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Carrier PRO-DIALOG Plus Betriebs- Und Wartungsanleitung

Carrier PRO-DIALOG Plus Betriebs- Und Wartungsanleitung

Serie 30rw/30rwa
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Serie 30RW/30RWA
PRO-DIALOG
-Regelung
Betriebs- und Wartungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Carrier PRO-DIALOG Plus

  • Seite 1 Serie 30RW/30RWA PRO-DIALOG -Regelung Betriebs- und Wartungsanleitung...
  • Seite 2 5.10 - Verflüssigungsdruck-Regelung ............................27 5.11 - Regelung eines Heizkessels ..............................28 5.12 - Leit-/Folge-Anordnung................................ 28 5.13 - Steuerung von Pro-Dialog Plus-Geräten über einen System Manager ................. 28 6 - FEHLERSUCHE UND STöRUNGSERMITTLUNG ..................... 29 6.1 - Allgemeines ..................................... 29 6.2 - Alarmanzeigen ..................................
  • Seite 3 Ein- und Ausgänge. sämtliche schriftliche Empfehlungen und Anweisungen für die Installation und die Wartung dieses Produkts gelesen, Alle Steuer- und Regeleinrichtungen des Pro-Dialog Plus verstanden und befolgt werden; hierzu gehören auch die Systems stehen in drei eigenständigen Betriebsarten zur Hinweisschilder und Etiketten, die an der Anlage, an einzel- Verfügung:...
  • Seite 4 3 - BESCHREIBuNg DER HARDWARE 3.2 - Stromversorgung der Platinen 3.1 - Allgemeines Alle Platinen werden von einer gemeinsamen 24-V-WS- Versorgung gespeist, die auf Masse bezogen ist. Abbildung 1- Steuerungsplatine ACHTUNG: Beim Anschluss der Stromversorgung an die Platinen die korrekte Polarität beibehalten, da die Platinen sonst beschädigt werden können.
  • Seite 5 3.5 - Die Regelungen 3.6 - Anschlüsse an der kundenseitigen Klemmleiste Verdampferpumpe 3.6.1 - Allgemeine Beschreibung Der Regler kann eine oder zwei Verdampferpumpen steuern und sorgt für die automatische Umschaltung zwischen den Die unten angeführten Kontakte stehen an der für den Pumpen.
  • Seite 6 geräte mit zwei Kreisläufen Beschreibung Konnektor/Kanal Klemme Platine Anmerkungen Anmerkungen Relaisausgang für Alarm J3 / CH24 30A - 31A Leitgerät NRCP-BASE Zeigt Alarm in Kreislauf A an. Spannungsfreier Kontakt Kreislauf A 24 V WS max. 48 V GS, 20 V WS oder min. 20 V GS, Relaisausgang für Alarm J3 / CH24 30B - 31B Folgegerät NRCP-BASE Zeigt Alarm in Kreislauf B an. max. 3 A, min. 80 mA, ext. Kreislauf B Stromversorgung Relaisausgang Heizkessel J3 / CH25 37 - 38 Leitgerät NRCP-BASE Ausgang Start-/Stop-Regelung Heizkessel. Siehe Abschnitt 5.13 Konnektor: 4-Pin-WAGO 704-104 Steigung 3,5; pro Board einer. Kontakt 1: Start/Stop J4 / CH8 32 - 33 Leitgerät NRCP-BASE Kontakte für Start-/Stop- und Heizen-/Kühlen- 24 V WS, 20 mA Regelung der Maschine. Diese werden nur...
  • Seite 7 4 - EINRICHTEN DER PRO-DIAlOg-PluS-REgEluNg 4.1 - Hauptmerkmale der maschinen-Bedientafel Hauptbedienteil Übersichtsbedienteil Hauptbedienteil Übersichtsbedienteil Bedienteil Zweikreisgerät 30RW Bedienteil Zweikreisgerät 30RWA menü-Block menü-Block An der Maschinen-Bedientafel kann eine Reihe von Hauptbedienteil Betriebsparametern angezeigt und geändert werden. Bietet Zugriff auf alle PRO-DIALOG-PLUS-Daten und Betriebsfunktionen.
