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Anhang A: Sicherheitsvorschriften
Es folgt eine Zusammenfassung der Richtlinien bzgl. grundsätzlicher Maßnahmen
zum Schutz vor Infektionsgefahren. Diese Zusammenfassung beruht auf den
Richtlinien der Centers for Disease Control (CDC), auf dem Dokument M29-A3
des Clinical and Laboratory Standards Institute – Schutz des Laborpersonals vor
Übertragung von Infektionskrankheiten im Rahmen der Berufsausübung
(Protection of Laboratory Workers from Occupationally Acquired Infections), und
dem Standard für auf dem Blutweg übertragenen Krankheitserregern der
Occupational Safety and Health Administration.
Schutz vor Infektionsgefahr
Die vorliegende Zusammenfassung dient nur zur allgemeinen Information. Sie ist
keinesfalls als Ersatz für die jeweils gültigen Labor- bzw.
Krankenhausvorschriften zum Infektionsschutz gedacht.
Die Gefahr einer Infektion besteht definitionsgemäß in jeder Situation, in der ein
Kontakt mit biologischen Infektionsträgern, wie beispielsweise dem
Hepatitis-B-Virus, dem HIV-Virus oder Tuberkulosebakterien, erfolgt. Diese
Infektionsträger sind u. U. im Humanblut, in Blutprodukten und sonstigen
Körperflüssigkeiten anwesend.
Bei etwaiger Anwesenheit von Infektionsträgern führen besonders folgende
Umstände zu Infektionsgefahr:
•
Nadeln
•
Hand-Mund-Berührungen
•
Hand-Augen-Berührungen
•
Direkter Kontakt mit Schnittwunden, offenen Wunden und sonstigen
Hautstellen, an denen Infektionsträger in subkutane Gewebe eindringen
können
•
Spritzer oder Sprühkontakt mit Haut und Augen.
1-3
02092334 Rev. V
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