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Inbetriebnahme; Vorbereitung Der Inbetriebnahme; Adressierung; Adressierung Der Erweiterungskarte Für Elektro-Heizregister - Carrier 39CP Handbuch

Klimazentrale
Inhaltsverzeichnis

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7 - INBETRIEBNAHME

7.1 - Vorbereitung der Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme der Klimazentrale muss sichergestellt werden, dass die Verdrahtung entsprechend dem Schaltplan und den
fachlichen Regeln ausgeführt wurde. Die Wasser- und Luftkreise müssen den Anforderungen entsprechen und betriebsbereit sein.
An Abschluss der Vorbereitungen muss das Dokument „Montage-Fertigstellungsanzeige" ausgefüllt und mindestens 15 Tage vor der
geplanten Inbetriebnahme an die zuständige Regionalvertretung geschickt werden.
Wenn dieses Dokument der Vertretung nicht vorliegt, kann kein Besuch eingeplant werden.
Wenn die Inbetriebnahme nicht möglich ist, weil die Anweisungen in der Montage-Fertigstellungsanzeige nicht eingehalten wurden,
fallen Zusatzkosten entsprechend der zum Zeitpunkt geltenden Preisliste an.

7.2 - Adressierung

7.2.1 - Adressierung der Erweiterungskarte für Elektro-Heizregister
Die Erweiterungskarte wurde im Werk konfiguriert.
Wenn die Karte neukonfiguriert werden muss (zum Beispiel nach einem Austausch), ist wie folgt vorzugehen:
Die Konfiguration erfolgt im Menü „Maschinenparameter", Parameter 48. Dieses startet den Konfigurationsassistent für die
Erweiterungskarte. Die Karte muss zugänglich sein, denn es müssen Dip-Schalter eingestellt und die Stromversorgung unterbrochen
werden, wenn der Assistent dazu auffordert.
Nach Abschluss der Konfiguration müssen die Dip-Schalter wie folgt eingestellt werden:
Ext
1
AUS
1
EIN

7.2.2 - Adressierung Frequenzumformer

Der Frequenzumformer wurde im Werk adressiert.
Wenn der Frequenzumformer neu adressiert werden muss (zum Beispiel nach einem Austausch), ist wie folgt vorzugehen:
Den Start-Assistenten starten. Dieser startet automatisch, wenn zum ersten Mal Spannung angelegt wird.
Der Startassistent kann manuell über das Menü Haupteinstellungen/Voreinstellungen laden/Rücksetzung Startassistent erneut gestartet
werden.
Wenn der Assistent dazu auffordert, die Anwendung „Steuerung über Modbus" wählen und angeben, ob der Frequenzumformer sich
am Zuluft- oder am Abluftventilator befindet. Die Adressierung erfolgt automatisch.
Dem Start-Assistenten weiter folgen, die Daten im Typenschild des Motors eingeben und die Drehrichtung des Motors kontrollieren.
Wir haften keinesfalls für Probleme, deren Ursache eine falsche Drehrichtung des Ventilators ist.
Nach dem Verlassen des Assistenten die Parameter 1000 bis 1015 und
2000 bis 2015 der Regelung überprüfen/ändern. Sicherstellen, dass die
Daten des Typenschilds richtig eingegeben sind und die minimalen und
maximalen Frequenzen nicht außerhalb der zulässigen Grenzwerte von
Motor und frei laufendem Rad liegen: die minimale Frequenz darf
keinesfalls unter 20 Hz liegen, für die maximale Frequenz sind die Werte
der lokalen Steuerung zu beachten.
Wir haften keinesfalls für Probleme, deren Ursachen Fehler bei der
Eingabe der Motordaten oder Nicht-Einhaltung der Vorgaben sind.

7.2.3 - Adressierung EC-Motor

Die EC-Motoren wurden im Werk adressiert.
Wenn der ein Motor neu adressiert werden muss (zum Beispiel nach
einem Austausch), ist wie folgt vorzugehen:
Wenn mehrere Motoren neu adressiert werden müssen, muss dies Motor
für Motor erledigt werden. Die Modbus-Verbindung zu allen Motoren
unterbrechen und nur den betreffenden Motor wieder anschließen.
Im Menü Geräteparameter (Achtung! Für diesen Vorgang ist
Berechtigungsstufe 3 Voraussetzung) die Parameter P51 bis P78
„Adresskonfigurierung" entsprechend dem zu adressierenden Motor
wählen.
72
Baud
2
AUS
Adresse
2
EIN
3
AUS
3
AUS
Abzuziehendes Kabel
ACHTUNG! SCHALTER VON
UNTEN VERSORGT
Prot
4
AUS
4
AUS

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