  • Seite 8 Nachfolgende Betriebsmodi können mit Hilfe der Start-/ Die Übersicht-Bedientafel enthält ein Funktionsabbild der Maschine sowie Drucktasten und LEDs. Sie bietet Zugriff Stop-Taste gewählt werden: auf die wichtigsten Betriebsparameter der Maschine. Betriebsarten 4-stellige Beschreibung lEDs der Übersichtsbedientafel Anzeige Bedeutung wenn lED eingeschaltet LOFF lOKAl-AuS: Maschine in Betriebsart LOKAL abgeschaltet.
  • Seite 9 4.3 - menüs 4.3.3 - Änderung eines Parameterwertes/Zugriff auf ein Untermenü 4.3.1 - Auswahl eines Menüs Zunächst die Eingabe-Taste länger als zwei Sekunden Mit der MENÜ-Taste kann eines der zehn vorhandenen gedrückt halten, um in den Änderungsmodus zu gelangen Menüs ausgewählt werden. Drückt man wiederholt diese oder ein Untermenü...
  • Seite 10 Nachfolgendes Beispiel zeigt, wie man den Wert von Punkt 1 im Sollwert-Menü verändert. Änderung eines Parameterwerts Vorgang Taste menü-lED 2-stellige Anzeige 4-stellige Anzeige mit Wert des mit menüpunkt menüpunkts MENÜ-Taste gedrückt halten, bis die LED für den SOLLWERT aufleuchtet. Eine der Pfeiltasten drücken bis in der 2-stelligen Anzeige die Ziffer 1 erscheint (Menüpunkt 1 - Sollwert 2 Kühlen). Der Wert für Sollwert 2 wird in der 4-stelligen Anzeige angezeigt (6°C in diesem Beispiel). Eingabe-Taste länger als 2 Sek. gedrückt halten um den Wert von Menüpunkt 1 zu ändern. Die LED des Menüs SOLLWERT blinkt und zeigt damit an, dass der Änderungs- modus aktiviert ist. Die Tiefer-Pfeiltaste gedrückt halten bis der Wert 5,7 in der 4-stelligen Anzeige angezeigt wird. Die LED des Menüs SOLLWERT blinkt weiter. Die Eingabe-Taste nochmals drücken, um die Änderung zu bestätigen. Der neue Sollwert beträgt 5,7°C. Die LED des Menüs SOLLWERT hört auf zu blinken; dies bedeutet, dass der Änderungsmodus nicht mehr aktiviert ist.
  • Seite 11 MENÜ-AUFBAU...
  • Seite 12 MENÜ-AUFBAU MENU...
  • Seite 13 4.3.5 - Beschreibung des Menüs Information menü Information (3) Punkt Format Einheit Beschreibung Automatischer Anzeige-modus. Durchläuft folgende Anzeigen: ±nn.n 1: geregelte Wassertemperatur: Wassertemperatur, welche die Maschine auf dem Regelpunkt aufrecht zu halten versucht. 2: Betriebsart der maschine: LOFF LOKAL Aus L-On LOKAL Ein L-Sc LOKAL Ein - auf Grundlage der Maschinen-Zeitschaltuhr. Wird angezeigt, wenn ein CCN/Clock-Board installiert ist. CCN-Steuerung. Wird angezeigt, wenn ein CCN/Clock-Board installiert ist. Fernsteuerung MASt Leitgerät 3: maschinen-Status: Aus: Maschine ist abgeschaltet und kann nicht anlaufen. rEADY Bereit: Maschine kann gestartet werden. dELAY Verzögerung: Verzögerung bei Einschalten der Maschine. Diese Verzögerung wird nach Einschalten der Maschine aktiv. Die Verzögerung lässt sich im Menü Anwenderkonfiguration konfigurieren.
