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Titel Betriebsanleitung Produkt Stromrichtergerät, BKD 6 / ... 7000 BKF 12 / ... 7000 Version 5.98066.07 Stand 18.05.2006 Software bis Software 03.20 Copyright Diese Produktdokumentation darf vom Eigentümer aus- schließlich für den internen Gebrauch in beliebiger Anzahl kopiert werden. Für andere Zwecke darf diese Produktdo- kumentation auch auszugsweise weder kopiert noch ver- vielfältigt werden.
Inhaltsverzeichnis Beschreibung des Geräts ..........Allgemeines .
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Inhaltsverzeichnis 5.2.3 Steuerung des Gerätes über Kommunikationsschnittstelle ....72 5.2.3.1 Zustandsmaschine der Gerätesteuerung ....... . 72 5.2.3.2 Zustände der Gerätesteuerung .
ESCHREIBUNG DES ERÄTS Allgemeines Die Baumüller Stromrichtergeräte der Serie 7000 sind netzgeführte Stromrichter für drehzahl- geregelte Gleichstromantriebe mit Mikroprozessorregelung. Es sind Geräte mit Einquadranten- und Vierquadrantenausführung verfügbar. Beide Varianten unterscheiden sich lediglich in der Ausführung des Leistungsteils zur Ankersteuerung: Beim BKD 6/.../...-7000, dem Einquadrantenstromrichter, ist das Leistungsteil als vollgesteuerte Drehstrombrückenschaltung (B6C) ausgeführt, beim Vierquadrantenstromrichter BKF12/../..-7000 als kreisstromfreie Gegenparallelschaltung (B6C)2I.
Merkmale Zum anderen können die Geräte auch im Verbund mit PC, SPS, NC oder CNC eingesetzt wer- den. Die Anpassung an die unterschiedlichen Bussysteme ist z.B. über Zusatzbaugruppen (Op- tionskarten) möglich, die optional auf der Mikroprozessorplatine bestückt werden können. Merkmale f Signalverarbeitung gesteuert durch ein leistungsfähiges 16 Bit Mikroprozessorsystem g Bedienung f über integrierte Tastatur, Anzeige über LEDs und 7-Segmentanzeigen...
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Beschreibung des Geräts g 2 Hochlaufgeber. f Hochlaufgebe A mit getrennt einstellbaren Hoch- und Rücklaufzeiten. Zusätzlich mit ge- trennt einstellbaren Verrundungen und 2 anwählbaren Beschaltungen. f Hochlaufgebe B mit getrennt einstellbaren Hoch- und Rücklaufzeiten. f Adaptiver Drehzahlregler mit P/PI-Verhalten und D-Anteil für den Istwerteingang f Mikroprozessorgeregelte Feldversorgung, mit oder ohne Feldschwächung sowie Stillstandsfeld g 6 Analogausgänge...
Optionen Optionen f Bedien- und Servicesoftware g Zusatzkarten f Feldbus-Interface für BM-CAN-Interface, PROFIBUS-DP, CANopen UL-gelistete Geräte f Folgende Geräte wurden bisher UL-gelistet f BK.../0030/... f BK.../0050/... f BK.../0080/... f BK.../0100/... f BK.../0140/... f BK.../0200/... f BK.../0240/... f BK.../0340/... f BK.../0450/... f BK.../0550/...
ONTAGE Abmessungen BKD6 und BKF12 / ... 7000, Größe I (30 A bis 200 A) Abbildung 1: Abmessungen, Größe I Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Abmessungen BKD6 und BKF12 / ... 7000, Größe II (240 A bis 700 A) BKD6/ ... 7000, Größe II c (800 A + 950 A) Abbildung 2: Abmessungen, Größe II Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Montage Steuerteil und Feldversorgung für die Gerätegrößen III und IV (750 A bis 2050 A) Abbildung 3: Abmessungen Steuerteil und Feldversorgung, Größe III, IV Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Abmessungen Leistungsteil BKD 6 / ... 7000 Größe III (750 A und 920 A) Abbildung 4: Abmessungen Leistungsteil, Größe III (750 A, 920 A) Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Montage Leistungsteil der Größe IV BKD 6 / ... / 7000 1550 A, 1750 A, 2050 A BKF 12 / ... / 7000 1250 A, 1400 A, 1650 A Abbildung 7: Abmessungen Leistungsteil, Größe IV Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse der Gerätegröße IV Abbildung 8: Abmessungen Leistungsanschlüsse, Größe IV Optional sind zum Anschluss an die Gleichspannungsschienen 1C1 und 1D1 nachfolgende An- schlusswinkel verfügbar: Artikelnummer: 1231965 Abbildung 9: Abmessungen Anschlusswinkel, Größe IV Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Montage Der Einsatz dieser Winkel ist abhängig von der Art des elektr. Anschlusses an den Gleichspan- nungsschienen: Bei Verwendung von Quetschkabelschuhen reicht unter Umständen der Abstand der Befesti- gungsbohrungen an den Schienen 1C1 und 1D1 für eine fachgerechten Montage nicht aus. Gewichte f Baugröße I 17 kg...
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Gewichte Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
NSTALLATION Anschlusshinweise Steckbrücken W500 und W501 W501: Bezugspunkt für die Steuereingänge X2: 15…26 wird bestückt, wenn die +24 V für die Freigaben des Stromrichters vom Gerät entnommen werden(X1: 25, 26); nicht bestücken, wenn die Freigaben direkt von der SPS oder Steuerung erfolgen! Bezugspotential sind in diesem Fall die Klemme X2: 13, 14 (Bse);...
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Anschlusshinweise Klemmenleiste X1: Printklemmen Anschlussquerschnitt 0,14 ... 1,5 mm X1: 1 Sollwertversorgung Drehzahlsollwertspannung stabilisiert, -10 V / 10 mA X1: 2 Sollwertversorgung Drehzahlsollwertspannung stabilisiert, +10 V / 10 mA X1: 3 Drehzahlistwert Polarität negativ bei Rechtslauf des Motors (A-Seite), nur bei Tachoanschluss verfügbar, max.
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Installation Klemmenleiste X2: Printklemmen Anschlussquerschnitt 0,14 … 1,5 mm X2: 1 Betriebsbereitrelais Schließer X2: 2 Öffner Relais zieht an bei Betriebsbereit Relaiskontakte belastbar mit 24 V/1 A X2: 3 Wurzel X2: 4 +24 V ext. zur externen Versorgung der digitalen Ausgänge Brücke W600 auf B-C stecken Programmierbare digitale Ausgänge (P 421...P 444) X2: 5...
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Anschlusshinweise Klemmenleiste X3: Steckklemme Anschlussquerschnitt 0,2 … 2,5 mm 60 ... 240 V X3: 1 Tachoanschluss Tacho X3: 2 Tachoanschluss 15 … 75 V Tacho 4 ... 20 V X3: 3 Tachoanschluss Tacho X3: 4 Bezugspotential Bsa für Tachoanschluss RS 232- Schnittstelle SUB-D- Stecker X23: Buchsenleiste, 9- polig Versorgungsspannung liegt auf Reglerpotential! Schnittstellenleitung...
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Installation Inkrementalgeber- Eingang RS422- Schnittstelle für Inkrementalgeber mit Rechteckimpulsen SUB-D- Stecker X24: Buchsenleiste, 15- polig Versorgungsspannung liegt auf Reglerpotential! Pin Nr. Belegung Masse +5 V Geberversorgung RS422 Inkrementalgeber +U0 RS422 Inkrementalgeber -U0 RS422 Inkrementalgeber +U2 nicht belegt RS422 Inkrementalgeber -U1 RS422 Inkrementalgeber +U1 RS422 Inkrementalgeber -U2 nicht belegt...
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Anschlusshinweise Klemmenleiste X4: Printklemme Anschlussquerschnitt 0,2 … 4,0 mm X4: 1 Netzanschluss L1 X4: 2 Netzanschluss L3 X4: 3 + Anschluss der Feldwicklung (F1) − Anschluss der Feldwicklung (F2) X4: 4 Klemmenleiste X5: Steckklemme Anschlussquerschnitt 0,2 … 2,5 mm X5: 1 Lüfteranschluss L X5: 2 Lüfteranschluss N...
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Installation Anker- und Feldanschlüsse Anschlüsse über Drossel D1, Sicherungen F1 und Netzschütz K1 an das Drehstromnetz L1, L2, L3 anschließen. Thyristorsatzes Rechtsdrehfeld und Phasengleichheit zu Netzteil und Feldversorgung beachten! Anschlussschrauben siehe Z2.1 Abmessungen– ab Seite 11 1C1, 1D1 / Motoranschlüsse 1C1 / 1C1(1D1) ist bei Rechtslauf positiv 1C1(1D1), 1D1(1C1)
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Anschlusshinweise F1, F2 Anschluss Querschnitt nach DIN EN 60204 Teil 1 / VDE 0113 Teil 1 / 06.93, Abs. 14 und 15, Anhang C, bzw. VDE 0298 / Feldwicklung Teil 4. Anschluss F1 positiv für Rechtslauf Welle. Feldnetzdrossel eine Drossel in einer Zuleitung, Auslegung nach dem Nennstrom des Feldgerätes, siehe Abschnitt Netzdros- seln Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000...
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Installation Steckbrücken der Leiterplatte 3.9711: W100 Darf nicht bestückt sein/werden! W200 Darf für den Betrieb des Stromrichters nicht bestückt sein! Muss bei einem Softwareupdate des Stromrichters vor dem Einschalten der Versorgungsspan- nung bestückt sein. Nach erfolgtem Softwareupdate Steckbrücke entfernen. Steckbrücke nur im spannungslosen Zustand einsetzen bzw.
Installation Abbildung 17: Anschluss Leistungsteil BKF 12/ 7000 Gr. I und II Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Einstellung Leistungsteilkennung Einstellung Leistungsteilkennung 3.4.1 BKD 7000 (Anker-Leistungsteil) 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 30 A 36 A 30 s 80 °C AL 221 1 2 3 4 5 6 7 8 Auslöseschwelle für Lei- tungsteiltemperaturüber- wachung in °C 50 A 60 A...
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Installation 340 A 408 A 30 s 75 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 450 A 540 A 30 s 70 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 650 A 780 A 30 s 75 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 550 A 660 A...
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Einstellung Leistungsteilkennung 1550 A 1550 A 85 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 1750 A 1750 A 85 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 2050 A 2050 A 85 °C...
Installation 3.4.2 BKF 7000 (Anker-Leistungsteil) 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 30 A 36 A 30 s 80 °C AL 221 1 2 3 4 5 6 7 8 Auslöseschwelle für Leis- tungsteiltemperaturüber- wachung in °C 50 A 60 A 30 s...
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Einstellung Leistungsteilkennung 340 A 408 A 30 s 80 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 450 A 540 A 30 s 65 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 650 A 780 A 30 s 70 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 550 A...
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Installation 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 1650 A 1650 A 85 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 99 °C 1 2 3 4 5 6 7 8 Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Installation Halbleiterschutzsicherungen HINWEIS Werden von der Liste abweichende Sicherungen verwendet, kann ein sicherer Schutz des Leistungsteils nicht gewährleistet werden! Zum Schutz der Thyristoren müssen in die Drehstromzuleitung Halbleiterschutzsicherungen mit superflinker Abschaltcharakteristik geschaltet werden. Bei den Gerätegrößen I und II müssen die netzseitigen Halbleiterschutzsicherungen (Strang- sicherungen) außerhalb des Stromrichters im Schaltschrank angeordnet werden.
Installation 3.5.5 Sicherungsgrößen Fabrikat: SIEMENS 3NE8.. Größe DIN 43620 3NE4 1.. Größe DIN 43620 3NE4 3..-0B Größe Stichmaß 110 mm 3NE3 2.. Größe Stichmaß 110 mm 3NE3 3.. Größe Stichmaß 110 mm 3.5.6 Halbleitersicherung Feldeinspeisung Anschlussspannung: 2 x 400 V / 2 x 500 V 5 SD 420 16 A / 500 V Größe E27 (bis 12 A 5 SD 430 20 A / 500 V Größe E27 5 SD 440 25 A / 500 V Größe E27 (24 A...
Netzdrosseln Netzdrosseln Zwischen Stromrichtergerät und Netz ist der Einbau einer Netzdrossel erforderlich (VDE 0160). Die Netzdrossel schützt die Thyristoren vor unzulässigen Stromanstiegsgeschwindigkeiten und vermindert die Rückwirkung der Stromrichter auf das speisende Netz. 3.6.1 Drehstrom-Netzdrosseln = 400 V / 500 V 50/60 Hz, U = 4 % / 4.8 % mit Flachanschluss, IP00 Typen- Netz-...
Installation 3.6.2 Einphasen Netzdrossel = 230 V -10 % ... 500 V +10 % 50/60 Hz, U = 4/4,8 %, IP00, eine Drossel in der Feldzulei- tung Typen- f x g Ver- Artikel- Drossel gleich- wicht luste nummer BK1- strom °C 03/03-001 3,6 x 7...
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Weiteres Zubehör Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
NBETRIEBNAHME Sieben-Segment Display, Tastatur und Leuchtdioden Das Sieben-Segment Display besitzt 5 Stellen. Es dient zur Anzeige von Parameterwerten, Fehlern, Warnungen und von Schaltzuständen z. B. an den digitalen Schalteingängen. Abbildung 25: Sieben-Segment-Display Sie schalten das Display ein, indem Sie ca. eine Sekunde lang die MODE-Taste unterhalb der Anzeige drücken.
Sieben-Segment Display, Tastatur und Leuchtdioden Werden Werte aus einem ausgewählten Datensatz angezeigt, so steht die Datensatznummer vor der Parameternummer: 3P 255. Erst wenn P 127 wieder auf "0" gestellt wird, folgt die Anzeige dem aktuellen Datensatz. Durch Betätigen einer der beiden Pfeiltasten wechselt man zur nächsthöheren oder nächst- niedrigeren Parameternummer.
Inbetriebnahme h Durch Betätigen der MODE-Taste den Wert in den zugehörigen RAM Datensatz überneh- men. f Die Anzeige wechselt wieder zwischen der Parameternummer und dem Parameterwert. HINWEIS Es ist zu beachten, dass ein neuer Parameterwert nicht schon beim Verstellen durch die Pfeiltasten übernommen wird, sondern erst bei Betätigung der MODE-Taste.
Datensätze Datensätze Das EEPROM zur Datenspeicherung ist in zwei Bereiche unterteilt. Ein Bereich dient der Spei- cherung von bis zu 6 Datensätzen. Im zweiten Bereich befinden sich Daten, die zentral gültig und von einer Änderung durch Datensatzumschaltung ausgenommen sind, sie sind nur einmal vorhanden.
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Inbetriebnahme Im Parameter P 45 werden in der oberen Reihe des Sieben-Segment-Displays die program- mierten Datensätze angezeigt, in der unteren Reihe der gerade benutzte (aktive) Datensatz: Sind die benötigten Datensätze programmiert, so ist in den Parameter P 151 (Bootquelle) die Nummer eines bereits programmierten Datensatzes einzutragen.
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Datensätze Es wird der Datensatz 3 in den Datensatz 4 mit der Vorgabe P 153 = 3.4 kopiert. Dann mit Pa- rameter P 127 = 4 den Datensatz 4 zum Editieren anwählen und die erforderlichen Änderungen vornehmen. Abspeichern des angepassten Datensatzes 4 mit der Vorgabe von P 153 = 4.4. HINWEIS Mit dieser Maßnahme hat man schon einen gültigen Datensatz erstellt, dieser wird aber nicht für den Betrieb der Maschine geeignet sein!
Inbetriebnahme die Warnung 4 ausgegeben. Der im Parameter P 151 eingetragene Bootdatensatz kann auch nicht gelöscht werden. Es erscheint in diesem Fall die Warnung 9. Soll der momentane Bootda- tensatz gelöscht werden, so ist in P 151 die Nummer eines anderen programmierten Datensat- zes einzutragen.
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Grundeinstellungen P 079 Eingabe des Feldnennstromes in A Voreinstellwert: 100 % des in Parameter P 006 angezeigten Wertes. Einstellung von P 080 nur relevant, wenn der Antrieb feldgeschwächt ist. P 080 Eingabe des minimalen Feldstromes (bei Feldschwächbetrieb - P 255 = 5/6) in Prozent vom eingegebenen Feldnennstrom (P 079) Voreinstellwert: 100 % P 081 Eingabe des Feldschwächbereiches (wird ausschließlich für die...
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Inbetriebnahme Voreinstellwert: 1 (Ankerspannung und Konstantfeld) P 501 Schwelle der Überdrehzahlüberwachung Voreinstellwert: 115,00 % P 082 Optimierungslauf (Motor) Nach erfolgter Einstellung des Stromrichters die Werte abspeichern und den Optimierungslauf mit P 082 = 1 durchführen. Nach erfolgtem Optimierungslauf ist der Datensatz erneut abzuspei- chern.
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Grundeinstellungen Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
ETRIEB Software-Update Vor einem inkompatiblen Software-Update müssen Sie die Datensätze mit einem PC auslesen und ausdrucken und das EEPROM löschen. Weitere Informationen finden Sie in (ZFehlerbeschreibung– ab Seite 430, Fehlerbeschreibung F5). Gerätesteuerung Die Steuerung des Stromrichters kann je nach Konfiguration sowohl über Hardware-Freigaben an der Klemmleiste X2 als auch mit Steuerkommandos über eine Kommunikationsschnittstelle (z.B.
Gerätesteuerung Signal-Pegel: +24 V (+13 V...+30 V) 0 V (0 V...+7,5 V) Eingangswiderstand: = 4 kΩ Die Reglerfreigaben können mit Parameter P 042 am Display des Stromrichtergerätes ange- zeigt werden (siehe auch Beschreibung P042). Bei Steuerung ohne Kommunikationsschnittstelle erfolgt die Freigabe des Stromrichters, wenn X2: 16,17,18 an +24 V liegen und zusätzlich an X2: 15 eine Schalthandlung 0 V f +24 V erfolgt.
Betrieb Nachfolgend sind die einzelnen Hardware-Freigaben mit der entsprechenden Auswirkung auf die Gerätesteuerung beschrieben. 5.2.2.1 Hauptschütz EIN Schalteingang: X2: 15 Freigabe: Flankensteuerung 0 V ⇒ +24 V Sperre: 0 V bzw. geöffneter Kontakt Funktion Freigabe: Das Relais K301 auf der Leistungsteilplatine 3.9712 zieht an und legt über das Hauptschütz das Leistungsteil an das Netz, sofern keine Fehlerbedingung vorliegt.
Gerätesteuerung P 107 = 1 Abbremsen des Antriebs an der Rücklauframpe für "Hauptschütz AUS" und "Reglersperre" (P 109). Bei Unterschreiten der mit P 505 und P 506 eingestellten Drehzahlschwelle wird der Antrieb momentenfrei geschaltet, anschließend erfolgt über Hauptschützrelais K301 und das externe Netzschütz die Trennung des Leistungsteils vom Netz.
Betrieb Die Freigabekommando "Schnellhalt" an Klemme X2: 17 und "Hauptschütz AUS" an Klemme X2: 15 beeinflussen hier die Funktion des Bremsvorganges: Wird während des Abbremsens zusätzlich eines der beiden Kommandos vorgegeben, so wird vom Antrieb sofort auf die jeweilige Funktion umgeschaltet: bei "Schnellhalt": Umschaltung auf die Rücklauframpe für "Schnellhalt", Abbremsen bis Dreh- zahl = 0, Antrieb momentenfrei schalten, Abfall des Hauptschützrelais K301 und damit Tren- nung des Leistungsteils vom Netz.
Gerätesteuerung 5.2.2.4 Impulssperre ACHTUNG Das Freigabesignal "Impulssperre" nur im Notfall anwenden. Schalteingang: X2: 18 Freigabe: +24 V Sperre: 0 V bzw. geöffneter Kontakt Freigabe: Unverzögerte Freigabe der Zündimpulse und der Regler, wenn die anderen Freiga- ben anstehen. Sperre: Unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand werden nach 15 ms die Impulse für die Ansteuerung der Leistungsteile von Anker und Feld abgeschaltet.
Gerätesteuerung 5.2.3 Steuerung des Gerätes über Kommunikationsschnittstelle In dieser Betriebsart erfolgt die Steuerung des Stromrichters über Steuerkommandos von einer Kommunikationsschnittstelle. Hierzu muss die Kommunikationsschnittstelle mit Hilfe von Para- meter P 121 Kommunikationsquelle entsprechend ausgewählt werden (siehe ZParameterbeschreibung - Gerätedaten– ab Seite 181). Die verschiedenen Gerätezustände und der Steuerungsablauf sind in Form eines Zustandsdia- gramms (siehe ZZustandsmaschine der Gerätesteuerung–...
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Betrieb Alle mit X oder x gekennzeichneten Stellen sind für die Steuerung der Zustandsmaschine und die Darstellung des aktuellen Zustands ohne Bedeutung. Abbildung 28: Zustandsdiagramm der Gerätesteuerung Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Gerätesteuerung 5.2.3.2 Zustände der Gerätesteuerung NICHT EINSCHALTBEREIT f die Elektronik ist mit Spannung versorgt f Selbsttest läuft f Initialisierung läuft f die Antriebsfunktion ist gesperrt f Betriebsbereit-Relais ist AUS (Antrieb ist nicht betriebsbereit) EINSCHALTSPERRE f Software-/Hardware-Initialisierung ist abgeschlossen f die Parametrierung ist abgeschlossen f Anwendung kann umparametriert werden f Antriebsfunktion ist gesperrt f Betriebsbereit-Relais ist EIN (Antrieb ist betriebsbereit)
Betrieb SCHNELLHALT AKTIV f Anwendung kann umparametriert werden (bis auf Parameter, die nur Offline änderbar sind) f Schnellhalt aktiv (über einstellbare Rampe P 110) f Antriebsfunktion ist freigegeben f Betriebsbereit-Relais ist EIN (Antrieb ist betriebsbereit) STÖRUNGSREAKTION AKTIV f Anwendung kann umparametriert werden f Fehler vorhanden f Betriebsbereit-Relais ist AUS (Antrieb ist nicht betriebsbereit) STÖRUNG...
