oder Wiederherstellung wird ausgeführt. • Schnell blinkend (~2,5 Hz) Festplattenwiederherstellung unterbrochen oder Wiederherstellung in leerem Laufwerkschacht MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 48: Ausbauen Eines Festplattenlaufwerks

    Ausbauen eines Festplattenlaufwerks 1. Beachten Sie die unter „Sicherheitshinweise“ beschriebenen Sicherheits- und ESD-Hinweise. . Drücken Sie auf die grüne Verriegelung des Wechselrahmens. . Ziehen Sie das Festplattengehäuse am Griff aus dem Gehäuse heraus. 4. Legen Sie das Festplattengehäuse auf einer sauberen, statisch entladenen Arbeitsfläche ab. Einbauen eines Festplattenlaufwerks in den Schacht Zum Einbauen einer Festplatte in den Schacht: 1.
  • Seite 49: Hot-Swap-Netzteile

    6. Drehen Sie den Griff in die Geschlossen-Stellung. 7. Ziehen Sie zum Befestigen des Netzteils die Schrauben fest. 8. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. 9. Das Leuchten der LEDs am Netzteil bestätigt dessen Funktionstüchtigkeit. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 50: Ein-/Ausbauen Von Pci-Steckkarten

    Ein-/Ausbauen von PCI-Steckkarten Dieser Bereich beschreibt die Vorgehensweisen bei einem Hot-Plug-Vorgang mit PCI-Steckkarten und das Ein- und Ausbauen von nicht Hot-Plug-fähigen PCI-Steckkarten. Steckkarten können bei laufendem Betrieb in den PCI-Steckplätzen 1 bis 5 ausgetauscht werden. Der Server muss für den Ein- bzw.
  • Seite 51: Ausbauen Einer Hot-Plug Pci-Steckkarte Mit Hilfe Der Hot-Plug-Schnittstelle Der Hardware

    Halteverriegelung an der Rückseite des Kartensteckplatzes nach unten. Zum Ein-/Ausbauen einer neuen PCI-Karte: Erläuterungen hierzu finden Sie unter „Einbauen einer Hot-Plug PCI-Erweiterungskarte“. 11. Installieren Sie die obere Abdeckung. Erläuterungen hierzu finden Sie unter „Installieren der oberen Abdeckung“. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 52: Einbauen Einer Hot-Plug Pci-Erweiterungskarte

    Einbauen einer Hot-Plug PCI-Erweiterungskarte ACHTUNG Nur PCI-Erweiterungskarten in den PCI-Steckplätzen 1 und  können während des Betriebs ausgetauscht werden. Informationen zum Ein- und Ausbauen von PCI-Steckkarten in den PCI- Steckplätzen  bis 7 finden Sie unter „Ausbauen von nicht Hot-Plug-fähigen PCI-Steckkarten“ und „Einbauen von nicht Hot-Plug-fähigen PCI-Steckkarten“.
  • Seite 53: Ausbauen Von Nicht Hot-Plug-Fähigen Pci-Steckkarten

    10. Drehen Sie die Halteverriegelung an der Rückseite des Kartensteckplatzes nach unten. 11. Schließen Sie alle notwendigen Kabel an die PCI-Steckkarte an. 1. Installieren Sie die obere Abdeckung. Erläuterungen hierzu finden Sie unter „Installieren der oberen Abdeckung“. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 54: Ein-/Ausbauen Von Speicherplatinen

    Ein-/Ausbauen von Speicherplatinen Damit der Server funktioniert, müssen mindestens eine Speicherplatine und ein DIMM installiert sein. Folgende Speicherplatinenkonfigurationen werden unterstützt: • Eine Speicherplatine installiert in Steckplatz A an der rechten Seite des Geräts • Je eine Speicherplatine in Stechplatz A und Steckplatz B, beide an der rechten Seite des Geräts •...
  • Seite 55: Installieren Einer Speicherplatine

    Doppelkanal-Konstellation nicht identisch sein. Beispiel: Die DIMMs A1 und B1 dürfen sich von den DIMMs A und B unterscheiden. • Erweitern Sie den Speicher immer durch identische Paare von DIMMs in den freien Steckplätzen mit den jeweils niedrigsten Nummern. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 56: Speicherbesetzung Für Speicherplatinen A Und B