  • Seite 14 menü Information (3) (Fortsetzung) Punkt Format Einheit Beschreibung 14 [2] Sollwert im modus BESETZT. Anzeige, wenn CCN/Clock-Board installiert ist. occu BESETZT: Sollwert 1 Kühlen ist aktiviert unoc NICHT BESETZT: Sollwert 2 Kühlen ist aktiviert Forc Der Wert wird im Wechsel mit ‚Forc‘ angezeigt, wenn die Maschine über das CCN gesteuert wird und diese Variable über CCN angefordert wird. °C Aktiver Sollwert. Dies ist der aktuelle Sollwert Kühlen/Heizen und bezieht sich auf Sollwert 1 Kühlen oder Sollwert 2 Kühlen/Heizen. Siehe Abschnitt 5.6.1. °C Regelpunkt. Dies ist der vom Regler verwendete Sollwert für die Anpassung der Wasseraustritts-/eintrittstemperatur (je nach Forc Konfiguration). Regelpunkt = aktiver Sollwert + Rückstellung. Siehe Abschnitt 5.6. Der Wert wird im Wechsel mit ‚Forc‘ angezeigt, wenn die Maschine über das CCN gesteuert wird und diese Variable über CCN angefordert wird. °C geregelte Wassertemperatur. Wassertemperatur, welche die Regelung auf dem Regelpunkt aufrechtzuerhalten versucht. 1 Bei Null ist dieser Menüpunkt verdeckt 2 Dieser Menüpunkt wird nur bei bestimmten Maschinenkonfigurationen angezeigt Beschreibung der Betriebsarten (menüpunkt 1 des Informations-menüs) modus modus-Bezeichnung Beschreibung...
  • Seite 15 4.3.7 - Beschreibung des Menüs Druck 4.3.6 - Beschreibung des Menüs Temperatur menü Druck [2] menü Temperatur [2] Punkt Format Einheit Anmerkungen Punkt Format Einheit Anmerkungen nnnn Verdichtungsdruck Kreislauf A, relativer Druck ±nn.n °C Wassereintrittstemperatur Verdampfer ±nn.n °C Wasseraustrittstemperatur Verdampfer Saugdruck Kreislauf A, relativer Druck 2 [1] nnnn Verdichtungsdruck Kreislauf B, relativer Druck...
  • Seite 16 4.3.9 - Beschreibung des Menüs EINGÄNGE menü Eingänge [2] Punkt Format Einheit Anmerkungen oPEn/CLoS Status Fernbedienung Kontakt 1 Das Ein- und Ausschalten der Maschine erfolgt über diesen Kontakt. Dieser Kontakt ist nur gültig, wenn sich die Maschine in der Betriebsart Fernsteuerung (rEM) befindet. Beschreibung der Anschlüsse dieses Kontakts siehe Abschnitt 3.6. 1 [1] oPEn/CLoS Status Fernbedienung Kontakt 2 Die Auswahl des Heiz- oder Kühlmodus erfolgt für Wärmepumpen oder für Heizkessel-Inbetriebnahme über diesen Kontakt. Er wird bei Kühlgeräten auch zur Umschaltung in den Wärmerückgewinnungs-Modus verwendet. Dieser Kontakt ist nur gültig, wenn sich die Maschine in der Betriebsart Fernsteuerung (rEM) befindet. Beschreibung der Anschlüsse dieses Kontakts siehe Abschnitt 3.6. oPEn/CLoS Status Fernbedienung Kontakt 3 Der Betrieb dieses Kontakts hängt von der Maschinenart ab. maschine mit einem Kreislauf: mit diesem Kontakt kann entweder eine Leistungsaufnahmebegrenzung der Maschine oder die Auswahl eines Sollwerts erfolgen, wie in der Anwenderkonfiguration beschrieben. Bei Auswahl eines Sollwerts ist dieser Kontakt nur aktiv, wenn die Maschine sich im Betriebsmodus Fernsteuerung befindet. Bei der Leistungsaufnahmebegrenzung ist er in allen Betriebsarten aktiv.