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Gerätesteuerung Einschalten (erforderliche Bitkombination im Steuerwort xxxx 0111) Das Kommando "Einschalten" wird für den Zustandswechsel von "EINSCHALTBEREIT" zu "EINGESCHALTET" benötigt. Im Zustand "EINGESCHALTET" werden die Leistungsteil-An- schlüsse überprüft und es ist eine direkte Antriebsfreigabe möglich. Das Kommando "EINSCHALTEN" ist in den Kommandos "Betrieb freigeben" und "Betrieb sper- ren"...
Betrieb 5.2.3.4 Erläuterungen zur Gerätesteuerung Für die folgenden Punkte wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, dass sämtliche Hardware-Freigaben anstehen. Lediglich das Signal für die Hauptschütz-Freigabe wird beson- ders erwähnt, da dieses Signal flankengesteuert ist. Deshalb muss an diesem Hardware-Kon- takt auch bei Steuerung über einen Feldbus eine Schalthandlung erfolgen. Ablauf Reglerfreigabe Nach dem Einschalten geht der Stromrichter automatisch in den Zustand "EINSCHALTSPER- RE"...
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Gerätesteuerung Ablauf Schnellhalt Wird bei freigegebenem Regler das Kommando "Schnellhalt" erteilt, wird ein Bremsvorgang an der eingestellten Schnellhalt-Rücklaufzeit eingeleitet und der Regler wechselt in den Zustand "SCHNELLHALT AKTIV" (7). Sobald der Antrieb im Stillstand ist, wird die Antriebsfunktion ge- sperrt, das Hauptschütz ausgeschaltet und der Regler wechselt in den Zustand "EIN- SCHALTSPERRE".
Betrieb 5.2.3.5 Zustandsübergänge der Gerätesteuerung Hier werden die Zustandswechsel ("Zustandsübergänge") zwischen den verschiedenen Zu- ständen der Gerätesteuerung beschrieben. Dabei werden die erforderlichen Bedingungen für jeden Zustandswechsel dargestellt und kurz beschrieben, welche Aktionen im Stromrichter bei dem Zustandswechsel durchgeführt werden. Eingang der Zustandsmaschine NICHT EINSCHALTBEREIT Ereignis: - Hardware Reset...
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Gerätesteuerung EINSCHALTBEREIT EINGESCHALTET Ereignis: - Kommando "Einschalten" Bedingung: - Impulsfreigabe x2: 18 = HIGH - positive Flanke an Hauptschützfreigabe x2: 15 Aktion: - Hauptschützrelais K301 wird eingeschaltet - Leistungsteil-Anschlüsse (Anker und Feld) werden überprüft - Überwachung der Leistungsanschlüsse wird aktiviert EINGESCHALTET BETRIEB FREIGEGEBEN Ereignis:...
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Betrieb EINSCHALTBEREIT EINSCHALTSPERRE Ereignis: - Kommando "Schnellhalt" oder - Schnellhalt-Eingang X2: 17 = LOW oder - Kommando "Spannung sperren" Aktion: - keine BETRIEB FREIGEGEBEN EINSCHALTBEREIT Ereignis: - Kommando "Stillsetzen" oder - Hauptschützfreigabe X2: 15 = LOW Bedingung: - P 107 (Stillsetzmodus) = 0 Aktion: - Antriebsfunktion wird gesperrt - Überwachung der Leistungsanschlüsse...
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Gerätesteuerung EINGESCHALTET EINSCHALTSPERRE Ereignis: - Kommando "Spannung sperren" oder - Kommando "Schnellhalt" oder - Schnellhalt-Eingang = LOW Aktion: - Antriebsfunktion wird gesperrt - Überwachung der Leistungsanschlüsse wird abgeschaltet - Hauptschütz-Relais (K301) wird ausgeschaltet BETRIEB FREIGEGEBEN SCHNELLHALT AKTIV BETRIEB SPERREN AKTIV ANTRIEB STILLSETZEN AKTIV Ereignis: - Kommando "Schnellhalt"...
Betrieb 5.2.4 Ein- und Ausschaltreihenfolge Das Zuschalten und die Wegnahme der Netzspannung an Netzteil (X6: 1,3), Feldversorgung (X4: 1,2) und Leistungsteil (1U1, 1V1, 1W1) ist nach den folgenden Richtlinien unter Berück- sichtigung der Freigabekriterien (siehe ZHauptschütz EIN– auf Seite 67 und ZReglerfreigabe–...
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Gerätesteuerung Zum Wiedereinschalten gibt es zwei Möglichkeiten. Hierzu werden am Stromrichter folgende Vorgaben benötigt: g Das Anfahren soll ohne Verzögerung erfolgen: f "Hauptschütz AUS" an Klemme X2: 15, "Reglersperre" an Klemme X2: 16 f "Aufhebung Schnellhalt" an Klemme X2: 17 f "Hauptschütz EIN"...
Betrieb 5.2.4.2 Abschaltreihenfolge HINWEIS Es ist unbedingt zu beachten, dass das Leistungsteil erst vom Netz getrennt werden darf, wenn sich die Zündimpulse in der Wechselrichterendlage befinden und der Ankerstrom auf Null abgeklungen ist. Nichtbeachtung dieser Vorgehensweise kann zum Sicherungsfall führen. Im Extremfall ist eine Beschädigung der Thyristoren möglich.
Gerätestruktur Gerätestruktur 5.3.1 ALink Ein ALink (Analog Link = analoges Verbindungssignal) ist eine 16-Bit breite Speicherzelle, die in jedem Reglerzyklus beschrieben wird und an mehreren Stellen im Programmablauf verwen- det werden kann. Der ALink ist vergleichbar mit einem Lötstützpunkt eines analog aufgebauten Gerätes.
Betrieb 5.3.1.2 Verschalten von Alink Das folgende Bild zeigt, dass ein ALink von mehreren Funktionsblöcken benutzt werden kann. Im obigen Beispiel wird der vom Analogeingang 3 gewandelte Wert mit Hilfe des freien Siebgliedes 1 geglättet. Der aufbereitete Wert vom Analogeingang 3 wird im ALink 30 abgelegt und hat vorerst keine weitere Verbindung zu einem anderen Funktionsblock.
Gerätestruktur 5.3.1.3 Anzeige eines ALink Wertes Es stehen vier Parameter zur Verfügung, um den Inhalt von zwei ALink im Display oder am PC anzuzeigen. Mit den Parametern P 46 und P 48 werden die ALink ausgewählt, deren Wert dann in den Parametern P 47 und P 49 angezeigt wird. Die Werte in den Parametern P 47 und P 49 werden im internen Format als Dezimalzahl ange- zeigt.
Betrieb 5.3.2 DLink Ein DLink (Digital Link = digitales Verknüpfungssignal) ist eine 1-Bit Zelle, die vom Programm gesetzt wird. Dies geschieht nicht zwingend im Reglerzyklus, sondern kann auch in der Restzeit in einem Hintergrundprogramm geschehen! Der Inhalt der DLink kann von außen nur indirekt beeinflusst werden, ein direkter Schreibzugriff ist nicht möglich.
Gerätestruktur 5.3.2.2 DLink beeinflussen Die Sollwertfreigabe am Drehzahlregler erfolgt mit einem externen Schalter, dem die Digitale Eingangsfunktion 22 (DEF 22 - Erläuterung weiter unten) zugewiesen wurde, und über das Bit Nr. 0 des Parameters P 301 (Steuerwort Drehzahlregler). Über eine Kommunikation (Feldbus- anbindung) kann nun das Steuerbit durch Beschreiben des Parameters P 301 verändert wer- den.
Betrieb 5.3.2.4 Digitale Grundfunktionen Es sind vier digitale Inverter mit je einem Eingang vorhanden. Jeder Inverter besitzt eine para- metrierbare Signalverzögerung. Die vorgegebene Zeit gilt sowohl für den LOW → HIGH-Über- gang, als auch für den HIGH → LOW-Übergang des Eingangssignals. Pegeländerungen am Eingang, die kürzer als die eingestellte Verzögerungszeit sind, erschei- nen nicht am Ausgang der digitalen Inverter! Die DLink können mit den vier vorhandenen digitalen Funktionsblöcken über UND, ODER und...
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Gerätestruktur Jeder der vier digitalen Funktionsblöcke wird mit einem Parameter (im Beispiel P 710) konfigu- riert: 0: Funktionsblock nicht in Betrieb 1: Funktionsblock ist als UND Gatter mit vier Eingängen konfiguriert, nicht benutzte Eingänge sind auf HIGH zu legen (DLink 1) 2: Funktionsblock ist als ODER Gatter mit vier Eingängen konfiguriert, nicht benutzte Eingänge sind auf LOW zu legen (DLink 0) 3: Funktionsblock ist als Exklusiv ODER Gatter mit zwei Eingängen konfiguriert...
Betrieb 5.3.3 Digitale Ausgänge Es stehen sechs programmierbare digitale Ausgänge zur Verfügung. Jeder Ausgang besitzt eine Freilaufdiode. Die Ausgänge sind gegen Kurzschluss an der Klemme geschützt. Sie sind gegenüber der Regelung nicht potentialgetrennt! Bei Verwendung der internen +24 V kann jeder Ausgang mit max. 20 mA belastet werden und bei Verwendung von externen +24 V sind Lastströme bis zu 100 mA pro Ausgang möglich.
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Gerätestruktur Die gebräuchlichsten Ausgabefunktionen sind in den DLink 2 bis 23 zusammengefasst. DLink Benennung Status Bit Nr. ist auch Parameter DLink 0 Festwert LOW (0) 1 Festwert HIGH (1) 2 Antrieb freigegeben P 100 0 ... 2 3 Fehler vorhanden (Störung) P 100 4 Warnung vorhanden P 100...
Betrieb 5.3.4 Digitale Eingangsfunktionen DEF Für die acht Schaltereingänge an den Klemmen X2: 19 bis X2: 26 stehen 33 vordefinierte Funk- tionen zur Verfügung. Die Einstellung der dem Eingang zugeordneten Funktion wird außerhalb der Datensätze im EEPROM gespeichert. Durch eine Datensatzumschaltung kann einem Schalteingang somit keine andere Funktion zugewiesen werden.
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Gerätestruktur Zusätzlich kann bei einer vorhandenen Busanbindung ein Teil der Funktionen durch Setzen / Rücksetzen der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Steuerwortbits ausgelöst werden. In der Spalte Verknüpfung ist die logische Funktion angegeben, mit der das Steuerwortbit und der Schaltereingang verknüpft sind. Die angegebene Verknüpfung gilt auch, wenn mehrere Schalteingänge mit der gleichen Funktion belegt werden.
Gerätestruktur 5.3.5 Überlast-Funktion Bei einigen Leistungsteilen wird eine Überlast-Funktion unterstützt. Bei diesen Leistungsteilen ist kurzzeitig ein höherer Strom als der Leistungsteil-Nennstrom (P003) möglich. Der für das Leistungsteil mögliche Spitzenstrom wird in P005 angezeigt. Die Überlastungsdauer wird durch eine Ixt-Überwachung begrenzt. Die mögliche Überlast-Dauer ist daher von der vorangegangenen Belastung abhängig.
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Betrieb Beispiel für die Ixt-Überwachung Leistungsteil-Nennstrom: 100 A Leistungsteil-Spitzenstrom: 120 A Geräte-Ausgangsstrom: 120 A Überlast-Dauer: 30 s Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Funktionspläne Funktionspläne In den nachfolgenden Funktionsplänen wird die Struktur des Stromrichters und die verschiede- nen Einstellmöglichkeiten dargestellt. Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Parameter finden Sie ab dem Abschnitt ZParameterbeschreibung - Gerätedaten– ab Seite 181 bis zum Abschnitt ZParameterbeschreibung - Systemparameter– ab Seite 353.
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Betrieb Abbildung 34: Funktionsplan -Gerätekonfiguration bei Auslieferung Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Funktionspläne Abbildung 35: Funktionsplan - Analoge Eingänge 1 und 2 Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
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Betrieb Abbildung 36: Funktionsplan - Analoge Eingänge 3 und 4 Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Betrieb Abbildung 44: Funktionsplan - Strombegrenzungen Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Funktionspläne Abbildung 45: Funktionsplan - Stromregler mit Umschaltstufe und Endstufe Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
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Betrieb Abbildung 46: Funktionsplan - Feldgerät EMK-Regler Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Funktionspläne Abbildung 47: Funktionsplan - Feldgerät Feldstrom-Regler und Feldsteuersatz Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
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Betrieb Abbildung 48: Funktionsplan - Digitale Eingänge für die Reglerfreigabe Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Funktionspläne Abbildung 49: Funktionsplan - Programmierbare digitale Eingänge siehe auch ZParameterbeschreibung - Digitale Eingangsvervielfacher– auf Seite 260. Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
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Betrieb Abbildung 50: Funktionsplan - Programmierbare digitale Ausgänge Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Betrieb Parameterliste Bei der Eingabe von Parameterwerten mit der Einheit ´hex´, muss dem Datum ein ´h´ voran- gestellt werden. GERÄTEDATEN Benennung 1 Status Stromrichter 2 LT-Typ (1 = BKD / 4 = BKF) 3 LT-Typenstrom 4 LT-Typenstrom EEPROM 5 LT-Spitzenstrom S 03.20 6 Feld LT Typenstrom 7 Feld LT Typenstrom EEPROM...
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Parameterliste MESSWERTE Benennung 10 Elektronikversorgung (Netzspannung) Veff 11 Netzfrequenz 12 Drehfeld (nach HS-Ein) 13 Ankerspannung 14 Ankerspannung 15 Ankerstrom 16 Ankerstrom 17 ObjLst Index Für internen Gebrauch, für den Anwender nicht zugänglich und ohne Bedeutung 18 ObjLst ObjNr. Für internen Gebrauch, für den Anwender nicht zugänglich und ohne Bedeutung 20 Status Leistungsteil 21 Feldstrom...
Betrieb GRUNDEINSTELLUNGEN Benennung 70 Elektronikversorgung (Netzspannung) Veff off R/W 71 Leistungsteilversorgung (Netzspannung) Veff off R/W 72 Maximaler Gerätestrom off R/W 73 Ankerspannung des Motors BKD off R/W 74 Motornennstrom off R/W HINWEIS: Bei UL 508C-konformen Anlagen, müs- sen die Default-Werte durch die des verwendeten Motors ersetzt werden.
Betrieb BETRIEBSART-EINSTELLUNGEN Benennung 100 Status Regler 101 Steuerwort Regler on R/W 102 Soll-Betriebsart on R/W 103 Ist-Betriebsart 104 Funktion P 100: Bit 14 DLink on R/W 105 Funktion P 100: Bit 15 DLink 106 Mode Fehlerquittierung on R/W 107 Stillsetzmodus (Hauptschütz - HS) off R/W 108 Sperren-Modus (Reglersperre - RS) off R/W...
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Parameterliste KOMMUNIKATION Benennung 120 Antriebs-Adresse (für USS-Anschaltung) off R/W 121 Kommunikationsquelle ZD S 03.12 on R/W 122 Kanal-Auswahl Kommunikationsüberwachung ZD S 03.12 on R/W 123 Überwachungszeit ZD S 03.12 on R/W Der Wert des Parameters P 123 wird nur beim Booten übernom- men, eine Änderung wird nur bei einem erneuten Booten des Stromrichters wirksam (der neue Wert muss zuvor abgespeichert werden)! Time-Out-überwachung der Kommunikation bei instal-...
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Betrieb KOMMUNIKATION Benennung 144 Editierdatensatz für BAPS S 03.06 on R/W Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Parameterliste DREHZAHLREGLERBESCHALTUNG Benennung 310 P-Verstärkung K 5,00 on R/W 311 P-Verstärkung K 5,00 on R/W 312 Schwelle für P-Verstärkung K 100,00 on R/W 313 Schwelle für P-Verstärkung K 100,00 on R/W 314 Adaptionssignal K ALink on R/W 315 Nachstellzeit T 0,400 on R/W 316 Nachstellzeit T...
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Betrieb STROMGRENZEN Benennung 325 Stromgrenze Momentenrichtung 1 (positiv) 100,00 on R/W 326 Stromgrenze Momentenrichtung 2 (negativ) -100,00 on R/W 328 Auswahl externe Stromgrenze MR 1 ALink on R/W 329 Auswahl externe Stromgrenze MR 2 ALink on R/W 330 Einsatz drehzahlabhängige Stromgrenze n 100,00 on R/W 331 Stromgrenze bei n...
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Parameterliste STROMREGLER Benennung 350 Status Ankerstromregler 352 Reglertyp on R/W 353 P-Verstärkung K 0,05 on R/W 354 Nachstellzeit T 0,020 on R/W 357 Stromsollwert Integrator on R/W 359 Stromvorsteuerung EIN/AUS off R/W 360 Gleichrichterendlage (α Anker BKD/BKF) 10 / 30 °el on R/W 361 Wechselrichterendlage (α...
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Betrieb FELDGERÄT Benennung 370 Statuswort 372 Feldgerät EIN/AUS off R/W 373 EMK Regler - Reglertyp on R/W 374 EMK-Regler - P-Verstärkung K 1,00 on R/W 375 EMK-Regler - Nachstellzeit T 0,200 on R/W 377 Stromregler - Reglertyp on R/W 378 Stromregler - P-Verstärkung K 1,00 on R/W 379 Stromregler - Nachstellzeit T...
Betrieb ÜBERWACHUNGEN Benennung 501 Schwelle Überdrehzahl 115,00 on R/W 502 Schwelle Tacho-/Geberbruch 10,00 on R/W 503 Schwelle Tacho-/Geberpolarität 10,00 on R/W 504 Schwelle Drehzahlabgleich 15,00 on R/W 505 Schwelle n > n 5,00 on R/W 506 Hysterese n > n 2,00 on R/W 507 Schwelle n >...
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Parameterliste ÜBERWACHUNGEN Benennung 526 Maximale Wartezeit bei "Hauptschütz EIN" on R/W 527 Maximale Zeit für Wiederanlauf (nach Netzausfall) on R/W 528 Frequenzschwelle 65,0 DS S 03.10 on R/W 535 Tacho-/Geberbruchüberwachung EIN/AUS DS S 03.06 on R/W 536 Tacho-/Geberpolaritätsüberwachung EIN/AUS DS S 03.06 on R/W 537 Drehzahlabgleich Überwachung EIN/AUS DS S 03.06...
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Betrieb FREIER PI-REGLER Benennung 550 Sollwertauswahl Eingang 1 ALink on R/W 551 Sollwertauswahl Eingang 2 ALink on R/W 552 Sollwertauswahl Eingang 3 ALink on R/W 553 Sollwertauswahl Eingang 4 ALink on R/W 554 Istwertauswahl ALink on R/W 555 Glättung für den Istwert on R/W 556 Vorhaltzeit für den Istwert (D-Glied) on R/W...
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Parameterliste FREIER PI-REGLER Benennung 576 Negative Grenze für den I-Anteil -100,00 on R/W 577 Positive Grenze Reglerausgang 100,00 on R/W 578 Negative Grenze Reglerausgang -100,00 on R/W 579 Freigabemodus on R/W Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Betrieb FREIE FUNKTIONSBLÖCKE Benennung 600 Statuswort 601 Steuerwort on R/W 602 Eingangssignal A am Freien Addierer 1 ALink on R/W 603 Eingangssignal B am Freien Addierer 1 ALink on R/W 604 Eingangssignal C am Freien Addierer 1 ALink on R/W 605 Eingangssignal D am Freien Addierer 1 ALink on R/W...
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Parameterliste FREIE FUNKTIONSBLÖCKE Benennung 627 Eingangssignal B am Freien Dividierer 1 ALink on R/W 628 Eingangssignal C am Freien Dividierer 1 ALink on R/W 629 Eingangssignal D am Freien Dividierer 1 ALink on R/W 630 Eingangssignal A am Freien Dividierer 2 ALink on R/W 631 Eingangssignal B am Freien Dividierer 2...
Seite 169
Betrieb FREIE FUNKTIONSBLÖCKE Benennung 655 Eingangssignal Inverter 2 ALink on R/W 656 Eingangssignal Begrenzer ALink on R/W 657 Positive Grenze Begrenzer 0,00 on R/W 658 Negative Grenze Begrenzer 0,00 on R/W 659 Eingangssignal Totbereich ALink on R/W 660 Positive Schwelle Totbereich 0,00 on R/W 661 Negative Schwelle Totbereich...
Seite 170
Parameterliste FREIE FUNKTIONSBLÖCKE Benennung 683 Eingangssignal ALink-DLink Umsetzer 2 ALink on R/W 684 Quellparameter 1 für DLink 44/45 setzen on R/W 685 Bitmaske für Quellparameter 1 on R/W 686 Bitmuster für Quellparameter 1 on R/W 687 Quellparameter 2 für DLink 46/47 setzen on R/W 688 Bitmaske für Quellparameter 2 on R/W...
