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Wenn keine Pläne vorhanden sind, hilft unter Umständen auch logisches Denken.
(Beispiel: Wenn Sie ein flaches CCTV-Verteilerkabel suchen und Ihr Ortungssignal
eine Tiefe von 1,5m anzeigt, ist es wahrscheinlich nicht das gesuchte Kabel).
• Nehmen Sie eine Tiefenmessung am Boden vor. Heben Sie dann das Ortungsgerät
ca. 0,25 m an und wiederholen Sie die Tiefenmessung. Die Tiefe sollte um diesen
Betrag zunehmen. Wenn nicht, sollte das Ergebnis mit Vorsicht behandelt werden.
Die Messung sollte an einer anderen Stelle wiederholt werden.
• Tiefenwerte in Ballungsräumen, gemessen in der Nähe von Kurven und Kreuzungen,
können auf Grund von verzerrten Feldern falsch sein.
4.10
Sondenmodus
Sonden sind kleine Sendespulen, die von ihren eigenen, internen Batterien, oder durch
einen externen Sender mit Strom versorgt werden. Sie werden in der Regel zur Ortung
von
nichtmetallischen
Ortungssonden mit niedrigen Frequenzen (512 Hz/ 640Hz) können bis zu einem
gewissen Grad auch in metallischen Leitungen wie z.B. Gussrohren geortet werden.
Deshalb kommen Sonden mit diesen Frequenzen häufig in Verbindung mit Kanal-
Inspektionskameras zum Einsatz.
Sondenbildschirm:
Leitungen
sowie
Kanalinspektionskameras
1
Schleppzeiger für maximale
Signalstärke
2
Analoge Anzeige der
Signalstärke
3
Sonden-Symbol
4
Nullpunkt
5
Richtung zur Sonde
6
Eingestellte
Ortungsfrequenz
7
Analoge Anzeige der
Signalstärke
8
Empfindlichkeit in dB
(Verstärkungseinstellung)
S e i t e
eingesetzt.
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