    Speicher- Speicher- platine platine DIMM 8 DIMM 8 DIMM 7 DIMM 7 DIMM 6 DIMM 6 DIMM 5 DIMM 5 DIMM 4 DIMM 4 DIMM 3 DIMM 3 DIMM 2 DIMM 2 DIMM 1 DIMM 1 Synchroni- siertes Paar Kanal 0 Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3...
  • Seite 57: Installieren Von Dimms

    DIMM mit der entsprechenden Markierung am DIMM-Sockel zur Deckung. 8. Schieben Sie das DIMM in den Sockel. 9. Drücken Sie das DIMM an der oberen Kante nach unten. Die Hebel an beiden Enden des DIMM-Sockels schließen sich. Die Hebel müssen ganz geschlossen sein. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 58: Ausbauen Von Dimms

    Abbildung 26. Installieren von DIMMs 10. Halten Sie das DIMM-Gehäuse der Speicherplatine über die DIMM-Steckplätze. 11. Bringen Sie die Haken am Gehäuse mit den Einkerbungen an der Unterseite der Speicherplatine in Übereinstimmung. 1. Drücken Sie das Gehäuse herunter, bis die Haken oben und unten am Gehäuse rund um die Speicherplatine einrasten.
  • Seite 59: Austauschen Der Cmos-Batterie

    Zacken nicht mehr berührt. Ziehen Sie die Batterie dabei nicht nach oben. 8. Halten Sie den Druck gegen die größeren Zacken aufrecht, und ziehen Sie die freie Seite der Batterie nach oben, um Sie aus dem Server zu entnehmen. Siehe Abbildung 7. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 60 ACHTUNG Ziehen Sie die Batterie nicht heraus, bevor Sie sie von den beiden kleineren Zacken befreit haben. Dadurch kann die Batteriefassung auf der Speicherplatine beschädigt werden. Abbildung 27. Entfernen der Batterie 9. Entsorgen Sie die Batterie gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes. 10.
  • Seite 61: Richtlinien Und Integrationshinweise

    CE Prüfzeichen Elektromagnetische Verträglichkeit Europa (CE-Konformitätserklärung) Dieses Produkt hat die Prüfungen auf Einhaltung der Vorschriften in der Niederspannungsrichtlinie (7//EEC) und der Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit (89/6/EEC) bestanden. Deshalb wurde dieses Produkt mit dem CE-Prüfzeichen versehen. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 63: Anhang A: Post-Codes

    Sie eine direkte Korrelation zum jeweiligen binären Äquivalent erkennen können. Die Tabelle zeigt die Korrelation zwischen Port 80-POST-Code-Bit und LED-Referenzanzeige. Tabelle 17. Port 80-POST-Code-LEDs Port 80-POST-Code-Bit LED-Referenzanzeige 7 (MSB) DS4E8 DS4E7 DS4E6 DS4E5 DS4E4 DS4E3 DS4E2 0 (LSB) DS4E1 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 64: Post-Fortschrittscodes Und -Meldungen

    POST-Fortschrittscodes und -Meldungen Das System-BIOS erfüllt die POST-Fortschrittscode-Spezifikation des EFI-Framework, indem es an mehreren Stellen während des POST-Vorgangs (Selbsttest) -Bit-Statuscodes liefert, die Klasse, Subklasse und Ablaufinformationen enthalten. Die Felder Klasse und Subklasse beschreiben den Hardware-Typ, der gerade initialisiert wird. Das Ablauffeld enthält die spezifische Initialisierungsaktivität.
  • Seite 65 Boot-Auswahl y wird getestet (y = 0 bis F) Pre-EFI Initialization (PEI)-Kern 0xE0 Verteilung der Module für frühe Initialisierung (PEIM) wurde gestartet 0xE2 Initialspeicher wurde gefunden, konfiguriert und korrekt installiert 0xE1,0xE3 Reserviert für die Verwendung von Initialisierungsmoduln (PEIM) MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 66 Tabelle 18. POST-Fortschrittscodes und -Meldungen (Fortsetzung) Fortschrittscode Bedeutung des Fortschrittscodes Driver Execution Environment (DXE)-Kern 0xE4 EFI-Treiber-Ausführungsphase (DXE) gestartet 0xE5 Verteilung der Treiber gestartet 0xE6 Verbinden der Treiber gestartet DXE-Treiber 0xE7 Warten auf Benutzereingabe 0xE8 Kennwort wird geprüft 0xE9 BIOS-Setup wird gestartet 0xEA Flash-Update 0xEE...
  • Seite 67: Post-Fehlermeldungen Und Ihre Behandlung