Seite 171
Betrieb FREIE DIGITALE FUNKTION - DLINK FUNKTIONEN Benennung 702 Eingang Inverter 1 DLink on R/W 703 Verzögerungszeit Inverter 1 0,00 on R/W 704 Eingangsauswahl Inverter 2 DLink on R/W 705 Verzögerungszeit Inverter 2 0,00 on R/W 706 Eingangsauswahl Inverter 3 DLink on R/W 707 Verzögerungszeit Inverter 3...
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Parameterliste FREIE DIGITALE FUNKTION - DLINK FUNKTIONEN Benennung 727 Eingang B Gatter 4 DLink on R/W 728 Eingang C Gatter 4 DLink on R/W 729 Eingang D Gatter 4 DLink on R/W 730 DLink Auswahl für frei definierbare Fehler DLink DS S 03.15 on R/W 740 DLink x schreibt in Zielparameter (P741)
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Betrieb FREIE DIGITALE FUNKTION - DLINK FUNKTIONEN Benennung 755 DLink x schreibt in Zielparameter (P756) DLink DS S 03.20 on R/W 756 Zielparameter zu DLink x (P755) DS S 03.20 on R/W 757 Schreibmaske für Zielparameter (P756) DS S 03.20 on R/W 758 Schreibmuster bei DLink x: HIGH (P756) DS S 03.20...
Parameterliste ZUSATZKARTEN-PARAMETER Benennung 768 ZK (Zusatzkarten) Parameter 0 6040 on R/W Die Inhalte der ZK-Parameter werden nur beim Booten ausgele- sen, eine Änderung während des Betriebs hat keine Auswirkung auf den Antrieb! In Verbindung mit Feldbus Zusatzkarten. 769 ZK (Zusatzkarten) Parameter 1 on R/W 770 ZK (Zusatzkarten) Parameter 2 002E...
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Betrieb ZUSATZKARTEN-PARAMETER Benennung 793 ZK (Zusatzkarten) Parameter 25 on R/W 794 ZK (Zusatzkarten) Parameter 26 on R/W 795 ZK (Zusatzkarten) Parameter 27 on R/W 796 ZK (Zusatzkarten) Parameter 28 on R/W 797 ZK (Zusatzkarten) Parameter 29 on R/W 798 ZK (Zusatzkarten) Parameter 30 on R/W 799 ZK (Zusatzkarten) Parameter 31 on R/W...
Parameterliste FEHLERMELDUNGEN Benennung 900 System Fehler 1 (Fehlerbitleiste) 901 System Fehler 2 (Fehlerbitleiste) 902 System Warnung 1 (Warnungsbitleiste) 903 System Warnung 2 (Warnungsbitleiste) 910 Fehler in Modul Gerätesteuerung 911 Fehler in Modul Drehzahlregler 912 Fehler in Modul Inkrementalgeber 1 913 Fehler in Modul Datensatzverwaltung 1 914 Fehler in Modul Betriebssystem 915 Fehler in Modul Mikrocontroller 916 Fehler in Modul EMK...
Seite 177
Betrieb FEHLERMELDUNGEN Benennung 927 Fehler in Modul Datensatzverwaltung 2 928 Fehler in Modul Datensatzverwaltung 3 S 03.03 929 Fehler in Modul Freie Funktionsblöcke S 03.10 930 Fehler im Modul Motortemperaturerfassung S 03.10 Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
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Parameterliste FREI DEFINIERBARES STATUSWORT Benennung 950 Auswahl Bit 0 DLink on R/W 951 Auswahl Bit 1 DLink on R/W 952 Auswahl Bit 2 DLink on R/W 953 Auswahl Bit 3 DLink on R/W 954 Auswahl Bit 4 DLink on R/W 955 Auswahl Bit 5 DLink on R/W...
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Betrieb FREI DEFINIERBARES STATUSWORT Benennung Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
Betrieb Parameterbeschreibung - Gerätedaten P 001 Status Stromrichter Zustand des Stromrichters (siehe ZZustände der Gerätesteuerung– auf Seite 74). Wert Bedeutung Nicht einschaltbereit Einschaltsperre Einschaltbereit Eingeschaltet Betrieb freigegeben Betrieb sperren aktiv Antrieb stillsetzen aktiv Schnellhalt aktiv Störungsreaktion aktiv Störung P 002 Leistungsteil Typ Es wird der Wert der analogen Leistungsteilkennung angezeigt (R 501 auf LP 3.9712).
Seite 182
Parameterbeschreibung - Gerätedaten P 005 Leistungsteil-Spitzenstrom (ab S 03.20) Maximalstrom des Anker-Leistungsteils. Einige Leistungsteile können für eine kurze Zeitspanne einen höheren Strom als den Typen- strom (P 003) liefern. Dieser Spitzenstrom wird beim Anlegen der Versorgungsspannung aus der Kennung gelesen und in diesem Parameter angezeigt. Die mögliche Überlastdauer wird über eine Ixt-Berechnung begrenzt.
Betrieb Parameterbeschreibung - Messwerte P 010 Elektronikversorgung (Netzspannung) Anzeige der aktuellen Netzspannung an der Elektronikeinspeisung in X6:1 / X6:3 V P 011 Netzfrequenz Anzeige der aktuellen Netzfrequenz in Hertz. P 012 Drehfeld (nach HS-Ein) Wert Bedeutung unbestimmt, Drehfeld wird erst bei HS-Ein (X2: 15) gemessen Rechtsdrehfeld Linksdrehfeld P 013...
Seite 184
Parameterbeschreibung - Messwerte Bit-Nr. Bedeutung DLink 0: Reserve DL0048 0: Reserve DL0049 0: Reserve DL0050 1: Fehler im Modul Leistungsteil DL0051 0: Reserve DL0052 1: Vorwarnung Grenztemperatur Leistungsteil DL0053 1: Warnung: Leistungsteil-Temperatur > Grenztemperatur DL0054 1: Netzfrequenz ≥ Frequenzschwelle ( f ≥...
Seite 185
Betrieb P 025 Leistungsteil Temperatur [°C] Anzeige der Temperatur am Kühlkörper in °C. P 027 Anzeige der Motortemperatur Kanal 1 [°C] P541 angezeigt wird Bei P541 = 0: Es werden immer 0°C angezeigt! (Meßkanal abgeschaltet) Bei P541 = 1 Anzeige der aktuellen Temperatur des Meßkanals 1 (Füh- (Meßkanal eingeschaltet): leranschluss an X8:1 und X8:2 auf der Leiterplatte 3.0043).
Seite 186
Parameterbeschreibung - Messwerte P 030 Status Motor i Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 001E Bit-Nr. Bedeutung DLink 1: i²t-Überwachung aktiv DL0064 0: Reserve DL0065 0: Reserve DL0066 0: Reserve DL0067 1: i²t-Wert hat Schwelle überschritten DL0068 0: Reserve DL0069 0: Reserve DL0070 0: Reserve DL0071 0: Reserve...
Seite 187
Betrieb P 034 Parameteranwahl P xxx für 7S-Display (PC) Anwahl des im Display angezeigten Parameters (schnelles Auswählen eines Parameters am Sieben-Segment Display über den PC). Bereich: 1...999 Speicherung: keine Standardwert: Änderung: Online P 035 Softwareversion Unter diesem Parameter wird der Softwarestand der des Stromrichters angezeigt. P 036 Softwareversionstyp Wert...
Seite 188
Parameterbeschreibung - Messwerte P 039 Warnungsnummer Bei einer oder mehreren vorhandenen Warnungen wird das Display selbständig eingeschaltet und der Parameter P 039 angezeigt (außer es sind Fehler vorhanden). Die Meldungen des Warnungsspeichers werden nacheinander ausgelesen. Die MODE-Taste am Stromrichter ist nicht wirksam.
Seite 189
Betrieb P 044 Strichcode Digitale Ausgänge DA DAx leuchtet: Digitaler Ausgang x ist angesteuert Unterer Balken leuchtet: Relais ist angesteuert P 045 Strichcode Datensätze DS DS x leuchtet in der oberen Reihe: Datensatz x programmiert DS x leuchtet in der unteren Reihe: Datensatz x aktiv (hier z.B. DS 2 aktiv) P 046 ALink-Auswahl für P 047 Auswahl des ALink, dessen Wert (Inhalt) im P 047 angezeigt werden soll.
Seite 190
Parameterbeschreibung - Messwerte P 049 Wert des ALink (P 048) Wert (Inhalt) des mit P 048 ausgewählten ALink. P 050 Drehzahlsollwert [%] Anzeige des Sollwertes am Drehzahlregler-Eingang in Prozent, wobei 100 % der eingestellten Maximaldrehzahl entsprechen (siehe auch ALink 51). P 051 Drehzahlistwert [%] Anzeige des Istwertes am Drehzahlregler-Eingang in Prozent, wobei 100 % der eingestellten...
Betrieb Parameterbeschreibung - Grundeinstellungen P 070 Elektronikversorgung (Netzspannung) Eingabe des Nennwertes der Anschlussspannung an der Elektronikversorgung X6: 1 (3U1) und X6: 3 (3W1). Das Netzteil kann an Spannungen von 380 V bis 500 V direkt betrieben werden. Für nied- rigere Netzspannungen ist entweder ein Vortrafo vorzusehen oder das Netzteil ist zusätzlich mit 24 V extern an den Klemmen X7: 1 (+24 V) und X7: 2 (GND) einzuspeisen.
Seite 192
Parameterbeschreibung - Grundeinstellungen P 074 Motornennstrom [A] Eingabe des Nennstromes des angeschlossenen Motors in Ampere. Zur Berechnung des i t-Wertes für den Motor. Meldeausgang unter Verwendung des DLink 19 an einem der digitalen Ausgänge. Siehe Parameter P 078 und P 525. Bereich: 50 %...100 % des im Para- Speicherung:...
Seite 193
Betrieb P 078 Thermische Zeitkonstante des Motors Die Zeitkonstante ist beim Motorhersteller anzufragen. Die i t-Überwachung ist ausgeschaltet, wenn ein Wert von 0 min. eingegeben wird. Die i t-Überwachung ist während des Optimierungslaufs "1" (P 082 = 1) nicht aktiv. Bereich: 0 min...180 min Speicherung:...
Seite 194
Parameterbeschreibung - Grundeinstellungen P 081 Feldschwächbereich (N Nenn Dient zur Tacho- / Geberüberwachung, insbesondere der Überwachung des Tachoanschlus- ses an der Klemme X3 der Leiterplatte 3.9711. Definition: Drehzahl bei minimalem Feldstrom (Enddrehzahl bei Feldschwächen) und Nennankerspannung (400/420 V bzw. 460/470 V). Drehzahl bei Feldnennstrom und Nennankerspannung Nenn (400/420 V bzw.
Betrieb Parameterbeschreibung - Antriebsmanager P 100 Statuswort Regler Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0064 Dieser Parameter entspricht dem DRIVECOM-Objekt 6041hex und ist das Ausgangswort der Zustandsmaschine der Gerätesteuerung. Bit-Nr. Name Kommentar DLink 0 Einschaltbereit Zustandsmaschine Gerätesteuerung DL0080 1 Eingeschaltet Zustandsmaschine Gerätesteuerung DL0081 2 Betrieb-freigegeben Zustandsmaschine Gerätesteuerung DL0082...
Parameterbeschreibung - Antriebsmanager Die Gerätezustände werden durch folgende Bitkombinationen im Statuswort dargestellt: Bit im Statuswort P 001 Zustand Bit-Nr.6 Bit-Nr.5* Bit-Nr.3 Bit-Nr.2 Bit-Nr.1 Bit-Nr.0 Ein- Schnell- Störung Betrieb Einge- Ein- Gerätesteuerung schaltsp halt freige- schaltet schalt erre geben bereit 0 NICHT EIN- SCHALTBEREIT 1 EINSCHALT- SPERRE...
Seite 197
Betrieb P 101 Steuerwort Regler Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0065. Dieser Parameter entspricht dem DRI- VECOM-Objekt 6040hex und ist das Eingangswort der Zustandsmaschine der Gerätesteue- rung (siehe ZZustandsmaschine der Gerätesteuerung– auf Seite 72). Bit-Nr DLink Name Kommentar 0 DL0096 Einschalten Zustandsmaschine Gerätesteuerung 1 DL0097 Spannung sperren Zustandsmaschine Gerätesteuerung...
Seite 198
Parameterbeschreibung - Antriebsmanager Die Gerätesteuerkommandos sind durch folgende Bitkombinationen im Steuerwort definiert: Kommando Bit- Bit-Nr.7 Bit-Nr.3 Bit-Nr.2* Bit-Nr.1* Bit-Nr.0 Über- Nr.15 Reset- Betrieb Schnell- Span- Ein- gänge** Schreib- Störung freige- halt nung schalten schutz sperren Stillsetzen 2, 6, 8 Einschalten Spannung 7, 9, 10, sperren...
Seite 199
Betrieb P 106 Mode Fehlerquittierung Wert Bedeutung Fehler müssen einzeln quittiert werden Fehler werden insgesamt quittiert (außer nicht quittierbare Fehler) Fehler werden insgesamt quittiert (bei nicht quittierbaren Feh- lern wird ein Reset ausgeführt) (ab S03.10) Bereich: 0...1 Speicherung: Zentrale Daten Bereich: 0...2 ab S03.10...
Seite 200
Parameterbeschreibung - Antriebsmanager P 109 Rücklaufzeit Sperren-Stillsetzen (RS/HS) Beim Bremsen im Zustand 5 (Betrieb-Sperren aktiv) und 6 (Antrieb-Stillsetzen aktiv) wird der Antrieb an einer eigenen Rücklauframpe auf Drehzahl 0 gebremst. Die hier eingegebene Zeit gilt für eine Sollwertänderung von 100 %. Die Hochlaufgeber A und B werden durch diese Rampe nicht beeinflusst.
Betrieb 5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation P 120 Antriebs-Adresse (für USS-Anschaltung) Hier wird die Adresse des Stromrichters für die USS-Anschaltung und das BASS-Protokoll ein- gestellt. Die Adresse 32 ist die Broadcast-Adresse. Bereich: 0...32 Speicherung: Zentrale Daten Standardwert: Änderung: Offline P 121 Kommunikationsquelle Über diesen Parameter werden die Zugriffsrechte der verschiedenen Kommunikations-Quel- len verwaltet.
Seite 202
5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation Bit-Nr. Bedeutung 12 0: Reserve 13 0: Reserve 14 0: Reserve 15 0: Reserve * Überwachung der Zyklischen- und der Bedarfsdatenübertragung mit P 122 = 4, oder P 122 = 8 oder P 122 = 12 (=0C ) möglich.
Seite 203
Betrieb P 122 Kanal-Auswahl Kommunikationsüberwachung Über diesen Parameter kann die Überwachung der Kommunikationsquellen aktiviert werden. Bit-Nr. Bedeutung 0 1: BASS-Protokoll über RS 232 wird überwacht (PC Schnittstelle) 1 1: USS-Protokoll über RS 485 wird überwacht 2 1: Dual-Port-RAM (BAPS zyklische Daten) wird überwacht 3 1: Dual-Port-RAM (BAPS Bedarfsdaten) wird überwacht 4 0: Reserve 5 0: Reserve...
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5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation P 125 PC-Schreibberechtigung (BASS) Bei P 125 = 1 kann der Stromrichter vom PC parametriert werden, unabhängig von der Ein- stellung der Kommunikationsquelle (P 121). Der Vorteil ist, dass die Steuerung (Freigaben) des Stromrichters in diesem Fall nicht vom PC erfolgen muss und somit keine Konflikte mit der Maschinensteuerung auftreten können.
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Betrieb P 128 Status PC (BASS) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0080 Bit-Nr. DLink Bedeutung 0 DL0112 1: Kommunikation freigegeben (siehe auch Kommunikationsquelle) 1 DL0113 0: Reserve 2 DL0114 0: Reserve 3 DL0115 0: Reserve 4 DL0116 Bit 0 der Antriebsadresse (siehe auch USS Antriebsadresse) 5 DL0117 Bit 1 der Antriebsadresse (siehe auch USS Antriebsadresse) 6 DL0118...
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5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation P 130 Status USS Parameternummer in Hexadezimaldarstellung:0082 Beschreibung der Schnittstelle zum USS-Protokoll siehe ZAnhang B - USS-Protokoll– Seite 459. Bit-Nr. DLink Bedeutung 0 DL0128 0: STOP : Eintreffende Telegramme werden nicht beantwortet 1: RUN : Telegrammauswertung ist aktiv 1 DL0129 0: Reserve 2 DL0130...
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Betrieb P 131 Modus USS Mit diesem Parameter wird die Betriebsart für das USS-Protokoll eingestellt. Bedeutung 0 1: Normierung ist aktiv 0: Normierung ist inaktiv 1 1: Broadcast-Codierung ist aktiv 0: Broadcast-Codierung ist inaktiv 2 1: Antwortverzögerung ist aktiv 0: Antwortverzögerung ist inaktiv 3 Reserve : immer auf 0 zu setzen 4 Reserve : immer auf 0 zu setzen 5 Reserve : immer auf 0 zu setzen...
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5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation f An folgendem Beispiel soll die Wirkungsweise der Broadcast-Codierung gezeigt werden. Annahme: PZD-Anzahl = 3, PKW-Anzahl = 3 Der Broadcast-Code steht im PZD 2 (HIGH-Word) und PZD 3 (LOW-Word) und besagt in die- sem Beispiel, dass das im PZD1 stehende Steuerwort (maskiert mit dem Wert im PWE 1) von den Bus-Teilnehmern mit der Adresse 0, 9 und 23 übernommen und ausgeführt werden soll.
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Betrieb Mit der aktivierten Antwortverzögerung (P 131, Bit-Nr. 2 = 1) wird nach dem Empfang des Master-Telegramms die darin enthaltene Information verarbeitet und erst danach das Antwort- Telegramm an den Master zurückgesendet (siehe Pfeil in der folgenden Abbildung). Es wird dadurch ein Telegrammzyklus eingespart, jedoch entsteht die Ungewissheit, wann genau das Antwort-Telegramm gesendet wird.
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5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation P 134 PZD-Anzahl (USS) Die im Nettodatenblock enthaltene Anzahl von Prozessdaten kann durch diesen Parameter beeinflusst werden. Die Angabe bezieht sich immer auf PZD-Elemente mit Wortlänge. Wert Bedeutung keine Prozessdaten Steuerwort/Statuswort wird im PZD1 übertragen (kein Soll-/Istwert) Steuerwort/Statuswort und 1 Soll-/Istwert Steuerwort/Statuswort und 2 Soll-/Istwerte Bereich:...
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Betrieb BAPS-Kommunikation Die BAPS-Schnittstelle ist die Schnittstelle zu optionalen Feldbuskarten wie CAN, PROFIBUS- DP und CANopen. Die folgenden Parameter beziehen sich auf diese Schnittstelle und dienen (mit Ausnahme von P 144) nur der Diagnose. P 140 Status BAPS zyklisch Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 008C Bit-Nr.
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5.10 Parameterbeschreibung - Kommunikation P 142 Quittung BAPS zyklisch Quittung des Slaves: Wert Bedeutung [hex] keine Kommunikation (Prozessdaten) Sollwerte gelesen, Istwerte geschrieben Konfiguration/Initialisierung korrekt durchgeführt Reserve nicht interpretierbares Kommando empfangen keine Konfiguration/Initialisierung durchgeführt Istwert lässt sich nicht lesen Sollwert lässt sich nicht schreiben Reserve FFFF P 143...
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Betrieb P 144 Editierdatensatz für BAPS (ab S03.06) Über diesen Parameter kann ein fester Datensatz für die BAPS-Bedarfsdaten-Kommunikation angewählt werden. Die Einstellung ist unabhängig von der mit Parameter P 127 getroffenen Auswahl! Es werden die Anzeigen am Display und am PC nicht beeinflusst! Wert Bedeutung Die Parameterwerte werden aus dem aktuellen Datensatz gelesen oder es wer-...
5.11 Parameterbeschreibung - Datensatzverwaltung 5.11 Parameterbeschreibung - Datensatzverwaltung Betriebsdaten des Stromrichters werden in einem nichtflüchtigen EEPROM-Speicher abge- legt, so dass sie auch nach dem Ausschalten erhalten bleiben. Ein Teil der Parameter wird nur einmal (zentral) abgespeichert, andere Parameter in Daten- sätzen.
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Betrieb P 150 Status Datensatzverwaltung Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0096 Bit-Nr. Bedeutung DLink =0: STOP : DSV ist bereit DL0176 =1: RUN : DSV führt gerade ein Kommando aus DL0177 =2 : Reserve =3 : STAND_BY : DSV hat ein Kommando beendet 2 1: Fehler im Modul (Fehlercode siehe P 155: DSV Meldung) DL0178 siehe auch P 927...
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5.11 Parameterbeschreibung - Datensatzverwaltung P 152 Datensatz Laden Wird in diesem Parameter ein neuer Wert eingegeben, so wird auf diesen Datensatz umge- schaltet (beachten Sie P 154 und Fehler 57). Achten Sie darauf, dass zwischen den RAM-Da- tensätzen umgeschaltet wird. Deshalb sind in den Datensätzen auch nicht gespeicherte Änderungen wirksam.
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Betrieb P 153 Datensatz Speichern Mit diesem Parameter kann ein Datensatz ins EEPROM geschrieben werden. Die Vorkom- mastelle gibt den Quelldatensatz aus dem RAM und die Nachkommastelle den Zieldatensatz im EEPROM an. Beispiel: 2.2 schreibt den Datensatz 2 vom RAM in den Datensatz 2 im EEPROM 3.4 schreibt den Datensatz 3 vom RAM in den Datensatz 4 im EEPROM und in den Datensatz 4 im RAM.