  • Seite 17 4.3.10.2 - Menübeschreibung menü Ausgangsstatus und Tests [2] [3] Punkt Format Einheit Beschreibung b1b2 Verdichter Kreislauf A, Befehlsstatus b1 = Verdichter A1 b2 = Verdichter A2 tESt Im Testmodus werden durch durch Betätigung der Pfeiltasten die Ziffern 01 und 10 angezeigt und dadurch der jeweilige Status der FAIL Verdichterausgänge erzwungen. Während der Testphase wird die Stromzufuhr für den Verdichter nur für 10 Sekunden eingeschaltet. Good Danach lässt sich der Verdichter 30 Sekunden lang nicht einschalten. Nach Beendigung des Tests erscheinen folgende Anzeigen: Fail: wird angezeigt, wenn der Test nicht erfolgreich verlaufen ist, weil der Verdichter nicht angelaufen ist oder in umgekehrter Drehrichtung gefahren wurde. Good: wird angezeigt, wenn der Test erfolgreich verlaufen ist. 1 [1] b1b2 Verdichter Kreislauf B, nur bei Maschinen mit 2 Kreisläufen tESt b1 = Verdichter A1 FAIL b2 = Verdichter A2 Good Im Testmodus ... wie oben Anzahl in Betrieb stehender Verdichter, Kreislauf A, entfernter Verflüssiger tESt 3 [1] Anzahl in Betrieb stehender Verdichter, Kreislauf B, entfernter Verflüssiger...
  • Seite 18 4.3.10.3 - Tests KONFIGURATION Mit dieser Funktion kann der Anwender die Ausgänge einzeln testen, wenn die Maschine komplett abgeschaltet ANWENDER [USEr] ist (LOFF). Um einen manuellen Test durchzuführen wählt man mittels Pfeiltasten den zu testenden Ausgang und ANWENDER1 ANWENDER2 ZEITPLAN 1 ZEITPLAN 2 FEIERTAGE STUNDE +...
  • Seite 19 unter-menü Anwenderkonfiguration Punkt ANWENDER 1 ANWENDER 2 DATum ZEITPlAN 1 ZEITPlAN 2 FEIERTAgE ÜBERTRAguNg [uSER1] [uSER1] [dAtE]* [ScHEdulE 1 [ScHEdulE 2 mEnu]* [HOlidAy menu]* [BrodCASt]* mEnu]* Rückkehr zu vorher- Rückkehr zum Rückkehr zum Rückkehr zum Rückkehr zum Rückkehr zum Rückkehr zum gehendem Menü vorhergehenden vorhergehenden vorhergehenden vorhergehenden Menü vorhergehenden vorhergehenden Menü* Menü...
  • Seite 20 4.3.11.3 - Beschreibung des Unter-Menüs Konfiguration Anwender 1 unter-menü Konfiguration Anwender 1 [2] Punkt Format Einheit Standard- Anmerkungen Einstellung USEr MEnu Die Auswahl dieses Menüpunktes ermöglicht die Rückkehr zum vorhergehenden Menü. 1 [1] 0/1/2 Auswahl Kreislaufsequenz (geräte mit zwei Kreisläufen) 0 = ausgeglichene Kreislaufbelastung 1 = Kreislauf 1 zuerst 2 = Kreislauf 2 zuerst 2 [1] YES/no Auswahl Tendenzbelastung. Nur bei Maschinen mit mehr als einem Verdichter. Yes = Stufe aktiviert No = Stufe gesperrt Mit dieser Konfiguration kann die Stufe für Heizen oder Kühlen (je nach Konfiguration) aktiviert werden: die max. Geschwin- digkeit der Temperaturabsenkung (in °C/Min.) oder des Temperaturanstiegs des Wärmeaustauscher-Wassers (je nach Konfiguration Wasserein- oder austrittstemperatur). Der Einstellwert der Stufe lässt sich im Menü Sollwert konfigurieren.
