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Ortung des Kabels
Nachdem Sie die Antenne mit dem Empfänger synchronisiert haben, gehen Sie zu der
Stelle, an der das Kabel identifiziert werden soll. Platzieren Sie die Antenne auf jedem
einzelnen Kabel. Achten Sie dabei auf die richtige Ausrichtung, d.h. dass die langen
Kanten der Ausleseantenne in einer Linie mit dem Kabel verlaufen sollen und der Pfeil
auf der Antenne vom Sender weg zeigen soll.
Beachten Sie die Signalwerte jedes einzelnen Kabels. Das Kabel mit dem höchsten Wert
ist mit ziemlicher Sicherheit die gesuchte Leitung. Der Vorwärtspfeil Pfeil leuchtet grün.
Optimierung des Loopback-Verfahrens zur Kabelortung mit Hilfe des SD-Signals
Wie bereits im vorherigen Abschnitt
zuverlässigere Ergebnisse erzielen, wenn das Kabel keinen Strom führt. Das Loopback-
Verfahren kann mit Hilfe des SD-Signals weiter optimiert werden.
Vorgehensweise:
Verbinden Sie den Sender mit einem verdrillten Adernpaar des Kabels. Schließen Sie
dieses Adernpaar am fernen Ende kurz, sodass eine Schleife entsteht. Stellen Sie den
Sender auf SD EUR oder SD USA ein und führen Sie einen SD-Reset wie oben
beschrieben durch.
Platzieren Sie die Ausleseantenne wie vorab beschrieben auf jedem einzelnen Kabel.
Ziehen Sie die Antenne langsam entlang des Kabels. Handelt es sich tatsächlich um das
gesuchte Kabel, wird das Signal mit der Verdrillung des Kabels zu- und abnehmen.
Sollte das Signal stattdessen gleichbleiben, handelt es sich wahrscheinlich nicht um das
Zielkabel.
WARNUNG
Die Ausleseantenne ist ein hilfreiches Werkzeug bei der
Identifikation von Kabeln. Das Ergebnis sollte allerdings nie als
ausschlaggebender Faktor gesehen werden, die Kabel zu
schneiden. Befolgen Sie stets Ihre unternehmensinternen
Bestimmungen, wenn es darum geht nicht verwendete oder
freigeschaltete Kabel zu schneiden.
beschrieben,
können Sie im Loopback-Verfahren
Signalantwort
von der
Zielleitung
Linearer
Frequenzgang
eines Kabels, das
nicht das Zielkabel
ist.
S e i t e
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