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5.11 Parameterbeschreibung - Datensatzverwaltung P 155 Datensatz Fehlermeldung Bit Nr. Bedeutung 0 1: undefiniertes Kommando (im Parameter P 157) 1 1: Datensatz nicht vorhanden 2 1: Checksumme falsch 3 1: Parameter nicht beschreibbar (siehe auch P 037: Fehler 59 bis 65) 4 Reserve 5 1: Speicherplatz nicht ausreichend im EEPROM 6 1: Fehler in Konfigurationsliste (siehe auch P 037: Fehler 59 bis 65)
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Betrieb P 157 Kommando (Datensatzverwaltung) Wert Bedeutung Reset der Datensatzverwaltung (P 155 und P 156 werden auf Null gesetzt) EEPROM komplett löschen (Nur nach Passworteingabe möglich) Reserve Zentral abgespeicherte Parameter im EEPROM abspeichern Reserve Datensatz ins EEPROM schreiben. Quell- und Zieldatensatz sind identisch und mit Parameter P 158 einzugeben.
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Betrieb P 183 Skalierung Analogeingang 1 Multiplikator für den Wert am analogen Eingang 1 Bereich: 0,000...5,000 Speicherung: Datensatz Standardwert: 1,000 Änderung: Online P 184 Offset Analogeingang 1 Eingabe einer Konstanten, die zum Wert am analogen Eingang 1 nach der Skalierung addiert wird.
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5.12 Parameterbeschreibung - Analoge Eingänge P 187 Skalierung Analogeingang 2 Multiplikator für den Wert am analogen Eingang 2 Bereich: 0,000...5,000 Speicherung: Datensatz Standardwert: 1,000 Änderung: Online P 188 Offset Analogeingang 2 Eingabe einer Konstanten, die zum Wert am analogen Eingang 2 nach der Skalierung addiert. wird.
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Betrieb P 192 Skalierung Analogeingang 4 (an Klemme X1: 23/24) Multiplikator für den Wert am analogen Eingang 4 Bereich: 0,000...5,000 Speicherung: Datensatz Standardwert: 1,000 Änderung: Online P 193 Offset Analogeingang 4 Eingabe einer Konstanten, die zum Wert am analogen Eingang 4 nach der Skalierung addiert wird.
5.13 Parameterbeschreibung - Interne Sollwerte 5.13 Parameterbeschreibung - Interne Sollwerte P 194 Festsollwert 1 zur Verwendung als interner Sollwert oder z.B. als Multiplikator eines freien Multiplizierers, oder als Offset am Hochlaufgebereingang, etc. Bereich: -100,00 %...+100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 5,00 % Änderung: Online Der Wert steht im AL 33 zur Verfügung...
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Betrieb P 199 Festsollwert 6 zur Verwendung als interner Sollwert oder z.B. als Multiplikator eines freien Multiplizierers oder als Offset am Hochlaufgebereingang, etc. Bereich: -100,00 %...+100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 5,00 % Änderung: Online Der Wert steht im AL 38 zur Verfügung Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 von 488...
5.14 Parameterbeschreibung - Sollwertgenerator 5.14 Parameterbeschreibung - Sollwertgenerator P 201 Generator Sollwert 1 (interner Sollwertgenerator) wirkt für die mit P 203 eingestellte Zeit. Bereich: -100,00 %...+100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 5,00 % Änderung: Online P 202 Generator Sollwert 2 (interner Sollwertgenerator) wirkt für die mit P 204 eingestellte Zeit.
Betrieb 5.15 Parameterbeschreibung - Motorpotentiometer Bei der Funktion Motorpotentiometer handelt es sich um eine Nachbildung eines herkömmli- chen Motorpotentiometers. Es ist allerdings zu beachten, dass im Gegensatz zu einem me- chanischen Potentiometer der eingestellte Wert beim Aus- und Einschalten des Gerätes nicht gespeichert wird.
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5.15 Parameterbeschreibung - Motorpotentiometer P 211 Steuerwort (Motorpotentiometer) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 00D3 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: MP hoch DL0256 1 1: MP runter DL0257 2 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0258 3 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0259 4 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0260...
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Betrieb P 215 Endwert Rücklauf (Motorpotentiometer) Minimaler Wert, den das Motorpoti trotz Betätigen der "Tiefer"-Taste (siehe DEF20/21 ZSeite 421–) nicht unterschreitet. Dieser Wert muss kleiner sein als der mit P 213 eingestellte obere Grenzwert. Ist dies nicht der Fall, wird Fehler "42" angezeigt. Bereich: -100,00 %...+100,00 % Speicherung:...
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5.16 Parameterbeschreibung - Hochlaufgeber A 5.16 Parameterbeschreibung - Hochlaufgeber A P 220 Statuswort (Hochlaufgeber A) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 00DC Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: Hochlaufgeber RUN DL0272 1 0: Reserve DL0273 2 0: Reserve DL0274 3 1: Fehler im Modul DL0275 4 1: HLG Ausgang ist intern auf 0 gesetzt (Freigabe Hochlaufgeber) DL0276...
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Betrieb P 221 Steuerwort (Hochlaufgeber A) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 00DD Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: HLG A Beschaltung 1 DL0288 1: HLG A Beschaltung 2 1 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0289 2 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0290 3 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0291...
5.16 Parameterbeschreibung - Hochlaufgeber A P 224 Sollwertauswahl Eingang 3 (Hochlaufgeber A) Auswahl des Signals (ALink) am Hochlaufgebereingang A. Wird zu den Signalen, die mit den Parametern P 222, P 223 und P 225 ausgewählt sind, addiert. Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350...
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Betrieb P 226 Hochlaufzeit 1 (Hochlaufgeber A) Zeit gilt für einen Sollwerthub von 100,00 % und für einen Sollwertbereich von 0,00 % bis +100,00 % und von 0,00 % bis -100,00 %. Bereich: 0,00 s...600,00 s Speicherung: Datensatz Standardwert: 2,00 s Änderung: Online P 227...
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5.16 Parameterbeschreibung - Hochlaufgeber A P 234 Endverrundung 2 für den Hochlauf (Hochlaufgeber A) Bereich: 0,00 s...10,00 s Speicherung: Datensatz Standardwert: 0,00 s Änderung: Online P 235 Rücklaufzeit 2 (Hochlaufgeber A) Zeit gilt für einen Sollwerthub von 100,00 % und für einen Sollwertbereich von +100,00 % bis 0,00 % und von -100,00 % bis 0,00 %.
Betrieb 5.17 Parameterbeschreibung - Hochlaufgeber B P 245 Sollwertauswahl (Hochlaufgeber B) Auswahl des Signals (ALink) am Hochlaufgebereingang B. Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 246 Hochlaufzeit (Hochlaufgeber B) Zeit gilt für einen Sollwerthub von 100,00 % und für einen Sollwertbereich von 0,00 % bis +100,00 % und von 0,00 % bis -100,00 %.
5.18 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Istwerte 5.18 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Istwerte P 250 Statuswort (Istwerterfassung) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0FA Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: Istwerterfassung aktiv DL0304 1 0: Reserve DL0305 2 0: Reserve DL0306 3 1: Fehler im Modul DL0307 4 0: Reserve DL0308 5 n >...
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Betrieb Dieser Parameter muss auch bei Stromregelung (P 102 = -2) eingestellt werden! Wert Bedeutung Ankerspannung und Konstantfeld Analogtacho und Konstantfeld Inkrementalgeber 1 und Konstantfeld Reserve Analogtacho und Feldschwächung Inkrementalgeber 1 und Feldschwächung Reserve Bereich: 1...7 Speicherung: Datensatz Standardwert: Änderung: Offline Der ausgewählte Drehzahlregler Istwert steht im AL 57 (ohne Offset - P 267) bzw.
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5.18 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Istwerte Wert Tachospannung (P 258) Anschlussklemmen Von 4 V bis 20 V X3: 3 und X3: 4 Von 15 V bis 75 V X3: 2 und X3: 4 Von 60 V bis 240 V X3: 1 und X3: 4 Bereich: 1...3 Speicherung:...
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Betrieb P 260 Statuswort Inkrementalgeber Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0104 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Reserve DL0336 1 0: Reserve DL0337 2 0: Reserve DL0338 3 1: Fehler im Modul DL0339 4 0: Reserve DL0340 5 0: Reserve DL0341 6 0: Reserve DL0342 7 0: Reserve DL0343...
Seite 240
5.18 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Istwerte Bereich: 100...10000 Speicherung: Zentrale Daten Standardwert: 1024 Änderung: Offline P 262 Maximale Drehzahl Inkrementalgeber 1 Einstellung der Maximaldrehzahl (bei P 255 = 3 und 6). Bei Kollision der Parameter P 261 und P 262 (Überschreitung der max. Frequenz von 200 kHz) wird die Drehzahleinstellung (P 262) begrenzt und im Display (P 039) erscheint die Warnung "1"...
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Betrieb P 269 Vorhaltezeit (D-Anteil im Drehzahlistwert) Einstellung der Vorhaltezeit des DT -Gliedes. Bereich: 0...1000 ms Speicherung: Datensatz Standardwert: 10 ms Änderung: Online P 270 Faktor D-Anteil Multiplikator für den Ausgang des DT -Gliedes (P 269). Bereich: 0,0...5,0 Speicherung: Datensatz Standardwert: Änderung: Online...
Betrieb P 301 Steuerwort (Drehzahlregler) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 012D Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Drehzahlregler Sollwert (nach Summenpunkt) sperren DL0368 1 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0369 2 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0370 3 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0371 4 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0372...
5.19 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Sollwerte P 306 Sollwertauswahl Eingang 2 (Drehzahlregler) Auswahl des Signals (ALink) welches als Sollwert am Drehzahlregler wirkt. Wird zu den Sig- nalen, die mit den Parametern P 305, P 307 und P 308 ausgewählt sind, addiert. Bereich: 0...330 Speicherung:...
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Betrieb P 313 Schwelle für P-Verstärkung K Überschreitet das mit Parameter P 314 ausgewählte Signal den eingestellten Wert, so ist die Drehzahlregler P-Verstärkung K 2 (P 311) wirksam. Bereich: 0,00 %...100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 100,00 % Änderung: Online P 314 Adaptionssignal K Auswahl des Signals (ALink) welches zur Adaption der Drehzahlregler P-Verstärkung verwen- det wird.
Seite 246
5.19 Parameterbeschreibung - Drehzahlregler Sollwerte P 316 Nachstellzeit T 2 (Drehzahlregler) Nachstellzeit 2 des Drehzahlreglers. Wirkt, wenn das mit Parameter P 319 ausgewählte Signal den in Parameter P 318 eingestellten Wert überschreitet. Bereich: 0,020 s...10,000 s Speicherung: Datensatz Standardwert: 0,400 s Änderung: Online Die aktuell wirksame Nachstellzeit steht im AL 75 zur Verfügung.
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Betrieb f Die mit Parameter P 318 eingestellte Schwelle ist kleiner als die oder gleich der mit Para- meter P 317 eingestellte(n) Schwelle Abbildung 70: Wirkungsweise der T -Adaption für den Drehzahlregler - Bild 2 P 321 Preset I-Anteil - Vorgabe MR (Drehzahlregler) Bei gesperrtem Antrieb wird der eingestellte Wert in den I-Anteil des Drehzahlreglers (AL 72) übernommen und in Abhängigkeit vom Vorzeichen bei Geräten der Reihe BKF die entspre- chende Momentenrichtung eingestellt (positive Werte ergeben die Momentenrichtung 1, nega-...
5.20 Parameterbeschreibung - Stromgrenze 5.20 Parameterbeschreibung - Stromgrenze P 325 Stromgrenze Momentenrichtung 1 (positiv) Eingabe in Prozent von Parameter P 072 Bereich: 0,00 %...100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 100,00 % Änderung: Online P 326 Stromgrenze Momentenrichtung 2 (negativ) Eingabe in Prozent von Parameter P 072 Bereich: 0,00 %...-100,00 % Speicherung:...
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Betrieb P 332 Rampe Getriebeschonung (Hoch- und Rücklaufzeit) Rampe, die nur nach einem Momentenwechsel oder nach Freigabe des Antriebs auf die Strombegrenzung wirkt und dadurch die Stromanstiegsgeschwindigkeit begrenzt. Die Zeit be- zieht sich auf einen Stromsollwertänderung von 100,00 %. Bereich: 0...500 ms Speicherung: Datensatz...
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5.20 Parameterbeschreibung - Stromgrenze P 335 Auswahl zusätzlicher Stromsollwert 1 (ab S03.06) Auswahl des ALink, dessen Wert zusammen mit den durch die Parameter P 336, P 337 und P 338 ausgewählten Signalen zum Ausgang des Drehzahlreglers addiert wird und so den re- sultierenden Stromsollwert bilden.
Betrieb 5.21 Parameterbeschreibung - Stromregler P 350 Status Ankerstromregler Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 015E Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: Stromregler freigegeben DL0384 1 0: Reserve DL0385 2 0: Reserve DL0386 3 1: Fehler im Modul DL0387 4 0: Reserve DL0388 5 0: Reserve DL0389 6 1: Wechselrichterendlage (α...
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5.21 Parameterbeschreibung - Stromregler P 354 Nachstellzeit T (Stromregler) Bereich: 0,010 s...1,500 s Speicherung: Datensatz Standardwert: 0,020 s Änderung: Online P 357 Stromsollwert Integrator Zur Begrenzung des Stromanstiegs im Ankerkreis. Der Stromsollwert Integrator ist immer wirksam. Die Zeit bezieht sich auf eine Stromsollwertänderung von 100,00 %. Wird für Moto- ren älterer Bauart benötigt (Bürstenfeuer bei Massivjochmotoren durch Flussverzerrung bei zu großer Stromanstiegsgeschwindigkeit im Ankerkreis).
Betrieb 5.22 Parameterbeschreibung - Feldgerät P 370 Statuswort Feldgerät Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0172 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: Feldgerät EIN DL0416 1 0: Konstantfeld DL0417 1: Feldschwächen 2 0: Reserve DL0418 3 1: Fehler im Modul DL0419 4 1: minimale Stromgrenze erreicht DL0420 5 1: maximale Stromgrenze erreicht DL0421...
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5.22 Parameterbeschreibung - Feldgerät P 373 Feld-EMK-Regler - Reglertyp (EMK Regler nur aktiv bei Feldschwächung) Festlegung der Beschaltung des Feld-EMK Reglers Wert Bedeutung xx00 P- und I-Anteil nicht aktiv, Regler abgeschaltet, Ausgang = 0 xx01 P-Anteil abgeschaltet, I-Anteil aktiv, I-Regler, P 375 ist Integrierzeit xx10 P-Anteil aktiv, I-Anteil abgeschaltet, P-Regler xx11...
Seite 255
Betrieb Gleichrichterendlage α P 381 (Feld) Minimaler Steuerwinkel für den Steuersatz. Bei 15° ergibt sich eine max. Feldgleichspannung von ca. 0,98 x U [V]. Hierbei sind netzseitige Spannugsabfälle durch die Kommutierungs- drosseln nicht berücksichtigt! Bereich: 10°...90° Speicherung: Datensatz Standardwert: 15° Änderung: Online Wechselrichterendlage α...
Seite 256
5.22 Parameterbeschreibung - Feldgerät P 386 Feldüberwachung EIN/AUS Wert Bedeutung Feldstromüberwachung nur aktiv, wenn der Kontakt "Hauptschütz EIN" an Klemme X2: 15 geschlossen ist. Feldstromüberwachung immer aktiv, unabhängig vom Kontakt "Hauptschütz EIN" Bereich: 0...1 Speicherung: Datensatz Standardwert: Änderung: Online Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Betrieb 5.23 Parameterbeschreibung - Digitale Eingänge P 400 Statuswort Digitale Eingänge Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0190 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Reserve DL0448 1 0: Reserve DL0449 2 0: Reserve DL0450 3 1: Fehler im Modul DL0451 4 1: Impulsfreigabe liegt an der Klemme an DL0452 5 1: Schnellhaltsignal liegt an der Klemme an DL0453...
Seite 258
5.23 Parameterbeschreibung - Digitale Eingänge P 403 Funktion Digitaler Eingang 3 (X2: 21) Eingabe der Digitalen Eingangsfunktion, die dieser Klemme zugewiesen wird. Die Bedeutung der zur Auswahl stehenden Funktionen 0 bis 33 ist im Kapitel ZDigitale Eingangsfunktionen DEF– ab Seite 95 nachzuschlagen. Bereich: 0 ...33 (DEF Nr.) Speicherung:...
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Betrieb P 408 Funktion Digitaler Eingang 8 (X2: 26) Eingabe der Digitalen Eingangsfunktion, die dieser Klemme zugewiesen wird. Die Bedeutung der zur Auswahl stehenden Funktionen 0 bis 33 ist im Kapitel ZDigitale Eingangsfunktionen DEF– ab Seite 95 nachzuschlagen. Bereich: 0 ...33 (DEF Nr.) Speicherung: Zentrale Daten Standardwert:...
5.24 Parameterbeschreibung - Digitale Eingangsvervielfacher 5.24 Parameterbeschreibung - Digitale Eingangsvervielfacher Der Vervielfacher 1 (oder der Vervielfacher 2) kann jedem der 8 digitalen Eingänge (X2: 19 bis X2: 26) zugeordnet werden. Er besitzt vier Ausgänge. Jedem dieser Ausgänge wird eine Funk- tion (DEF Nr.) zugeordnet.
5.25 Parameterbeschreibung - Digitale Ausgänge 5.25 Parameterbeschreibung - Digitale Ausgänge P 420 Statuswort Digitale Ausgänge Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 01A4 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Reserve DL0464 1 0: Reserve DL0465 2 0: Reserve DL0466 3 1: Fehler im Modul DL0467 4 0: Reserve DL0468 5 0: Reserve...
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Betrieb P 423 Abfallverzögerung Digitaler Ausgang 1 War der Ausgang durch die ausgewählte Meldung HIGH, so bleibt er auch nach der internen Wegnahme der Meldung für die eingestellte Zeit noch aktiv. Ist die interne Meldung für eine Zeit die kleiner als die Abfallzeit ist nicht mehr aktiv, so bleibt der Ausgang auf HIGH-Pegel. Bereich: 0,00 s...30,00 s Speicherung:...
Seite 264
5.25 Parameterbeschreibung - Digitale Ausgänge P 428 Polarität Digitaler Ausgang 2 Wert Bedeutung vorzeichenrichtige Ausgabe am digitalen Ausgang 2. Tritt das mit P 425 ausge- wählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 2 HIGH-Pegel an. Ausgang HIGH aktiv. invertierte Ausgabe am digitalen Ausgang 2. Tritt das mit P 425 ausgewählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 2 LOW-Pegel an.
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Betrieb P 432 Polarität Digitaler Ausgang 3 Wert Bedeutung vorzeichenrichtige Ausgabe am digitalen Ausgang 3. Tritt das mit P 429 ausge- wählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 3 HIGH-Pegel an. Ausgang HIGH aktiv. invertierte Ausgabe am digitalen Ausgang 3. Tritt das mit P 429 ausgewählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 3 LOW-Pegel an.
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5.25 Parameterbeschreibung - Digitale Ausgänge P 436 Polarität Digitaler Ausgang 4 Wert Bedeutung vorzeichenrichtige Ausgabe am digitalen Ausgang 4. Tritt das mit P 433 ausge- wählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 4 HIGH-Pegel an. Ausgang HIGH aktiv. invertierte Ausgabe am digitalen Ausgang 4. Tritt das mit P 433 ausgewählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 4 LOW-Pegel an.
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Betrieb P 440 Polarität Digitaler Ausgang 5 Wert Bedeutung vorzeichenrichtige Ausgabe am digitalen Ausgang 5. Tritt das mit P 437 ausge- wählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 5 HIGH-Pegel an. Ausgang HIGH aktiv. invertierte Ausgabe am digitalen Ausgang 5. Tritt das mit P 437 ausgewählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 5 LOW-Pegel an.
Seite 268
5.25 Parameterbeschreibung - Digitale Ausgänge P 444 Polarität Digitaler Ausgang 6 Wert Bedeutung vorzeichenrichtige Ausgabe am digitalen Ausgang 6. Tritt das mit P 441 ausge- wählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 6 HIGH-Pegel an. Ausgang HIGH aktiv. invertierte Ausgabe am digitalen Ausgang 6. Tritt das mit P 441 ausgewählte Ereignis ein, nimmt der digitale Ausgang 6 LOW-Pegel an.
Betrieb 5.26 Parameterbeschreibung - Analoge Ausgänge P 460 Statuswort Analoge Ausgänge Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 01CC Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Reserve DL0480 1 0: Reserve DL0481 2 0: Reserve DL0482 3 0: Reserve DL0483 4 1: Analoger Ausgang 1 EIN (P 461 ≠ 0) DL0484 5 1: Analoger Ausgang 2 EIN (P 466 ≠...
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5.26 Parameterbeschreibung - Analoge Ausgänge P 464 Glättung Analoger Ausgang 1 vor Skalierung und Offset. Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45 Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet.
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Betrieb P 469 Glättung Analoger Ausgang 2 vor Skalierung und Offset. Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45 Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet.
Seite 272
5.26 Parameterbeschreibung - Analoge Ausgänge P 474 Glättung Analoger Ausgang 3 vor Skalierung und Offset. Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet.
