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E-10
Ergebnisse der Interferenztests für tHb, FO
FMetHb und FHHb
Potenzielle
Störsubstanz
Lipid
Bilirubin
Fetalhämoglobin
Cyanmethämoglobin
Betakarotin
Hämolyse
Evansblau
Indozyaningrün
Methylenblau
Methylenblau
Sulfhämoglobin
Interferenz mit Irenat (Natriumperchlorat) bei der Messung
von ionisiertem Kalzium
Irenat (Natriumperchlorat) enthaltende Proben können bei der Messung von ionisiertem
Kalzium zu Interferenzen führen, da Irenat die Ergebnisse für ionisiertes Kalzium nach
unten verfälschen kann. Die Ergebnisse von Patienten, die zur Vorbeugung von
Hyperthyroidismus mit Irenat behandelt werden und Röntgenkontrastmittel erhalten,
weichen von typischen Ergebnissen für ionisiertes Kalzium ab. Irenat hemmt den
anionischen Iodidtransporter in der Schilddrüse.
Niedrige PTH-Werte und Hypokalzämie sind mögliche Folgen einer
Schilddrüsenoperation. Deshalb können die Werte für ionisiertes Kalzium nicht zum
Nachweis einer Hypokalzämie verwendet werden, solange Irenat im Körper vorhanden
ist. Die folgenden Richtlinien gelten für Patienten, die Irenat erhalten, wenn der Wert für
ionisiertes Kalzium gemessen wird:
•
Ca
•
Ca
•
Ca
02092334 Rev. V
Rapidlab 1200 Bedienungshandbuch: Technische Systemdaten
Getestete
Konzentration
5 % Intralipid in Serum
40 mg/dl
20, 40, 85 %
10 %
40 mg/dl
10 % Volumen
5 mg/l
5 mg/dl
25 mg/dl
40 mg/dl
10 %
++
vor der Verabreichung von Irenat messen.
++
nicht messen, wenn dem Patienten bereits Irenat verabreicht wurde.
++
kann 96 Stunden nach der letzten Verabreichung von Irenat gemessen werden.
Hb, FCOHb,
2
Einfluss der
Störsubstanz
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
Kein Einfluss
FO
Hb -1,2 %
2
FCOHb +1,3 %
FO
Hb -2,0 %
2
FCOHb +2,0 %
tHb -0,8 g/dl
FO
Hb -6,1 %
2
FCOHb +3,6 %
FMetHb +1,4 %
FHHb +1,7 %
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