  • Seite 21 4.3.11.5 - Beschreibung des Untermenüs Datums- und Jeder der 8 Zeiträume kann mit Hilfe eines Unter-Unter- Zeit-Konfiguration Menüs angezeigt und geändert werden. Nachstehende Zugriff auf dieses Menü besteht nur, wenn die Maschine Tabelle zeigt, wie man Zugriff auf die Zeitraum-Konfigura- mit einem optionalen CCN/Clock-Board ausgestattet ist.
  • Seite 22 4.3.11.7 - Beschreibung der Untermenüs Feiertage 4.3.11.8 - Beschreibung des Untermenüs Übertragung Diese Funktion dient der Definierung von 16 Feiertage- Der Regler verfügt über ein Konfigurations-Menü Übertra- Zeiträumen. Jeder Zeitraum wird mit Hilfe von 3 Parame- gung; damit kann die Maschine als Übertragungs-Einrichtung tern definiert, nämlich Monat, Anfangstag und Dauer des des CCN konfiguriert werden.
  • Seite 23 4.3.12 - Beschreibung der Alarm-Menüs 4.3.14.1 - Beschreibung des Menüs Betriebszeiten 1 Dieses Menü dient der Anzeige und Rückstellung von bis zu 5 aktiven Alarmen. Ist kein Alarm aktiv, besteht kein menü Betriebszeiten [2] Punkt Format Einheit Anmerkungen Zugriff auf dieses Menü. Eine vollständige Beschreibung Die Auswahl dieses Punktes der Alarmcodes und –Rückstellung ist im Abschnitt 6 zu ermöglicht die Rückkehr zum...
  • Seite 24 5 - BETRIEB DER PRO-DIAlOg PluS-REgEluNg 5.1 - Anlaufen und Abschalten (Start/Stop) Start-/Stop-Modus: Besetzt- oder Unbesetzt-Status In nachstehender Tabelle sind die Regelungsart der der Maschine, wie vom Anlauf-/Abschaltprogramm Maschine und Anlauf- oder Abschaltstatus im Hinblick der Kältemaschine vorgegeben (Zeitplan 1). Wird auf die folgenden Parameter zusammengefasst.
  • Seite 25 5.2 - Heiz-/Kühl-Betrieb Die Regelung bietet die Möglichkeit, die Pumpe jeden Tag um 14.00 Uhr zwei Sekunden lang einzuschalten, wenn die 5.2.1 - Allgemeines Maschine abgeschaltet ist. Ist die Maschine mit zwei Pumpen Die Heiz-/Kühl-Funktion ist für 30RW-Kältemaschinen ausgestattet, schaltet die erste Pumpe an ungeraden Tagen relevant, die einen Heizkessel steuern oder mit einer Wärme- und die zweite Pumpe an geraden Tagen ein.
  • Seite 26 5.6.1 - Aktiver Sollwert Betriebsart Fernsteuerung - maschinen mit einem Kreislauf Parameterstatus Im Kühlmodus lassen sich zwei Sollwerte auswählen und Betriebsmodus Auswahl Steuerungs- Status Aktiver im Heizmodus drei Sollwerte. Der zweite Kühl-Sollwert Heizen/Kühlen Steuerungskontakt kontakt 3 Zeitplan 2 Sollwert wird in der Regel für Unbesetzt-Zeiträume oder für den Kühlen Sollwert Sollwert 1...