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Betrieb P 479 Glättung Analoger Ausgang 4 vor Skalierung und Offset. Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45 Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet.
5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen 5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 501 Schwelle Überdrehzahl Einstellung der Auslöseschwelle für die Überwachung auf Überdrehzahl. Eingabewert in Pro- zent von der Maximaldrehzahl. Ein Überschreiten der Schwelle führt zur Fehlermeldung "44" und zum Abfall des Betriebsbe- reit Relais.
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Betrieb P 503 Schwelle Tacho-/Geberpolarität Einstellung der Schwelle, ab der die Überwachung der Tacho-/Geberpolarität wirksam wird. Der Einstellwert bezieht sich auf das Tacho-/Gebersignal. Ein Einstellwert von z. B. 50 % be- deutet, dass erst ab einer Drehzahl (AL 204) von +/- 50 % der eingestellten Maximaldrehzahl (P 257 und P 258 bei Tachoregelung, P 262 bei Verwendung eines Inkrementalgebers zur Drehzahlistwertbildung) die Tacho-/Geberpolarität überwacht wird.
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5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 505 Schwelle n > n Vorgabe der Drehzahl, ab der die DLink 314 HIGH und DLink 7 HIGH werden. Eingabewert in Prozent der Maximaldrehzahl. Diese Meldung wird intern als Drehzahl-Null-Meldung verwen- det, um den Bremsvorgang bei Schnellhalt, Reglersperre oder Hauptschütz-Aus zu beenden und den Antrieb momentenfrei zu schalten.
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Betrieb P 507 Schwelle n > n Eingabewert in Prozent von der Maximaldrehzahl. Überschreitet der Drehzahlistwert (AL 58) am Drehzahlregler den eingestellten Wert, so geht DLink 8 von LOW nach HIGH. Unterschreitet der Drehzahlistwert am Drehzahlregler den eingestellten Wert abzüglich der zu- gehörigen Hysterese (P 508), so wechselt DLink 8 von HIGH nach LOW.
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5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 511 Schwelle n > n Eingabewert in Prozent von der Maximaldrehzahl. Überschreitet der Drehzahlistwert (AL 58) am Drehzahlregler den eingestellten Wert, so geht DLink 10 von LOW nach HIGH. Unterschreitet der Drehzahlistwert am Drehzahlregler den eingestellten Wert abzüglich der zu- gehörigen Hysterese (P 512), so wechselt DLink 10 von HIGH nach LOW.
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Betrieb P 515 Schwelle n (am N-Regler) soll Eingabewert in Prozent von der Maximaldrehzahl. Überschreitet der Betrag der Differenz von n und n den eingestellten Wert, so geht soll DLink 13 von HIGH nach LOW. Unterschreitet der Betrag der Differenz von n und n den eingestellten Wert abzüglich der soll...
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5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 518 Maximal zulässige Zeit für einen Momentenwechsel Ist nur für 4-Quadrantengeräte der Reihe BKF von Bedeutung. Überwachung der Zeitdauer eines Momentenwechsels. Bei schwachen Netzen ist hier ggf. ein höherer Wert einzugeben, um die längere Zeit bis zum Abkommutieren des Bremsstromes zu berücksichtigen.
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Betrieb P 522 Hysterese I > I A_X1 Eingabewert in Prozent vom Geräteausgangsstrom (P 072) Wird hier ein Wert eingegeben, der größer als der Wert in Parameter P 521 ist, wird die untere Schwelle auf den Minimalwert von 0,10 % gesetzt! Bereich: 0,01 %...110,00 % Speicherung:...
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5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 525 Schwelle i t Überwachung (für den Motor) Die i t Überwachung ist ausgeschaltet, wenn in Parameter P 078 ein Wert von 0 min einge- geben wird. Während der Durchführung eines Optimierungslaufes wird die i t-Überwachung intern abgeschaltet und nach Beendigung des Optimierungslaufes wird der ursprüngliche Ein- stellwert wieder übernommen.
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Betrieb P 526 Maximale Wartezeit bei "Hauptschütz EIN" (Kontakt an Klemme X2: 15) Nach dem Schließen des Kontaktes "Hauptschütz EIN" werden die Phasenfolge, das Drehfeld und auf Phasenausfall an den Leistungsteilanschlüssen für den Ankerkreis und die Phasenfol- ge am Leistungsteilanschluss des Feldgerätes überprüft. Ein Meßzyklus dauert 100 ms. Auf Grund unterschiedlicher Anzugszeiten der für die Netzeinspeisung des Stromrichters verwen- deten Schütze können bei mehreren Meßzyklen noch Fehler trotz korrektem Anschluss auf- treten.
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5.27 Parameterbeschreibung - Überwachungen P 528 Frequenzschwelle [Hz] (ab S03.10) Erreicht oder überschreitet die Netzfrequenz den eingestellten Wert, so wird der DLink 55 ge- setzt (HIGH). Ist die Netzfrequenz kleiner als der eingestellte Wert, so wird/ist der DLink 55 zu- rückgesetzt (LOW).
Betrieb 5.28 Parameter für die Motortemperaturerfassung (ab SV 03.10) ACHTUNG Bei Verpolung des Temperaturfühlers verringert sich der Widerstand des Fühlers bei Tem- peraturen über 100 °C mit weiter steigender Fühlertemperatur, so dass die Temperaturüber- wachung des Motors dann nicht wirksam ist (siehe ZAnhang E - Zusatzplatine Motortemperaturerfassung–...
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5.28 Parameter für die Motortemperaturerfassung (ab SV 03.10) P 542 Warntemperatur Kanal 1 Nur aktiv bei P541 = 1! Bei Erreichung des eingestellten Wertes wird die Warnung W11 ausgegeben und die zugehö- rigen DLink DL 516 / DL 666 auf HIGH gesetzt. Unterschreitet die Temperatur den eingestell- ten Wert abzüglich der fest eingestellten Hysterese von 5 °C, so wird die Warnung automatisch gelöscht und die DLink DL 516 / DL 666 werden auf LOW gesetzt.
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Betrieb P 546 Abschalttemperatur Kanal 2 Nur aktiv bei P 544 = 1! Bei Erreichen des eingestellten Wertes wird der Fehler F 97 ausgegeben und der zugehörige DLink DL 1025 auf HIGH gesetzt. Bereich: +5 °C...+200 °C Speicherung: Datensatz Standardwert: +80 °C Änderung: Online...
5.29 Parameterbeschreibung - Freier PI-Regler 5.29 Parameterbeschreibung - Freier PI-Regler P 550 Sollwertauswahl Eingang 1 (Freier PI-Regler) Auswahl des Signals (ALink) welches als Sollwert am Freien PI-Regler wirkt. Wird zu den Si- gnalen, die mit den Parametern P 551, P 552 und P 553 ausgewählt sind, addiert. Bereich: 0...330 Speicherung:...
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Betrieb P 555 Glättung für den Istwert (Freier PI-Regler) Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45 Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet.
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5.29 Parameterbeschreibung - Freier PI-Regler P 561 Steuerwort (Freier PI-Regler) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0231 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Freier Regler : Sollwert (nach Summenpunkt) sperren DL0544 1 0: Freier Regler : Regler sperren DL0545 2 0: Freier Regler : I-Anteil sperren DL0546 3 Reserve : immer auf 0 zu setzen DL0547...
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Betrieb P 564 P-Verstärkung K 2 (Freier PI-Regler) Proportionalverstärkung 2 des Freien PI-Reglers. Wirkt, wenn das mit Parameter P 567 aus- gewählte Signal den in Parameter P 566 eingestellten Wert überschreitet. Bereich: 0,10...100,00 Speicherung: Datensatz Standardwert: 10,00 Änderung: Online Die aktuell wirksame P-Verstärkung steht im AL 211 zur Verfügung. P 565 Schwelle für P-Verstärkung K 1 (Freier PI-Regler)
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5.29 Parameterbeschreibung - Freier PI-Regler f Die mit Parameter P 566 eingestellte Schwelle ist kleiner als oder gleich die/der mit Para- meter P 565 eingestellte(n) Schwelle. Abbildung 73: Wirkungsweise der K -Adaption für den Freien PI-Regler - Bild 2 P 568 Nachstellzeit T 1 (Freier PI-Regler) Nachstellzeit 1 des Freien PI-Reglers.
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Betrieb P 572 Signalauswahl Freier PI-Regler Nachstellzeit Auswahl des Signals (ALink), welches zur Adaption der Nachstellzeit verwendet wird. Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: Änderung: Online f Die mit Parameter P 571 eingestellte Schwelle ist größer wie als die mit Parameter P 570 eingestellte Schwelle.
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5.29 Parameterbeschreibung - Freier PI-Regler P 577 Positive Grenze Reglerausgang (Freier PI-Regler) Bereich: 0,00 %...100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 100,00 % Änderung: Online P 578 Negative Grenze Reglerausgang (Freier PI-Regler) Bereich: 0,00 %...-100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: -100,00 % Änderung: Online P 579 Freigabemodus...
Betrieb 5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 600 Statuswort (Freie Funktionsblöcke) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0258 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 0: Reserve DL0560 1 0: Reserve DL0561 2 0: Reserve DL0562 3 0: Reserve DL0563 4 1: Komparator-Eingangssignale sind DL0564 unterhalb der eingestellten Schwelle 5 0: Reserve DL0565 6 0: Reserve...
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5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 601 Steuerwort (Freie Funktionsblöcke) Parameternummer in Hexadezimaldarstellung: 0259 Bit-Nr. Bedeutung DLink 0 1: Freier Umschalter 1 aktiv (Signal P 667 durchgeschaltet) DL0576 1 1: Freier Umschalter 2 aktiv (Signal P 669+P 670 durchgeschaltet) DL0577 2 1: Freier Umschalter 3 aktiv (Signal P 672*P 673 durchgeschaltet) DL0578 3 1: Freier Umschalter 4 aktiv (Signal P 674 durchgeschaltet)
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Betrieb P 605 Eingangsauswahl D am Freien Addierer 1 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online Die Ausgänge des freien Addierers 1 stehen in den ALink 117 bis 120 zur Verfügung. P 606 Eingangsauswahl A am Freien Addierer 2 Bereich: 0...330...
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5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 612 Eingangsauswahl C am Freien Addierer 3 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 613 Eingangsauswahl D am Freien Addierer 3 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03...
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Betrieb P 619 Eingangsauswahl B am Freien Multiplizierer 1 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 620 Eingangsauswahl C am Freien Multiplizierer 1 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung:...
Seite 300
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 625 Eingangsauswahl D am Freien Multiplizierer 2 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online Der Ausgang des Multiplizierers ergibt sich zu Der Ausgang des freien Multiplizierers 2 steht in dem ALink 138 zur Verfügung. P 626 Eingangsauswahl A am Freien Dividierer 1 Bereich:...
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Betrieb P 630 Eingangsauswahl A am Freien Dividierer 2 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 631 Eingangsauswahl B am Freien Dividierer 2 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung:...
Seite 302
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 636 Eingangsauswahl am Freien Multiplikator 2 (ab S03.10) Auswahl des ALink. Bereich: 0...350 Speicherung: Datensatz Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 637 Skalierung Freier Multiplikator 2 (ab S03.10) Das mit dem Parameter P636 ausgewählte Signal wird mit dem eingestellten Faktor multipli- ziert.
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Betrieb Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 644 Eingangsauswahl Minimalwertbegrenzer Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 645 Schwelle Minimalwertbegrenzer Vorgabe des minimalen Ausgangswertes des Begrenzers. Der Ausgang des Begrenzers nimmt keine kleineren Werte an, auch wenn das mit Parameter P 644 ausgewählte Eingangs- signal die eingestellte Schwelle unterschreitet.
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5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 648 Y-Wert Signalscherung Erreicht der Eingangswert den mit Parameter P 647 eingestellten Wert, so erreicht der Aus- gang der Signalscherung den hier eingestellten Wert. Bereich: 0,00 %...100,00 % Speicherung: Datensatz Standardwert: 50,00 % Änderung: Online P 649 Endwert Signalscherung...
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Betrieb P 652 Eingang Betragsbildner 3 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online Die Ausgänge des freien Betragsbildners stehen in den ALink 162 bis 164 zur Verfügung. P 653 Eingang Betragsbildner 4 Bereich: 0...330 Speicherung:...
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5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 658 Negative Grenze Begrenzer Bereich: 0,00 %...-110,00 % Speicherung: Datensatz Bereich: -100,00...100,00ab S03.10 Standardwert: 0,00 % Änderung: Online Der Ausgang des freien Begrenzers steht im ALink 170 zur Verfügung. P 659 Eingang Totbereich Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz...
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Betrieb P 663 Zeitkonstante Siebglied 1 Da Zeitkonstanten unter 8 ms wirkungslos bleiben (bei f = 45Hz), wird bei Eingabe von Netz Werten zwischen 1 und 7 ms ein Wert von 8 ms automatisch eingesetzt. Bei einer Einstellung von 0 ms ist die Glättung ausgeschaltet. Bereich: 0...1000 ms Speicherung:...
Seite 308
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 669 Eingang B Umschalter 2 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 670 Eingang C Umschalter 2 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung:...
Seite 309
Betrieb P 674 Eingang Umschalter 4 Bereich: 0...330 Speicherung: Datensatz Bereich: 0...350 ab S03.03 Standardwert: 0 (= 0 %) Änderung: Online P 675 Skalierung Umschalter 4 Multiplikator für den Wert am Eingang. Bereich: 0,000...1,000 Speicherung: Datensatz Bereich: -1,000...+1,000 ab S03.10 Standardwert: 1,000 Änderung:...
Seite 310
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 679 Hysterese Komparator Dieser Wert wird von der Schwelle des freien Komparators subtrahiert und legt somit die un- tere Schwelle fest. Wird hier ein Wert eingegeben, der größer als der Wert in Parameter P 678 ist, wird die untere Schwelle auf den Minimalwert von 0,10 % gesetzt! Das Eingangssignal des Komparators (AL 200) ist der Betrag der Differenz der beiden Ein- gangssignale |Eingang A –...
Seite 311
Betrieb P 682 Eingang ALink-DLink Umsetzer 1 Jedes der 16 Bit des ausgewählten ALink wird in 16 fest zugeordnete DLink kopiert (DLink 1040 bis DLink 1055). Das Bit 0 des Alink wird in den DLink 1040 kopiert, das Bit 1 des ALink wird in den DLink 1041 kopiert usw.
Seite 312
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 683 Eingang ALink-DLink Umsetzer 2 Jedes der 16 Bit des ausgewählten ALink wird in 16 fest zugeordnete DLink kopiert (DLink 1056 bis DLink 1071). Das Bit 0 des Alink wird in den DLink 1056 kopiert, das Bit 1 des ALink wird in den DLink 1057 kopiert usw.
Seite 313
Betrieb P 685 Bitmaske für Quellparameter 1 Auswahlmaske zur Festlegung der Bits des Quellparameters (P 684), deren Zustand (0 oder 1) den DLink 44 auf HIGH (und damit den DLink 45 auf LOW) setzen. Für jedes aus- gewählte Bit ist eine "1" an der entsprechenden Position einzutragen. Beispiel: zur Auswahl der Bits 2, 3, 8 und 9 ist ein Wert von 0000’0011’0000’1100 binär erforderlich und als 030Chex einzugeben.
Seite 314
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 689 Bitmuster für Quellparameter 2 Zustandsmaske für die mit Parameter P 688 ausgewählten Bits. Beispiel: ausgewählt wurden die Bits Nr. 0, 5, 12 und 14 des Quellparameters (P 687). Der DLink 46 soll nun auf HIGH (DLink 47 auf LOW) gehen, wenn Bit 0 = "1", Bit 5 = "0", Bit 12 = "1"...
Seite 315
Betrieb P 693 Schreibmuster bei DLink x: HIGH (P691) Bitmuster (0/1), das beim Zustand HIGH des DLink x in die durch P 692 ausgewählten Bits des Zielparameters (P 691) geschrieben wird. Beispiel: solange der DLink x (ausgewählt mit P 690) HIGH ist, sollen in dem mit P 691 ausgewählten Zielparameter das Bit 3 auf "0"...
Seite 316
5.30 Parameterbeschreibung - Freie Funktionsblöcke P 698 Schreibmuster bei DLink x: HIGH (P696) Bitmuster (0/1), das beim Zustand HIGH des DLink y in die durch P 697 ausgewählten Bits des Zielparameters (P 696) geschrieben wird. Beispiel: solange der DLink y (ausgewählt mit P 695) HIGH ist, sollen in dem mit P 696 ausgewählten Zielparameter das Bit 3 auf "1", Bit 7 auf "1"...
Betrieb 5.31 Parameterbeschreibung - DLink-Funktionen P 702 Eingangsauswahl am Freien Digitalen Inverter 1 Bereich: 0...1200 (DLink Nr.) Speicherung: Datensatz Standardwert: 0 (LOW) Änderung: Online Der Ausgang des freien Inverters steht in den DLink 592 und DL 593 zur Verfügung. P 703 Verzögerungszeit für den Freien Digitalen Inverter 1 Eine Pegeländerung des mit P 702 ausgewählten DLink wird erst nach der eingestellten Zeit in die DLink DL 592 (Originalsignal) und DL 593 (invertiertes Signal) übernommen.
Seite 318
5.31 Parameterbeschreibung - DLink-Funktionen P 708 Eingangsauswahl am Freien Digitalen Inverter 4 Bereich: 0... 1200 (DLink Nr.) Speicherung: Datensatz Standardwert: 0 (LOW) Änderung: Online Der Ausgang des freien Inverters steht in den DLink DL 598 und DL 599 zur Verfügung. P 709 Verzögerungszeit für den Freien Digitalen Inverter 4 Eine Pegeländerung des mit P 708 ausgewählten DLink wird erst nach der eingestellten Zeit...
Seite 319
Betrieb P 714 Eingang D Gatter 1 Die Einstellung dieses Parameters ist bei P 710 = 3 nicht wirksam! Bereich: 0... 1200 (DLink Nr.) Speicherung: Datensatz Standardwert: 0 (LOW) Änderung: Online P 715 Funktion Gatter 2 (UND/OR/XOR) Mit diesem Parameter wird eine der digitalen Funktionen UND, ODER und EXOR ausgewählt. Das Ergebnis der Verknüpfung wird im DLink DL 602, das invertierte Ergebnis im DLink DL 603 abgelegt.
Seite 320
5.31 Parameterbeschreibung - DLink-Funktionen P 720 Funktion Gatter 3 (UND/OR/XOR) Mit diesem Parameter wird eine der digitalen Funktionen UND, ODER und EXOR ausgewählt. Das Ergebnis der Verknüpfung wird im DLink DL 604, das invertierte Ergebnis im DLink DL 605 abgelegt. Wert Bedeutung 0 Keine Verknüpfung aktiv;...
Seite 321
Betrieb P 725 Funktion Gatter 4 (UND/OR/XOR) Mit diesem Parameter wird eine der digitalen Funktionen UND, ODER und EXOR ausgewählt. Das Ergebnis der Verknüpfung wird im DLink DL 606, das invertierte Ergebnis im DLink DL 607 abgelegt. Wert Bedeutung Keine Verknüpfung aktiv; DL 606 immer LOW - DL 607 immer HIGH UND Gatter mit vier Eingängen eingestellt, freie Eingänge mit DL 1 belegen ODER Gatter mit vier Eingängen eingestellt, freie Eingänge mit DL 0 belegen Exklusiv ODER Gatter mit zwei Eingängen eingestellt:...
Seite 322
5.31 Parameterbeschreibung - DLink-Funktionen P 730 Eingang freidefinierbarer Fehler F105 (ab S 03.15) Festlegung des DLink mit dem der Fehler ausgelöst werden soll. Auslösung des Fehlers, wenn der DLink HIGH wird. Die Fehlermeldung ist bei P730 = 0 deak- ≠ tiviert.
Seite 323
Betrieb P 745 DLink x schreibt in Zielparameter (P 746) (ab S 03.20) Nummer des DLink, der den durch P 746 definierten Zielparameter beeinflusst. Bereich: 0... 1200 (DLink Nr.) Speicherung: Datensatz Standardwert: Änderung: Online P 746 Zielparameter zu DLink x (P 745) (ab S 03.20) Nummer des Parameters, der durch den mit P 745 bestimmten DLink beeinflusst werden soll.
Seite 324
5.31 Parameterbeschreibung - DLink-Funktionen P 751 Zielparameter zu DLink x (P 750) (ab S 03.20) Nummer des Parameters, der durch den mit P 750 bestimmten DLink beeinflusst werden soll. Bereich: 0... 999 Speicherung: Datensatz Standardwert: Änderung: Online P 752 Schreibmaske für Zielparameter (P 751) (ab S 03.20) Maske für die Bits des Zielparameters (P 751), die durch den DLink x beeinflusst werden sol- len.
Seite 325
Betrieb P 757 Schreibmaske für Zielparameter (P 756) (ab S 03.20) Maske für die Bits des Zielparameters (P 756), die durch den DLink x beeinflusst werden sol- len. Für jedes ausgewählte Bit ist ein "1" an der entsprechenden Stelle einzutragen. Beispiel: siehe P 692 Bereich: 0000...
5.32 Parameterbeschreibung - Zusatzkarten-Parameter 5.32 Parameterbeschreibung - Zusatzkarten-Parameter P 768 ZK (Zusatzkarten) Parameter X P 799 Die Einstellungen dieser Parameter werden im Stromrichter gespeichert und von bestückba- ren Zusatzkarten benötigt. Eingabe als HEX-Zahl. Die Bedeutung ist von der jeweiligen Zu- satzkarte abhängig.