    POST-Error-Manager nicht automatisch eine Fehlermeldung auszugeben.) Eventuell will der Benutzer die fehlerhafte Einheit ersetzen. Bei einem einzelnen Boot-Vorgang liefert der POST-Error-Manager maximal 500 Fehler. Fehler werden vor jedem Booten vom Error-Manager gelöscht. MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 68: Fehlermeldungen Des Post-Error-Managers Und Ihre Behandlung

    Tabelle 19. Fehlermeldungen des POST-Error-Managers und ihre Behandlung POST-Error-Code Meldung des POST-Error-Managers Schweregrad 0012 CMOS date / time not set Major 004C Keyboard / interface error Major 0108 Keyboard component encountered a locked error. Minor 0109 Keyboard component encountered a stuck key error. Minor 0113 Fixed Media: The SAS RAID firmware can not run properly.
  • Seite 69 Baseboard management controller in update mode Major 84F4 Sensor data record empty Major 84FF System event log full Minor 8500 Memory component could not be configured in the selected Major RAS mode MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 70 Tabelle 19. Fehlermeldungen des POST-Error-Managers und ihre Behandlung (Fortsetzung) POST-Error-Code Meldung des POST-Error-Managers Schweregrad 8520 Memory failed Self Test (BIST). Memory Board A, DIMM_1. Major 8521 Memory failed Self Test (BIST). Memory Board A, DIMM_2. Major 8522 Memory failed Self Test (BIST). Memory Board A, DIMM_3. Major 8523 Memory failed Self Test (BIST).
  • Seite 71 8564 Memory Board A, DIMM_5 Component encountered a Serial Major Presence Detection (SPD) fail error 8565 Memory Board A, DIMM_6 Component encountered a Serial Major Presence Detection (SPD) fail error MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 72 Tabelle 19. Fehlermeldungen des POST-Error-Managers und ihre Behandlung (Fortsetzung) POST-Error-Code Meldung des POST-Error-Managers Schweregrad 8566 Memory Board A, DIMM_7 Component encountered a Serial Major Presence Detection (SPD) fail error 8567 Memory Board A, DIMM_8 Component encountered a Serial Major Presence Detection (SPD) fail error 8568 Memory Board B, DIMM_1 Component encountered a Serial Major...
  • Seite 73 Minor, Major after 10 858C Memory Board B, DIMM_5 Correctable ECC error encountered Minor, Major after 10 858D Memory Board B, DIMM_6 Correctable ECC error encountered Minor, Major after 10 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 74 Tabelle 19. Fehlermeldungen des POST-Error-Managers und ihre Behandlung (Fortsetzung) POST-Error-Code Meldung des POST-Error-Managers Schweregrad 858E Memory Board B, DIMM_7 Correctable ECC error encountered Minor, Major after 10 858F Memory Board B, DIMM_8 Correctable ECC error encountered Minor, Major after 10 8590 Memory Board C, DIMM_1 Correctable ECC error encountered Minor, Major...
  • Seite 75 85BD Memory Board D, DIMM_6 Uncorrectable ECC error encountered Major 85BE Memory Board D, DIMM_7 Uncorrectable ECC error encountered Major 85BF Memory Board D, DIMM_8 Uncorrectable ECC error encountered Major MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 76 Tabelle 19. Fehlermeldungen des POST-Error-Managers und ihre Behandlung (Fortsetzung) POST-Error-Code Meldung des POST-Error-Managers Schweregrad 85FC Closed Loop Thermal Throttling could not be configured, defaul- Major ting to Open Loop 85FD Memory was not configured for the selected Memory RAS Minor Configuration 8601 System booting from the other bank.
  • Seite 77 PCI Express component encountered a SERR error Fatal A5A4 PCI Express IBIST error Major A6A0 DXE boot services driver: Not enough memory available to Minor shadow a legacy option ROM MAXDATA PLATINUM 700 IR M7 MAXDATA PLATINUM 700 IR M7...
  • Seite 78: Signaltöne Bei Post-Fehlern

    Signaltöne bei POST-Fehlern In der folgenden Tabelle werden Signaltöne dargestellt, die bei POST-Fehlern ausgegeben werden. Durch diese Töne werden Fehler signalisiert, die vor der Initialisierung der Bildschirmanzeige auftreten. Dem Signalton folgt ein sichtbarer Code der POST-Fortschritts-LEDs. Tabelle 20. Signaltöne Signaltöne Fehlermeldung Beschreibung Speicherfehler Das System wurde aufgrund eines schwerwiegenden Spei-...

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