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Wie Funktioniert Die Elektrostimulation - Compex RUNNER Bedienungsanleitung

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III WIE FUNKTIONIERT DIE
ELEKTROSTIMULATION?
Das Prinzip der Elektrostimulation besteht in
der Stimulierung der Nervenfasern mittels
elektrischer Impulse, die durch Elektroden
übertragen werden.
Bei den von den Compex-Stimulatoren
erzeugten elektrischen Impulsen handelt
es sich um Impulse hoher Qualität, die
Sicherheit, Komfort und Wirksamkeit bieten
und mit denen sich verschiedene Typen von
Nervenfasern stimulieren lassen:
1. die motorischen Nerven zur Erzeugung
einer Muskelarbeit, deren Quantität und
Nutzen von den Stimulationsparametern
abhängen. Man spricht von elektrischer
Muskelstimulation (EMS).
2. bestimmte Typen sensibler Nervenfasern
zur Erzielung einer schmerzstillenden
Wirkung.
1. stimulation des motorischen
nervs (eMs)
Im aktiven Training kommt die Anweisung
zur Muskelarbeit aus dem Gehirn, das einen
Befehl in Form eines elektrischen Signals
an die Nervenfasern schickt. Dieses Signal
wird an die Muskelfasern weitergegeben,
die sich zusammenziehen.
Das
Prinzip
der
entspricht genau dem Prozess, der bei
einer willentlichen Kontraktion abläuft.
Der Stimulator schickt einen elektrischen
Stromimpuls
an
die
dadurch wird eine Erregung dieser Fasern
ausgelöst.
Diese Erregung wird an die Muskelfasern
weitergegeben, die eine elementare
mechanische
Reaktion
(= Muskelzuckung). Diese stellt das
Grundelement der Muskelkontraktion dar.
Diese Muskelreaktion ist vollkommen
identisch mit der vom Gehirn gesteuerten
Muskelarbeit. Anders ausgedrückt, kann
der Muskel nicht zwischen dem Befehl, der
aus dem Gehirn kommt, und jenem, der aus
dem Stimulator kommt, unterscheiden.
Elektrostimulation
Nervenfasern,
ausführen
Die Parameter der verschiedenen Compex-
Programme (Anzahl der Impulse pro
Sekunde, Kontraktions dauer, Dauer der
Ruhephase, Gesamtdauer des Programms)
gestatten es, den Muskeln verschiedene
Typen von Arbeit aufzuerlegen, in
Abhängigkeit von den Muskelfasern. Je
nach ihrer Kontraktionsgeschwindigkeit
unterscheidet man nämlich verschiedene
Typen von Muskelfasern: die langsamen,
die intermediären und die schnellen Fasern.
Die schnellen Fasern werden bei einem
Sprinter deutlich überwiegen, während
ein Marathonläufer mehr langsame Fasern
haben wird.
Die Kenntnis der menschlichen Physiologie
und eine perfekte Beherrschung der
Stimulations parameter der Programme
ermöglichen es, die Muskelarbeit sehr
präzise a uf d as g ewünschte Z iel a uszurichten
(Stärkung der Muskeln, Erhöhung der
Durchblutung, Festigung usw.).
Elektrischer
Impuls
Erregung
Motorischer Nerv
Stimulierter
Muskel
Elementare mechanische Reaktion -
Muskelzuckung
44
Erregungsleitung

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