Betrieb 5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 900 System Fehler 1 (Fehlerbitleiste) Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler im Modul Gerätesteuerung, siehe P 910 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 1= Fehler im Modul Drehzahlregler, siehe P 911...
Seite 328
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 901 System Fehler 2 (Fehlerbitleiste) Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler im Modul Motorpotentiometer, siehe P 919 1 1= Fehler im Modul Digitale Ausgänge, siehe P 920 2 1= Fehler im Modul Istwerterfassung, siehe P 921 3 1= Fehler im Modul Umschaltstufe, siehe P 922 4 1= Fehler im Modul Leistungsteil, siehe P 923 5 1= Fehler im Modul Digitale Eingänge, siehe P 924...
Seite 329
Betrieb P 902 System Warnung 1 (Warnungsbitleiste) Bit Beschreibung DLink 0 1= Warnung 1 aktiv: Parameterkollision P 261 / P 262 1 1= Warnung 2 aktiv: Datensatz speichern noch nicht abgeschlossen 2 1= Warnung 3 aktiv: Leistungsteiltemperatur überschritten 3 1= Warnung 4 aktiv: DS nicht gelöscht 4 1= Warnung 5 aktiv: Parameterkollision P 072 / P 074 5 1= Warnung 6 aktiv: Lückgrenze nicht bestimmbar (bei P 082 = 1) 6 1= Warnung 7 aktiv: Datensatzumschaltung nicht möglich...
Seite 330
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 903 System Warnung 2 (Warnungsbitleiste) Bit Beschreibung DLink 0 nicht belegt = 0 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0 8 nicht belegt = 0...
Seite 331
Betrieb P 910 Fehler in Modul Gerätesteuerung Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 1 aktiv: Zeitüberwachung BASS Kommunikation 1 1= Fehler 2 aktiv: Zeitüberwachung USS Kommunikation 2 1= Fehler 3 aktiv: Zeitüberwachung zyklische Kommunikation 3 1= Fehler 4 aktiv: Zeitüberwachung Bedarfsdaten Übertragung 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
Seite 332
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 911 Fehler in Modul Drehzahlregler Bit Beschreibung DLink 0 nicht belegt = 0 1 1= Fehler 8 aktiv: Antrieb blockiert 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0...
Seite 333
Betrieb P 912 Fehler in Modul Inkrementalgeber Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 9 aktiv: Normierung Inkrementalgeber 1 fehlerhaft 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0 8 nicht belegt = 0...
Seite 334
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 913 Fehler in Modul Datensatzverwaltung 1 Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 10 aktiv: Kopierfehler vom EEPROM ins RAM 1 1= Fehler 11 aktiv: Kopfeintrag Bootdatensatz defekt 2 1= Fehler 12 aktiv: Checksummenfehler Bootdatensatz 3 1= Fehler 13 aktiv: Kopfeintrag der zentralen Daten defekt 4 1= Fehler 14 aktiv: EEPROM zu klein 5 1= Fehler 15 aktiv: Fehler beim Datensatz speichern 6 1= Fehler 57 aktiv: Quelle für Datensatzumschaltung nicht eindeutig...
Seite 335
Betrieb P 914 Fehler in Modul Betriebssystem Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 16 aktiv: Gerätetyp BKD/BKF (1-Q/4-Q) nicht eindeutig 1 1= Fehler 17 aktiv: Fehler ext. ADC 2 1= Fehler 18 aktiv: Feldleistungsteilkennung außerhalb Grenzen 3 1= Fehler 19 aktiv: Feldanschlussfehler (AC) 4 1= Fehler 20 aktiv: Anschlussfehler Ankerleistungsteil (AC) 5 1= Fehler 21 aktiv: Linksdrehfeld am Ankerleistungsteil 6 1= Fehler 22 aktiv: Phasenausfall am Ankerleistungsteil...
Seite 336
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 915 Fehler in Modul Mikrocontroller Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 23 aktiv: externer Bus Fehler 1 1= Fehler 24 aktiv: Programm Adreßfehler 2 1= Fehler 25 aktiv: Daten Adreßfehler 3 1= Fehler 26 aktiv: geschützter OPCODE 4 1= Fehler 27 aktiv: OPCODE Fehler 5 1= Fehler 28 aktiv: Stack Underflow 6 1= Fehler 29 aktiv: Stack Overflow...
Seite 337
Betrieb P 916 Fehler in Modul EMK Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 33 aktiv: Parametereingabe nicht eindeutig P 071 / P 073 1 1= Fehler 34 aktiv: mehrmaliger negativer Ankerstromistwert 2 1= Fehler 52 aktiv: Netzunterspannung 3 1= Fehler 53 aktiv: Überstrom MR1 4 1= Fehler 54 aktiv: Überstrom MR2 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
Seite 338
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 917 Fehler in Modul Endstufe Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 35 aktiv: Stromrichter nicht mehr Netzsynchron 1 1= Fehler 36 aktiv: Zündimpulsabstand differiert mit Vorgabewert 2 nicht belegt = 0 3 1= Fehler 38 aktiv: Netzfrequenz < 45 Hz 4 1= Fehler 39 aktiv: Netzfrequenz >...
Seite 339
Betrieb P 918 Fehler in Modul Feldgerät Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 40 aktiv: Feldstromüberwachung 1 1= Fehler 69 aktiv: Leistungsteil Strom ungleich EEPROM Wert 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0...
Seite 340
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 919 Fehler in Modul Motorpotentiometer Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 42 aktiv: Parametereingabe nicht eindeutig P 213 / P 215 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
Seite 341
Betrieb P 920 Fehler in Modul Digitale Ausgänge Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 43 aktiv: Kurzschluss/Überlast an einem digitalen Ausgang 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0...
Seite 342
5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 921 Fehler in Modul Istwerterfassung Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 44 aktiv: Überdrehzahl 1 1= Fehler 45 aktiv: Tacho-/Geberbruch oder Ankerkreis offen 2 1= Fehler 46 aktiv: Tacho-/Geberpolarität vertauscht 3 1= Fehler 47 aktiv: Fehler Drehzahlbereich 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
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Betrieb P 922 Fehler in Modul Umschaltstufe Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 48 aktiv: Zeitüberschreitung für Momentenwechsel 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0 8 nicht belegt = 0...
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5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 923 Fehler in Modul Leistungsteil Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 49 aktiv: Fehler Ankerleistungsteilkennung 1 1= Fehler 67 aktiv: Anker Leistungsteil Kennung ungleich EEPROM-Wert 2 1= Fehler 102 aktiv: Leitungsbruch Temperaturfühler Leistungsteil 3 1= Fehler 103 aktiv: Kurzschluss Temperaturfühler Leistungsteil 4 1= Fehler 104 aktiv: Leistungsteil Grenztemperatur überschritten, P 112 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
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Betrieb P 924 Fehler in Modul Digitale Eingänge Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 50 aktiv: Datensatzauswahl nicht eindeutig 1 nicht belegt = 0 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0 7 nicht belegt = 0 8 nicht belegt = 0...
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5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 925 Fehler in Modul Analoge Eingänge Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 51 aktiv: Eingangsstrom < 3,3 mA bei 4 mA...20 mA 1 1= Fehler 95 aktiv: Versorgungsspannung +15 V oder -15 V fehlt 2 nicht belegt = 0 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0...
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Betrieb P 926 Fehler in Modul Ankerstromregler Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 56 aktiv: Offsetfehler Ankerstromerfassung (< 50 mV) 1 1= Fehler 41 aktiv: P 072 außerhalb der Grenzen 2 1= Fehler 37 aktiv: Ankerkreis offen 3 nicht belegt = 0 4 nicht belegt = 0 5 nicht belegt = 0 6 nicht belegt = 0...
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5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 927 Fehler in Modul Datensatzverwaltung 2 Bit Beschreibung DLink 0 1= Fehler 75 aktiv: Inkompatible Software 1 1= Fehler 76 aktiv: Bootquelleneintrag ungültig 2 1= Fehler 71 aktiv: Wert im P 072 / P 074 im Datensatz 1 ungültig 3 1= Fehler 72 aktiv: Wert im P 072 / P 074 im Datensatz 2 ungültig 4 1= Fehler 73 aktiv: Wert im P 072 / P 074 im Datensatz 3 ungültig 5 1= Fehler 74 aktiv: Wert im P 072 / P 074 im Datensatz 4 ungültig...
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5.33 Parameterbeschreibung - Fehlermeldungen P 929 Fehler in Modul Freie Funktionsblöcke (ab S03.10) Beschreibung DLink 1= Fehler 94 aktiv: Parametereingabe nicht eindeutig (P 657 / P 658) 1= Fehler 105 aktiv: frei definierbarer Fehler, P 730 nicht belegt = 0 nicht belegt = 0 nicht belegt = 0 nicht belegt = 0...
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Betrieb P 930 Fehler im Modul Motortemperaturerfassung (ab S03.10) Beschreibung DLink 1= Fehler 96 aktiv: Abschalttemperatur Kanal 1 (Motortemperatur ≥ P543) 1024 1= Fehler 97 aktiv: Abschalttemperatur Kanal 2 (Motortemperatur ≥ P546) 1025 1= Fehler 98 aktiv: Leitungsbruch Motortemperaturfühler Kanal 1 1026 1= Fehler 99 aktiv: Leitungsbruch Motortemperaturfühler Kanal 2 1027...
5.34 Parameterbeschreibung - Frei definierbares Statuswort 5.34 Parameterbeschreibung - Frei definierbares Statuswort P 950 DLink-Auswahl für das frei definierbare Statuswort P 966 P 965 Hier können in der vom Anwender gewünschten Reihenfolge die Zustände ausgewählter DLink (= Bits) in ein 16-Bit-Wort kopiert werden. Somit kann mit einem Lesezugriff der Steue- rung der für die Maschine relevante Status des Stromrichters eingelesen werden.
Betrieb 5.35 Parameterbeschreibung - Systemparameter P 993 Zeitmessung über AL 302 Eingabe der Nummer des Programmoduls dessen Laufzeit gemessen werden soll. Auflösung der Zeitmessung: 0,8 µs. Anzeige mit Parameter P 046 / P 047 bzw. P 048 / P 049. Bereich: 0...29 Speicherung:...
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5.35 Parameterbeschreibung - Systemparameter P 997 Parameter/ALink-Umsetzer 2 (AL 301) Auswahl des Parameters, dessen Wert im ALink 301 hinterlegt wird. Ausgabe des Wertes über einen der vier Analogausgänge oder über die Parameter P 046 / P 047 bzw. P 048 / P 049.
Betrieb 5.36 Liste der ALink Normierung Alle Signale mit Standardnormierung haben die Kennzeichnung "S" in der Spalte "Normie- rung". Die Normierung der Signale, die von der Standardnormierung abweichen, ist angegeben. Standardnormierung +100 % entspricht einem internen Wert von +16384 entspricht einem internen Wert von 0 -100 % entspricht einem internen Wert von -16384 Für die vier analogen Ausgabekanäle gilt bei der Standardnormierung:...
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5.36 Liste der ALink Benennung Festwert 0 % Festwert + 100 % Festwert – 100 % Wert des Parameters P 111 invertierter Wert des Parameters P 111 BAPS Sollwert 1 BAPS Sollwert 2 BAPS Sollwert 3 BAPS Sollwert 4 BAPS Sollwert 5 BAPS Sollwert 6 BAPS Sollwert 7 BAPS Sollwert 8...
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Betrieb Benennung Wert am Analogeingang 2 (Klemmeneingangssignal an Klemme X1: 19-20) Übergabewert Analogeingang 2 Wert am Analogeingang 3 (Klemmeneingangssignal an Klemme X1: 21-22) Übergabewert Analogeingang 3 Wert am Analogeingang 4 (Klemmeneingangssignal an Klemme X1: 23 -24) Übergabewert Analogeingang 4 Festsollwert 1 Festsollwert 2 Festsollwert 3 Festsollwert 4...
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5.36 Liste der ALink Benennung Eingang analoger Tacho (Istwertsignal) Eingang Inkrementalgeber 1 (Istwertsignal) Istwert am Drehzahlregler nach der Glättung positiver Betrag von ALink 57 Istwert am Drehzahlregler nach der Glättung mit Offset (P 267) positiver Betrag von ALink 59 Istwert am Drehzahlregler (mit D-Anteil) D-Anteil des Istwertes am Drehzahlregler Soll-Ist Differenz am n-Regler ohne D-Anteil positiver Betrag von ALink 63...
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Betrieb Benennung Soll-Ist Differenz am Stromreglereingang positiver Betrag von ALink 81 Ausgang des Stromreglers P-Anteil des Stromreglerausgangs I-Anteil des Stromreglerausgangs Ausgang Stromvorsteuerung Eingang Ankersteuersatz Umsetzerausgang des Ankersteuersatzes Korrigierter Umsetzerausgang des Ankersteuersatzes Sollwert des EMK-Reglers (Feldgerät) Istwert des EMK-Reglers (Feldgerät) Soll-Ist Differenz am EMK-Regler (Feldgerät) positiver Betrag von ALink 92 Ausgang des EMK-Reglers (Feldgerät) P-Anteil des EMK-Reglerausgangs (Feldgerät)
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5.36 Liste der ALink Benennung positiver Betrag von ALink 109 Istwert am Freien PI-Regler (mit D-Anteil) Soll-Ist Differenz am Freien PI-Regler mit D-Anteil D-Anteil des Istwertes am Freien PI-Regler Ausgang des Freien PI-Reglers P-Anteil des Ausgangs des Freien PI-Reglers I-Anteil des Ausgangs des Freien PI-Reglers Ausgang Freier Addierer 1 (P 111 wirkt) invertierter Ausgang Freier Addierer 1 positiver Betrag des Ausgangs des Freien Addierers 1...
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Betrieb Benennung Summeneingang am Freien Multiplizierer 2 P 624 + P 625 = Σ (P 111 wirkt) Ausgang Freier Multiplizierer 2: Σ × Σ (P 111 wirkt) Summeneingang am Freien Dividierer 1 P 626 + P 627 = Σ (P 111 wirkt) Summeneingang am Freien Dividierer 1 P 628 + P 629 = Σ...
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5.36 Liste der ALink Benennung invertierter Eingang des Betragsbildners 3 positiver Betrag Betragsbildner 3 negativer Betrag Betragsbildner 3 invertierter Eingang des Betragsbildners 4 positiver Betrag Betragsbildner 4 negativer Betrag Betragsbildner 4 Ausgang Freier Inverter 1 Ausgang Freier Inverter 2 Ausgang Freier Begrenzer Ein-/Ausgangsdifferenz des freien Begrenzers (P 111 wirkt) invertiert zu ALink 171 (P 111 wirkt) Ausgang Freier Totbereich...
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Betrieb Benennung Ausgang Freier Umschalter 1 Ausgang Freier Umschalter 2 (P 682 → P 111 wirkt nicht, P 683 + P 684 → P 111 wirkt) Ausgang Freier Umschalter 3 (P 685 → P 111 wirkt nicht, P 686 + P 687 → P 111 wirkt) Ausgang Freier Umschalter 4 Eingangssignal Freier Komparator positiver Betrag von ALink 199...
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5.36 Liste der ALink Benennung Ankerspannung Motor (100 % → Wert in P 073) Kennlinien EMK nicht geglättet Kennlinien EMK geglättet (30 ms bei f = 50 Hz) Netz → 16384) Netzspannung Elektronikversorgung (400 V berechnete Netzspannung am Anker LT Motor i t-Wert (Nenntemperatur =100 % →...
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Betrieb Benennung auf die Netzspannung bezogene EMK Vorzeichenrichtiger Wert aus der arsin Tabelle für die Stromvorsteuerung auf die Netzspannung bezogene Lückgrenze Tabellenwert der Lückkennlinie Wert der EMK - Vorsteuerung Wert aus der Stromvorsteuerung (g) Wert aus der Stromvorsteuerung (x) Induktivitätskonstante für die Stromvorsteuerung di soll Steuerspannungsdifferenz am Feld-Umsetzerausgang EMK Register (Stromvorsteuerung)
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5.36 Liste der ALink Benennung ext. ADC Kanal 1 Analogeingang 1; nicht normiert ext. ADC Kanal 2 Analogeingang 2; nicht normiert ext. ADC Kanal 3 Analogeingang 3; nicht normiert ext. ADC Kanal 4 Analogeingang 4; nicht normiert ext. ADC Kanal 5 Feldstrom; nicht normiert ext.
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Betrieb Benennung aktueller Netzblock aktueller Steuerspannungsblock aktuelle Zündmusterauswahl aktuelles Zündmuster Synchronisationskorrektur Feld Zündimpulsabstand (Anker 4166 → 60° el. bei f = 50 Hz; |Ist - Soll|) Netz Netzzähler Hardware (Alink 290) - Netzzähler Software (Alink 291) Parameterwert 1 (Parameteranwahl durch P 996) Parameterwert 2 (Parameteranwahl durch P 997) aktuelle Rechenzeit eines Programm Moduls (Auflösung 0,8 µs;...
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5.36 Liste der ALink Benennung Strom-Null-Zeit zur Lückgrenze bestimmen (Auflösung 0,8 µs) Softwareversion (entspricht Parameter P 035) 03.03 Softwaretyp (entspricht Parameter P 036) 03.03 Softwarenummer 03.03 (bei BKx 7000: 6.1200 - es wird nur 1200 angezeigt!). Kartenkennung an der Schnittstelle BAPS 1 (X201) 03.03 Softwareversion der Zusatzkarte 03.03...
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Betrieb Benennung Leistungsteiltyp, seriell gelesen; 0: BKD 1: BKF 03.04 Kennziffer für die Stromstärke des Leistungsteils, seriell gelesen 03.04 Netzfrequenz in Hertz 03.10 Korrekturwert für Synchronfilter 03.10 Motortemperatur Kanal 1 [°C] (entspricht Parameter P027) 03.10 Motortemperatur Kanal 2 [°C] (entspricht Parameter P028) 03.10 Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07...
5.37 Liste der DLink 5.37 Liste der DLink Benennung Festwert 0 (LOW) Festwert 1 (HIGH) HIGH: Zustand "FREIGEGEBEN" (P 001 = 4, 5, 6 oder 7) P 100 0...2 HIGH: Zustand "STÖRUNG" (siehe auch DL0083) P 100 HIGH: Zustand "WARNUNG" (siehe auch DL0087) P 100 HIGH: Hochlaufgeber Sollwert erreicht (siehe auch DL0284) P 220...
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Betrieb Benennung Bit Muster aus Parameter P xxx (P 684 - P 686) Inv. zu DL0044 Bit Muster aus Parameter P yyy (P 687 - P 689) Inv. zu DL0046 LOW: Reserve P 020 LOW: Reserve P 020 LOW: Reserve P 020 Fehler in Modul Leistungsteil P 020...
5.37 Liste der DLink Benennung HIGH: Warnung 13: Leistungsteiltemperatur hat Vorwarnschwelle P 020 03.15 überschritten HIGH: Leistungsteil Temperatur > Grenzwert (Grenzwert im ALink 221) P 020 HIGH: Netzfrequenz ≥ Frequenzschwelle (P 528) P 020 03.10 HIGH: Ixt-Schwelle überschritten, Stromsollwert begrenzt P 020 03.20 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung HIGH: Eingeschaltet P 100 HIGH: Betrieb freigegeben P 100 HIGH: Fehler vorhanden (Störung) P 100 HIGH: Spannung gesperrt P 100 HIGH: Schnellhalt P 100 HIGH: Einschaltsperre P 100 HIGH: Warnung liegt an P 100 HIGH: im frei definierbaren Statuswort (P 966) ist P 100 mindestens ein Bit gesetzt.
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5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 101 LOW: Reserve P 101 Schreibschutz P 101 HIGH: Kommunikation freigegeben P 128 LOW: Reserve P 128 LOW: Reserve P 128 LOW: Reserve P 128 Bit 0 der Antriebsadresse (siehe auch USS Antriebsadresse P 120) P 128 Bit 1 der Antriebsadresse (siehe auch USS Antriebsadresse P 120) P 128...
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Betrieb Benennung LOW: Reserviert P 130 HIGH: Fehler beim Lesen des Istwertes P 130 HIGH: Fehler beim Schreiben des Sollwertes P 130 LOW: Reserve P 130 LOW: Reserve P 130 LOW: Reserve P 130 LOW: Reserve P 130 HIGH: Kommunikation freigegeben (BAPS Zyklische Daten) P 140 HIGH: Kommunikationsquelle 10 (Steuerwort nicht aktiv)
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5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 LOW: Reserve P 143 Bit Kombinationen:...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve (P 180) Analog Eingang 1 invertieren P 181 Analog Eingang 1 nullsetzen P 181 Analog Eingang 2 invertieren P 181...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 210 LOW: Reserve P 210 LOW: Reserve P 210 LOW: Reserve P 210 Motorpotentiometer Hoch P 211 Motorpotentiometer Tief P 211 LOW: Reserve P 211 LOW: Reserve P 211 LOW: Reserve P 211 LOW: Reserve P 211 LOW: Reserve P 211...
