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Wochenprogrammierung (Menü 5); Lüftungsbetrieb Untermenü; Verschiebung Von Temperatursollwerten (Untermenü 5.2); Verwendung Einer Wochenprogrammierung - Carrier CCU Controller Bedienungsanleitung

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8 - WOCHENPROGRAMMIERUNG (Menü 5)
Auf dies Menü kann nur zugegriffen werden, wenn mindestens ein Schaltuhrkanal genutzt wird. Nur parametrierte Kanäle werden
angezeigt. Die beiden Kanäle sind zur Wochenprogrammierung bestimmt. Für jeden Tag können verschiedene Zeiten festgelegt
werden. Jeder Kanal kann 20 verschiedene Programme haben.
Ein Programm enthält jeweils die Ein- und Ausschaltzeiten für den Kanal.
SCHALTUHRKANÄLE
8.1 Lüftungsbetrieb Untermenü 5.1
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn P01 = 2 konfiguriert ist.
Bei Zuschaltung des Kanals wird der Ventilatorbetrieb freigegeben. (Vergewissern Sie sich vor der Aktivierung des Kanals, dass
an den Anschlüssen 4 und 5 der Anschlussleiste J5 keine Brücken angebracht sind.)
8.2 Verschiebung von Temperatursollwerten (Untermenü 5.2)
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn P31 = 2 oder P32 = 2konfiguriert ist.
Wenn der Kanal eingeschaltet wird, wird die Sollwertverschiebung aktiviert.

8.3 Verwendung einer Wochenprogrammierung

Wochenprogramm
P R O G R A M M
P R O G . : 0 1
S T U N D E N P L A N :
T A G :
Die erste Zeile zeigt den Schaltuhrkanal an (z. B. VENTILATORBETRIEB). Die zweite Zeile zeigt den aktuell aufgerufenen
Programmschritt an. Wenn der Cursor auf das Symbol
Programmschritte durchblättern.
In der dritten Zeile können Sie die Start- und Stoppzeiten für den jeweils aufgerufenen Programmschritt eingeben. Sie können
hier die Stunden und Minuten über das Ziffernfeld eingeben.
Bewegen Sie sich mit dem Cursor auf das Wort NEIN und drücken Sie die Taste ⇑, wird das Wort NEIN durch JA ersetzt. Damit
wird der betreffende Programmschritt bestätigt. Wenn Sie die Taste ⇓ drücken, erscheint wieder das Wort NEIN. Damit wird der
betreffende Programmschritt nicht berücksichtigt. Der Cursor wechselt nur dann in das Feld „NEIN", wenn er zuvor in die vierte
Zeile gesetzt wurde.
In der vierten Zeile können Sie die Wochentage auswählen. Sie sind in folgender Reihenfolge aufgelistet: Montag, Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag.
Bewegen Sie den Cursor auf den gewünschten Wochentag und drücken Sie die Taste ⇑, um die Abkürzung für den Wochentag
anzuzeigen. Drücken Sie dann auf die Taste ⇓, um den Text verschwinden zu lassen. Nur die angezeigten Wochentage werden
berücksichtigt.
Jeder Betriebstag muss programmiert werden.
Der Text "0 : MENÜ'' wird nur angezeigt, wenn sich der Cursor im Feld in Zeile 2 befindet. Nur von hier aus ist durch Drücken der
Taste 0 die Rückkehr zum vorherigen Menü möglich.

9 - REGELUNG

Stufenlose Regelung
Diese Regelung kann entweder proportional oder proportional-integral erfolgen.
- Proportionale Regelung
Um eine rein proportionale Regelung zu erhalten, setzen Sie die Integrationszeit (Einstellungsparameter) auf 0 Sekunden. Die
Regelung erfolgt fortlaufend. Bei jeder Abfrage vergleicht das Regelgerät den Messwert mit dem Sollwert und berechnet den
Regelwert nach Maßgabe der Abweichung proportional. Bei diesem Regelungstyp besteht immer eine Abweichung zwischen
Messwert und Sollwert.
Zur Stabilisierung der Regelung ist der Proportionalbereich zu erhöhen. Dieser Regelungstyp wird für die stufenweise Regelung
im Zweipunktmodus empfohlen (z. B.: Elektro-Heizregister).
- Proportional-integrale Regelung
Die Proportionalregelung erfolgt kontinuierlich (siehe oben). Die Integralberechnung erfolgt alle 15 Sekunden. Der so berechnete
Wert wird dem proportional errechneten Wert hinzugefügt. Durch die Proportionalregelung kann eine schnellere Reaktion auf
Abweichungen zwischen Messwerten und Sollwerten erfolgen. Durch einen hohen Wert für den Proportionalbereich wird die
Regelschleife stabilisiert, aber auch die Reaktionszeit vermindert. Ein zu hoher Wert führt zu starken Anlaufschwankungen.
Durch die Integralregelung wird eine Abweichung zwischen Messwert und Sollwert vermieden. Eine hohe Integrationszeit
stabilisiert die Regelschleife, erhöht aber die Ausgleichszeit bei einer Abweichung.
- Stufenweise Regelung
Wenn der Messwert je nach gewähltem Regelungstyp vom Sollwert nach oben oder unten abweicht, wird die erste Regelstufe
ausgelöst. Wenn der so erhaltene Wert vom berechneten Differenzwert für die Zwischenstufe abweicht, wird die zweite Stufe
ausgelöst, usw.
Regelung der sogenannten „zu regelnden‟ Temperatur
Diese kann proportional oder proportional-integral erfolgen.
- Regelung im Kühlbetrieb
Die Master-Regelung wird erhöht, wenn die Temperatur den Sollwert überschreitet. Dieser Wert setzt sich aus Einstellparametern
(Parameter des Gerätetyps) und der Reihenfolge zusammen:
• Stufenlos zur Steuerung des Kaltwasserventils.
S C H A L T U H R
E I N S C H A L T . A U S S C H A L T . B E S T Ä T I G E N
0 0 H 0 0
M O
D I
M I
D O
bewegt wird, können Sie mit Hilfe der Pfeiltasten ⇑ und ⇓ die verfügbaren
DE - 22
V E N T I L A T O R S T A R T
0 0 H 0 0
F R
S A
S O
N E I N
0 : M E N Ü

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