  • Seite 27 5.6.2 - Rückstellung Die Leistungsaufnahmebegrenzung ist in allen Betriebsarten Durch eine Rückstellung wird die aktive Solltemperatur so aktiv: Lokal, Fernsteuerung oder CCN. In der Betriebsart verändert, dass weniger Maschinenleistung erforderlich ist CCN kann die Leistungsaufnahmebegrenzung jedoch (im Kühlmodus wird die Solltemperatur erhöht, im Heiz- direkt mit Hilfe von CCN-Befehlen geregelt werden.
  • Seite 28 Strömung arbeiten. Im Falle der variablen Strömung muss jede Maschine ihre eigene Wasserpumpe regeln und die Pumpe automatisch abschalten, wenn die Kühlleistung Bis zu acht Pro-Dialog Plus-Geräte (oder System Manager gleich Null ist. Bei Betrieb mit konstanter Strömung arbeiten kompatible Geräte) können von einem Steuermodul vom die Pumpen jeder Maschine kontinuierlich, wenn das System Typ SSM, CSM III oder HSM geregelt werden.
  • Seite 29 Eine manuelle Rückstellung wird am Haupt-Bedienteil auf folgende Weise vorgenommen: 6.1 - Allgemeines Rückstellung aktiver Alarme Betrieb menüpunkt- menüpunkt- Taste menü- Die Pro-Dialog Plus-Regelung verfügt über zahlreiche Nummer Nummer drücken Hilfsfunktionen zur Fehlersuche. Über die Maschinen- 2-stelliges 4-stelliges Display Display Bedientafel und die verschiedenen Menüs erhält man Zugriff...
  • Seite 30 6.4 - Alarmcodes Die nachstehende Tabelle enthält eine vollständige Beschreibung jedes Alarmcodes und seiner möglichen Fehlerursache. Alarm- Alarmbezeichnung Alarmbeschreibung Steuerungs-Ausführungen Art der Rückstellung mögliche ursache code Defekt Verdichter A1 Motor-Sicherheitseingang Verdichter wird abgeschaltet Manuell Verdichter überhitzt wegen Verdichter-Übertempe- raturschutz geöffnet Defekt Verdichter A2 Wie oben Wie oben Wie oben Wie oben Defekt Verdichter B1 Wie oben Wie oben Wie oben Wie oben...
  • Seite 31 AlARmCODES (Fortsetzung) Alarm- Alarmbezeichnung Alarmbeschreibung Steuerungs-Ausführungen Art der mögliche ursache code Rückstellung Wiederholte Entlastung wegen zu Mehr als 6 aufeinanderfolgende Keine Automatisch Fehlerhafter Messwertaufneh- hohen Drucks Kreislauf A Leistungsentlastungen im mer, zu hohe Lufteintrittstempe- Kreislauf wegen Korrektur zu ratur Verflüssiger, zu hohe hohen Drucks Wassereintrittstemperatur, verschmutzter Ventilator, Strömung zu gering Wiederholte Entlastung wegen zu Wie oben Wie oben Wie oben Wie oben hohen Drucks Kreislauf B Wiederholte Entlastung wg. zu hoher Mehr als 8 aufeinanderfolgende Wie oben Wie oben Drucksensor fehlerhaft oder Verdichtungstemperatur Kreislauf A Leistungsentlastungen im verschmutzter Wärmetauscher Kreislauf wegen zu hoher Verdichtungstemperatur Wiederholte Entlastung wg. zu hoher...
  • Seite 32 Deutschland Carrier GmbH österreich AHI Carrier GmbH Edisonstr. 2 Donau-City-Straße 6/9 D-85716 Unterschleißheim A-1220 Wien Telefon: 089-32154-0 Telefon: 01/269 969 7-10 Telefax: 089-32154-101 Telefax: 01/269 969 7-40 Nachdruck verboten, Änderungen vorbehalten. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Bestell-Nr.: 33432-76, 10.2011. Ersetzt Bestell-Nr.: 33432-76, 06.2004. Printed in the European Union.