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Konzentration des ionisierten Kalziums
Bei ionisiertem Kalzium (Ca
die ungefähr 45 % des Gesamtkalziumgehalts im Plasma ausmacht. Ca
Kontraktilität der glatten Gefäßmuskulatur eine wesentliche Rolle und ist lebenswichtig
für den Herzkreislauf. Außerdem ist Ca
die Knochenbildung wichtig und ein Kofaktor in vielen zellulären Hormon- und
Enzymreaktionen.
Die Wirkung von Parathormon (PTH) – 1,25-Dihydroxyvitamin D (1,25 D) – und
Calcitonin steuert die Kalziumkonzentration in der Extrazellulärflüssigkeit und reguliert
den Kalziumtransport im Gastrointestinaltrakt, der Niere und den Knochen. Kalzium ist
einer der am strengsten kontrollierten Analyte im Körper. Die Schwankungsbreite von
Kalzium um seinen Mittelwert beträgt in einem Zeitraum von 24 Stunden weniger als
14
5 %.
Störungen des Ca
Nebenschilddrüse, Störungen des Vitamin-D-Haushalts, Nierenerkrankungen,
Pankreasentzündung, Arzneimittelwirkungen, anomale Magnesium- oder Phosphorwerte,
Malignität oder Sarkoidose verursacht. Extrem anomale Ca
neuromuskuläre Symptome, Tetanie, veränderte mentale Zustände, Anfälle, Herzversagen
und Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Extreme Konzentrationsstörungen der
Kalziumionen zeigen einen möglicherweise lebensbedrohenden, pathophysiologischen
Zustand an, der umgehend behandelt werden muss.
Messungen des ionisierten Kalziumspiegels sollten unbedingt mit pH-Messungen
kombiniert werden. Wasserstoffionen und Kalzium konkurrieren bekanntlich um
Kalziumbindungsstellen, weshalb sich Änderungen des pH-Werts einer Probe direkt auf
den Kalziumspiegel auswirken können. So kann beispielsweise eine Änderung des
pH-Werts um 0,1 den Kalziumspiegel um 0,2 mg/dl verändern, was außerhalb des
Normalbereichs liegt. Dieser Einfluss ist daher signifikant und muss berücksichtigt
werden.
Kalziumsensor
Der Kalziumsensor ist eine Halbzelle, die zusammen mit dem externen Referenzsensor
eine komplette elektrochemische Zelle bildet, mit der die Kalziumkonzentration in einer
Blutprobe gemessen werden kann. Der Sensor enthält einen Silber-/Silberchloriddraht, der
sich in einer Elektrolytlösung mit einer konstanten Konzentration von Kalziumionen
befindet. Eine Membran, bestehend aus einem Ionophor, der in eine PVC
(Polyvinylchlorid)-Membran eingebettet ist, trennt die Elektrolytlösung von der Probe.
Der Ionophor ist eine Verbindung, die nur für Kalziumionen hochselektiv ist.
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Rapidlab 1200 Bedienungshandbuch: Systemübersicht und Verwendungszweck
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-Haushaltes werden gewöhnlich durch Erkrankungen der
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) handelt es sich um die physiologisch aktive Kalziumform,
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auch für die Muskel- und Nervenfunktion sowie
6,15
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spielt bzgl. der
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-Konzentrationen können
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