Seite 380
5.37 Liste der DLink Benennung HIGH: Hochlaufgeber A Hochlauf ist aktiv P 220 HIGH: Hochlaufgeber A Rücklauf ist aktiv P 220 LOW: Reserviert P 220 LOW: Reserviert P 220 HIGH: Hochlaufgeber A Sollwert erreicht (Ausgang gleich Eingang) P 220 HIGH: Sollwert wird am Hochlaufgeber A begrenzt P 220 LOW: Reserve P 220...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 250 HIGH: Überdrehzahlüberwachung hat angesprochen P 250 (Schwelle: P 501) LOW: Reserve P 250 LOW: Reserve P 250 LOW: Reserve P 250 LOW: Reserve P 250 HIGH: n > n (Schwelle P 505, Hysterese P 506) P 250 LOW: Reserve P 250...
Seite 382
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 260 LOW: Reserve P 260 LOW: Reserve P 260 HIGH: Fehler Inkrementalgeber P 260 LOW: Reserve P 260 LOW: Reserve P 260 LOW: Reserve P 260 LOW: Reserve P 260 HIGH: Grenzfrequenz für Geberauswertung überschritten (Warnung 1) P 260 LOW: Reserve P 260...
Seite 383
Betrieb Benennung LOW: Drehzahlreglerausgang positiv P 300 HIGH: Drehzahlreglerausgang negativ HIGH: n am Drehzahlregler P 300 soll HIGH: Drehzahlregler wird von P 325 / P 326 begrenzt P 300 HIGH: Stromgrenze erreicht (LED H706) P 300 HIGH: Drehzahlreglerausgang an der Grenze P 300 Sollwert 0 am Drehzahlregler bei HIGH P 301...
Seite 384
5.37 Liste der DLink Benennung HIGH: Ankerkreis α erreicht P 350 HIGH: I > I Schwelle überschritten P 350 Ax_1 (Schwelle P 521, Hysterese P 522) HIGH: I > I Schwelle überschritten P 350 Ax_2 (Schwelle P 523, Hysterese P 524) LOW: Reserve P 350 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 370 HIGH: Fehler im Feldgerät P 370 HIGH: minimaler Feldstromsollwert erreicht P 370 HIGH: maximaler Feldstromsollwert erreicht P 370 HIGH: Feldkreis α erreicht P 370 HIGH: Feldkreis α erreicht P 370 HIGH: Feldstromistwert < 50 % vom Feldstromsollwert P 370 (nach Auslösezeit) LOW: Reserve...
Seite 386
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserviert P 400 LOW: Reserve P 400 LOW: Reserve P 400 HIGH: Fehler Digitale Eingänge P 400 LOW: Impulssperre - HIGH: Impulsfreigabe (Klemme) P 400 LOW: Schnellhalt aktiv - HIGH: Schnellhalt nicht aktiv (Klemme) P 400 LOW: Reglersperre - HIGH: Reglerfreigabe (Klemme) P 400...
Seite 387
Betrieb Benennung HIGH: Digitaler Ausgang 4 ist an der Klemme auf HIGH P 420 HIGH: Digitaler Ausgang 5 ist an der Klemme auf HIGH P 420 HIGH: Digitaler Ausgang 6 ist an der Klemme auf HIGH P 420 HIGH: Betriebsbereit Relais ist angesteuert P 420 HIGH: Hauptschütz Relais ist angesteuert P 420...
Seite 388
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve HIGH: Motortemperaturerfassung Kanal 1 aktiv (P 541 = 1) P 540 03.10 HIGH: Motortemperaturerfassung Kanal 2 aktiv (P 544 = 1) P 540 03.10 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung HIGH: Reglerausgang wird negativ begrenzt (P 578) P 560 HIGH: I-Anteil wird positiv begrenzt (P 575) P 560 HIGH: I-Anteil wird negativ begrenzt (P 576) P 560 HIGH: Sollwert am Freien PI-Regler wird begrenzt P 560 LOW: Reserve P 560 LOW: Reserve P 560...
Seite 390
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 600 LOW: Reserve P 600 HIGH: Freier Komparatorausgang invertiert zu DLink 14 P 600 LOW: Reserve P 600 LOW: Reserve P 600 LOW: Reserve P 600 Umschalter 1 aktiv (Signal P 667 durchgeschaltet) (Rückmeldesignal) P 600 Umschalter 2 aktiv (Signal P 669+P 670 durchgeschaltet) P 600...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 601 LOW: Reserve P 601 LOW: Reserve P 601 Ausgang dig. Verzögerungsglied 1 (P 702 / P 703) invertierter Dlink 592 Ausgang dig. Verzögerungsglied 2 (P 704 / P 705) invertierter Dlink 594 Ausgang dig. Verzögerungsglied 3 (P 706 / P 707) invertierter Dlink 595 Ausgang dig.
Seite 392
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve LOW: Reserve HIGH: Fehler im Modul Gerätesteuerung P 900 LOW: Reserve P 900 LOW: Reserve P 900 LOW: Reserve P 900 LOW: Reserve P 900 LOW: Reserve P 900 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung HIGH: Fehler im Modul Ankerstromregler P 901 03.10 Fehler DSV 2 P 901 03.10 HIGH: Fehler DSV 3 P 901 03.10 HIGH: Fehler im Modul Freie Funktionsblöcke P 901 03.10 HIGH: Fehler im Modul Motortemperaturerfassung (F 96 bis F 101) P 901 03.10 LOW: Reserve...
Seite 394
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve P 903 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung HIGH: Fehler 7 aktiv: fehlerhafte Programmverzweigung P 910 LOW: Reserve P 911 HIGH: Fehler 8 aktiv: Antrieb blockiert P 911 LOW: Reserve P 911 LOW: Reserve P 911 LOW: Reserve P 911 LOW: Reserve P 911 LOW: Reserve P 911 LOW: Reserve P 911...
Seite 396
5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 912 LOW: Reserve P 912 LOW: Reserve P 912 LOW: Reserve P 912 HIGH: Fehler 10 aktiv: P 913 Datenfehler beim Kopieren vom EEPROM in RAM HIGH: Fehler 11 aktiv: Kopfeintrag Bootdatensatz defekt P 913 HIGH: Fehler 12 aktiv: Checksummenfehler Bootdatensatz P 913...
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Betrieb Benennung HIGH: Fehler 20 aktiv: Anschlussfehler Ankerleistungsteil (AC) P 914 HIGH: Fehler 21 aktiv: Linksdrehfeld am Ankerleistungsteil P 914 HIGH: Fehler 22 aktiv: Phasenausfall am Ankerleistungsteil P 914 LOW: Reserve P 914 LOW: Reserve P 914 LOW: Reserve P 914 LOW: Reserve P 914 LOW: Reserve...
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5.37 Liste der DLink Benennung HIGH: Fehler 33 aktiv: P 916 Parametereingabe nicht eindeutig P 071 / P 073 HIGH: Fehler 34 aktiv: mehrmaliger negativer Ankerstromistwert P 916 HIGH: Fehler 52 aktiv: Netzunterspannung P 916 HIGH: Fehler 53 aktiv: Überstrom MR1 P 916 HIGH: Fehler 54 aktiv: Überstrom MR2 P 916...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 917 LOW: Reserve P 917 LOW: Reserve P 917 LOW: Reserve P 917 HIGH: Fehler 40 aktiv: Feldstromüberwachung P 918 HIGH: Fehler 69 aktiv: P 918 LT Strom von der Kennung ungleich EEPROM Wert LOW: Reserve P 918 LOW: Reserve P 918...
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5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 LOW: Reserve P 919 HIGH: Fehler 43 aktiv: P 920 Kurzschluss / Überlast an einem digitalen Ausgang LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921 LOW: Reserve P 921...
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5.37 Liste der DLink Benennung HIGH: Fehler 67 aktiv: Anker LT Kennung ungleich EEPROM Wert P 923 HIGH: Fehler 102 aktiv: Leitungsbruch Temperaturfühler Leistungsteil P 923 03.15 HIGH: Fehler 103 aktiv: Kurzschluss Temperaturfühler Leistungsteil P 923 03.15 HIGH: Leistungsteilgrenztemperatur überschirtten (P112 = 1) P 923 03.15 LOW: Reserve...
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Betrieb Benennung LOW: Reserve P 924 LOW: Reserve P 924 HIGH: Fehler 51 aktiv: Eingangsstrom < 3,3 mA bei 4 mA ... 20 mA P 925 LOW: Reserve P 925 LOW: Reserve P 925 LOW: Reserve P 925 LOW: Reserve P 925 LOW: Reserve P 925...
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5.37 Liste der DLink Benennung LOW: Reserve P 926 LOW: Reserve P 926 LOW: Reserve P 926 LOW: Reserve P 926 LOW: Reserve P 926 HIGH: Fehler 5 aktiv: Inkompatible Software P 927 HIGH: Fehler 6 aktiv: Bootquelleneintrag ungültig P 927 HIGH: Fehler 71 aktiv: P 927 Wert der Parameter P 72 / P 74 im DS 1 ungültig...
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Betrieb Benennung HIGH: Fehler 88 aktiv: Checksummenfehler Datensatz 4 P 928 03.03 HIGH: Fehler 89 aktiv: Checksummenfehler Datensatz 5 P 928 03.03 HIGH: Fehler 90 aktiv: Checksummenfehler Datensatz 6 P 928 03.03 LOW: Reserve P 928 LOW: Reserve P 928 LOW: Reserve P 928 LOW: Reserve...
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5.37 Liste der DLink Benennung 1008 HIGH: Bit 0 im frei definierbaren Statuswort gesetzt. P 966 1009 HIGH: Bit 1 im frei definierbaren Statuswort gesetzt. P 966 1010 HIGH: Bit 2 im frei definierbaren Statuswort gesetzt. P 966 1011 HIGH: Bit 3 im frei definierbaren Statuswort gesetzt. P 966 1012 HIGH: Bit 4 im frei definierbaren Statuswort gesetzt.
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Betrieb Benennung 1036 LOW: Reserve P 930 03.10 1037 LOW: Reserve P 930 03.10 1038 LOW: Reserve P 930 03.10 1039 LOW: Reserve P 930 03.10 1040 Zustand von Bit 0 des mit P 682 ausgewählten ALink 1041 Zustand von Bit 1 des mit P 682 ausgewählten ALink 1042 Zustand von Bit 2 des mit P 682 ausgewählten ALink 1043...
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5.37 Liste der DLink Benennung 1065 Zustand von Bit 9 des mit P 683 ausgewählten ALink 1066 Zustand von Bit 10 des mit P 683 ausgewählten ALink 1067 Zustand von Bit 11 des mit P 683 ausgewählten ALink 1068 Zustand von Bit 12 des mit P 683 ausgewählten ALink 1069 Zustand von Bit 13 des mit P 683 ausgewählten ALink 1070...
Betrieb 5.37.1 Beschreibung der DLink (2...23) DLink 2 Antrieb Freigegeben Stromrichter Zustand "Freigegeben" (P 001 = 4, 5, 6, 7). Siehe auch ZZustandsmaschine der Gerätesteuerung– ab Seite 72. DLink 3 Fehler vorhanden (Störung) Das Bit ist bei Störung HIGH. Beim Auftreten einer Störung wird der Antrieb momentenfrei und das Betriebsbereit-Relais fällt ab (Kontakte X2: 1, 2 und 3).
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5.37 Liste der DLink DLink 7 n > n Meldung (auch LED H703) Das Bit wird LOW, wenn der Motor die Drehzahl n = P 505 – P 506 unterschritten hat. Das Bit wird HIGH, sobald der Motor die Drehzahl n = P 505 überschreitet. Ist der im Parameter Hysterese P 506 eingegebene Wert größer als die Schwelle P 505, so wird die untere Schaltschwelle auf 0,10 % gesetzt.
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Betrieb DLink 10 n > n Meldung Für die Schwellen der Meldung gilt: Das Bit wird HIGH, wenn der Drehzahlistwert den mit Parameter P 511 eingestellten Wert überschreitet, also bei n > P 511. Das Bit wird LOW, wenn der Drehzahlistwert die mit Parameter P 511 eingestellte Schwelle abzüglich der im Parameter P 512 eingestellten Hysterese unterschreitet, also bei n <...
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5.37 Liste der DLink DLink 13 n Meldung am Drehzahlregler soll Das Bit wird HIGH, wenn der Betrag der Differenz von Soll- und Istwert am Drehzahlregler (ALink 60, Istwert ohne D-Anteil!) den mit Parameter P 515 eingestellten Wert abzüglich der Hysterese P 516 unterschreitet.
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Betrieb DLink 15 I > I Meldung Für die Schwellen der Meldung gilt: Das Bit wird HIGH, wenn der Ankerstromistwert den mit Parameter P 521 eingestellten Wert überschreitet, also I > P 521. das Bit wird LOW, wenn der Ankerstromistwert die mit Parameter P 521 eingestellte Schwelle abzüglich der im Parameter P 522 eingestellten Hysterese unterschreitet, also I <...
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5.37 Liste der DLink DLink 18 Drehzahlreglerausgang wird begrenzt (Drehzahlregler am "Anschlag") Das Bit wird HIGH, wenn der Drehzahlreglerausgang begrenzt wird. Das Bit wird LOW, wenn der Drehzahlreglerausgang nicht begrenzt wird. DLink 19 Motor i t Meldung Die Überwachung ist aktiv, wenn P078 ≠ 0min eingestellt ist, sie ist inaktiv wenn P 078 = 0 min vorgegeben wurde.
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Betrieb Auslösezeit der i t Überwachung unter der Bedingung, dass der maximale Ankerstrom fließt: Abbildung 76: Motor i t-Überwachung - Auslöseschwelle 100 % Die Überwachung wird bei aktivem Optimierungslauf intern abgeschaltet. Nach Ende des Op- timierungslaufes wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. DLink 20 Kühlkörpergrenztemperatur überschritten Der Wert der Kühlkörpergrenztemperatur ist abhängig vom Leistungsteil und steht im ALink 221 zur Verfügung.
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5.37 Liste der DLink Das Bit wird LOW, wenn der Feldstromistwert > 70 % vom momentanen Feldstromsollwert wird. Wird das Feldgerät mit Parameter P 372 ausgeschaltet so sind die DLink 21 und DLink 424 HIGH ! DLink 22 Einschaltbereit Der Stromrichter ist einschaltbereit, d.h. er ist zumindest im Zustand EINSCHALTBEREIT (2). Das Signal entspricht Bit 0 im Statuswort des Stromrichters (P 100).
5.38 Liste der Digitalen Eingangsfunktionen DEF 5.38.1 Beschreibung der Digitalen Eingangsfunktionen DEF DEF 0 Eingang abgeschaltet Zugehöriger Schalteingang nicht aktiv. Die zugehörigen DLink DL 456 bis DL 463 werden aber in Abhängigkeit des Signalpegels an der Klemme gesetzt / rückgesetzt. HIGH-Pegel an der Klemme: DLink ist "1"...
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Betrieb WARNUNG Es werden alle Parameter umgeschaltet, die in den Datensätzen gespeichert sind. Also auch Parameter deren Einstellung nur bei gesperrtem Antrieb möglich ist - Offline Einstel- lung. Für alle Parameter, die in Datensätzen gespeichert sind, ist in der Parameterliste unter der Spalte Speicherort das Kürzel "DS"...
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5.38 Liste der Digitalen Eingangsfunktionen DEF DEF 9 Freigabe Analogeingang 1 (siehe ZAbbildung 35– auf Seite 102) Bei HIGH-Signal an der Klemme wird der digitalisierte Wert in den ALink 26 übernommen. Bei LOW-Signal an der Klemme wird der digitalisierte Wert nicht in den ALink 26 übernommen, in den ALink 26 wird unabhängig vom anstehenden Eingangssignal der Wert "0"...
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Betrieb DEF 17 Sollwertfreigabe am Hochlaufgeber A (siehe ZAbbildung 39– auf Seite 106) Bei HIGH-Signal an der Klemme wird der Summensollwert (ALink 42) zum Eingang des Hochlaufgebers A (ALink 43) durchgeschaltet. Bei LOW-Signal an der Klemme wird der Summensollwert (ALink 42) nicht zum Eingang des Hochlaufgebers A (ALink 43) durchgeschaltet.
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5.38 Liste der Digitalen Eingangsfunktionen DEF DEF 21 Motorpotentiometer Sollwert tiefer (siehe ZAbbildung 38– auf Seite 105) Bei HIGH-Signal an der Klemme wird der Ausgang des Motorpotentiometers (ALink 40) in Richtung negativer Werte mit der eingestellten Rücklaufzeit (P 214) erniedrigt. Erreicht der Ausgang den mit Parameter P 215 eingestellten Endwert, so wird der Ausgang des Motorpo- tentiometers trotz anliegendem HIGH-Signal nicht weiter verstellt.
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Betrieb DEF 27 Sollwert am Freien PI-Regler freigeben (siehe ZAbbildung 52– auf Seite 119) Bei HIGH-Signal an der Klemme wird der Summensollwert (ALink 105) zum Eingang des frei- en PI-Reglers (ALink 106) durchgeschaltet. Bei LOW-Signal an der Klemme wird der Summensollwert (ALink 105) nicht zum Eingang des freien PI-Reglers (ALink 106) durchgeschaltet.
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5.38 Liste der Digitalen Eingangsfunktionen DEF Abbildung 77: Beispiel für die Verschaltung der Vervielfacher DEF 32 Sollwertfreigabe am Hochlaufgeber B (siehe ZAbbildung 40– auf Seite 107) Bei HIGH-Signal an der Klemme wird der mit Parameter P 245 ausgewählte Sollwert zum Ein- gang des Hochlaufgebers B (ALink 46) durchgeschaltet.
EHLER UND ARNUNGEN Fehleranzeige am Sieben-Segment Display Sobald mindestens ein Fehler / eine Warnung ansteht, leuchtet die rote LED H700 auf. Das Sie- ben-Segment Display wird automatisch eingeschaltet und sämtliche vorhandenen Fehlernum- mern werden nacheinander angezeigt. Dabei wechselt die Anzeige ca. im Sekundentakt zwischen der Parameternummer P 037 und den Fehlernummern.
Fehlerliste BKF7000 (P 037) Fehlerliste BKF7000 (P 037) Bei den Fehlermeldungen wird unterschieden zwischen quittierbaren und nicht quittierbaren Fehlern. Nicht quittierbare Fehler erfordern einen Neustart des Gerätes. Die quittierbaren Feh- ler können über digitale Eingangsfunktion oder über das Steuerwort (P101) quittiert werden. Ab Software S03.10 können auch nicht quittierbare Fehler quittiert werden.
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Fehler und Warnungen Fehler- Fehlerbeschreibung DLink interner Watchdog hat ausgelöst Fehler beim RAM Test Parametereingabe nicht eindeutig (P 071/ P 073) mehrmaliger negativer Ankerstromistwert Stromrichter nicht mehr netzsynchron Zündimpulsabstand stimmt nicht mit Vorgabewert überein Ankerkreis offen (α = α und I <...
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Fehlerliste BKF7000 (P 037) Fehler- Fehlerbeschreibung DLink Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 1 ungültig Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 2 ungültig Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 3 ungültig Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 4 ungültig Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 5 ungültig Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 6 ungültig...
Fehler und Warnungen Warnungsliste BKF7000 (P 039) Warnungs-Nr. Warnungsbeschreibung DLink Parameterkollision P 261 / P 262: IKG1 maximale Frequenz überschritten Datensatzspeichern noch nicht abgeschlossen Leistungsteiltemperatur überschritten 658/54 Datensatz wurde nicht gelöscht Parameterkollision P 072 / P 074: Stromgrenzen unter/überschritten Lückgrenze nicht bestimmbar (Optimierungslauf) Datensatzumschaltung kann nicht ausgeführt werden Wert der Motor i²t-Überwachung hat die eingestellte Schwelle überschritten Bootdatensatz kann nicht gelöscht werden...
Fehlerbeschreibung Fehlerbeschreibung Bei den Fehlermeldungen wird unterschieden zwischen quittierbaren und nicht quittierbaren Fehlern. Nicht quittierbare Fehler erfordern einen Neustart des Gerätes. Die quittierbaren Feh- ler können über digitale Eingangsfunktion oder über das Steuerwort (P101) quittiert werden. Ab Software S03.10 können auch nicht quittierbare Fehler quittiert werden. Das Gerät führt in diesem Fall beim Fehlerquittieren über digitale Eingangsfunktion bzw.
Fehler und Warnungen Vor dem Tausch der Software die Datensätze mit einem PC auslesen und ausdrucken. Das EE- PROM muss dann komplett gelöscht werden. Dazu sind folgende Eingaben zu machen: P 157 = P 157 = P 157 = P 157 = P 157 = Dann warten bis im Parameter P 150 die niederwertigste Stelle ”3”, ”7”...
Fehlerbeschreibung F 11 Fehler Kopfeintrag Bootdatensatz Fehler nicht quittierbar Nach dem Anlegen der Elektronikversorgung werden die programmierten Datensätze in das RAM kopiert. Dabei wurde ein fehlerhafter Kopfeintrag des Bootdatensatzes festgestellt. EEPROM defekt gestörte Programmausführung Hardwaredefekt Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 12 Checksummenfehler Bootdatensatz Fehler nicht quittierbar...
Fehler und Warnungen F 16 Gerätetyp BKD/BKF (1-Q/4-Q) nicht eindeutig Fehler nicht quittierbar Es sind zwei Kennungen für den Gerätetyp, BKD (1-Quadranten Stromrichter) oder BKF (4- Quadranten Stromrichter), vorhanden. Die Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn die Kennun- gen nicht übereinstimmen. Die Überprüfung erfolgt während des Bootvorganges nach dem An- legen der Elektronikversorgung.
Fehlerbeschreibung F 21 Linksdrehfeld am Ankerleistungsteil Fehler nicht quittierbar Nach dem Anlegen von +24 V an den Schalteingang x2: 15 ”Hauptschütz EIN” wird die Einspei- sung des Ankerleistungsteils überprüft. Dabei wurde Linksdrehfeld gemessen. Gerät spannungsfrei schalten und den Anschluss des Ankerleistungsteils nach Anschlussplan durchführen.
Fehler und Warnungen F 29 Mikroprozessorfehler 7 Fehler nicht quittierbar Programmausführung gestört. Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 30 externer Watchdog hat ausgelöst Fehler nicht quittierbar Programmausführung gestört. Der externer Watchdog (Monoflop) wurde während der letzten 20 ms nicht zurückgesetzt und damit das Reglerprogramm nicht ordnungsgemäß bearbeitet. Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 31...
Fehlerbeschreibung F 34 Mehrmaliger negativer Ankerstromistwert Fehler quittierbar Wird während acht aufeinanderfolgenden Reglerzyklen ein Ankerstromistwert kleiner –2 % ge- messen, so wird diese Fehlermeldung ausgelöst. Fehlerhafte Hardware. Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 35 Stromrichter nicht mehr netzsynchron Fehler nicht quittierbar Der Steuersatz ist nicht mehr netzsynchron.
Fehler und Warnungen F 40 Feldüberwachung (Feldstromistwert < 50 % Feldstromsollwert) Fehler quittierbar Unterschreitet der Feldstromistwert für die im Parameter P 385 eingestellte Zeit den Feldstrom- sollwert um mehr als 50 % so wird diese Fehlermeldung ausgegeben. Dieser Fehler ist erst quit- tierbar, wenn der Feldstromistwert wieder größer als 70 % vom Feldstromsollwert wird.
Fehlerbeschreibung HINWEIS Da mit dem vom Stromrichter ermittelten Drehzahlistwert auf die Drehzahl des Motors ge- schlossen wird, stellt dies kein redundantes Sicherheitssystem dar. Die Überwachung setzt einen fehlerfreien Tacho oder Inkrementalgeber voraus. Es sind die Vorschriften für den Personenschutz zu beachten! Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 45...
Fehler und Warnungen F 49 Ankerleistungsteilkennung fehlerhaft (Strom) Fehler nicht quittierbar Nach dem Anlegen der Elektronikversorgung wird beim Booten die Kennung des Leistungsteils gelesen. Wird dabei ein Wert gelesen, der für den Leistungsteiltyp (BKD / BKF) in der Software nicht bekannt ist, wird diese Fehlermeldung ausgegeben. Antrieb bleibt momentenfrei Betriebsbereit Relais bleibt abgefallen F 50...
Fehlerbeschreibung F 55 Strom-Null-Melder defekt Fehler nicht quittierbar Nach dem Einschalten der Elektronikversorgung wird beim Booten die Strom-Null-Meldung überprüft. Wird ein Pegel gemessen, der nicht Strom-Null entspricht, wird die Fehlermeldung ausgegeben. Hardwaredefekt Antrieb bleibt momentenfrei Betriebsbereit Relais bleibt abgefallen F 56 Offsetfehler der Ankerstromerfassung >...
Fehler und Warnungen F 60 Parameterfehler im DS 2 (Schreibfehler oder Wert) Fehler nicht quittierbar Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung werden die programmierten Datensätze aus dem EEPROM in das RAM kopiert. Hierbei wurde festgestellt, dass fehlerhafte Werte vorlagen. Die Nummer des betroffenen Parameters wird in P 156 angezeigt. Mit Parameter P 127 auf den Datensatz 2 umschalten P 127 = 2.
Fehlerbeschreibung F 64 Parameterfehler im DS 6 (Schreibfehler oder Wert) Fehler nicht quittierbar Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung werden die programmierten Datensätze aus dem EEPROM in das RAM kopiert. Hierbei wurde festgestellt, dass fehlerhafte Werte vorlagen. Die Nummer des betroffenen Parameters wird in P 156 angezeigt. Mit Parameter P 127 auf den Datensatz 6 umschalten P 127 = 6.
Fehler und Warnungen F 68 Datensatz nicht vorhanden Fehler quittierbar Es wurde ein Datensatz durch Beschreiben des Parameters P 152 oder durch einen program- mierbaren Schalteingang angewählt, der nicht programmiert ist. Der ursprüngliche Datensatz bleibt aktiv. Datensatz erstellen und abspeichern. Antrieb wird momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 69...
Fehlerbeschreibung F 72 Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 2 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Nennausgangsstrom programmiert.
Fehler und Warnungen F 74 Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 4 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Nennausgangsstrom programmiert.
Fehlerbeschreibung F 76 Wert der Parameter P 072 / P 074 im Datensatz 6 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Nennausgangsstrom programmiert.
Fehler und Warnungen F 78 Wert des Parameters P 079 im Datensatz 2 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Feldausgangsstrom programmiert.
Fehlerbeschreibung F 80 Wert des Parameters P 079 im Datensatz 4 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Feldausgangsstrom programmiert. Im Parameter P 007 wird der Feld- strom des ursprünglichen Stromrichters angezeigt, im Parameter P 006 der des aktuellen Stromrichters.
Fehler und Warnungen F 81 Wert des Parameters P 079 im Datensatz 5 ungültig Fehler nicht quittierbar Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn ein bereits programmiertes Speichermodul oder die Prozessorleiterplatte getauscht wurde. Die Datensätze im EEPROM wurden an einem Gerät mit einem abweichenden Feldausgangsstrom programmiert.
Fehlerbeschreibung F 84 Checksummenfehler zentrale Daten Fehler nicht quittierbar Nach dem Anlegen der Elektronikversorgung werden die zentral gespeicherten Daten in das RAM kopiert. Dabei wurde eine andere Checksumme ermittelt als mit den Daten abgespeichert wurde. EEPROM defekt Antrieb bleibt momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab F 85 Checksummenfehler im Datensatz 1...
Fehler und Warnungen F 90 Checksummenfehler im Datensatz 6 Fehler nicht quittierbar Nach dem Anlegen der Elektronikversorgung werden die programmierten Datensätze in das RAM kopiert. Dabei wurde für den Datensatz 6 eine andere Checksumme ermittelt als mit dem Datensatz abgespeichert wurde. EEPROM defekt Antrieb bleibt momentenfrei Betriebsbereit Relais fällt ab...
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Fehlerbeschreibung F 97 Motortemperatur hat die Abschalttemperatur 2 erreicht (Kanal 2) Fehler quittierbar Aktiv bei P 544 = 1 Die Motortemperatur hat den mit Parameter P 546 eingestellten Wert erreicht oder überschrit- ten (Fühleranschluss X8:4 und X8:5 auf der LP 3.0043). Ab Software S03.14 wird dieser Fehler auch bei fehlender Zusatzkarte oder fehlender Verbin- dung X212 gemeldet (bei P 544 = 1).
Fehler und Warnungen F 100 Kurzschluss des Motortemperaturfühlers 1 (Kanal 1) Fehler quittierbar Aktiv bei P 541 = 1 Der Widerstand zwischen den Klemmen X8:1 und X8:2 der LP 3.0043 ist kleiner 132 Ω, es wird von einem Kurzschluss der Sensorleitungen ausgegangen. Sensorleitungen auf Isolationsfehler überprüfen.
Warnungsbeschreibung Warnungsbeschreibung Drehzahleingabe Inkrementalgeber 1 zu hoch Bei der Eingabe der Parameter P 261 ”Strichzahl Inkrementalgeber 1” und P 262 ”Nenndreh- zahl Inkrementalgeber 1” wurde die angegebene Grenzfrequenz von 200 kHz überschritten. Mit dem Eingabewert der Strichzahl (P 261) wird die Drehzahl unter Berücksichtigung der Grenz- frequenz berechnet und dieser Wert im Parameter P 262 eingesetzt.
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Fehler und Warnungen Parameterkollision P 072 / P 074 Die in den Parametern P 072 ”Ausgangsstrom Leistungsteil” und P 074 ”Motornennstrom” ein- gegebenen Werte ergeben eine Bereichsüberschreitung. Die Warnung wird ausgegeben, wenn beim Freigeben des Antriebs der Wert im Parameter P 074 größer als der Wert des Parameters P 072 oder kleiner als der 0,5-fache Wert von P 072 ist, es gilt: 0,5xP 072 ≤...
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Warnungsbeschreibung W 11 Motor Warntemperatur Kanal 1 erreicht Aktiv bei P 541 = 1 Die Motortemperatur hat den mit Parameter P 542 eingestellten Wert erreicht oder überschrit- ten (Fühleranschluss X8:1 und X8:2 auf der LP 3.0043). Die Warnung erlischt bei einer Temperatur von P 542 - 5 °C. W 12 Motor Warntemperatur Kanal 2 erreicht Aktiv bei P 544 = 1...
A - A NHANG BKÜRZUNGEN sieben Segmente Analog-Digital-Wandler Slave-Adresse, USS α Gleichrichterendlage (Zündwinkel) Auftrags- und Antwortkennung, USS Analog Link = Analoges Verbindungssignal ALink Analog Link = Analoges Verbindungssignal Anfangsverrundung Hochlauf Anfangsverrundung Rücklauf α Wechselrichterendlage (Zündwinkel) BAPS Baumüller Antriebe parallele Schnittstelle BASS Baumüller Antriebe serielle Schnittstelle Block Check Character (EXOR-Verknüpfung aller Zeichen)
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Parameter-Nr., USS Prozeßdatenbereich (Bereich des Nettodatenblocks, USS) Reglerfreigabe Reglersperre Software (Beispiel S03.03) Aufhebung Schnellhalt Schnellhalt Start of Text, USS Hochlaufzeit Nachstellzeit Rücklaufzeit zentrale Daten, d.h. Daten, die nicht in einem der 6 Datensätze gespeichert werden Zusatzkarte Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
B - USS-P NHANG ROTOKOLL HINWEIS Das USS-Protokoll ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Siemens AG. Die Anschaltung an das USS-Protokoll ermöglicht es dem Anwender, die Kommunikation zwi- schen Master und Slaves mit einer festen Telegrammlänge zu betreiben. Datenübertragung und Datensicherung (Schicht 1 und 2 im ISO/OSI-Schichten Modell) Folgende Vereinbarungen gelten für die Datenübertragung und Datensicherung: f Die Betriebsart ist streng halbduplex.
Datenübertragung und Datensicherung ADR: Slave-Adresse 0 - 31; 32: Broadcast-Telegramm, = 64: Spiegeltelegramm BCC: Block Check Character (EXOR-Verknüpfung aller Zeichen) B.1.1 Übertragungsprozedur Das Startzeichen STX (02hex) allein reicht nicht aus, um den Beginn eines Telegramms zu kennzeichnen, denn diese Bitkombination kann auch mitten im Telegramm z.B. im Nettodaten- block vorkommen.
USS-Protokoll B.1.2 Aufbau des Nettodatenblocks Der Nettodatenblock ist in zwei Bereiche aufgeteilt: f PKW (Parameter-Kennung-Wert)-Bereich f PZD (Prozessdaten)-Bereich Mittels des PKW-Bereichs wird der Parameteraustausch zwischen zwei Kommunikationspart- nern, d.h. Lesen und Schreiben von Parameterwerten und Lesen der Parameterbeschreibung durchgeführt. Der PZD-Bereich beinhaltet die für die Automatisierung notwendigen Signale: Steuerwort und Sollwerte vom Master zum Slave Statuswort und Istwerte vom Slave zum Master Beide Bereiche zusammen ergeben den Nettodatenblock.
Datenübertragung und Datensicherung B.1.5 Broadcast-Telegramm Als Broadcast-Telegramm wird ein Master-Telegramm bezeichnet, das an alle Slaves gleichzei- tig gerichtet ist. Gegenüber einem normalen Master-Telegramm besteht nur der Unterschied, dass im Adreßbyte ADR die Adresse 32 steht (Bit Nr. 5 = 1). Broadcast-Telegramme werden von den Slaves nicht beantwortet.
USS-Protokoll B.1.6.1 PKW-Bereich bei fester Telegrammlänge Illustration 80: Standard-Aufbau bei Parameterwerten als Wortgröße (PKW-Anzahl = 3) Illustration 81: Standard-Aufbau bei Parameterwerten als Doppelwortgröße (PKW-Anzahl = 4) Dies gilt sowohl für das Auftrags- als auch für das Antwort-Telegramm. B.1.6.2 Beschreibung der einzelnen PKW-Elemente Illustration 82: Parameterkennung (PKE) B.1.6.3 Auftrags- und Antwortkennung In der Auftragskennung sind alle Aufträge verschlüsselt, die vom Master an den Slave gestellt...
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Datenübertragung und Datensicherung Auftragskennung (Master ⇒ Slave) Bit-Nr. Funktion Beschreibung 15 14 13 12 Kein Auftrag Kein Auftrag für die PKW-Schnittstelle PWE anfordern Anfordern eines PWE PWE ändern (Wort) Schreiben eines PWE-Wortes (16 Bit) PWE ändern (Doppelwort) Schreiben eines PWE-Doppelwortes (32 Bit) PBE-Element anfordern Lesen eines Elements aus der Parameter-...
USS-Protokoll B.1.6.4 Bedeutung des Feldes IND (Index) Der Index wird beim Schreiben und Lesen der Parameterbeschreibung benutzt. In allen anderen Fällen wird der Index als "Nullwort" im Telegramm mitgeführt, d.h. alle Bits sind auf 0 gesetzt. Die oben angegebene Bedeutung des Feldes IND (Index) ist nur im Zusammenhang mit den Auftragskennungen Parameter-Beschreibungs-Element (PBE) anfordern gültig.
Datenübertragung und Datensicherung B.1.6.6 Liste der Fehlerkennungen Können Aufträge nicht ausgeführt werden, sendet der Auftragnehmer die Antwortkennung "Auf- trag nicht ausführbar" und übergibt im Parameterwert (PWE) die entsprechende Fehlerken- nung: Kennung Beschreibung unzulässige PNU Parameter nicht änderbar MIN-/MAX-Begrenzung fehlerhafter IND kein Array falscher Datentyp kein Setzen erlaubt...
USS-Protokoll f Erhält der Auftraggeber von seinem angesprochenen Auftragnehmer keine zum Auftrag ge- hörende Antwortkennung, so ist im Auftraggeber für eine entsprechende Reaktion zu sorgen. f Der Auftragnehmer erwartet vom Auftraggeber keine Quittung, ob die Antwort empfangen wurde. f Erkennung der Antwort auf einen gestellten Auftrag im Master: Der Auftraggeber erkennt die richtige Antwort im Antworttelegramm durch logische Überprü- fung von Antwortkennung, Parameternummer, Index und Wert.
Datenübertragung und Datensicherung B.1.6.9 Rückmeldewerte Parameter-Info lesen Beim Lesen der Parameter-Info über den Auftrag PBE anfordern liefert der Regler im Element PWE weitere Informationen über den Parameter zurück. Da diese Information im 32Bit-Format vorliegt, kann sie nur gelesen werden, wenn der PKW-Bereich für Doppelwort-Übertragungen eingestellt ist (PKW-Anzahl = 4).
USS-Protokoll B.1.7 Aufbau des PZD-Bereiches Der Aufbau des PZD-Bereiches ist in der Reihenfolge seiner Elemente ( = Worte) immer gleich und unterscheidet sich von seinem Standardaufbau nur durch die Anzahl der übertragenen Soll- /Istwerte. Er umfasst maximal 3 Worte und minimal 0 Worte, d.h. kein PZD-Bereich im Nettodatenblock. Illustration 83: Standardaufbau bei 1 Soll-/Istwert (PZD-Anzahl = 2): Illustration 84: Standardaufbau bei 2 Soll-/Istwerten (PZD-Anzahl = 3): B.1.7.1 Beschreibung der einzelnen PZD-Elemente...
Inbetriebnahme des Bussystems (Feste Telegrammlänge) Inbetriebnahme des Bussystems (Feste Telegrammlänge) Bei der Inbetriebnahme der Kommunikation mit der Anschaltung an das USS-Protokoll bei fes- ter Telegrammlänge gilt: f Bei der Kommunikation zwischen Master und Slave gilt: Auftrags- und Antworttelegramm haben dieselbe Länge, d.h. gleiche Länge bezüglich des PKW-Bereiches und des PZD-Bereiches.
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USS-Protokoll Beispieltelegramme: Beispiel 1: PKW-Anzahl = 3, PZD-Anzahl = 2 Parametrierung von Wort-Parametern bzw. Übertragung von 1 Soll- und Istwert möglich. Beispiel 2: PKW-Anzahl = 0, PZD-Anzahl = 3 Übertragung von 1 und 2 Soll- und Istwerten möglich. Parametrierung über PKW-Bereich nicht möglich.
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Betriebsanleitung BKD 6 / ...7000 BKF 12 / ...7000 Dokument-Nr.: 5.98066.07 Baumüller Nürnberg GmbH von 488...
Konformitätserklärung Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Declaration of conformity gemäß EG-Richtlinie 72/23/EG (Niederspannung) vom 19.02.1973 geändert durch: 93/68/EWG vom 22.07.1993 in accordance with EC directive 72/23/EG (low voltage) dated 19.02.1973 changed by: 93/68/EWG dated 22.07.1993 Stromrichtergerät / Converter BKD 6/ ...7000 BKF 12/ ..7000 (BKxXX / XXXX / XXX-XXX / X XX XX XX 0X) Das obige Gerät wurde entwickelt und konstruiert sowie anschließend gefertigt in Übereinstim- mung mit o.g.
Konformitätserklärung, Herstellererklärung, UL-Zertifizierung Herstellererklärung EG-Herstellererklärung Declaration of manufacturer gemäß EG-Richtlinie 98/37/EG (Maschinen) vom 22.06.1998 geändert durch: 98/79/EG vom 27.10.1998 in accordance with EC directive 98/37/EG (machinery) dated 22.06.1998 changed by: 98/79/EC dated 27.10.1998 Stromrichtergerät / Converter BKD 6/ ...7000 BKF 12/ ..7000 (BKxXX / XXXX / XXX-XXX / X XX XX XX 0X) Das obige Gerät wurde entwickelt und konstruiert sowie anschließend gefertigt in Übereinstim- mung mit o.g.
UL-Zertifizierung UL ist ein Prüfzeichen, das von Underwriters Laboratories Inc. (www.ul.com), einem US-ameri- kanischen Unternehmen, vergeben wird. Die UL-Zertifizierung ist nicht gesetzlich vorgeschrie- ben sondern erfolgt freiwillig. Um Betriebsmittel und Komponenten mit einem UL-Prüfzeichen kennzeichnen zu dürfen, müs- sen Prüfungen durchgeführt werden, die von einem UL-Prüfer beaufsichtigt und dokumentiert werden.
Feldstromrichter Werden diese Nennanschlussspannungen um mehr als 10% unterschritten, dann kann die angegebene Nenngleichspannung nicht mehr erreicht werden. Betriebstemperaturbereich: 0 ... 35°C Maximal erreichbare Ausgangsspannung der Stromrichter im Gleichrichterbetrieb in Abhängig- keit von der Netzspannung und dem Steuerwinkel α (ohne Berücksichtigung der Kommutie- rung und vorgeschalteter Impedanzen): ⋅...
Technische Daten Gerätelüfter Gerät Anzahl Spannung Frequenz Leistung Strom/Lüfter 140 A 230 V / 1~ 50 Hz 19 W 0,12 A 60 Hz 18 W 0,11 A 200 A 230 V / 1~ 50 Hz 19 W 0,12 A 60 Hz 18 W 0,11 A 240 A...
E - Z NHANG USATZPLATINE OTORTEMPERATURERFASSUNG Zur Erfassung der Motortemperatur steht eine Zusatzleiterplatte (3.0043) zur Verfügung. Es sind zwei unabhängige Meßkanäle vorhanden. Als Temperatursensor muss die Type KTY84 (PTC) verwendet werden. Beim Anschluss ist unbedingt auf die richtige Polung der Tempera- turfühler zu achten.
Illustration 86: Zusatzkarte 3.0043 zur Überwachung der Motortemperatur Temperaturfühler Als Temperaturfühler sind Sensoren der Type KTY 84-130 zu verwenden. Es ist auf die Einbaurichtung zu achten: Der Kathodenring ist für den Meßkanal 1 an Klemme X8:2 anzuschließen! Der Kathodenring ist für den Meßkanal 2 an Klemme X8:5 anzuschließen! ACHTUNG Bei Verpolung des Temperaturfühlers verringert sich der Widerstand des Fühlers bei Tem- peraturen über 100°...
Abbildungsverzeichnis Abmessungen, Größe I ......................Abmessungen, Größe II ......................Abmessungen Steuerteil und Feldversorgung, Größe III, IV ............. Abmessungen Leistungsteil, Größe III (750 A, 920 A)............... Abmessungen Leistungsteil BKD 6, Größe III (1100 A)............. Abmessungen Leistungsteil BKF 12, Größe III (850 A) ............. Abmessungen Leistungsteil, Größe IV..................
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Baumüller Nürnberg GmbH Ostendstraße 80-90 90482 Nürnberg T: +49(0)911-5432-0 F: +49(0)911-5432-130 www.baumueller.de Alle Angaben in dieser Betriebsanleitung sind unverbindliche Kundeninformationen, unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung und werden fortlaufend durch unseren permanenten Änderungsdienst aktualisiert. Bitte beachten Sie, dass Angaben/Zahlen/Informationen aktuelle Werte zum Druckdatum sind. Zur Ausmessung, Berechnung und Kalkulationen sind diese Angaben nicht rechtlich verbindlich.